Wider ein Feindstrafrecht

Wider ein Feindstrafrecht von Koch,  Arnd
Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmnen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

Wider ein Feindstrafrecht

Wider ein Feindstrafrecht von Koch,  Arnd
Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.
Aktualisiert: 2023-06-24
> findR *

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung.

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung. von Koch,  Arnd
Nach der Praxis der Strafgerichte stellt jede fahrlässige Rechtsgutsverletzung bis hin zur Grenze des Zufalls strafwürdiges Unrecht dar. In der Rechtslehre herrscht hingegen weitgehend Einigkeit, daß die Strafbarkeit fahrlässigen Verhaltens eingeschränkt werden muß. In den Einzelheiten besteht jedoch eine verwirrende Vielzahl unterschiedlicher und sich widersprechender Ansichten. Die Bandbreite reicht dabei von dem bloßen Appell an die Rechtsprechung, die Sorgfaltspflichten herabzusetzen, bis hin zu der These, schon de lege ferenda könne die leichte Fahrlässigkeit generell straflos bleiben. Die bisherigen Überlegungen zur Entkriminalisierung fahrlässigen Verhaltens leiden darunter, daß die jeweiligen Reformziele zumeist lediglich kurz in den Raum gestellt werden, eine Auseinandersetzung mit anderen Ansichten aber kaum stattfindet. Ein Defizit ist es insbesondere, daß der für die Reform der Fahrlässigkeitsstrafbarkeit grundlegenden Frage nach der Rolle des Erfolgsunrechts aus dem Weg gegangen wird. In seiner Freiburger Dissertation unterzieht der Verfasser die bisherigen Lösungsansätze einer umfassenden Kritik. Er weist nach, daß die Pönalisierung von Handlungen, die jedem um Normeinhaltung bemühten Bürger unterlaufen können, mit den herkömmlichen Strafzwecken unvereinbar ist. In einem interdisziplinär angelegten Abschnitt wird dargestellt, daß auch der Eintritt schwerer Erfolge nicht zur Strafbarkeit leicht fahrlässigen Verhaltens zwingt. Nach Erörterung anderer Vorschläge zur Umschreibung der strafwürdigen qualifizierten Fahrlässigkeit und unter Einbeziehung rechtsvergleichender Aspekte formuliert der Verfasser einen Reformvorschlag, wonach die strafrechtliche Verantwortlichkeit erst bei leichtfertigem Verhalten beginnen soll. Diese Lösung stellt zwar einen Bruch mit der überkommenen Dogmatik dar; in einem umfassenden historischen Abschnitt wird jedoch gezeigt, daß sich die Ausklammerung leichter Fahrlässigkeitsformen auf in Vergessenheit geratene Traditionen
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Wider ein Feindstrafrecht

Wider ein Feindstrafrecht von Koch,  Arnd
Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Wider ein Feindstrafrecht

Wider ein Feindstrafrecht von Koch,  Arnd
Den frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen fielen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation rund 25.000 Menschen zum Opfer. Entgegen verbreiteter Fehlvorstellungen handelte es sich nicht um Lynchjustiz oder gar pogromartige Ausschreitungen. Vielmehr waren die Verfolgungen Teil eines justizförmig ablaufenden Verfahrens. Arnd Koch erinnert in seiner Augsburger Antrittsvorlesung an die rechtlichen Voraussetzungen der Hexereiprozesse. Es wird gezeigt, dass die juristische Interpretation der einschlägigen Rechtsgrundlagen einen maßgeblichen Faktor für divergierende Verfolgungsintensitäten ausmachte. Territorien mit einem professionalisierten Justizwesen vermochten Verfolgungswellen einzudämmnen. Mit Blick auf die aktuelle Diskussion über ein "Feindstrafrecht" gehört es zu den Verdiensten großer Teile der frühneuzeitlichen Rechtswissenschaft, auch und gerade in Hexereiverfahren für ein reguläres Prozedere gestritten zu haben.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung.

