Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
> findR *
Seit langem ist Matthias Werner, bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Thüringische Landesgeschichte und Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, einer der besten Kenner der religiösen Bewegungen des Mittelalters. Die Erforschung der mittelalterlichen Frömmigkeit, des Ordenslebens und der Hagiographie hat er mit seinen Arbeiten entscheidend geprägt. Es liegt daher nahe, mit der vorliegenden Festschrift, die ihm seine Kollegen und Schüler zum 65. Geburtstag widmen, diesen Forschungsschwerpunkten Rechnung zu tragen. Die hier versammelten Beiträge gelten folgenden Themenbereichen: Christentum und Kirche im frühen Mittelalter; adlige Frömmigkeit; monastische Prägungen und klösterliche Ordnung; Armut und Nachfolge Christi; Heiligenverehrung und Wallfahrten; Christen, Ketzer und Nichtchristen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bernd w. Bahn,
Ursula Braasch-Schwersmann,
Enno Bünz,
Matthias Eifler,
Irmgard Fees,
Heike Grahn-Hoek,
Werner Greiling,
Elke-Ursel Hammer,
Johannes Helmrath,
Klaus Krueger,
Holger Kunde,
Maike Lämmerhirt,
Volker Leppin,
Ulrich Ritzerfeld,
Rudolf Schieffer,
Stefan Tebruck,
Jörg Voigt,
Helmut G Walther,
Petra Weigel,
Helge Wittmann,
Thomas Zotz
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Das 1132 von Walkenried aus gegründete und vor 1138 an die Saale bei Naumburg verlegte Kloster Pforte war dank seiner fähigen Äbte, seiner Förderung durch die Naumburger Bischöfe, die Kaiser und die Markgrafen von Meißen und dank seiner zahlreichen Tochtergründungen die wohl bedeutendste Niederlassung des Zisterzienserordens im sächsisch-thüringischen Raum. Die kritische Durchsicht der ältesten urkundlichen und erzählenden Zeugnisse zur Gründung und Frühzeit von Pforte brachte jedoch gravierende Unstimmigkeiten und innere Widersprüche zutage, die von der bisherigen Forschung nur ungenügend berücksichtigt wurden. In ihrer Summierung sind die inhaltlichen und formalen Bedenken so massiv, dass sich schließlich unabweisbare Zweifel an der Echtheit eines Teils der zentralen urkundlichen Zeugnisse ergeben.Entsprechend ist die Arbeit in zwei große Teile gegliedert: der erste Hauptteil enthält die Untersuchung der unter Fälschungsverdacht geratenen Urkunden. Der zweite Teil gibt eine detaillierte Darstellung der Anfänge des Klosters Pforte und seiner Geschichte bis zum Jahr 1236.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das 1132 von Walkenried aus gegründete und vor 1138 an die Saale bei Naumburg verlegte Kloster Pforte war dank seiner fähigen Äbte, seiner Förderung durch die Naumburger Bischöfe, die Kaiser und die Markgrafen von Meißen und dank seiner zahlreichen Tochtergründungen die wohl bedeutendste Niederlassung des Zisterzienserordens im sächsisch-thüringischen Raum. Die kritische Durchsicht der ältesten urkundlichen und erzählenden Zeugnisse zur Gründung und Frühzeit von Pforte brachte jedoch gravierende Unstimmigkeiten und innere Widersprüche zutage, die von der bisherigen Forschung nur ungenügend berücksichtigt wurden. In ihrer Summierung sind die inhaltlichen und formalen Bedenken so massiv, dass sich schließlich unabweisbare Zweifel an der Echtheit eines Teils der zentralen urkundlichen Zeugnisse ergeben.Entsprechend ist die Arbeit in zwei große Teile gegliedert: der erste Hauptteil enthält die Untersuchung der unter Fälschungsverdacht geratenen Urkunden. Der zweite Teil gibt eine detaillierte Darstellung der Anfänge des Klosters Pforte und seiner Geschichte bis zum Jahr 1236.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-06-03
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
> findR *
