Die vorliegende Buchpublikation zum Schweizer Gemeindemonitoring gibt einen Überblick über den Zustand und die Entwicklung der Schweizer Gemeinden, wobei Fragen zur Leistungsfähigkeit, zu Reformen sowie zum politisch-administrativen System im Vordergrund stehen.Als Datengrundlage dient eine Befragung aller Schweizer Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber, die im Jahr 2017 zum sechsten Mal seit 1988 durchgeführt wurde.Ziel ist es, einerseits den Zustand der Schweizer Gemeinden im Jahr 2017 aus Sicht der Gemeinden darzustellen, und andererseits die Ergebnisse mit den Resultaten früherer Befragungen in einen zeitlichen Vergleich zu stellen, um die Entwicklung der Gemeinden aufzuzeigen.Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Gemeindemonitoring sollen v.a. den staatlichen Institutionen, den Verbänden, der Forschung sowie der Öffentlichkeit dienen, die sich mit der lokalen Staatsebene befassen, und neue Impulse zur Gemeindeentwicklung geben.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Gibt es eine ideale Grösse eines Gemeinwesens für das Funktionieren einer Demokratie? Mit dieser Frage befassten sich bereits die alten Griechen. Gemessen wird hier die Qualität der Demokratie über Einstellungen, Einschätzungen und Verhaltensweisen der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden. Soziale Integration, Interesse an politischen Fragen, Grundkenntnisse über die Politik, das politische System und die politischen Akteure, Vertrauen in die lokale Demokratie, Zufriedenheit mit den Behörden, den Dienstleistungen und den politischen Mitsprachemöglichkeiten sowie die politische Beteiligung werden als zentrale Voraussetzungen für gehaltvolle demokratische Auseinandersetzungen betrachtet.Untersucht wird, ob und wie diese Indikatoren von der Grösse einer Gemeinde beeinflusst werden. Vor allem vor dem Hintergrund der immer aktueller werdenden Diskussionen über die Fusion von Gemeinden und anderen Reformbestrebungen sind die hier gewonnenen Erkenntnisse von grosser Praxisrelevanz.Die AutorenAndreas Ladner ist Professor für öffentliche Verwaltung und institutionelle Politik am IDHEAP in Lausanne. In verschiedenen Studien hat er sich mit den Schweizer Gemeinden befasst.Marc Bühlmann hat an der Universität Bern zum Thema «Politische Partizipation auf lokaler Ebene» dissertiert und arbeitet aktuell an der Universität Zürich an einem Projekt, das die Messung der Demokratiequalität etablierter demokratischer Staaten zum Ziel hat.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Das Buch untersucht am Beispiel der Schweizer Kantone, wie stark sich Parteiensysteme und politische Parteien langfristig überhaupt verändern.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die öffentliche Verwaltung in der Schweiz ist eine der effizientesten der Welt und geniesst einen hervorragenden Ruf. Rund 40 führende Wissenschaftler aus der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz geben Einblick in den neusten Wissensstand der modernen Verwaltung. In einem ersten Teil werden die Grundlagen und charakteristischen Eigenheiten von Staat und Verwaltung thematisiert und es wird auf die Managementaufgaben in der Verwaltung eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Ressourcen der Verwaltung. Dazu gehören die Beschäftigten, das Recht und die Finanzen. Der dritte Teil befasst sich mit der Organisation der Verwaltung in ausgewählten Bereichen. Diese reichen von der Landwirtschaftspolitik über die Sozialpolitik bis zur Bildungspolitik. Das Handbuch richtet sich an interessierte Kreise aus Politik und Verwaltung und an die zunehmende Zahl von Studierenden im Bereich Public Management.