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung. von Koch,  Arnd
Nach der Praxis der Strafgerichte stellt jede fahrlässige Rechtsgutsverletzung bis hin zur Grenze des Zufalls strafwürdiges Unrecht dar. In der Rechtslehre herrscht hingegen weitgehend Einigkeit, daß die Strafbarkeit fahrlässigen Verhaltens eingeschränkt werden muß. In den Einzelheiten besteht jedoch eine verwirrende Vielzahl unterschiedlicher und sich widersprechender Ansichten. Die Bandbreite reicht dabei von dem bloßen Appell an die Rechtsprechung, die Sorgfaltspflichten herabzusetzen, bis hin zu der These, schon de lege ferenda könne die leichte Fahrlässigkeit generell straflos bleiben. Die bisherigen Überlegungen zur Entkriminalisierung fahrlässigen Verhaltens leiden darunter, daß die jeweiligen Reformziele zumeist lediglich kurz in den Raum gestellt werden, eine Auseinandersetzung mit anderen Ansichten aber kaum stattfindet. Ein Defizit ist es insbesondere, daß der für die Reform der Fahrlässigkeitsstrafbarkeit grundlegenden Frage nach der Rolle des Erfolgsunrechts aus dem Weg gegangen wird. In seiner Freiburger Dissertation unterzieht der Verfasser die bisherigen Lösungsansätze einer umfassenden Kritik. Er weist nach, daß die Pönalisierung von Handlungen, die jedem um Normeinhaltung bemühten Bürger unterlaufen können, mit den herkömmlichen Strafzwecken unvereinbar ist. In einem interdisziplinär angelegten Abschnitt wird dargestellt, daß auch der Eintritt schwerer Erfolge nicht zur Strafbarkeit leicht fahrlässigen Verhaltens zwingt. Nach Erörterung anderer Vorschläge zur Umschreibung der strafwürdigen qualifizierten Fahrlässigkeit und unter Einbeziehung rechtsvergleichender Aspekte formuliert der Verfasser einen Reformvorschlag, wonach die strafrechtliche Verantwortlichkeit erst bei leichtfertigem Verhalten beginnen soll. Diese Lösung stellt zwar einen Bruch mit der überkommenen Dogmatik dar; in einem umfassenden historischen Abschnitt wird jedoch gezeigt, daß sich die Ausklammerung leichter Fahrlässigkeitsformen auf in Vergessenheit geratene Traditionen
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt von Hirte,  Markus, Koch,  Arnd, Kölbel,  Ralf
Der Rechtshistoriker, Strafrechtler, Germanist und Psychoanalytiker Günter Jerouschek kann auf ein vielfältiges und innovatives wissenschaftliches Werk zurückblicken. Orientiert an seinen Forschungsschwerpunkten erörtern die Autorinnen und Autoren Aspekte aus den Bereichen Recht und Literatur, Rechtsikonografie, historische Hexenforschung, Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie, mittelalterliche Kirchenrechtsgeschichte sowie Strafrechtsgeschichte. Dabei eröffnen sich vielfältige, mitunter überraschende interdisziplinäre Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung.

Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung. von Koch,  Arnd
Nach der Praxis der Strafgerichte stellt jede fahrlässige Rechtsgutsverletzung bis hin zur Grenze des Zufalls strafwürdiges Unrecht dar. In der Rechtslehre herrscht hingegen weitgehend Einigkeit, daß die Strafbarkeit fahrlässigen Verhaltens eingeschränkt werden muß. In den Einzelheiten besteht jedoch eine verwirrende Vielzahl unterschiedlicher und sich widersprechender Ansichten. Die Bandbreite reicht dabei von dem bloßen Appell an die Rechtsprechung, die Sorgfaltspflichten herabzusetzen, bis hin zu der These, schon de lege ferenda könne die leichte Fahrlässigkeit generell straflos bleiben. Die bisherigen Überlegungen zur Entkriminalisierung fahrlässigen Verhaltens leiden darunter, daß die jeweiligen Reformziele zumeist lediglich kurz in den Raum gestellt werden, eine Auseinandersetzung mit anderen Ansichten aber kaum stattfindet. Ein Defizit ist es insbesondere, daß der für die Reform der Fahrlässigkeitsstrafbarkeit grundlegenden Frage nach der Rolle des Erfolgsunrechts aus dem Weg gegangen wird. In seiner Freiburger Dissertation unterzieht der Verfasser die bisherigen Lösungsansätze einer umfassenden Kritik. Er weist nach, daß die Pönalisierung von Handlungen, die jedem um Normeinhaltung bemühten Bürger unterlaufen können, mit den herkömmlichen Strafzwecken unvereinbar ist. In einem interdisziplinär angelegten Abschnitt wird dargestellt, daß auch der Eintritt schwerer Erfolge nicht zur Strafbarkeit leicht fahrlässigen Verhaltens zwingt. Nach Erörterung anderer Vorschläge zur Umschreibung der strafwürdigen qualifizierten Fahrlässigkeit und unter Einbeziehung rechtsvergleichender Aspekte formuliert der Verfasser einen Reformvorschlag, wonach die strafrechtliche Verantwortlichkeit erst bei leichtfertigem Verhalten beginnen soll. Diese Lösung stellt zwar einen Bruch mit der überkommenen Dogmatik dar; in einem umfassenden historischen Abschnitt wird jedoch gezeigt, daß sich die Ausklammerung leichter Fahrlässigkeitsformen auf in Vergessenheit geratene Traditionen
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Handbuch des Strafrechts

