Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie. 37. Band 1998

Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie. 37. Band 1998 von Ballhorn,  Egbert, Bieritz,  Karl-Heinrich, Bürki,  Bruno, Degenhardt,  Thomas, Ferenczi,  Ilona, Henkys,  Jürgen, Kadelbach,  Ada, Klek,  Konrad, Kurzke,  Hermann, Mager,  Inge, Marti,  Andreas, Martini,  Romeu Ruben, Neijenhuis,  Jörg, Ratzmann,  Wolfgang, Schulz,  Frieder, Schwier,  Helmut, Siitan,  Toomas, Völker,  Alexander, Weber,  Edith, Wiggermann,  Karl-Friedrich, Wissemann-Garbe,  Daniela
Aus dem Inhalt Liturgik: Egbert Ballhorn: Die O-Antiphonen. Israelgebet der Kirche; Bruno Bürki: Ordination in der Schweiz. Evangelisch-reformierte Tradition im Spannungsfeld ökumenischer Herausforderungen und zeitgenössischer Gegebenheiten; Alexander Völker: Abbruch und Neuanfang. Bemerkungen zur lutherischen Liturgie im Rußland des 19. Jahrhunderts; Konrad Klek: Hier ist gut sein!; Karl-Friedrich Wiggermann: Liturgie im Fragment. Fundamentalliturgische Überlegungen (II)Thomas Degenhardt; Henner Flügger: Die Thomas-Messe im Bremer St. Petri-Dom. Ein Praxisbericht; Helmut Schwier: Blickrichtungen im Gottesdienst. Plädoyer für ein elementares Modell; Romeu Ruben Martini: Gottesdienst und Liturgie in der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien; Jörg Niejenhuis: Erneute Agende und Kirchentag. Zwei liturgiewissenschaftliche Tagungen in Leipzig; Hymnologie: Daniela Wissemann-Garbe: Neue Weisen zu alten Liedern. Die Ersatzmelodien im Klugschen Gesangbuch von 1533; Inge Mager: Zur vergessenen Problematik des Psalmliedes im 16. und 17. Jahrhundert; Frieder Schulz: Der Morgenstern ist aufgedrungen. Ein altes und neues Lied; Toomas Siitan: Zwei konkurrierende Universal-Choralbücher für die baltischen Provinzen in der Mitte des 19. Jahrhunderts; Jürgen Henkys: Gott loben mit einem Mund? Zur Nachdichtung fremdsprachlicher Kirchenlieder; John D. Witvliet: The Blessing and Bane of the North American Mega-Church. Implications for Twenty-First Century Congregational Song; Hermann Kurzke: Ein Kirchenliedzitat in der Literatur; Ada Kadelbach: Paul Gerhardt im Blauen Engel.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kirchenlied und Kultur

Kirchenlied und Kultur von Kurzke,  Hermann
Gesangbücher haben bis heute Millionenauflagen und besitzen eine prägende Kraft für bestimmte Gemütszonen und Bevölkerungsteile. Sie sind als Forschungsgegenstand lange vernachlässigt worden, obgleich die Hymnologie durch ihre Lage zwischen den Textwissenschaften, der Musikologie und den Theologien ein faszinierendes Paradigma von Interdisziplinarität darstellt. Ihre inhaltliche Spannweite reicht vom trivialen Liedchen bis zur höchsten musikalischen Poesie. Kirchenlieder sind Gebrauchsliteratur, die von jeder Generation an den jeweiligen Zeitgeist angepasst wird. Die Kirchenlied- und Gesangbuchgeschichte ist deshalb ein treuer Spiegel der Kulturgeschichte. Der Band vereinigt Studien zur Ästhetik, Dogmatik, Erotik, Melodik, Psychologie und Mythologie des Kirchenlieds. Er befasst sich vor allem mit den Überschneidungsgebieten zur säkularen Kultur - etwa mit Nationalhymnen als säkularisierten Kirchenliedern, mit Goethe im Gesangbuch, mit den Feldgesangbüchern des Zweiten Weltkriegs, mit der Textgeschichte von Marienliedern und mit Erich Kästners "Weihnachtslied, chemisch gereinigt".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur

Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur von Kurzke,  Hermann
Hermann Kurzke ist nicht nur ein Spezialist für Thomas Mann, Kirchenlieder und Kulturchristentum, sondern ein Essayist von Graden. Aus dem Plan zu einer großen Literaturgeschichte entstand vorerst eine kleine, persönliche: betitelt, und schließlich, noch weiter verdichtet, . Sie ist die Bildungsgeschichte ihres Autors, aber zugleich wie beiläufig ein Ausschnitt der Bildungsgeschichte der deutschen Nation. Der Bogen reicht von Goethe, Novalis und Büchner über Bertolt Brecht und Thomas Mann, Ernst Jünger und Reinhold Schneider bis zu Günter Grass und Martin Walser. Der Ton dieser Prosa ist pointiert, exakt und zugleich emotional. Kurzkes Essays, Porträts und Betrachtungen öffnen einen neuen Zugang zur deutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Thomas Mann

Thomas Mann von Kurzke,  Hermann
«Alles Große steht als ein Trotzdem da», heißt es im Tod in Venedig. Es ist trotz Kummer, Qual und tausend Hemmnissen zustande gekommen. Zehn Jahre nach seinem Buch über das Leben Thomas Manns legt Hermann Kurzke nun einen Gang durch das dichterische Werk vor, der die Lebensbeschreibung an Dichte und Innigkeit womöglich noch übertrifft. Was alles dazugehörte, um Romane wie Buddenbrooks, Der Zauberberg, Joseph und seine Brüder oder Doktor Faustus zu schreiben, – was dazugehörte an Bedingungen, Umständen, Vorlieben, Prägungen, Überzeugungen, Kenntnissen, Techniken, Leidenschaften, Widrigkeiten, Glücksfällen und Katastrophen, und wie es dann jeweils zu einem Werk zusammenschoß, das wird hier in einer kunstvoll verflochtenen Kette von in sich geschlossenen thematischen Abschnitten gezeigt. Sie heißen «Lange Sätze» oder «Lebensausbeutung», «Erotik» oder «Feinde», «Süßer Schlaf» oder «Der Sinn der Welt» und sind stets unterhaltsam geschrieben, kurz und bündig, aufs sorgfältigste pointiert und von dem Wunsch beseelt, über das voluminöse Werk Thomas Manns auf knappstem Raum das Entscheidende zu sagen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Georg Büchner

Georg Büchner von Kurzke,  Hermann
Aufsässig und melancholisch, satirisch aggressiv und romantisch verträumt, politisch gescheitert und steckbrieflich gesucht, in mindestens zwei Frauen verliebt, Naturliebhaber und eiserner Arbeiter, im französischen und schweizerischen Exil steile Karriere als Anatom, dann der schreckliche Typhustod mit 23 Jahren, gerade als das erste Berufsziel erreicht war – dieses Leben verschlägt einem den Atem. Die politische Flugschrift, deren Verfasser er war, löst eine Verfolgungs- und Verhaftungswelle aus. Er kann fliehen, fühlt sich aber schuldig, meidet fortan politische Aktionen und steckt seine Kraft in Wissenschaft und Dichtung. Er schreibt seine Dramen (Dantons Tod, Leonce und Lena, Woyzeck) und seine Erzählung (Lenz) autobiographisch und quellengestützt, das erklärt sein Tempo. Die autobiographischen Elemente wurden bisher unterschätzt. Sie bilden die wichtigste Quelle dieses Buchs. Es sucht nach dem Bedingungsgeflecht der Genialität. Da spielt vieles mit: Büchners Herkunft aus einer großen Ärztedynastie, die aus der Angst vor Verrat und Verhaftung herrührende Klaustrophobie, eine allzu frühe Verlobung, die ihn einengte, eine geheime Liebe zu einer Unbekannten, die er ins dichterische Werk hineinversteckte, Frauen im Plural überhaupt, wissenschaftlicher Ehrgeiz und Wissenschaftssatire im Widerspruch, hohe Maßstäbe (Goethe, Shakespeare) und ein verzweifelndes Christentum. Die Kräfte, für die das Leben keinen Raum bietet, drängen ins Werk. Den Abschluß bildet eine eingehende Darstellung der dreiwöchigen Krankheit zum Tode, ausklingend in Visionen der Unsterblichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Literatur lesen wie ein Kenner