Der Naumburger Dom St. Peter und Paul gehört zu den berühmtesten deutschen Bauwerken des Mittelalters und ist das meistbesuchte Ziel an der Straße der Romanik. Die im Übergang von Spätromanik zur Frühgotik in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete Kathedralkirche ist eingebettet in ein herausragendes architektonisches Ensemble von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Domherrenhöfen in der Domfreiheit und aufwendig gestalteten Bürgerhäusern der angrenzenden Ratsstadt. Vor 1250 entstand hier das Hauptwerk eines aus Frankreich stammenden Werktrupps von Bildhauern und Steinmetzen unter der Führung des ,'Naumburger Meisters', der eine herausragende Stellung innerhalb der europäischen Kathedralbaukunst der Frühgotik einnimmt, und dessen Weg über die Île de France, die Champagne, die Picardie bis nach Mainz, Naumburg und Meißen führte. Noch 800 Jahre später stehen Besucher fasziniert im Bann der unerwartet naturalistischen Gestaltung von Figuren und Pflanzen am Westlettner und des rätselhaften Zyklus von zwölf lebensgroßen Stifterfiguren mit der ,'Naumburger Uta' im Westchor.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
Urte von Berg,
Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
Hendrikje Carius,
Albrecht Classen,
Anne Conrad,
Sophie Conrad,
Reinildis van Ditzhuyzen,
Patricia Erben-Grütz,
Stefanie Fabian,
Mareike Fingerhut-Säck,
Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
Claudia Wustmann
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Seit langem ist Matthias Werner, bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Thüringische Landesgeschichte und Mittelalterliche Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, einer der besten Kenner der religiösen Bewegungen des Mittelalters. Die Erforschung der mittelalterlichen Frömmigkeit, des Ordenslebens und der Hagiographie hat er mit seinen Arbeiten entscheidend geprägt. Es liegt daher nahe, mit der vorliegenden Festschrift, die ihm seine Kollegen und Schüler zum 65. Geburtstag widmen, diesen Forschungsschwerpunkten Rechnung zu tragen. Die hier versammelten Beiträge gelten folgenden Themenbereichen: Christentum und Kirche im frühen Mittelalter; adlige Frömmigkeit; monastische Prägungen und klösterliche Ordnung; Armut und Nachfolge Christi; Heiligenverehrung und Wallfahrten; Christen, Ketzer und Nichtchristen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bernd w. Bahn,
Ursula Braasch-Schwersmann,
Enno Bünz,
Matthias Eifler,
Irmgard Fees,
Heike Grahn-Hoek,
Werner Greiling,
Elke-Ursel Hammer,
Johannes Helmrath,
Klaus Krueger,
Holger Kunde,
Maike Lämmerhirt,
Volker Leppin,
Ulrich Ritzerfeld,
Rudolf Schieffer,
Stefan Tebruck,
Jörg Voigt,
Helmut G Walther,
Petra Weigel,
Helge Wittmann,
Thomas Zotz
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Das 1132 von Walkenried aus gegründete und vor 1138 an die Saale bei Naumburg verlegte Kloster Pforte war dank seiner fähigen Äbte, seiner Förderung durch die Naumburger Bischöfe, die Kaiser und die Markgrafen von Meißen und dank seiner zahlreichen Tochtergründungen die wohl bedeutendste Niederlassung des Zisterzienserordens im sächsisch-thüringischen Raum. Die kritische Durchsicht der ältesten urkundlichen und erzählenden Zeugnisse zur Gründung und Frühzeit von Pforte brachte jedoch gravierende Unstimmigkeiten und innere Widersprüche zutage, die von der bisherigen Forschung nur ungenügend berücksichtigt wurden. In ihrer Summierung sind die inhaltlichen und formalen Bedenken so massiv, dass sich schließlich unabweisbare Zweifel an der Echtheit eines Teils der zentralen urkundlichen Zeugnisse ergeben.Entsprechend ist die Arbeit in zwei große Teile gegliedert: der erste Hauptteil enthält die Untersuchung der unter Fälschungsverdacht geratenen Urkunden. Der zweite Teil gibt eine detaillierte Darstellung der Anfänge des Klosters Pforte und seiner Geschichte bis zum Jahr 1236.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nach den Worten Bischof Thietmars von Merseburg reicht die kaiserliche Tradition Merseburgs in die Zeit der Antike zurück: Julius Caesar selbst soll hier eine Stadt zu Ehren des römischen Gottes Mars errichtet haben. Tatsachlich war Merseburg seit ottonischer Zeit bis in das beginnende 14. Jahrhundert eine der bedeutendsten
Königspfalzen im Reich. Hier fanden wichtige Hoftage statt, auf denen europäische Politik verhandelt und gestaltet wurde. Besonders für Polen, Böhmen und Skandinavien sind auf Merseburger Hoftagen entscheidende Weichenstellungen ihrer Entwicklung erfolgt. Im Rahmen dieses weitgespannten Hintergrundes ist auch die Geschichte des Merseburger Domes zu sehen.