Handbuch des Strafrechts von Barton,  Stephan, Brodowski,  Dominik, Bülte,  Jens, Bung,  Jochen, Fischer,  Thomas, Heger,  Martin, Heghmanns,  Michael, Hilgendorf,  Eric, Jahn,  Matthias, Koch,  Arnd, Kudlich,  Hans, Kuhli,  Milan, Kühne,  Hans-Heiner, Ladiges,  Manuel, Lindemann,  Michael, Meyer-Goßner,  Lutz, Murmann,  Uwe, Schuhr,  Jan C., Stam,  Fabian, Stuckenberg,  Carl-Friedrich, Valerius,  Brian, Zabel,  Benno, Zöller,  Mark Alexander
Band 7 "Grundlagen des Strafverfahrensrechts" widmet sich neben den historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Strafverfahrens auch seinen Grundstrukturen, den Prozessmaximen und Verfahrensbeteiligten im Einzelnen, der Stellung und den Aufgaben der Gerichte und der erstinstanzlichen Zuständigkeit, der Tat im prozessualen Sinn und dem Strafklageverbrauch sowie Fristen und Entscheidungsformen. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Handbuch des Strafrechts

Handbuch des Strafrechts von Barton,  Stephan, Brodowski,  Dominik, Bülte,  Jens, Bung,  Jochen, Fischer,  Thomas, Heger,  Martin, Heghmanns,  Michael, Hilgendorf,  Eric, Jahn,  Matthias, Koch,  Arnd, Kudlich,  Hans, Kuhli,  Milan, Kühne,  Hans-Heiner, Ladiges,  Manuel, Lindemann,  Michael, Meyer-Goßner,  Lutz, Murmann,  Uwe, Schuhr,  Jan C., Stam,  Fabian, Stuckenberg,  Carl-Friedrich, Valerius,  Brian, Zabel,  Benno, Zöller,  Mark Alexander
Band 7 "Grundlagen des Strafverfahrensrechts" widmet sich neben den historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Strafverfahrens auch seinen Grundstrukturen, den Prozessmaximen und Verfahrensbeteiligten im Einzelnen, der Stellung und den Aufgaben der Gerichte und der erstinstanzlichen Zuständigkeit, der Tat im prozessualen Sinn und dem Strafklageverbrauch sowie Fristen und Entscheidungsformen. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Handbuch des Strafrechts

Handbuch des Strafrechts von Esser,  Robert, Heinz,  Wolfgang, Hilgendorf,  Eric, Hörnle,  Tatjana, Kaspar,  Johannes, Knauer,  Christoph, Koch,  Arnd, Kubiciel,  Michael, Kudlich,  Hans, Rotsch,  Thomas, Schmahl,  Stefanie, Schmitt,  Bertram, Schuster,  Frank Peter, Steinberg,  Georg, Valerius,  Brian, Vormbaum,  Moritz, Vormbaum,  Thomas, Weigend,  Thomas
Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt von Hirte,  Markus, Koch,  Arnd, Kölbel,  Ralf
Der Rechtshistoriker, Strafrechtler, Germanist und Psychoanalytiker Günter Jerouschek kann auf ein vielfältiges und innovatives wissenschaftliches Werk zurückblicken. Orientiert an seinen Forschungsschwerpunkten erörtern die Autorinnen und Autoren Aspekte aus den Bereichen Recht und Literatur, Rechtsikonografie, historische Hexenforschung, Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie, mittelalterliche Kirchenrechtsgeschichte sowie Strafrechtsgeschichte. Dabei eröffnen sich vielfältige, mitunter überraschende interdisziplinäre Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt

Recht und Geschichte – Psyche und Gewalt von Hirte,  Markus, Koch,  Arnd, Kölbel,  Ralf
Der Rechtshistoriker, Strafrechtler, Germanist und Psychoanalytiker Günter Jerouschek kann auf ein vielfältiges und innovatives wissenschaftliches Werk zurückblicken. Orientiert an seinen Forschungsschwerpunkten erörtern die Autorinnen und Autoren Aspekte aus den Bereichen Recht und Literatur, Rechtsikonografie, historische Hexenforschung, Geschichte der Psychoanalyse und Psychotherapie, mittelalterliche Kirchenrechtsgeschichte sowie Strafrechtsgeschichte. Dabei eröffnen sich vielfältige, mitunter überraschende interdisziplinäre Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *

Carl Joseph Anton Mittermaier und der reformierte Strafprozess

Carl Joseph Anton Mittermaier und der reformierte Strafprozess von Koch,  Arnd, Stuckenberg,  Carl-Friedrich, Wohlers,  Wolfgang
Carl Joseph Anton Mittermaier (1787-1867) hat das Strafprozessrecht und seine Entwicklung zwischen 1809 und 1866 in zahllosen Beiträgen behandelt. Sie decken den gesamten Zeitraum ab, der für die Entstehung des reformierten Strafprozesses relevant ist und erfassen den Strafprozess in all seinen Details. Mittermaier maß der "Erfahrung" und den neuen Disziplinen der Gerichtsmedizin, Strafrechtsvergleichung, Kriminalpolitik und Gefängniskunde weitaus größere Bedeutung zu als der vormaligen strafrechtlichen Leitwissenschaft, der Philosophie. Unbestritten ist die Rolle, die Mittermaier als Vermittler von Kenntnissen über das für den Reformprozess als Regelungsmuster bedeutsame ausländische (Strafprozess-)Recht wahrgenommen hat. Seine Bedeutung als Strafprozessrechtsdogmatiker wird dagegen durchaus kritisch gesehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob und inwieweit die strafprozessualen Arbeiten Mittermaiers aus heutiger Sicht bleibenden Stellenwert haben.
Aktualisiert: 2022-08-10
> findR *

Carl Joseph Anton Mittermaier und der reformierte Strafprozess

Carl Joseph Anton Mittermaier und der reformierte Strafprozess von Koch,  Arnd, Stuckenberg,  Carl-Friedrich, Wohlers,  Wolfgang
Carl Joseph Anton Mittermaier (1787-1867) hat das Strafprozessrecht und seine Entwicklung zwischen 1809 und 1866 in zahllosen Beiträgen behandelt. Sie decken den gesamten Zeitraum ab, der für die Entstehung des reformierten Strafprozesses relevant ist und erfassen den Strafprozess in all seinen Details. Mittermaier maß der "Erfahrung" und den neuen Disziplinen der Gerichtsmedizin, Strafrechtsvergleichung, Kriminalpolitik und Gefängniskunde weitaus größere Bedeutung zu als der vormaligen strafrechtlichen Leitwissenschaft, der Philosophie. Unbestritten ist die Rolle, die Mittermaier als Vermittler von Kenntnissen über das für den Reformprozess als Regelungsmuster bedeutsame ausländische (Strafprozess-)Recht wahrgenommen hat. Seine Bedeutung als Strafprozessrechtsdogmatiker wird dagegen durchaus kritisch gesehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob und inwieweit die strafprozessualen Arbeiten Mittermaiers aus heutiger Sicht bleibenden Stellenwert haben.
Aktualisiert: 2022-08-31
> findR *

50 Jahre Juristische Fakultät Augsburg

50 Jahre Juristische Fakultät Augsburg von Koch,  Arnd, Kubiciel,  Michael, Wollenschläger,  Ferdinand, Wurmnest,  Wolfgang
Die Festschrift erscheint anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung der Juristischen Fakultät Augsburg, die im Oktober 1971 ihren Studienbetrieb aufnahm. In 25 Abhandlungen thematisieren Augsburger Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aktuelle Entwicklungen und Grundfragen des Rechts sowie Aspekte der Fakultätsgeschichte. Die in der Jubiläumsfestschrift versammelten Studien spiegeln sowohl die wissenschaftlichen Schwerpunkte als auch die Vielfalt rechtswissenschaftlicher Forschung in Augsburg wider.
Aktualisiert: 2022-12-22
> findR *