Literatur lesen wie ein Kenner von Kurzke,  Hermann
Kann man Literatur "richtig" lesen und interpretieren? Oder ist die Lektüre eines Romans, eines Gedichts, eines Theaterstücks ein durch und durch subjektives Erlebnis? Der Germanist Hermann Kurzke zeigt in seinem Streifzug durch die deutsche und europäische Literatur, dass beides stimmt. Dieses gelehrte und doch wunderbar leicht geschriebene Buch will helfen, Literatur besser zu verstehen, und macht zugleich deutlich, dass Lesen auch und vor allem Vergnügen bereiten soll. Von Kleist bis Thomas Mann, vom Minnesang bis zum Bildungsroman, von Dante bis Günter Grass, von geistlichen Liedern bis Hans Magnus Enzensberger – Hermann Kurzke liest Prosa, Poesie und Dramen mit der analytischen Kraft des Professors und erweist sich gleichwohl als begnadeter Literaturverführer. Wer Kurzke liest, hat mehr vom Lesen großer Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mythos Maria

Mythos Maria von Kurzke,  Hermann, Schaefer,  Christiane
Hermann Kurzke und Christiane Schäfer zeigen an den Entstehungs-, Fassungs- und Wirkungsgeschichten von zwölf großen Liedern die Wandlungen des Mythos Maria vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Singen ist mythosnäher als Sprechen. Die Epen der Völker wurden in einem festlichen Singsang vorgetragen. Der Mythos singt. Anstatt in Andacht versunken mitzusingen, wird in diesem Buch der Mythos philologisch zergliedert und auf seine Techniken befragt. Wenn ein Marienlied im 17. oder frühen 18. Jahrhundert als Wallfahrtslied entsteht, auf Liedflugblättern durch die Lande getragen wird, in Gesangbücher gerät, unter dem normativen Druck der Aufklärung aus ihnen wieder entfernt wird, untergeht, im 19. Jahrhundert unter dem Einfluss der Romantik aufersteht, in Volksliedanthologien weiterlebt, von Liederbüchern der Jugendbewegung für besinnliche Stunden vorgesehen wird, im 20. Jahrhundert dann ein zweites Mal in den Kirchengesang eingespeist wird, das alles unter stetem Fassungswandel, wenn dann Bischofskonferenzen 1916, 1947, 1975 und 2013 jeweils andere Fassungen zu «Einheitsliedern» erklären – dann sieht man, was «Tradition» wirklich bedeutet. Es wird nicht ein Glaube von Generation zu Generation weitergegeben, sondern da ist ein Wandel. Diesen Wandel beschreibt das Buch an vielen Beispielen als «Arbeit am Mythos».
Aktualisiert: 2023-06-06
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Was mein Vater nicht erzählte