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Im staatlichen Gefüge sind die Schweizer Gemeinden bezüglich der ihnen zukommenden Aufgaben und Funktionen einander gleichgestellt. Sie unterscheiden sich jedoch beträchtlich in ihrer Grösse und ihren strukturellen Merkmalen. Wenig bekannt sind die Unterschiede hinsichtlich ihrer politischen Organisation. Wieviele Mitglieder der Gemeinderat zählt, nach welchem Wahlverfahren gewählt wird und ob anstelle der Gemeindeversammlung ein Parlament die Legislativfunktion übernimmt, ist den Gemeinden häufig freigestellt und Gegenstand politischer Kontroversen.Basierend auf einer schriftlichen Befragung sämtlicher Gemeindeschreiber gewährt dieses Buch einen Gesamtüberblick über die ausserordentlich komplexen politischen Verhältnisse in den mehr als 3000 Gemeinden der Schweiz und fördert eine Reihe neuer Erkenntnisse zutage. So zeigt sich etwas, dass die Grösse der Exekutive zwischen drei und dreissig Mitgliedern variiert, dass knapp 30% der Gemeinden nach dem Proporzverfahren wählen und dass jede sechste Gemeinde ein Gemeindeparlament hat.In der Lokalpolitik kommt den politischen Gruppierungen eine erstaunlich grosse Bedeutung zu. In rund 70% der Gemeinden beeinflussen sie in beträchtlichem Ausmass die lokalpolitischen Entscheidungen, und nicht weniger als acht von zehn Mitglieder der Gemeindeexekutive gehören einer Partei an. Unter den Parteien dominieren die drei bürgerlichen Bundesratsparteien FDP, CVP und SVP; einzig in den Städten ist die SP entsprechend ihrer Stärke auf nationaler Ebene vertreten. Je nach Kanton und Struktur der Gemeinden variiert allerdings Verbreitung und Einfluss der einzelnen Parteien.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Das Buch untersucht am Beispiel der Schweizer Kantone, wie stark sich Parteiensysteme und politische Parteien langfristig überhaupt verändern.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die öffentliche Verwaltung in der Schweiz ist eine der effizientesten der Welt und geniesst einen hervorragenden Ruf. Rund 40 führende Wissenschaftler aus der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz geben Einblick in den neusten Wissensstand der modernen Verwaltung. In einem ersten Teil werden die Grundlagen und charakteristischen Eigenheiten von Staat und Verwaltung thematisiert und es wird auf die Managementaufgaben in der Verwaltung eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Ressourcen der Verwaltung. Dazu gehören die Beschäftigten, das Recht und die Finanzen. Der dritte Teil befasst sich mit der Organisation der Verwaltung in ausgewählten Bereichen. Diese reichen von der Landwirtschaftspolitik über die Sozialpolitik bis zur Bildungspolitik. Das Handbuch richtet sich an interessierte Kreise aus Politik und Verwaltung und an die zunehmende Zahl von Studierenden im Bereich Public Management.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Die Lokalpolitik wird in der Schweiz von den politischen Parteien bestimmt. Über 6000 politische Gruppierungen streiten sich um Macht und Einfluss an der Basis der Schweizer Demokratie. Vier von fünf Exekutivmitgliedern gehören einer politischen Partei an. Eine dominierende Rolle spielen mit ihren 4000 Lokalsektionen die vier Bundesratsparteien FDP, CVP, SVP und SP. Bis heute ist allerdings über diesen 'Mikrokosmos der Parteipolitik', aus dem sich die zukünftige Elite der Schweizer Politik rekrutiert, wenig bekannt. Mit dem vorliegenden Buch wird die Lokalparteienszene erstmals beleuchtet. Grundlage bilden die Ergebnisse aus einer gesamtschweizerischen Befragung der Lokalparteipräsidenten. - Wer ist in den Lokalparteien aktiv? - Die detaillierte Beschreibung der Sozialstruktur von Anhängern, Mitgliedern und Aktiven vermittelt einen Einblick in die Verankerung der Parteien in der Bevölkerung und gibt Aufschluss über die lokalpolitische Elite. - Wo situieren sich die Lokalparteien im ideologischen Kräftefeld? - Rechts und links sowie die ökologische Orientierung dividieren nicht nur die einzelnen Parteien, sondern auch die Sektionen derselben Partei weit auseinander. - Wie sind die Lokalparteien organisiert? - Spezifische Macht- und Einflussmuster geben Aufschluss über die innerparteilichen Demokratieverhältnisse und die formalen Organisationsstrukturen. - Was machen die Lokalparteien? - Ihre Anliegen, Ziele und Aktivitäten verweisen auf unterschiedliche Kulturen zwischen linken und rechten Lokalparteien sowie zwischen Lokalparteien in den Städten und auf dem Lande. - Was erwarten die Lokalsektionen von ihrer Kantonalpartei? - Unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen bilden den Ausgangspunkt für vielschichtige Konflikte.