50 Jahre Juristische Fakultät Augsburg

50 Jahre Juristische Fakultät Augsburg von Koch,  Arnd, Kubiciel,  Michael, Wollenschläger,  Ferdinand, Wurmnest,  Wolfgang
Die Festschrift erscheint anlässlich des 50. Jahrestags der Gründung der Juristischen Fakultät Augsburg, die im Oktober 1971 ihren Studienbetrieb aufnahm. In 25 Abhandlungen thematisieren Augsburger Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler aktuelle Entwicklungen und Grundfragen des Rechts sowie Aspekte der Fakultätsgeschichte. Die in der Jubiläumsfestschrift versammelten Studien spiegeln sowohl die wissenschaftlichen Schwerpunkte als auch die Vielfalt rechtswissenschaftlicher Forschung in Augsburg wider.
Aktualisiert: 2022-12-22
> findR *

Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949–1990

Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949–1990 von Koch,  Arnd, Popp,  Andreas, Steinberg,  Georg
Während bisher zur Geschichte des Strafrechts in der alten Bundesrepublik lediglich kürzere, überblicksartige Gesamtdarstellungen existierten, nimmt dieser Band das gesamte Spektrum des Allgemeinen Teils, flankiert durch die "Grundlagen" und die Rechtsfolgenseite, detailreich in den Blick. Dabei werden die einzelnen Dogmengeschichten nicht isoliert dargestellt, sondern in ihrer Interaktion mit der Strafrechtswissenschaft, -praxis, -politik und gesellschaftlichen Veränderungen. Durchaus experimentell, werten die Beiträge teils Schrifttum, teils Judikatur als Quellen aus, teils schreiten sie Themenkreise aus, teils greifen sie aussagekräftige Einzelaspekte heraus, teils diskutieren sie zurückhaltend, teils intensiv sozialhistorische Korrelate. Mit Beiträgen von Stephan Ast, Jochen Bung, Sönke Gerhold, Anette Grünewald, Uwe Hellmann, Eric Hilgendorf, Arnd Koch, Ralf Kölbel, Yao Li, Bernd-Dieter Meier, Wolfgang Mitsch, Erol Pohlreich, Andreas Popp, Mark Schoch, Fabian Stam, Georg Steinberg, Brian Valerius, Benno Zabel, Sascha Ziemann und Till Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990

Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949-1990 von Koch,  Arnd, Popp,  Andreas, Steinberg,  Georg
Während bisher zur Geschichte des Strafrechts in der alten Bundesrepublik lediglich kürzere, überblicksartige Gesamtdarstellungen existierten, nimmt dieser Band das gesamte Spektrum des Allgemeinen Teils, flankiert durch die „Grundlagen“ und die Rechtsfolgenseite, detailreich in den Blick. Dabei werden die einzelnen Dogmengeschichten nicht isoliert dargestellt, sondern in ihrer Interaktion mit der Strafrechtswissenschaft, -praxis, -politik und gesellschaftlichen Veränderungen. Durchaus experimentell, werten die Beiträge teils Schrifttum, teils Judikatur als Quellen aus, teils schreiten sie Themenkreise aus, teils greifen sie aussagekräftige Einzelaspekte heraus, teils diskutieren sie zurückhaltend, teils intensiv sozialhistorische Korrelate. Mit Beiträgen von Stephan Ast, Jochen Bung, Sönke Gerhold, Anette Grünewald, Uwe Hellmann, Eric Hilgendorf, Arnd Koch, Ralf Kölbel, Yao Li, Bernd-Dieter Meier, Wolfgang Mitsch, Erol Pohlreich, Andreas Popp, Mark Schoch, Fabian Stam, Georg Steinberg, Brian Valerius, Benno Zabel, Sascha Ziemann und Till Zimmermann.
Aktualisiert: 2020-12-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Koch, Arnd

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKoch, Arnd ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Koch, Arnd. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Koch, Arnd im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Koch, Arnd .

Koch, Arnd - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Koch, Arnd die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Koch, Arnd und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.