Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Jutta Allmendinger,
Ulrich Beck,
Fritz Boehle,
Annegret Bolte,
Wolfgang Bonß,
Stefan Böschen,
Manfred Deiß,
Volker Döhl,
Ingrid Drexel,
Edgar Grande,
Eckhard Heidling,
Matthias Heymann,
Renate Höfer,
Joachim Hohl,
Boris Holzer,
Anil Jain,
Alexander Jakob,
Reiner Keller,
Sven Kesselring,
Heiner Keupp,
André Kieserling,
Nick Kratzer,
Wolfang Kraus,
Irene Kühnlein,
Christoph Lau,
Wolfgang Ludwig-Mayerhofer,
Pamela Meil,
Stefan Mey,
Manfred Moldaschl,
Gerd Mutz,
Dieter Sauer,
Klaus Schmierl,
Stephan Sellmaier,
Janina von Stebut,
Florian Straus,
Wilhelm Vossenkuhl,
Sabine Weishaupt,
Ulrich Wengenroth,
Christine Wimbauer
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»Finanzmarktkapitalismus« fungiert als Chiffre für tief greifende Veränderungen in Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf Wachstum und Innovation werden in diesem Buch kontroverse theoretische Positionen und empirische Befunde in Bezug gesetzt, um die Debatte über das Zusammenspiel von Finanzmärkten, Finanzmarktakteuren, Unternehmen und Arbeitswelt voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jürgen Beyer,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Michael Faust,
Katrin Hahn,
Hartmut Hirsch-Kreinsen,
Hajo Holst,
Jürgen Kädtler,
Klaus Kraemer,
Nick Kratzer,
William Lazonick,
Ingo Matuschek,
Rüdiger Mautz,
Marcel Tyrell,
Harald Wolf
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Die nun vorliegende zweite, durchgesehene und um ein Nachwort ergänzte Auflage des Bandes zeigt, dass Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt sind. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die nun vorliegende zweite, durchgesehene und um ein Nachwort ergänzte Auflage des Bandes zeigt, dass Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt sind. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zeit- und Leistungsdruck ist das Schlüsselphänomen einer Arbeitswelt, die durch ein hohes Niveau an psychischen Anforderungen gekennzeichnet ist: Für mehr als die Hälfte aller Beschäftigten gehört Zeit- und Leistungsdruck zum Alltag – und besonders betroffen scheinen (hoch-)qualifizierte Dienstleistungsfachkräfte zu sein. Aber was ist eigentlich „Zeit- und Leistungsdruck“? Wie entsteht Zeit- und Leistungsdruck, welche Folgen hat er, und wie gehen Betriebe und Beschäftigte damit um? Und warum sind gerade auch hochqualifizierte Angestellte davon betroffen, deren Arbeitsbedingungen doch eigentlich als ganz gut gelten? Wolfgang Dunkel und Nick Kratzer untersuchen diese Fragen mit qualitativen Betriebsfallstudien in den Dienstleistungsfeldern „Wissensarbeit“ (Produktentwicklung) und „Interaktionsarbeit“ (IT-Support). Sie zeigen, dass Zeit- und Leistungsdruck hier durch widersprüchliche Arbeitsanforderungen entsteht, sie rekonstruieren, wie und warum sich Beschäftigte ein objektives Leistungsproblem als subjektives Problem aneignen, stoßen auf konträre Umgangsweisen („Perfektionismus“ vs. „Pragmatismus“) und fragen danach, was aus ihren Befunden für Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik zu folgern ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zeit- und Leistungsdruck ist das Schlüsselphänomen einer Arbeitswelt, die durch ein hohes Niveau an psychischen Anforderungen gekennzeichnet ist: Für mehr als die Hälfte aller Beschäftigten gehört Zeit- und Leistungsdruck zum Alltag – und besonders betroffen scheinen (hoch-)qualifizierte Dienstleistungsfachkräfte zu sein. Aber was ist eigentlich „Zeit- und Leistungsdruck“? Wie entsteht Zeit- und Leistungsdruck, welche Folgen hat er, und wie gehen Betriebe und Beschäftigte damit um? Und warum sind gerade auch hochqualifizierte Angestellte davon betroffen, deren Arbeitsbedingungen doch eigentlich als ganz gut gelten? Wolfgang Dunkel und Nick Kratzer untersuchen diese Fragen mit qualitativen Betriebsfallstudien in den Dienstleistungsfeldern „Wissensarbeit“ (Produktentwicklung) und „Interaktionsarbeit“ (IT-Support). Sie zeigen, dass Zeit- und Leistungsdruck hier durch widersprüchliche Arbeitsanforderungen entsteht, sie rekonstruieren, wie und warum sich Beschäftigte ein objektives Leistungsproblem als subjektives Problem aneignen, stoßen auf konträre Umgangsweisen („Perfektionismus“ vs. „Pragmatismus“) und fragen danach, was aus ihren Befunden für Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik zu folgern ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arbeit und Gesundheit sind im Konflikt, wenn die Anforderungen aus dem Arbeitsalltag und die Ressourcen zu ihrer Bewältigung nicht zusammenpassen. Die steigenden Leistungsanforderungen