Eigenhändig legte der Merseburger Bischof Thietmar am 18. Mai 1015 die Grundsteine zum Bau des heutigen Domes. Kaiser Heinrich II. hatte kurz nach seiner Kaiserkrönung 1014 den Auftrag zum Neubau der Kathedrale in seiner Lieblingspfalz Merseburg gegeben. Die Baugestalt und Ausstattung des Domes wurde darauf besonders durch die Ereignisse des Investiturstreits im ausgehenden 11. Jahrhundert geprägt, als der Gegenkönig Heinrichs IV., Rudolf von Rheinfelden, im Dom prachtvoll bestattet wurde.
Erlesene Kunstschätze aus europäischen Sammlungen beleuchten die große Kaisertradition Merseburgs und seiner Kathedrale, vor allem die Verehrung des heiligen Kaiserpaares Heinrichs II. und Kunigundes. Zum Jubiläum wird die Grabkapelle Bischof Sigismunds von Lindenau mit ihrem bedeutenden Cranachaltar wiedererstehen. Diese belegt in ihrer Heinrichsverehrung die Erinnerung an die königlichen Zeiten Merseburgs und ist in ihrer Ikonografie ein Monument des reichsunmittelbaren Bistums Merseburg.
Aktualisiert: 2021-06-25
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Am 1. Oktober 1021 wurde der Merseburger Dom in Anwesenheit Kaiser Heinrichs II. geweiht. Das 1000-jährige Jubiläum der Domweihe gibt Anlass zur Ausstellung „Geweiht für die Ewigkeit. 1000 Jahre Weihe Merseburger Dom“, bei der Merseburger Schätze aus 10 Jahrhunderten gezeigt werden. Sie stehen jeweils für typische Entwicklungen von der Königspfalz über die spätmittelalterliche Bischofsresidenz, den Hof der Herzöge von Sachsen-Merseburg bis zur modernen Kreisstadt in der Chemieregion. Knappe Texte konturieren die Geschichte des Domes vor dem Hintergrund allgemeiner Entwicklungen, so dass der Geist des Ortes dem Leser verdeutlicht wird. Ein besonderes Highlight sind dabei die Merseburger Kunstkammerstücke aus der Dresdener Rüstkammer, die am authentischen Ort gezeigt werden. Ihnen ist die Ausstellung „Die Rückkehr des Domschatzes“ gewidmet.
Im Reigen der Jahrhunderte entsteht so das faszinierende Bild des Merseburger Domes als lebendiges steinernes Denkmal einer Stadt und der sie umgebenden Landschaft.
Aktualisiert: 2021-06-14
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Zweibändiges, reich bebildertes Werk mit zahlreichen neuen Erkenntnissen über das UNESCO-Welterbe und seine Umgebung
Aktualisiert: 2022-11-28
Autor:
Sabine Altmann,
Claudia Bourcevet,
Hans-Christian Bresgott,
Doris Bulach,
Matthias Därr,
Thomas Döllefeld,
Albrecht Dröse,
Peter Findeisen,
Thomas Gunzelmann,
Claudia Kunde,
Holger Kunde,
Carsten Liesenberg,
Jörg Peukert,
Joachim Säckl,
Reinhard Schmitt,
Beate Schreiber,
Guido Siebert,
Roland Thrän
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Der Naumburger Dom St. Peter und Paul gehört zu den berühmtesten deutschen Bauwerken des Mittelalters und ist das meistbesuchte Ziel an der Straße der Romanik. Die im Übergang von Spätromanik zur Frühgotik in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete Kathedralkirche ist eingebettet in ein herausragendes architektonisches Ensemble von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Domherrenhöfen in der Domfreiheit und aufwendig gestalteten Bürgerhäusern der angrenzenden Ratsstadt. Vor 1250 entstand hier das Hauptwerk eines aus Frankreich stammenden Werktrupps von Bildhauern und Steinmetzen unter der Führung des ,'Naumburger Meisters', der eine herausragende Stellung innerhalb der europäischen Kathedralbaukunst der Frühgotik einnimmt, und dessen Weg über die Île de France, die Champagne, die Picardie bis nach Mainz, Naumburg und Meißen führte. Noch 800 Jahre später stehen Besucher fasziniert im Bann der unerwartet naturalistischen Gestaltung von Figuren und Pflanzen am Westlettner und des rätselhaften Zyklus von zwölf lebensgroßen Stifterfiguren mit der ,'Naumburger Uta' im Westchor.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Naumburger Dom St. Peter und Paul, seit dem 1. Juli 2018 eingetragenes UNESCO-Weltkulturerbe, gehört zu den herausragenden Sakralbauten des europäischen Mittelalters. Der Domneubau begann um 1210 und fand gegen 1320 mit der Verlängerung des Ostchores seinen Abschluss. Weltberühmt ist der um 1240/50 geschaffene Westchor mit seinen überraschend lebensnah dargestellten Stifterfiguren. Als Zentrum der Domfreiheit wird die Kathedrale von einem bemerkenswerten authentischen Ensemble von Kurien und Kapellen umgeben.
