Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Gehen sei – so ist in regelmäßigen Abständen aus Zeitungen oder Fernsehsendungen, in Ratgeberbüchern oder von Fitness-Websites zu vernehmen – nicht nur die natürlichste, sondern auch die gesündeste und zudem nachhaltigste Fortbewegungsart. Der Mensch sei evolutionär zum Gehen geboren, sein Körper für ein Zu-Fuß-Gehen regelrecht konditioniert. Gehen muss allerdings aufwändig gelernt werden und als hochkomplexe Körperpraxis ist es überaus voraussetzungsreich, woran uns nicht zuletzt immer wieder Kleinkinder mit ihren ersten Schritten erinnern, was wir aber auch an den Gehversuchen von Robotern sehen, deren Programmierung offenbar keineswegs einfach ist. Rasch ist jeweils auch geschrieben, Menschen seien seit Jahrtausenden zu Fuß unterwegs gewesen; als marschierende Soldat:innen, als ihre Tiere begleitende HirtInnen, als wandernde Handwerksgesellen, als umherziehende Händler:innen, Erholung suchende Wanderer:innen, als pilgernde Gläubige oder als städtische FlaneurInnen. Gehen als historischer Normalfall also, der erst in den letzten hundert Jahren angesichts motorisierter und fossil betriebener Mobilität zur etwa in Städten bedrängten Ausnahme geworden sei. Wenn wir (wieder?) mehr gehen würden, dann wäre die Welt nicht nur ökologischer, sondern vielleicht ließe sich auch die Klimakatastrophe abwenden oder zumindest mildern. Aber auch individuell ginge es uns dann bald besser, wenn wir den langen Listen der Vorteile des Gehens glauben wollen: es trainiere Körper und Geist, der dafür notwendige vollautomatisierte Bewegungsablauf von An- und Entspannung der Muskeln wirke sich positiv auf die Denkleistung aus und verlängere nichts weniger als das Leben selbst – allerdings nur, wenn täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zurückgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Urs Altermatt,
Maoz Azaryahu,
Juan Ignacio Becerra,
Angela Bhend,
David Biale,
René Bloch,
Nada Boskovska,
Annelies Häcki Buhofer,
Mario Cavallaro,
Silvy Chakkalakal,
Richard Cohen,
Ina Dietzsch,
Dan Diner,
Madeleine Dreyfus,
Sabine Eggmann,
Ron Epstein-Mil,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Irene Götz,
Carl Gustafsson,
Ina Habermann,
Barbara Haering,
Thomas Josef Heid,
Véronique Hilfiker,
Theres Inauen,
Jack Jacobs,
Stefan Keller,
Yves Kugelmann,
Konrad J. Kuhn,
Daniel Kunzelmann,
Walter Leimgruber,
Brigitte Lustenberger,
Stefanie Mahrer,
Nina Mann,
Aram Mattioli,
Johannes Moser,
Linda Martina Mülli,
Klaus Neumann-Braun,
Nils Jul Nielsen,
Franziska Nyffenegger,
Hélène Mona Oberlé,
Klaus Plaar,
Dan Rabinowitz,
Jacques Revel,
Johanna Rolshoven,
Khadeeja Haddy Sarr,
Klaus Schriewer,
Noemi Siebild,
Katrin Sontag,
Gregor Spuhler,
Karl Stadler,
Michael Steinberg,
Jakob Tanner,
Daniel Thürer,
Beate Weinhold,
Claudia Willms,
Maria Yelenevskaya,
Shabih Zaidi,
Idith Zertal,
Heinzpeter Znoj
> findR *
Inhalt
Moritz Ege: Zur Kulturanalyse des Bevormundungsvorwurfs. Ein Beitrag zur Populärkultur- und Populismusforschung
Stefan Groth: Populäre Narrative des Politischen. Euroskeptizismus aus Sicht der Empirischen Kulturwissenschaft
Hannah Kanz, Inga Wilke: Kurse als Brennglas. Eine kulturanthropologische Systematisierung
Olivia Frigo-Charles: Narrative der Vereinbarkeit. Väter im Spannungsfeld zwischen Familien- und Erwerbsarbeit
