Die Autorin spannt einen breiten kulturhistorischen Bogen von den ersten jungsteinzeitlichen Siedlungen bis hin zu aktuellen Grabungen in Ephesos. Es sind zahlreiche neue und vielfach noch nicht publizierte Forschungsergebnisse eingeflossen. Mit spektakulären Bildern und Rekonstruktionen entsteht so ein lebendiges Bild der antiken Metropole.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Autorin spannt einen breiten kulturhistorischen Bogen von den ersten jungsteinzeitlichen Siedlungen bis hin zu aktuellen Grabungen in Ephesos. Es sind zahlreiche neue und vielfach noch nicht publizierte Forschungsergebnisse eingeflossen. Mit spektakulären Bildern und Rekonstruktionen entsteht so ein lebendiges Bild der antiken Metropole.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Autorin spannt einen breiten kulturhistorischen Bogen von den ersten jungsteinzeitlichen Siedlungen bis hin zu aktuellen Grabungen in Ephesos. Es sind zahlreiche neue und vielfach noch nicht publizierte Forschungsergebnisse eingeflossen. Mit spektakulären Bildern und Rekonstruktionen entsteht so ein lebendiges Bild der antiken Metropole.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Autorin spannt einen breiten kulturhistorischen Bogen von den ersten jungsteinzeitlichen Siedlungen bis hin zu aktuellen Grabungen in Ephesos. Es sind zahlreiche neue und vielfach noch nicht publizierte Forschungsergebnisse eingeflossen. Mit spektakulären Bildern und Rekonstruktionen entsteht so ein lebendiges Bild der antiken Metropole.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen.
Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich.
Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die in dem Band vereinten Beiträge analysieren den grundlegenden Struktur- und Funktionswandel des im frühen 5. Jh. n. Chr. aufgelösten Heiligtums in eine christliche Siedlung, zu der neben einer christlichen Basilika auch ein festungsartiges Bollwerk gehörte. Der durch Landwirtschaft geprägte Charakter der Siedlung erschließt sich aus den im Band in Gänze vorgestellten Gerätschaften. Über die Ausdehnung und Entwicklung der Siedlung bis zu ihrer Aufgabe im frühen 7. Jh. geben die über 300 Gräber mit ihren Beigaben weitreichende Aufschlüsse.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Fassungen jener Vorträge, die anlässlich des Symposiums "Neue Forschungen zur Kuretenstraße von Ephesos" am 13. Dezember 2006 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien gehalten wurden. Im Zentrum stehen die Forschungsaktivitäten Hilke Thürs, die sich jahrzehntelang der Erforschung der Kuretenstraße gewidmet hat.
Aus dem Inhalt:
Hilke Thür, Zur Kuretenstraße von Ephesos, Eine Bestandsaufnahme der Ergebnisse aus der Bauforschung; Johanna Auinger, Zum Umgang mit Statuen hoher Würdenträger in spätantiker und nachantiker Zeit entlang der Kuretenstraße in Ephesos; Daniel Iro, Helmut Schwaiger, Alice Waldner, Die Grabungen des Jahres 2005 in der Süd- und Nordhalle der Kuretenstraße. Ausgewählte Befunde und Funde; Sabine Ladstätter, Martin Steskal, Die Grabungen 1999 im Bereich der Alytarchenstoa; Georg A. Plattner, Zur Bauornamentik des Oktogons von Ephesos; Ursula Quatember, Veronika Scheibelreiter, Alexander Sokolicek, Die sogenannte Alytarchenstoa an der Kuretenstraße von Ephesos; Charlotte Roueché, The Kuretenstraße: the imperial presence in Late Antiquity; Nikolaus Schindel, Die Fundmünzen von der Kuretenstraße 2005 und 2006. Numismatische und historische Auswertung; Volker Michael Strocka, Die Celsusbibliothek als Ehrengrab am Embolos; Barbara Thuswaldner, Zur computergestützten steingerechten Rekonstruktion des Oktogons in Ephesos; Alice Waldner, Heroon und Oktogon. Zur Datierung zweier Ehrenbauten am unteren Embolos von Ephesos anhand des keramischen Fundmaterials aus den Grabungen von 1989 und 1999
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The present volume includes several written versions of lectures given at the conference "Neue Forschungen zur Kuretenstraße von Ephesos" held at the Austrian Academy of Science in Vienna on December 13th 2006. The presentations were focused on the field of study of Hilke Thür, who devoted decades of her scientific career to the exploration of the Kuretenstraße in Ephesos.
Aktualisiert: 2023-05-12
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The Hemmaberg, in the south-east of Austria, saw in late antiquity the development of the largest early- Christian centre of pilgrimage in the Alps. The findings at this location are used as the basis in the present study for a discussion of the general characteristics of the material culture of late antiquity in the eastern Alps from the 4th to the 7th century.