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Wie reagieren die Schweizer Parteien auf die sozialen und politischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte? Der Rückgang traditioneller Parteibindungen, der Wandel der politischen Konfliktlinien und die zunehmende Mediatisierung der Politik stellen die Parteien vor neue Herausforderungen und zwingen sie zu Anpassungsleistungen. Auf der Ebene der Kantonalparteien - dem organisatorischen und politischen Rückgrat der Schweizer Parteien - werden in diesem Buch die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre nachgezeichnet. Untersucht werden die organisatorische Untergliederung der Parteien und ihre Organe, ihre Professionalisierung, die Entwicklung des Mitgliederbestandes und die finanziellen Ressourcen. Thematisiert werden zudem parteiinterne Macht- und Einflussverhältnisse sowie die politische Orientierung der Kantonalparteien. Grundlage bilden die Ergebnisse einer gesamtschweizerischen Befragung sämtlicher Kantonalparteipräsidentinnen und -präsidenten. Mit diesem Werk werden erstmals die Schweizer Kantonalparteien systematisch und vergleichend analysiert. Untersucht werden nicht nur die Unterschiede zwischen den Kantonalparteien der verschiedenen Parteien, sondern auch Unterschiede innerhalb der einzelnen Parteien. Daraus resultiert eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über das Innenleben der Parteien. Das Buch liefert zudem einen empirischen Beitrag zur Debatte über den Wandel der Parteiorganisationen, die in der internationalen Parteienforschung geführt wird. Entwickeln sich die Parteien von mitgliederorientierten Massenparteien zu professionalisierten Wählerorganisationen oder gar zu weitgehend in den Staatsapparat integrierten „Kartell-Parteien“? Die Ergebnisse zeigen, dass eine Antwort für den „Fall Schweiz“ differenziert auszufallen hat.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Die Schweizer Kantone und Gemeinden erleben eine intensive Phase politischer Umgestaltung. Reformiert werden die staatlichen Aufgaben, die Leistungserbringung und die Institutionen.
Die vorliegende Beitragssammlung setzt sich mit den Ursachen und Auswirkungen dieser Reformmassnahmen in den schweizerischen Kantonen, Agglomerationen und Gemeinden aus einander. Dabei handelt es sich um die Erkenntnisse aus vier Forschungsprojekten des Schweizerischen Nationalfonds. Ergänzt werden die Beiträge durch Berichte aus der Praxis, welche die wissenschaftlichen Erkenntnisse exemplarisch vertiefen.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Aktualisiert: 2015-08-14
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Dem Reformprojekt Neue Stadtverwaltung Bern (NSB) kann Pioniercharakter im Rahmen der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung in der Schweiz attestiert werden. 1994 wurde das Reformprojekt vom Parlament der Stadt Bern initiiert und hat als eines der ersten New Public Management-Projekte der Schweiz von sich reden gemacht. Mehr als 10 Jahre später hat der Stadtrat von Bern die Exekutive beauftragt, die flächendeckende Reform evaluieren zu lassen.
Bei der Evaluation standen die Überprüfung der flächendeckenden Umsetzung von NSB und eine Optimierung des Steuerungssystems im Mittelpunkt. Der vorliegende Bericht enthält die Konzeption und die Ergebnisse dieser Evaluation.
Als Schwerpunkte für eine kritische Überprüfung wurden vor allem die Gefahr der Bürokratisierung, die Entwicklung der politischen Steuerungs- und Planungsmöglichkeiten sowie die Frage der Leistungs- und Wirkungsorientierung festgelegt.
Das methodische Vorgehen der Evaluation basiert auf einer umfangreiche Dokumentenanalyse, einem Vergleich mit drei anderen NPM-Städten der Schweiz, zwei schriftlichen Befragungen (Stadtrat und Verwaltungskader), der Mitarbeit an der städtische Mitarbeitendenbefragung, bei der auch Fragen zu NSB gestellt wurden, sowie Interviews mit sämtlichen Mitgliedern des Gemeinderates und ausgewählten Vertretern des Stadtrates und der Verwaltung.
Aktualisiert: 2009-10-08
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Der Kanton Bern setz wie auch andere Kantone im Rahmen seiner wirtschaftlichen Entwicklungsstrategie verstärkt auf Agglomerationsräume. Diese Politik hat auch Auswirkungen auf die peripheren ländlichen Regionen. Vor diesem Hintergrund starteten die zehn Gemeinden des Zulgtals nördlich von Thun gemeinsam mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) des Kantons Bern das Projekt "Zukunft Zulgtal", um Grundlagen für mögliche gemeinsame Strategien zur Stärkung dieser ländlichen Region zu entwickeln.