Sebastian Dümling: Visiting Borderland, oder: Gesellschaft machen in der nahen Fremde
Aktualisiert: 2023-06-08
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Inhalt
Moritz Ege: Zur Kulturanalyse des Bevormundungsvorwurfs. Ein Beitrag zur Populärkultur- und Populismusforschung
Stefan Groth: Populäre Narrative des Politischen. Euroskeptizismus aus Sicht der Empirischen Kulturwissenschaft
Hannah Kanz, Inga Wilke: Kurse als Brennglas. Eine kulturanthropologische Systematisierung
Olivia Frigo-Charles: Narrative der Vereinbarkeit. Väter im Spannungsfeld zwischen Familien- und Erwerbsarbeit
Sebastian Dümling: Visiting Borderland, oder: Gesellschaft machen in der nahen Fremde
Aktualisiert: 2023-05-31
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Inhalt
Moritz Ege: Zur Kulturanalyse des Bevormundungsvorwurfs. Ein Beitrag zur Populärkultur- und Populismusforschung
Stefan Groth: Populäre Narrative des Politischen. Euroskeptizismus aus Sicht der Empirischen Kulturwissenschaft
Hannah Kanz, Inga Wilke: Kurse als Brennglas. Eine kulturanthropologische Systematisierung
Olivia Frigo-Charles: Narrative der Vereinbarkeit. Väter im Spannungsfeld zwischen Familien- und Erwerbsarbeit
Sebastian Dümling: Visiting Borderland, oder: Gesellschaft machen in der nahen Fremde
Aktualisiert: 2023-05-31
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Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Urs Altermatt,
Maoz Azaryahu,
Juan Ignacio Becerra,
Angela Bhend,
David Biale,
René Bloch,
Nada Boskovska,
Annelies Häcki Buhofer,
Mario Cavallaro,
Silvy Chakkalakal,
Richard Cohen,
Ina Dietzsch,
Dan Diner,
Madeleine Dreyfus,
Sabine Eggmann,
Ron Epstein-Mil,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Irene Götz,
Carl Gustafsson,
Ina Habermann,
Barbara Haering,
Thomas Josef Heid,
Véronique Hilfiker,
Theres Inauen,
Jack Jacobs,
Stefan Keller,
Yves Kugelmann,
Konrad J. Kuhn,
Daniel Kunzelmann,
Walter Leimgruber,
Brigitte Lustenberger,
Stefanie Mahrer,
Nina Mann,
Aram Mattioli,
Johannes Moser,
Linda Martina Mülli,
Klaus Neumann-Braun,
Nils Jul Nielsen,
Franziska Nyffenegger,
Hélène Mona Oberlé,
Klaus Plaar,
Dan Rabinowitz,
Jacques Revel,
Johanna Rolshoven,
Khadeeja Haddy Sarr,
Klaus Schriewer,
Noemi Siebild,
Katrin Sontag,
Gregor Spuhler,
Karl Stadler,
Michael Steinberg,
Jakob Tanner,
Daniel Thürer,
Beate Weinhold,
Claudia Willms,
Maria Yelenevskaya,
Shabih Zaidi,
Idith Zertal,
Heinzpeter Znoj
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Inhalt
Christine Lötscher: Anders erzählen, anders denken. Coming of Age im Anthropozän
Iris Ritzmann, Eberhard Wolff: Eugenische Blicke auf den Körper.
Die Herstellung und Verstetigung eines Blickregimes der Minderwertigkeit
Laila Gutknecht: «Wer ich wirklich bin». Über Identitäts- und Verwandtschaftskonzepte in DNA-gestützter Genealogie
Julian Genner, Ulla Schmid: «Normale Menschen, die einen Schritt weiter denken». Wie Prepper:innen sich in Auseinandersetzung mit stereotypen Darstellungen als «paranoid» und «extremistisch» selbst entwerfen
Tabea Buri, Anna Lehninger: Kinderzeichnungen im Kontext der Volkskunde. Eine bisher unbekannte Basler Sammlung
Johanna Rolshoven: Martine Segalen (1940–2021). Fachpionierin, Europäische Ethnologin, Läuferin
Aktualisiert: 2022-07-15
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Inhalt
Christian Elster, Maximilian Jablonowski: Pop, empirisch*emphatisch.