Was mein Vater nicht erzählte von Kurzke,  Hermann
Von der NS-Zeit sprach Hermann Kurzkes Vater nie. Auch der Sohn, geboren 1943 in Berlin, hat ihn nicht gefragt. Von Beruf war der Vater Physiker, ließ privat Modellflugzeuge steigen und bastelte Maschinchen aller Art. Ab 1952 war er Manager bei den Farbwerken Hoechst. Er war sehr katholisch und in seiner Familie der erste, der eine Universität besuchte. Als der Vater 1982 starb, hinterließ er einen Schrank voller Akten, darunter Aussagekräftiges aus der NS-Zeit. Er war in der Wehrphysik tätig, deshalb im Krieg uk-gestellt und arbeitete, das zeigen die Akten des Reichspatentamts, sehr viel im Bereich Zündung, aber zwischendurch auch an Kommunikationssystemen für Ein-Mann-U-Boote. Hermann Kurzkes Buch ist mehr als eine Spurensuche. Es will das Schweigen brechen. Der große Germanist und Thomas-Mann-Biograph arbeitet nicht nur mit Dokumenten, sondern auch mit inneren Monologen, die natürlich erfunden sind, und mit fiktiven Gesprächen, die auch wirklich stattgefunden haben könnten. Das Ziel ist, ins Innerste einzudringen. Es gibt auch stumme Zeugen: Irgendwo im Haus hing immer ein Stich der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, Symbol des Lebenstraums, Hochschullehrer zu werden. Irgendwo stand immer ein Quadrant aus der Zeit der Ein-Mann-U-Boote. Und es gab einen Wandteppich mit einem tröstlichen Bibelspruch, der aus einer Zeit der Arbeitslosigkeit stammte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Kirchenlied und Kultur

Kirchenlied und Kultur von Kurzke,  Hermann
Gesangbücher haben bis heute Millionenauflagen und besitzen eine prägende Kraft für bestimmte Gemütszonen und Bevölkerungsteile. Sie sind als Forschungsgegenstand lange vernachlässigt worden, obgleich die Hymnologie durch ihre Lage zwischen den Textwissenschaften, der Musikologie und den Theologien ein faszinierendes Paradigma von Interdisziplinarität darstellt. Ihre inhaltliche Spannweite reicht vom trivialen Liedchen bis zur höchsten musikalischen Poesie. Kirchenlieder sind Gebrauchsliteratur, die von jeder Generation an den jeweiligen Zeitgeist angepasst wird. Die Kirchenlied- und Gesangbuchgeschichte ist deshalb ein treuer Spiegel der Kulturgeschichte. Der Band vereinigt Studien zur Ästhetik, Dogmatik, Erotik, Melodik, Psychologie und Mythologie des Kirchenlieds. Er befasst sich vor allem mit den Überschneidungsgebieten zur säkularen Kultur - etwa mit Nationalhymnen als säkularisierten Kirchenliedern, mit Goethe im Gesangbuch, mit den Feldgesangbüchern des Zweiten Weltkriegs, mit der Textgeschichte von Marienliedern und mit Erich Kästners "Weihnachtslied, chemisch gereinigt".
Aktualisiert: 2023-06-05
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Betrachtungen eines Unpolitischen

Betrachtungen eines Unpolitischen von Kurzke,  Hermann, Mann,  Thomas
Thomas Manns großes Debattenbuch ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹ in der Textfassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe. Wie ein Monolith steht dieser gewaltige, 1918 erschienene Essay im Werk Thomas Manns. Die ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹ werden gerne als konservatives Pamphlet, als Beleg für Thomas Manns reaktionäre Gesinnung während des Ersten Weltkriegs aufgefasst. Allerdings hat schon Thomas Mann selbst diese Einschätzung zurechtgerückt: »Die ›Betrachtungen‹ waren also eine Kampfschrift, aber doch zugleich schon ein leidenschaftliches Stück Arbeit der Selbsterforschung und der Revision meiner Grundlagen.« So sind die ›Betrachtungen‹ im Rückblick – trotz all ihrer Polemik gegen die Fundamente der westlichen Demokratie – eine bedeutende Grundlage für Thomas Manns späteres Bekenntnis zur Republik.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Meine Zeit

