"Beim vorliegenden Band handelt es sich um ein äußerst anregendes Werk, dem eine weite Verbreitung zu wünschen ist. Der historischen Forschung werden mögliche Wege zu einer tieferen und systematischeren Durchdringung der Thematik gewiesen. Den "einfachen" Lesern kann das Buch helfen, sich auf dem Hintergrund geschichtlicher Veränderungen mit den wesentlichen Aspekten des weiblichen Ordenslebens zu beschäftigen." (Norbert Wolff, Ordenskorrespondenz, 48/07, Heft 2)
"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt und Sr. Aurelia Spendel OP.
"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Beim vorliegenden Band handelt es sich um ein äußerst anregendes Werk, dem eine weite Verbreitung zu wünschen ist. Der historischen Forschung werden mögliche Wege zu einer tieferen und systematischeren Durchdringung der Thematik gewiesen. Den "einfachen" Lesern kann das Buch helfen, sich auf dem Hintergrund geschichtlicher Veränderungen mit den wesentlichen Aspekten des weiblichen Ordenslebens zu beschäftigen." (Norbert Wolff, Ordenskorrespondenz, 48/07, Heft 2)
"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt und Sr. Aurelia Spendel OP.
"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
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"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
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"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
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"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt und Sr. Aurelia Spendel OP.
"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
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"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt und Sr. Aurelia Spendel OP.
"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
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"Da zwei Autorinnen und zwei Autoren dieses Bandes selbst Ordensangehörige sind, verfügen ihre Ausführungen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zusätzlich über persönliche Authentizität." (Inge Mager, Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 104/2006)
Das Leben in einer Kloster- oder Stiftsgemeinschaft hielt für die Frauen im Mittelalter eine Fülle von Entfal-tungsmöglichkeiten bereit, die ihnen in anderen Lebensbereichen nicht offenstanden. Diese Vielfalt des weiblichen religiösen Lebens, seine historischen Entwick-lungslinien und zugleich auch seine Anfechtungen und Gefährdungen waren Gegenstand der Tagung der Dombibliothek Hildesheim „Fromme Frauen – unbequeme Frauen?“ im März 2005. Die daraus hervorgegangenen Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes verstehen sich als Beiträge zur historischen Erforschung des weiblichen Religiosentums im Mittelalter. Sie spannen den Bogen von den sächsi-schen Frauenstiften im 9. Jahrhundert über die Reformbewegungen des Hochmittelalters bis zur Vielfalt der Lebensformen des 15. Jahrhunderts. Zwei Aufsätze zur Situation der Frauen in den Orden der katholischen Kirche heute und zu Geschichte und Gegenwart der Hannoverschen Klosterkammer schlagen die Brücke vom Mittelalter zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt und Sr. Aurelia Spendel OP.
"Neun fachwissenschaftliche Beiträge erfassen Entwickungen vom 9. bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert. Darstellungen der älteren, betont kirchengeschichtlichen Frage- und Forschungsrichtungen zum Umgang einzelner Orden mit ihren weiblichen Gemeinschaften (Eberl, Frank, Faust) werden um neun Ansätze erweitert (Schilp, Haarländer, Felskau, Schmidt, von Schlachta, Klueting). Gemeinsam ist ihnen eine implizite, manchmal auch explizit ausgesprochene Absetzung von den Ansätzen der historischen Frauen- und Geschlchterforschung." (Gudrun Gleba, Osnabrück, Zeitschrift für historische Forschung, 34.Band, 2007, Heft 3)
Life in a convent or religious community offered mediaeval women a wealth of opportunities for personal development which were not open to them in other spheres. This variety of female religious life, its historical development, and chal-lenges and threats to it were the subject of the conference ‘Fromme Frauen - unbequeme Frauen?’ at the Cathedral Library in Hildesheim. The resulting essays in this volume were conceived as contributions to research into the history of female reli-gious life in the Middle Ages. They cover topics ranging from the Saxon women’s communities of the 9th century through the reform movements of the High Middle Ages to the various forms of religious life in the 15th century. Two essays on the situation of women in today’s Catholic religious orders and on the history and present situation of the Klosterkammer in Hanover form bridges between the Middle Ages and the present.
