Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Inhaltsverzeichnis:
MARTIN MOSEBACH / Wiedersehen mit Rom 293
SABINA KIENLECHNER / Ingeborg, ein letztes Mal 308
MIRELA IVANOVA / In den Augen des Windes. Gedichte 320
CHRISTA BÜRGER / Emmy Hennings’ Weg zu Hugo Ball 322
ANDRÉ GEORGI / Die Hand 333
DURS GRÜNBEIN / Spreekanal. Gedichte 340
CAROLIN LORENZ / Die Pantherfrau. Sarah Kirsch als Begründerin der Interviewliteratur in der DDR 344
CHRISTOPH MECKEL / Vor der Zukunft. Gedichte 352
EUGEN RUGE / Versuch über eine aussterbende Sprache. Dresdner Rede 356
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Hat der Humor seinen Ernst verloren? Imre Kertész und Jan Böhmermann, Jean Paul und die »heute-show« 373
WILLE POLL / Kunst war sowieso nie meine Stärke. Gedichte 390
GEORG KLEIN / Arbeit am Blasator 393
SUSANNE THIER / Revolution des Inhalts und der Form. Hundert Jahre Malik-Verlag 403
STEFAN WEIDLE / Ein Netzwerk unterirdischer Verbindungen.Laudatio zur Verleihung der Kurt-Wolff-Preise an den Elfenbein Verlag und die Edition Rugerup 407
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Von Lappländern und Hebräern.Zur Schwedenreise Ernst Moritz Arndts 412
ERWIN KÖSTLER / Intensität und Bedeutung. Zum Verhältnis von Musik und Übersetzung 418
JOSEPH HANIMANN / Übersetzer, die schicksalhaften Treuebrecher. Lobrede auf Simone Werle 423
Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Christa Bürger,
Friedrich Christian Delius,
André Georgi,
Durs Grünbein,
Joseph Hanimann,
Mirela Ivanova,
Sabina Kienlechner,
Georg Klein,
Erwin Koestler,
Carolin Lorenz,
Christoph Meckel,
Martin Mosebach,
Gunnar Müller-Waldeck,
Wille Poll,
Eugen Ruge,
Susanne Thier,
Stefan Weidle
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Eine Geschichte vom Aufwachsen in Zeiten des Umbruchs: Der große slowenische Erzähler Drago Jančar über die Widersprüche der Gesellschaft im Maribor der 1950er
Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In „Die andere Vergangenheit“ entwirft Möderndorfer ein Fresko des Dorfs Dolina. Hier haben die reichen deutschen Eichheins, Wald- und Sägewerksbesitzer, seit jeher das Sagen, die slowenischen Bauern und Arbeiter aber stellen die Mehrheit der Bevölkerung – und den Bürgermeister, den einflussreichen Gastwirt Novak. Vor dem Hintergrund von 20er-Jahren, Nazi-Zeit, kommunistischer Herrschaft und Wende entstehen eindringliche Bilder aus dem Alltag von Dolina, in dem politische Konflikte, aber auch Liebe und Verrat tiefe Spuren hinterlassen. Doch es sind vor allem die einfühlsam gezeichneten Figuren wie die alte Grabnerin und ihr Sohn Sylvester, der als Partisan den Heldentod stirbt, aber eigentlich bloß Gedichte schreiben wollte, die diesen Roman zu einem unvergesslichen Leseerlebnis machen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.
Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In „Die andere Vergangenheit“ entwirft Möderndorfer ein Fresko des Dorfs Dolina. Hier haben die reichen deutschen Eichheins, Wald- und Sägewerksbesitzer, seit jeher das Sagen, die slowenischen Bauern und Arbeiter aber stellen die Mehrheit der Bevölkerung – und den Bürgermeister, den einflussreichen Gastwirt Novak. Vor dem Hintergrund von 20er-Jahren, Nazi-Zeit, kommunistischer Herrschaft und Wende entstehen eindringliche Bilder aus dem Alltag von Dolina, in dem politische Konflikte, aber auch Liebe und Verrat tiefe Spuren hinterlassen. Doch es sind vor allem die einfühlsam gezeichneten Figuren wie die alte Grabnerin und ihr Sohn Sylvester, der als Partisan den Heldentod stirbt, aber eigentlich bloß Gedichte schreiben wollte, die diesen Roman zu einem unvergesslichen Leseerlebnis machen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt - und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.
Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt
sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft das ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen.
Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge. Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges - nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er überhaupt nach den Prozessen fragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aus der Flüchtlingskrise ist in naher Zukunft ein lukratives Geschäft geworden: Während die einen Leichen aus dem Meer sammeln, um diese und deren Habseligkeiten zu Geld zu machen, begeben sich die anderen zu den gekenterten Flüchtlingsbooten, um die Überlebenden als billige Arbeitskräfte zu verkaufen — beides wird von der EU subventioniert. Und dann gibt es noch jene, die illegalerweise versuchen, die Geflüchteten sicher an ihre Ziele zu bringen.