Meine Zeit von Kurzke,  Hermann, Mann,  Thomas, Stachorski,  Stephan
Neben seinen großen Romanen und Erzählungenhat Thomas Mann ein nichtweniger eindrucksvolles betrachtendesWerk geschaffen, das bislang nicht imgleichen Maß beachtet worden ist. Dabeihat er sich von Anfang an während seinesganzen Lebens mit kulturellen, gesellschaftlichenund politischen Strömungenauseinandergesetzt, fremde Thesen inFrage, eigene zur Diskussion gestellt -nicht zuletzt, um sich auf diese Weise,darin Montaigne und anderen ähnlich,selbst darzustellen, bekanntzumachenund Gleichgesinnte zu erreichen. Er hatdies als eine wesentliche Aufgabe desSchriftstellers in seiner Zeit verstanden.Daß er beim Leser Detailkenntnisse voraussetzte,zitierte, ohne auf Autor undQuelle eigens hinzuweisen, hat in derEssayistik Tradition. Spätere Generationenhaben es schwer, das Geflecht vonOriginal und Zitat zu durchschauen.Thomas Mann hat zudem seine Essaysnicht selten überarbeitet und sie so, derForderung des Tages gemäß, in seineeigenen Sammlungen von Betrachtungenaufgenommen.Aufgabe und Ziel dieser neuen, textkritischdurchgesehenen Ausgabe ausgewählterEssays ist es, den Blick konzentriertauf diesen Teil des Werkes zulenken, ihn durch Erklärungen von historischenZusammenhängen sowie durchZitat- und Quellennachweis leichterverständlich zu machen. Voraussetzung dafür war es, stimmige Bände zusammenzustellen,die ein kontinuierliches Lesen ebensoermöglichen wie ein Wiederentdeckenbesonders interessanter Anschauungen -und zwar in der ursprünglichen Fassung desErstdrucks. Thomas Mann selbst hat seineReden und Aufsätze für die Buchausgabennach Themen geordnet. Hermann Kurzkeund Stephan Stachorski haben statt dessendie Chronologie gewählt, die Anordnungalso, die bei einer Auswahl aus dem betrachtendenWerk nicht nur die EntwicklungThomas Manns als Essayist aufzeigt, sondernseine unmittelbare Reaktion auf Phänomeneseiner Zeit dokumentiert. Dies geschiehtnicht zuletzt dadurch, daß die Herausgeberauch solche Texte aufnehmen, dieThomas Mann selbst nicht in seine Buchausgabenintegriert hat und die z. T. auch späternicht wieder gedruckt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mondwanderungen

Mondwanderungen von Kurzke,  Hermann
Hermann Kurzke, der ausgewiesene Kenner der Werke und Biographie Thomas Manns, gibt detailliert Auskunft über den Aufbau und die Personnage des Joseph-Romans, stellt die Tetralogie in Zusammenhang mit dem Gesamtwerk und berichtet über die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Romans.Das Buch entält zahlreiche Abbildungen und liefert wertvolle Hinweise auf die Quellen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Betrachtungen eines Unpolitischen

Betrachtungen eines Unpolitischen von Kurzke,  Hermann, Mann,  Thomas
»Man kann dieses Buch, wenn man die Scheuklappen der politischen Korrektheit ablegt, auch heute noch mit Gewinn lesen.« Hermann KurzkeWie ein Monolith steht dieser gewaltige Essay im Werk Thomas Manns. ›Die Betrachtungen eines Unpolitischen‹ werden gerne als konservatives Pamphlet, als Beleg für Thomas Manns reaktionäre Gesinnung während des Ersten Weltkriegs aufgefasst. Hermann Kurzke gelingt in seiner Neuedition eine andere und aufregende Lesart, die den Text in den liberalen Diskurs zurückholt. Zahlreiche Zeugnisse und Quellen, die Kurzke während seiner jahrelangen Beschäftigung mit den ›Betrachtungen‹ nachweisen konnte, legen nahe, den Essay als mal leidenschaftliches, mal ironisch gebrochenes Zeugnis eines permanenten Selbstwiderspruchs zu lesen. Eines der zentralen Werke Thomas Manns wird mit dieser Edition endlich neu erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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