The volume contains contributions by Axel Freiherr von Campenhausen, Immo Eberl, P. Ulrich Faust OSB, Christian-Frederik Felskau, Isnard W. Frank OP, Stephanie Haarländer, Edeltraud Klueting T.OCarm, Thomas Schilp, Astrid von Schlachta, Hans-Joachim Schmidt and Sr. Aurelia Spendel OP.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Die Karmel Paperbacks liefern kleinere Beiträge zu Kultur, Geschichte und Spiritualität des Karmelitenordens und einzelner Persönlichkeiten des Karmel.
Der erste Band der Karmel Paperbacks widmet sich der hl. Maria Magdalena von Pazzi (1566–1607). Er enthält Skizzen ihres Lebensbildes und ihrer mystischen Erfahrungen (Michael Plattig) und eine Würdigung ihrer Aktualität im Reformprozess der Kirche (Bruno Secondin). Die besondere Bedeutung der Florentiner Heiligen als Lehrerin der Spiritualität stellt Papst Benedikt XVI. heraus. Textproben aus den Werken Maria Magdalenas von Pazzi geben einen Einblick in ihr Denken, während die ausgewählten Kupferstiche mit Szenen aus ihrem Leben die Verehrung bezeugen, die sie schon bald nach ihrem Tod erfuhr.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Der Sammelband hat die räumliche Organisation und die Raumbeziehungen der Kirche im Mittelalter und in der Neuzeit zum Thema. Einleitend stellt E. Gatz ein Atlasprojekt zur Kirchengeschichte vor. Im Anschluss daran werden die räumlichen Grundlagen der Kirche in zehn Beiträgen epochenübergreifend untersucht, wobei Gründung, Ausdehnung, Veränderung und Aufhebung von Bistümern Berücksichtigung finden. Der Band enthält Aufsätze zur Diözesanentwicklung im Alpen-Adria-Raum im Hochmittelalter (G. Bernhard), zu den Diözesen in Süditalien (M. Demichele Dziubak), den Bistumsgründungen in Sachsen in karolingischer Zeit (S. Petersen) sowie zur Neugliederung von Bistümern in Südfrankreich und Aragón im 14. Jahrhundert (H.-J. Schmidt). Beiträge über Bistumsstrukturen im kolonialen Mittel- und Südamerika (H.-J. Prien), die Diözesanneuordnung in den Niederlanden und Philipp II. (M. Weis) und die josephinische Diözesanregulierung im Habsburgerreich (H. Klueting) führen in die Frühe Neuzeit. Den Band beschließen Darstellungen der Diözesangrenzen Frankreichs seit 1790/1801 (M. Albert OSB) und der Neuordnung der deutschen Bistumsgrenzen im 19. Jahrhundert (D. Burkard).
Aktualisiert: 2021-06-11
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Mit seinen 22 Beiträgen gibt der Tagungsband erstmalig einen kritischen Rück- und Überblick auf Theorie und Realität des landwirtschaftlichen Bauens in Nordwestdeutschland. Westfalen und Niedersachsen stehen im Mittelpunkt, jedoch lässt besonders der mit fünf Beiträgen umfassende Vergleich mit den Verhältnissen in den Niederlanden die Besonderheiten der Entwicklung im einstigen Verbreitungsgebiet des niederdeutschen Hallenhauses hervortreten. Während dort im Rahmen von Polderbebauung und Wiederaufbau fortlaufend eine Modernisierung der Bauernhöfe in Material und Typ vorgenommen wurden, waren in Deutschland ideologische Vorgaben dominant. Die Forderungen der Heimatschutzbewegung nach „landschaftsgebundenem Bauen“ und die „Blut-und-Boden“-Ideologie des Nationalsozialismus führen zu einer Wiederbelebung des Hallenhauses, die erst Mitte der 1950er Jahre mit einer abrupten Anwendung neuester Erkenntnisse der Bauwirtschaft und aktueller Erfordernisse der landwirtschaftlichen Produktion endet.
Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne bestimmen nicht nur Architekten, sondern formulieren auch die verschiedenen Kräfte der NSDAP und ihrer „Massenorganisationen“. Eine gewichtige Stellung erlangen auch die Hausforschung mit der Ermittlung und die Freilichtmuseen (Neugründung des Museumsdorfes Cloppenburg 1933/34) mit der Bewahrung der traditionellen Bauformen.
Der Zugriff der 22 Aufsätze reicht von der Vorstellung einzelner Bauernhofneubauten über regionale Zusammenschauen bis zur Darstellung des Lebenswerks einzelner Protagonisten, wie der niederländischen Architekten Hendrik Jan van Houten und Jan Jans sowie des westfälischen Baupflegers Gustav Wolf.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Biodiversität in der Kulturlandschaft Tecklenburg
CD-ROM mit Begleitheft, 2008 (WB 6)
Der Begriff der Biodiversität wurde ursprünglich von dem Evolutionsbiologen E.O. Wilson geprägt und mit seinem 1988 herausgegebenen Buch "Biodiversity“ in die allgemeine Diskussion eingeführt.
Mit der von Deutschland ausgerichteten 9. UN-Naturschutzkonferenz 2008 in Bonn hat der Begriff auch hier verstärkt Eingang in die Diskussionen um Klima- und Naturschutz gefunden. Doch was bedeutet Biodiversität, auch Vielfalt der Natur oder Vielfalt der Flora und Fauna genannt, für die kleinräumigen Naturlandschaften Mitteleuropas? Am Beispiel der Kleinstadt Tecklenburg im nördlichen Münsterland wird auf der CD-ROM und im dazugehörigen Begleitheft in 12 Kapiteln der Zusammenhang zwischen einer Naturlandschaft und der Entstehung einer vielfältigen Kulturlandschaft mit hoher Biodiversität aufgezeigt. Eine solche Kulturlandschaft ist heute durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft und den Wandel der Lebensweise der Bürger gefährdet.
Viele Kulturlandschaftselemente sind bedroht und damit auch die daran angepasste große Artenvielfalt. Um diese Landschaft vor der Zerstörung zu bewahren, müssen die tradierten Elemente, wie zum Beispiel Trockenmauern, Streuobstweiden, Stufenraine, Steinriegel, Wege oder Hecken, erneuert und einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden. In Tecklenburg gehört dazu die Vermarktung regional erzeugter Produkte wie Schafsfleisch, Streuobstapfelsaft oder Holzhackschnitzel.
Der starke Tourismus des historischen Burgstädtchens kann ein weiteres wirtschaftliches Standbein für die Stadt und das Umland sein. Touristen und Bewohner möchten gerne die Einzigartigkeit der Region kennen lernen, die Kulturlandschaftselemente entdecken und ihre Aufgaben verstehen. So können auch die Veränderungen in der Kulturlandschaft und ihre Auswirkungen auf die Natur und Umwelt deutlich gemacht werden.
Die auf der CD-ROM vorhandenen Fotos, Abbildungen Karten und die vorgeschlagenen Erkundungen mit dazugehörigen Kartierungsprotokollen lassen das Heft zu einer wertvollen Mediothek bei der privaten Erkundung oder der Exkursion von Schulklassen oder Stundentengruppen werden.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Das Theater der Stille (ehemals Musik-TheaterKöln) unter der Leitung von Ursula Albrecht beschäftigt sich seit 1996 mit Themen der christlichen Mystik. Im Jahre 2009 brachte dieses Ensemble die Produktion „Die dunkle Stille“ heraus. Die damit verbundene künstlerische Auseinandersetzung um Religion und Spiritualität soll hier nachgezeichnet werden. Dabei wird die Textvorlage des Karmelmystikers Jean de Saint-Samson (1571–1636) in einer zweisprachigen Ausgabe vorgestellt und der Entstehungsprozess der Produktion nachverfolgt.
Aktualisiert: 2018-11-26
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