Der Leichensammler Kastelic gerät zwischen die Fronten und seine Überzeugung aus den Fugen, als er eine fliehende Somalierin mit Baby in Obhut nimmt ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aus der Flüchtlingskrise ist in naher Zukunft ein lukratives Geschäft geworden: Während die einen Leichen aus dem Meer sammeln, um diese und deren Habseligkeiten zu Geld zu machen, begeben sich die anderen zu den gekenterten Flüchtlingsbooten, um die Überlebenden als billige Arbeitskräfte zu verkaufen — beides wird von der EU subventioniert. Und dann gibt es noch jene, die illegalerweise versuchen, die Geflüchteten sicher an ihre Ziele zu bringen.
Der Leichensammler Kastelic gerät zwischen die Fronten und seine Überzeugung aus den Fugen, als er eine fliehende Somalierin mit Baby in Obhut nimmt ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aus der Flüchtlingskrise ist in naher Zukunft ein lukratives Geschäft geworden: Während die einen Leichen aus dem Meer sammeln, um diese und deren Habseligkeiten zu Geld zu machen, begeben sich die anderen zu den gekenterten Flüchtlingsbooten, um die Überlebenden als billige Arbeitskräfte zu verkaufen — beides wird von der EU subventioniert. Und dann gibt es noch jene, die illegalerweise versuchen, die Geflüchteten sicher an ihre Ziele zu bringen.
Der Leichensammler Kastelic gerät zwischen die Fronten und seine Überzeugung aus den Fugen, als er eine fliehende Somalierin mit Baby in Obhut nimmt ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Danijel weiß nicht, wem er es recht machen soll: dem Vater, der mit seinen Kameraden vom kommunistischen Kämpferbund permanent den Sieg über Nazideutschland feiert, oder der Mutter, die ihn trotz allem zum Religionsunterricht zu den Kapuzinern schickt? Staatlich verordneter Pioniereid da, Glaubensbekenntnis von Pater Aloisius dort.Veränderungen kündigen sich an, als die junge Sekretärin Lena in die Erdgeschosswohnung einzieht und damit nicht nur Danijels Fantasie anregt, sondern den ganzen Stadtteil in Unruhe versetzt. Meisterhaft erzählt Drago Jančar diese Geschichte aus dem Maribor der ausgehenden 1950er Jahre, in der sich die Widersprüche der slowenischen Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg spiegeln.
Aktualisiert: 2023-04-26
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»Die Liebe aber war schön und lebte den Kampf für unsere Leute«
Erwin Köstlers Auswahl von slowenischer Kurzprosa der Jahre 1917 bis 1940 verdeutlicht die Stimmung, die einen Großteil der Literaturschaffenden Sloweniens in der Zwischenkriegszeit erfasste. Sie agierten in einem politisch höchst prekären Umfeld, in dem Gewalt, Angst und soziale Desorientierung eine prominente Rolle spielten. Sie thematisierten verschiedenste Facetten einer Gesellschaft im Umbruch, von denen die Geschichtsbücher nicht berichten. Und sie entwickelten eine erstaunliche Vielfalt an literarischen Verfahren und Positionen, die bis heute hochinteressant und aktuell sind.
INHALT (hier in alphabetischer Reihenfolge):
Vladimir Bartol: »Das System Iwans des Schrecklichen«
France Bevk: »In Deckung«
Ivan Cankar: »Läuterung und Verjüngung«
Ivan Dornik: »Ohne Augen«
Ivo Grahor: »Die Mutter«
Slavko Grum: »Ratten«, »Das weiße Asyl«
Miran Jarc: »Das Mädchen aus einer Beamtenfamilie«
Mirko Javornik: »Die Ballade von der Zigarette«
Marija Kmet: »Ema«
Ciril Kosmač: »Die Raupe«
Juš Kozak: »Die Gasmaske«
Miško Kranjec: »Brot ist etwas Bitteres«
Filip Kumbatovič Kalan: »Schüsse hinterm Haus«
Vladimir Levstik: »Im Guten«
Bogomir Magajna: »Regina coeli«
Fran Milčinski: »Die Biographie meiner Feder«
Milena Mohorič: »Eine dekadente Geschichte«
Ludvik Mrzel: Vier Skizzen
Ivan Potrč: »Ein Haufen Kinder«
Ivan Pregelj: Sieben Prosaballaden
Ljuba Prenner: »Das Kind«
Milan Pugelj: »Das Spiel«
Prežihov Voranc: »Kurjak, der Hühnernarr«
Vitomil Zupan: »Der schwarze Springer«, »Weller«
Aktualisiert: 2023-04-27
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