Die vorliegende Studie analysiert in einem ersten Teil die Ausgangslage der zehn Gemeinden hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen der politischen Rahmenbedingungen bei Bund und Kantonen (Finanzausgleich, Regionalpolitik, Gemeindereform- und Agglomerationsstrategien) aber auch hinsichtlich der Bevölkerungsstruktur, der politischen Ausrichtung und der Finanzdaten. Schliesslich wird auch noch anhand einer Umfrage auf die Befindlichkeit der Bevölkerung eingegangen.
In einem zweiten Teil werden drei mögliche Reformstrategien, die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), Gemeindefusionen und die regionale Zusammenarbeit über das Zulgtal hinaus, untersucht und bezüglich ihres Potenzials für die Zulgtaler Gemeinden bewertet.
Aktualisiert: 2009-10-08
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Die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) hat im Kanton Zürich einen traditionell hohen Stellenwert. Nur wenig gesicherte Erkenntnisse gibt es jedoch bis anhin bei der Beurteilung der IKZ durch die verantwortlichen Exekutivmitglieder und Verwaltungskader.
Im Rahmen einer schriftlichen Befragung haben Andreas Ladner und Urs Meuli sämtliche Mitglieder der Gemeindeexekutiven, alle Gemeindeschreiber und die Verantwortlichen der Zweckverbände im Kanton Zürich befragt. Untersucht wurde, wie die Intensität und die Qualität der Aufgabenerbringung im Rahmen von Zweckverbänden eingeschätzt werden, wo es Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten gibt und was für Vorstellungen über eine zukünftige Erbringung kommunaler Aufgaben bestehen.
Aktualisiert: 2009-10-02
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Die Gemeinde Riehen beschloss im Jahr 2000 eine umfassende Gemeindereform einzuleiten. Das Projekt PRIMA (Public Riehen Management) hat zum Ziel, Veränderungen im Sinne des New Public Management (NPM) einzuführen. Seit dem 1. Januar 2003 werden die neuen rechtlichen Grundlagen (insbesondere Gemeindeordnung, Finanzhaushaltsordnung, Geschäftsordnung des Einwohnerrats und Organisationsreglement) und Organisationsstrukturen Schritt für Schritt umgesetzt. Kernelemente des neuen Steuerungsmodells sind der im Verlauf des Jahres 2003 eingeführte Produktrahmen mit zehn Produktgruppen, der Politikplan und die mehrjährigen Leistungsaufträge mit Globalkredit.
Im Sinne einer kontinuierlichen Überprüfung des Reformprozesses und zur frühzeitigen Erkennung von Fehlentwicklungen hat der Gemeinderat von Riehen das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern beauftragt, eine Zwischenevaluation zu erstellen.
Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der Zwischenevaluation zusammen. Zuerst wird die Einschätzung von PRIMA durch die Politik (Einwohnerrat und Gemeinderat) und die Verwaltung dargestellt. Danach folgt eine Beurteilung der
Auswirkungen auf die politische und die betriebliche Steuerung. Zudem wird erörtert, ob PRIMA Auswirkungen auf die Bevölkerung hat. Weitere Abschnitte analysieren ausgewählte PRIMA-Instrumente, das betriebliche Rechnungswesen, die staats- und verwaltungsrechtliche Umsetzung von PRIMA und vergleichen das NPM-Projekt mit vier Reformgemeinden. Abschliessend folgen konkrete Gestaltungsempfehlungen.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Gemeindezusammenschlüsse sind in der Schweiz ein vieldiskutiertes Thema. Zur Beurteilung, ob ein Zusammenschluss für eine Gemeinde eine sinnvolle Strategie darstellt, sind wissenschaftlich abgestützte Entscheidungsgrundlagen notwendig.