Für eine empirisch-kulturwissenschaftliche Popforschung
Catharina Rüß: Vom Streetstyle zum Streetfight. Faschismus im Hipstergewand
Julian Schmitzberger: Alles vibriert. «Vibes» als Paradigma der Pop- und Clubkultur
Silvy Chakkalakal: Body as Relation. Queer-feministische und Schwarze Spekulation im Werk Janelle Monáes
Johannes Müske: Schlager und Pop. Ethnografischkulturwissenschaftliche Perspektiven auf Annäherungen und
Abstossungen
Buchbesprechungen / Comptes rendus de livres
Aktualisiert: 2022-12-19
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Die wissenschaftliche Zeitschrift «Schweizerisches Archiv für Volkskunde (SAVk)» veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
La revue scientifique «Archives suisses des traditions populaires (ASTP)» publie des travaux originaux (thèses scientifiques, débats, comptes rendus de recherche ou billets) sur des sujets du folklore et de la culture du quotidien, d’anthropologie culturelle, d’ethnographie régionale et des sciences de la culture.
Aktualisiert: 2021-06-29
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Die wissenschaftliche Zeitschrift «Schweizerisches Archiv für Volkskunde (SAVk)» veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Lebenskunst ist jenes feine Gewebe, das unterschiedliche Erzählungen, vielfältige Zugänge und pluralistische Denkweisen verbindet. In diesem Lesebuch erkunden die Autorinnen und Autoren Fragen nach verschiedenen Lebenswelten und deren Deutungen und zeigen dabei die Verwobenheit von individuellen und gesellschaftlichen Perspektiven. Sie tun dies mit kritischem Blick auf historische, aktuelle wie künftigen Themen. Die wissenschaftlichen Beiträge und nachdenklichen Essays, die engagierten Reflexionen und literarischen Kurztexte kreisen um Atmosphären und Wissenspraktiken, Transformationen und geglückte Passagen, aber auch Störungen und ultimative Brüche. Stets sind die Texte getragen von einem humanistischen Ideal einer Lebenskunst als jenem Modus der Alltagsbewältigung, die vom privaten Leben bis zur gesellschaftlichen Aushandlung von Zukunftsprojekten reicht.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Urs Altermatt,
Maoz Azaryahu,
Juan Ignacio Becerra,
Angela Bhend,
David Biale,
René Bloch,
Nada Boskovska,
Annelies Häcki Buhofer,
Mario Cavallaro,
Silvy Chakkalakal,
Richard Cohen,
Ina Dietzsch,
Dan Diner,
Madeleine Dreyfus,
Sabine Eggmann,
Ron Epstein-Mil,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Irene Götz,
Carl Gustafsson,
Ina Habermann,
Barbara Haering,
Thomas Josef Heid,
Véronique Hilfiker,
Theres Inauen,
Jack Jacobs,
Stefan Keller,
Yves Kugelmann,
Konrad J. Kuhn,
Daniel Kunzelmann,
Walter Leimgruber,
Brigitte Lustenberger,
Stefanie Mahrer,
Nina Mann,
Aram Mattioli,
Johannes Moser,
Linda Martina Mülli,
Klaus Neumann-Braun,
Nils Jul Nielsen,
Franziska Nyffenegger,
Hélène Mona Oberlé,
Klaus Plaar,
Dan Rabinowitz,
Jacques Revel,
Johanna Rolshoven,
Khadeeja Haddy Sarr,
Klaus Schriewer,
Noemi Siebild,
Katrin Sontag,
Gregor Spuhler,
Karl Stadler,
Michael Steinberg,
Jakob Tanner,
Daniel Thürer,
Beate Weinhold,
Claudia Willms,
Maria Yelenevskaya,
Shabih Zaidi,
Idith Zertal,
Heinzpeter Znoj
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Die wissenschaftliche Zeitschrift Schweizerisches Archiv für Volkskunde / Archives suisses des traditions populaires (SAVk/ASTP) veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2020-05-29
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Die wissenschaftliche Zeitschrift «Schweizerisches Archiv für Volkskunde (SAVk)» veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
La revue scientifique «Archives suisses des traditions populaires (ASTP)» publie des travaux originaux (thèses scientifiques, débats, comptes rendus de recherche ou billets) sur des sujets du folklore et de la culture du quotidien, d’anthropologie culturelle, d’ethnographie régionale et des sciences de la culture.