verlangen den Beschäftigten viel ab – immer öfter zu viel: Dann sehen viele nur noch die Möglichkeit, Raubbau an den eigenen Ressourcen zu betreiben; Überlastung und Erschöpfung sind die Folgen. Es ist offenkundig, dass herkömmlicher Arbeits-/Gesundheitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung nicht mehr ausreichen, dieser Tendenz entgegenzuwirken. Wer die Problematik effektiv bearbeiten will, muss sich auch mit der betrieblichen Leistungspolitik auseinandersetzen. Die Beiträge in diesem Buch greifen in diesem Sinne zahlreiche Facetten des Konflikts zwischen Arbeit und Gesundheit auf und analysieren verschiedene betriebliche, branchenbezogene und gesamtgesellschaftliche Konstellationen, in denen sich dieser Konflikt manifestiert. Die Autor/inn/en skizzieren die Grundlagen und Bausteine eines »partizipativen Gesundheitsmanagements«, in dem Leistungs- und Gesundheitspolitik systematisch aufeinander bezogen und Beschäftigte zu Experten ihrer eigenen Gesundheit werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arbeit und Gesundheit sind im Konflikt, wenn die Anforderungen aus dem Arbeitsalltag und die Ressourcen zu ihrer Bewältigung nicht zusammenpassen. Die steigenden Leistungsanforderungen verlangen den Beschäftigten viel ab – immer öfter zu viel: Dann sehen viele nur noch die Möglichkeit, Raubbau an den eigenen Ressourcen zu betreiben; Überlastung und Erschöpfung sind die Folgen. Es ist offenkundig, dass herkömmlicher Arbeits-/Gesundheitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung nicht mehr ausreichen, dieser Tendenz entgegenzuwirken. Wer die Problematik effektiv bearbeiten will, muss sich auch mit der betrieblichen Leistungspolitik auseinandersetzen. Die Beiträge in diesem Buch greifen in diesem Sinne zahlreiche Facetten des Konflikts zwischen Arbeit und Gesundheit auf und analysieren verschiedene betriebliche, branchenbezogene und gesamtgesellschaftliche Konstellationen, in denen sich dieser Konflikt manifestiert. Die Autor/inn/en skizzieren die Grundlagen und Bausteine eines »partizipativen Gesundheitsmanagements«, in dem Leistungs- und Gesundheitspolitik systematisch aufeinander bezogen und Beschäftigte zu Experten ihrer eigenen Gesundheit werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Finanzmarktkapitalismus« fungiert als Chiffre für tief greifende Veränderungen in Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf Wachstum und Innovation werden in diesem Buch kontroverse theoretische Positionen und empirische Befunde in Bezug gesetzt, um die Debatte über das Zusammenspiel von Finanzmärkten, Finanzmarktakteuren, Unternehmen und Arbeitswelt voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jürgen Beyer,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Michael Faust,
Katrin Hahn,
Hartmut Hirsch-Kreinsen,
Hajo Holst,
Jürgen Kädtler,
Klaus Kraemer,
Nick Kratzer,
William Lazonick,
Ingo Matuschek,
Rüdiger Mautz,
Marcel Tyrell,
Harald Wolf
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Die nun vorliegende zweite, durchgesehene und um ein Nachwort ergänzte Auflage des Bandes zeigt, dass Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt sind. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die nun vorliegende zweite, durchgesehene und um ein Nachwort ergänzte Auflage des Bandes zeigt, dass Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt sind. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Arbeit und Gesundheit sind im Konflikt, wenn die Anforderungen aus dem Arbeitsalltag und die Ressourcen zu ihrer Bewältigung nicht zusammenpassen. Die steigenden Leistungsanforderungen verlangen den Beschäftigten viel ab – immer öfter zu viel: Dann sehen viele nur noch die Möglichkeit, Raubbau an den eigenen Ressourcen zu betreiben; Überlastung und Erschöpfung sind die Folgen. Es ist offenkundig, dass herkömmlicher Arbeits-/Gesundheitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung nicht mehr ausreichen, dieser Tendenz entgegenzuwirken. Wer die Problematik effektiv bearbeiten will, muss sich auch mit der betrieblichen Leistungspolitik auseinandersetzen. Die Beiträge in diesem Buch greifen in diesem Sinne zahlreiche Facetten des Konflikts zwischen Arbeit und Gesundheit auf und analysieren verschiedene betriebliche, branchenbezogene und gesamtgesellschaftliche Konstellationen, in denen sich dieser Konflikt manifestiert. Die Autor/inn/en skizzieren die Grundlagen und Bausteine eines »partizipativen Gesundheitsmanagements«, in dem Leistungs- und Gesundheitspolitik systematisch aufeinander bezogen und Beschäftigte zu Experten ihrer eigenen Gesundheit werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zeit- und