Aktualisiert: 2022-09-03
Autor:
Freysoldt Bernadett,
Walter Bettauer,
Heiko Brandl,
Holger Brülls,
Thomas Eißing,
Markus Hörsch,
Philipp Jahn,
Olaf Karlson,
Mathias Köhler,
Holger Kunde,
Matthias Ludwig,
Harald Meller,
Anke Neugebauer,
Daniel Parello,
Barbara Pregla,
Oliver Ritter,
Wolfgang Schenkluhn,
Bettina Schüpke,
Guido Siebert,
Nicole Thies,
Achim Todenhöfer,
Tanja Ziemann
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Als Pioniere in Kutten erschlossen Mönche, die der Regel des hl. Benedikt folgten, im Mittelalter die Peripherie des Heiligen Römischen Reiches. Der interdisziplinär angelegte Band nimmt explizit den mitteldeutschen Raum um das ottonische Reichskloster Memleben in den Blick und untersucht die Beziehung zwischen Herrschaft und Kloster, zwischen Wissen und Macht.
Aktualisiert: 2021-08-11
Autor:
Jürgen Bärsch,
Jan Bobbe,
Janet Kempf,
Andrea Knopik,
Gabriele Köster,
Klaus Krueger,
Holger Kunde,
Matthias Ludwig,
Reinhard Schmitt,
Uta Siebrecht,
Matthias Werner,
Jakobus Wilhelm OSB,
Christoph Winterer,
Helge Wittmann
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Die Ausstellung „Dialog der Konfessionen – Bischof Julius Pflug und die Reformation“ widmet sich im 500. Jubiläumsjahr der Reformation einem der bedeutendsten katholischen Vermittlungstheologen.
Julius Pflug (1499–1564) stammt aus einem angesehenen sächsischen Adelsgeschlecht. Nach dem Studium in Leipzig, Bologna und Padua entwickelte er sich zu einem der wichtigsten Vertreter des von Erasmus von Rotterdam geprägten Humanismus in Deutschland. Er erwarb sukzessive Kanonikate in Meißen, Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Zeitz sowie in Mainz und wurde Berater Herzogs Georgs von Sachsen sowie Kardinal Albrechts von Brandenburg. 1541 vom Naumburger Domkapitel zum Bischof gewählt, konnte er in Auseinandersetzung mit Nikolaus von Amsdorf nach dem Schmalkaldischen Krieg den Naumburger Bischofsstuhl einnehmen. Hier wirkte er ausgleichend zwischen den Konfessionen und legte im kaiserlichen Auftrag zahlreiche Vermittlungs- und staatstheoretische Schriften vor, die auf die Wiederherstellung der Einheit der Christenheit zielten und wichtige Ansätze für den gegenwärtigen Dialog der Konfessionen enthalten.
Die einzigartige Bibliothek und der umfangreiche Nachlass zeugen bis heute von der Bedeutung Julius Pflugs.
Aktualisiert: 2019-10-31
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Der vorliegende Band erscheint aus Anlass des 80. Geburtstages von Dechant Curt Becker und ist ihm als Ausdruck des Dankes für seinen Einsatz für die Vereinigten Domstifter gewidmet. Im Blickpunkt der Publikation steht ein besonderer Schatz der Domstiftsbibliothek: die acht großformatigen und reich mit Miniaturen ausgestatteten Chorbücher, die Anfang des 16. Jahrhunderts im Auftrag des Meißner Bischofs Johannes VI. von Saalhausen und seines Domkapitels für den Meißner Dom entstanden. Durch die Ereignisse der Reformation in landesherrliche Hände gelangt, konnten die überaus wertvollen Pergamenthandschriften durch diplomatisches Geschick zur weiteren liturgischen Nutzung in den Besitz des Naumburger Domkapitels wechseln. Bis in das 19. Jahrhundert fanden sie für das nach wie vor abgehaltene Stundengebet Verwendung. Die Publikation stellt die Chorbücher detailliert vor und widmet sich dabei deren Historie, Gestaltung, Restaurierung und Digitalisierung.