Aktualisiert: 2020-12-05
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Der Blick auf den Alltag bietet Einsichten in grundlegende kulturelle Ordnungen und ihre Relevanzen im jeweiligen Hier und Jetzt subjektiver wie kollektiver Lebensentwürfe. So plural, wandlungsfähig, ambivalent und widersprüchlich diese Lebensentwürfe waren und sind, ist auch die diese repräsentierende Objektkultur: Alltag zu sammeln, ihre unüberschaubaren Materialitäten zu dokumentieren, zu bewahren und wissenschaftlich auf ihre Logiken zu befragen, ist eine enorme Herausforderung alltagskulturwissenschaftlich arbeitender Disziplinen und Institutionen.
Die unterschiedlichen Perspektiven, Methoden und Logiken, die in diesem Band vorgestellt werden, lassen sich über die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten Materialien verbinden und bilden so ein vertieftes Verständnis historischer wie gegenwärtiger Alltagskulturen. Dabei werden Aspekte des Sammelns ebenso diskutiert wie Fragen der musealen als auch archivalischen Repräsentation sowie der Umgang mit heterogenen Sammlungsbeständen und deren (Langzeit-)Sicherung.
Aktualisiert: 2020-08-20
Autor:
Christian Baisch,
Dennis Basaldella,
Katrin Bauer,
Kathrin Bonacker,
Uta Bretschneider,
Christoph Dautermann,
Peter Fauser,
Michael J Greger,
Dagmar Hänel,
Theresa Jacobs,
Ines Keller,
Lioba Keller-Drescher,
Konrad J. Kuhn,
Thomas Lessmann,
Merve Lühr,
Jutta Nunes Matias,
Kathrin Pöge-Alder,
Sabine Thomas-Ziegler,
Carsten Vorwig,
Gabriele Wolf
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Die wissenschaftliche Zeitschrift Schweizerisches Archiv für Volkskunde / Archives suisses des traditions populaires (SAVk/ASTP) veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Zweiten Weltkriegs stehen im Zentrum dieses Bandes. In 25 Beiträgen zur Wissenschaftsgeschichte nach 1945 werden Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken analysiert und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche.
Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Autorinnen und Autoren auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Eva Axtmann,
Anita Bagus,
Reinhard Bodner,
Christine Burckhardt-Seebass,
Helmut Eberhart,
Sabine Eggmann,
Sophie Elpers,
Meret Fehlmann,
Benno Furrer,
Mischa Gallati,
Marie Gerz,
Michael J Greger,
Julia Grösch,
Helmut Groschwitz,
Birgit Johler,
Sabine Kienitz,
Sophia Klampfleuthner,
Konrad J. Kuhn,
Moritz Christian Loch,
Christian Marchetti,
Marleen Metslaid,
Theresa Müller,
Michael Münnich,
Herbert Nikitsch,
Eva Paetzold,
Magdalena Puchberger,
Ragna Quellmann,
Friedemann Schmoll,
Leonore Scholze-Irrlitz,
Ingrid Slavec Gradišnik,
Elisabeth Timm,
Jirí Woitsch
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Die wissenschaftliche Zeitschrift Schweizerisches Archiv für Volkskunde / Archives suisses des traditions populaires (SAVk/ASTP) veröffentlicht Originalarbeiten (Abhandlungen, Debatten, Forschungsberichte und Miszellen) zu volkskundlich-alltagskulturellen, kulturanthropologischen, regionalethnografischen und kulturwissenschaftlichen Themen.
Aktualisiert: 2020-03-05
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