Die Publikation zeigt auf, welche Aspekte eine Machbarkeitsstudie für einen Gemeindezusammenschluss beinhalten sollte. Als Fallbeispiel dient ein möglicher Zusammenschluss zwischen der Stadt Luzern und der Gemeinde Littau. Dabei werden folgende Aspekte diskutiert:
(1) Die Auswirkungen eines Gemeindezusammenschlusses auf die Vielfalt und Qualität des Dienstleistungsangebotes, den Standort der Verwaltung, das Personal und den Sachaufwand, (2) die Auswirkungen auf die Finanzsituation, (3) die Auswirkungen auf strategische Politikfelder, (4) die Auswirkungen auf die Politik sowie (5) die rechtlichen Aspekte eines Gemeindezusammenschlusses.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Über 15‘000 Exekutivmitglieder sind für die Führung der rund 2550 Schweizer Gemeinden verantwortlich. Die allermeisten von ihnen sind berufstätig und üben die Exekutivtätigkeit im Nebenamt aus. Was sind das für Leute, die an den zentralen Leitstellen die Gemeindeangelegenheiten steuern und massgeblich dafür sorgen, dass der Alltag der Einwohnerinnen und Einwohner reibungslos funktioniert? Dieses Buch gibt Antworten darauf.
Die Autoren entwerfen erstmalig ein umfassendes sozio-ökonomisches und politisches Profil der Schweizer Gemeinderäte. Sie untersuchen die Eigenheiten des Exekutivamtes und der Exekutivtätigkeiten sowie der Kandidatur und der Wahlen. Und schliesslich liefern sie eine Analyse der Ansichten der Exekutivmitglieder zu relevanten Fragen der Gemeindeentwicklung und zu zentralen sachpolitischen Themen.
Die Ergebnisse dieses Buches resultieren aus der ersten landesweiten Befragung sämtlicher Exekutivmitglieder in den Schweizer Gemeinden, realisiert um die Jahreswende 2008/2009. Finanziert wurde die Befragung vom Schweizerischen Nationalfonds, durchgeführt haben sie das Soziologische Institut der Universität Zürich, das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (KPM) und das Institut de hautes études en administration publique (IDHEAP).
Aktualisiert: 2016-06-09
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Gemeindezusammenschlüsse sind in der Schweiz ein vieldiskutiertes Thema. Fusionen über Kantonsgrenzen hinweg gab es bislang jedoch noch keine. Zur Beurteilung, ob ein interkantonaler Zusammenschluss für eine Gemeinde eine sinnvolle Strategie darstellt, sind wissenschaftlich abgestützte Entscheidungsgrundlagen notwendig.
Die Publikation zeigt auf, welche Aspekte eine Machbarkeitsstudie für einen interkantonalen Gemeindezusammenschluss beinhalten sollte. Als Fallbeispiel dient ein möglicher Zusammenschluss zwischen der Gemeinde Risch im Kanton Zug und der Gemeinde Meierskappel im Kanton Luzern. Dabei werden folgende Aspekte diskutiert:
(1) Die Auswirkungen eines Gemeindezusammenschlusses auf die Verwaltungsorganisation, (2) die Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen, (3) die Auswirkungen auf die Politik, (4) die Auswirkungen auf strategische Politikfelder sowie (5) die rechtlichen Aspekte eines Gemeindezusammenschlusses. Zudem werden die Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung präsentiert. Der Bericht schliesst mit konkreten Gestaltungsempfehlungen für die beiden Gemeinden ab.
Aktualisiert: 2017-07-25
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Der Druck auf die öffentlichen Aufgaben nimmt weiter zu. In Aufgabenüberprüfungsprogrammen wird der Rotstift angesetzt. Ein substanzieller Leistungsabbau ist aber in vielen Bereichen kaum realistisch. Und die Optimierungsmöglichkeiten innerhalb der Zentralverwaltung werden mit der wirkungsorientierten Verwaltungsführung bald einmal ausgeschöpft sein. Auslagerungen und Kooperationen weisen vor diesem Hintergrund ein bedeutendes Reformpotenzial auf.
Können Aufgaben mit Verwaltungsträgern ausserhalb der Zentralverwaltung wirksamer und effizienter erfüllt werden? Welche Bereiche eignen sich mehr, welche weniger für Auslagerungen? Wie können die politischen Steuerungsmechanismen auch bei verlängerten Leinen weiterhin sichergestellt werden? Was für rechtsstaatliche Anforderungen sind bei Auslagerungen zu beachten und mit welchen rechtlichen Konsequenzen sind Auslagerungen verbunden?
Solchen Fragen geht die am Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern für den Kanton Luzern erstellte Grundlagenstudie auf den Grund. Sie verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz mit betriebswirtschaftlicher, politikwissenschaftlicher und rechtswissenschaftlicher Ausrichtung. Die Studie führt zu Erkenntnissen, welche für die Reformprozesse auf sämtlichen föderalistischen Ebenen von Interesse sein können.
Aktualisiert: 2017-07-25
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