Aktualisiert: 2019-10-23
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Die Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung des Naumburger Domschatzgewölbes Ende Juni 2006. Erstmals werden z. T. unzugängliche Meisterwerke in Bild und Text von renommierten Autoren (z. B. Holger Kunde, Reinhard Schmitt, Markus Hörsch) vorgestellt, die sich nun im Domschatzgewölbe befinden. Beispiele dafür sind die Johannesschüssel aus dem frühen 13. Jahrhundert, die Naumburger Pietà aus dem 14. Jahrhundert, der Dreikönigsaltar aus dem Jahre 1416 und die Altarflügel von Lucas Cranach d. Ä. Urkunden und Handschriften sowie Gemälde von Domherren und Bischöfen eröffnen Einblicke in die Geschichte des Hochstifts. In einem eigenen Kapitel wird auf die Dreikönigskapelle eingegangen, in der sich eine bedeutende Nazarener-Sammlung des Domherrn von Ampach aus dem frühen 19. Jahrhundert befindet.
Aktualisiert: 2020-05-04
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Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts und über ihn hinaus durch ihr Können, ihr Engagement und ihre gestalterische Kraft in besonderer Weise verdient gemacht haben, darunter Berühmtheiten wie Zarin Katharina, Kaiserin Theophanu, Katharina von Bora oder die Dichterin Anna Louisa Karsch. In über 120 biographisch-bibliographischen Porträts werden die Lebenswege und Leistungen von Kaiserinnen, Fürstinnen, Schriftstellerinnen, Musikerinnen, Patrizierinnen, Äbtissinnen, Reformatorinnen oder Mystikerinnen neuartig präsentiert. Aber auch bislang unbekannte Bürgerinnen, Mägde, Ökonominnen oder Dichterinnen werden erstmals biographisch erfasst und als gesellschaftliche, soziale, unternehmerische, künstlerische oder kulturelle Akteurinnen vorgestellt. Der Band verbindet den wissenschaftlichen Blick auf Berühmtheiten mit der Erinnerung an das bedeutsame Wirken heute vergessener Frauen und der erstmaligen Vorstellung besonderer Frauenpersönlichkeiten.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ruth Albrecht,
Maren Bagge,
Gabriele Ball,
Katharina Bechler,
Lieselotte Bense,
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Julia Berretz,
Steffi Bethge,
Jan Brademann,
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Katrin Gäde,
Peter Gerlinghoff,
Agnes-Almuth Giesbach,
Alfred P. Hagemann,
Heike Hawicks,
Katrin Horn,
Jutta Jan,
Katja Kauer,
Hildegund Keul,
Marion Kobelt-Groch,
Sabine Krämer,
Holger Kunde,
Eva Labouvie,
Maren Lorenz,
Heiner Lück,
Inge Magner,
Christian Marlow,
Markus Matthias,
Monika Nenon,
Ute Pott,
Jutta Prieur-Pohl,
Alena Reeb,
Erik Richter,
Siegfried Ringler,
Sabine Schaller,
Dirk Schleinert,
Oliver Schliephacke,
Elisabeth Schneider-Böklen,
Romina Schuhmann,
Susanne Schuster,
Heike Steinhorst,
Jana Tempelhoff,
Matthias Tullner,
Astrid Wehser,
Ulrike Witt,
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Der dem 1995 verstorbenen Historiker Hans Patze gewidmete Band vereinigt Forschungsbeiträge zur Geschichte des Osterlandes von Autoren, die alle von der Persönlichkeit des »Groitzschers« fasziniert sind.
Aus dem Inhalt:
Hans Patze gewidmet – Biografische Skizze, Gedenken, Schriftenverzeichnis
Bedeutende Frauengestalten des Mittelalters und ihre Nachkommen
Wiprecht II. und die Mark Zeitz
Wiprecht und seine Beziehungen zum böhmischen Herrscherhaus
Ist der Reiterstein von Großstorkwitz ein titulus?
Wiprecht II. – Herrschaftsbildung durch Gewalt
Bischof Otto von Bamberg und das Benediktinerkloster St. Jakob in Pegau
Studie zur topographischen Entwicklung der Stadt Pegau im 12./13. Jahrhundert
Der Leipziger Raum im Spannungsfeld mittelalterlicher Mächte
Kaiser Friedrich Barbarossa und das Kloster Pegau
Das Tympanon der St. Martin-Kirche in Elstertrebnitz
Exkurs: Rätsel um das Osterland.
Aktualisiert: 2020-12-12
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