Leistungsdruck ist das Schlüsselphänomen einer Arbeitswelt, die durch ein hohes Niveau an psychischen Anforderungen gekennzeichnet ist: Für mehr als die Hälfte aller Beschäftigten gehört Zeit- und Leistungsdruck zum Alltag – und besonders betroffen scheinen (hoch-)qualifizierte Dienstleistungsfachkräfte zu sein. Aber was ist eigentlich „Zeit- und Leistungsdruck“? Wie entsteht Zeit- und Leistungsdruck, welche Folgen hat er, und wie gehen Betriebe und Beschäftigte damit um? Und warum sind gerade auch hochqualifizierte Angestellte davon betroffen, deren Arbeitsbedingungen doch eigentlich als ganz gut gelten? Wolfgang Dunkel und Nick Kratzer untersuchen diese Fragen mit qualitativen Betriebsfallstudien in den Dienstleistungsfeldern „Wissensarbeit“ (Produktentwicklung) und „Interaktionsarbeit“ (IT-Support). Sie zeigen, dass Zeit- und Leistungsdruck hier durch widersprüchliche Arbeitsanforderungen entsteht, sie rekonstruieren, wie und warum sich Beschäftigte ein objektives Leistungsproblem als subjektives Problem aneignen, stoßen auf konträre Umgangsweisen („Perfektionismus“ vs. „Pragmatismus“) und fragen danach, was aus ihren Befunden für Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik zu folgern ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Buch führt in zentrale Problemfelder der modernen Arbeitswelt ein und stellt dabei wichtige Bezüge zur Supervision her. Der Wandel der Arbeitswelt erfordert eine gesteigerte Aufmerksamkeit: Entgrenzung, Flexibilisierung, Heterogenität, Subjektivierung, Unübersichtlichkeit, Instabilität, Arbeitsver-dichtung, Beschleunigung und infolge dessen eine drastische Zunahme von Komplexität, Dynamiken, Widersprüchen, Konflikten, Risiken und Stress. All diese Aspekte erzeugen ein großes Bedürfnis nach effizienter Beratung. Zugleich stellt sich die Frage, ob die Supervision den veränderten und neuen Anliegen gewachsen ist, und ob sie arbeitsweltliches Handeln unter den derzeitigen Bedingungen adäquat unterstützen kann. Dieser Frage geht das Buch entlang der übergeordneten Themen Organisation – Arbeit – Ökonomisierung nach. Die Autorin ist eine in Theorie und Praxis erfahrene Supervisorin; ihr Text wird ergänzt durch Beiträge von zwei einschlägig ausgewiesenen Wissenschaftlern: Dr. Nick Kratzer (Arbeitsforschung / ISF München) und PD Dr. Andreas Bergknapp (Personalwesen / ICO Augsburg). Das Buch wendet sich an Supervisor/innen, auch in der Ausbildung, arbeitsweltliche Berater/innen, Fachkolleg/innen in der Wissenschaft sowie an Führungs- und Leitungskräfte, Personalentwickler/innen, Organisations- und Unternehmensberater/innen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Gerechtigkeits- und Rationalitätsansprüche von Beschäftigten an Erwerbsarbeit sind vielfältig und tief im Erfahrungskontext von Arbeit und Betrieb verwurzelt. Auf Basis einer breit angelegten qualitativ-empirischen Untersuchung in 24 Dienstleistungs- und Industrieunternehmen zeigen die Autoren, wie solche Ansprüche eine permanente Bewertungs- und Vergleichsarbeit der Beschäftigten anleiten und welche Legitimationsprobleme und Gerechtigkeitskonflikte dadurch entstehen können. Das Anspruchsspektrum umfasst moralische Erwartungen an Leistungsgerechtigkeit, Beteiligung, Selbstverwirklichung, Fürsorge und Würde, die sich mit technisch-funktionalen, bürokratischen und ökonomischen Rationalitätsansprüchen verbinden. Die typischen Anspruchsmuster haben wenig mit dem „neuen Geist des Kapitalismus“ oder einem neoliberalen Ich-Unternehmertum zu tun, sondern belegen Nachhaltigkeit wie Irritation von Arbeitsnormen, die sich im Horizont von Normalarbeitsverhältnis und Berufsethos bewegen. Bei Anspruchsverletzungen kann es zu Legitimitätskrisen und interessenpolitischer Aktivierung kommen. Zugleich finden sich Anzeichen der De-Legitimierung: normative Erwartungen an Erwerbsarbeit werden zurückgenommen.
Aktualisiert: 2019-11-20
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»Finanzmarktkapitalismus« fungiert als Chiffre für tief greifende Veränderungen in Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf Wachstum und Innovation werden in diesem Buch kontroverse theoretische Positionen und empirische Befunde in Bezug gesetzt, um die Debatte über das Zusammenspiel von Finanzmärkten, Finanzmarktakteuren, Unternehmen und Arbeitswelt voranzubringen.
Aktualisiert: 2023-04-09
Autor:
Jürgen Beyer,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Michael Faust,
Katrin Hahn,
Hartmut Hirsch-Kreinsen,
Hajo Holst,
Jürgen Kädtler,
Klaus Kraemer,
Nick Kratzer,
William Lazonick,
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