A first section discusses selected types of finds,which are of significance for the absolute chronological classification and for the characterisation of settlements. A focus is on a numismatic analysis of the circulation of coins from the 3rd to the 5th century, which is tied to a discussion on the problem of the hoard finds which can be dated to the middle of the third century.A second section presents contextualised informative groups of finds relevant for chronology from the western twin-church building on the Hemmaberg.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Beiträge: DEMBSKI, Günther: Kaiserliche Gemmen und Kameen aus Carnuntum; GAZDAC, Cristian: MonetaryrnCirculation in the main settlements of Roman Dacia 244-332 AD; LADSTÄTTER, Sabine: Afrikanische Sigillaten und Lampen aus Ovilava/Wels; ÖLLERER, Christoph: Zum Forschungsgegenstand der sogenannten Palastruine (Große Therme) von CarnuntumrnAusgrabungen und Funde: KASTLER, Raimund: Archäologie in Höflein bei Bruck an der Leitha, Tätigkeitsbericht 1995 und 1996; PETZNEK, Beatrix: Römerzeitliche Gebrauchskeramik aus Carnuntum, Ausgrabungen des Bundesdenkmalamtes 1971 und 1972 Teil 2
Aktualisiert: 2023-05-12
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Scherben erzählen Geschichte. Wirtschaftskrise, Migration, Umweltprobleme und offener Umgang mit religiöser Vielfalt sind Herausforderungen des heutigen Alltags. Doch schon frühere Gesellschaften mussten sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Jede Zeit hat ihre eigenen Antworten gegeben. Sabine Ladstätter führt uns in die Vergangenheit, an archäologische Fundorte und zu den Geschichten ihrer Entdeckung - auf der Suche nach jenen Antworten, die Menschen anderer Zeiten auf heute noch aktuelle Fragen fanden. Archäologie, so zeigt dieses Buch, besteht aus mehr als Knochen, Steinen und Scherben. Diese Wissenschaft kann gesellschaftlich bedeutende Erkenntnisse über vergangene Zeiten liefern. Archäologie ist Abenteuer!
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine auf den ersten Blick unspektakuläre Grube und ihre Verfüllung stehen im Mittelpunkt der interdisziplinär archäologischen Studie. Aus der stratigrafischen Abfolge war zu erschließen, dass bereits das Anlegen der Grube, aber auch deren Verfüllung geplant abliefen, sodass ein bewusster Deponierungsvorgang vorauszusetzen ist. Der Auswertung des keramischen Materials folgend, geschah dies in den 60er Jahren des 1. Jahrhunderts nach Christus.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die in dem Band vereinten Beiträge analysieren den grundlegenden Struktur- und Funktionswandel des im frühen 5. Jh. n. Chr. aufgelösten Heiligtums in eine christliche Siedlung, zu der neben einer christlichen Basilika auch ein festungsartiges Bollwerk gehörte. Der durch Landwirtschaft geprägte Charakter der Siedlung erschließt sich aus den im Band in Gänze vorgestellten Gerätschaften. Über die Ausdehnung und Entwicklung der Siedlung bis zu ihrer Aufgabe im frühen 7. Jh. geben die über 300 Gräber mit ihren Beigaben weitreichende Aufschlüsse.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Scherben erzählen Geschichte. Wirtschaftskrise, Migration, Umweltprobleme und offener Umgang mit religiöser Vielfalt sind Herausforderungen des heutigen Alltags. Doch schon frühere Gesellschaften mussten sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Jede Zeit hat ihre eigenen Antworten gegeben. Sabine Ladstätter führt uns in die Vergangenheit, an archäologische Fundorte und zu den Geschichten ihrer Entdeckung - auf der Suche nach jenen Antworten, die Menschen anderer Zeiten auf heute noch aktuelle Fragen fanden. Archäologie, so zeigt dieses Buch, besteht aus mehr als Knochen, Steinen und Scherben. Diese Wissenschaft kann gesellschaftlich bedeutende Erkenntnisse über vergangene Zeiten liefern. Archäologie ist Abenteuer!
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen.
Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich.
Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Fassungen jener Vorträge, die anlässlich des Symposiums "Neue Forschungen zur Kuretenstraße von Ephesos" am 13. Dezember 2006 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien gehalten wurden. Im Zentrum stehen die Forschungsaktivitäten Hilke Thürs, die sich jahrzehntelang der Erforschung der Kuretenstraße gewidmet hat.
Aus dem Inhalt:
Hilke Thür, Zur Kuretenstraße von Ephesos, Eine Bestandsaufnahme der Ergebnisse aus der Bauforschung; Johanna Auinger, Zum Umgang mit Statuen hoher Würdenträger in spätantiker und nachantiker Zeit entlang der Kuretenstraße in Ephesos; Daniel Iro, Helmut Schwaiger, Alice Waldner, Die Grabungen des Jahres 2005 in der Süd- und Nordhalle der Kuretenstraße. Ausgewählte Befunde und Funde; Sabine Ladstätter, Martin Steskal, Die Grabungen 1999 im Bereich der Alytarchenstoa; Georg A. Plattner, Zur Bauornamentik des Oktogons von Ephesos; Ursula Quatember, Veronika Scheibelreiter, Alexander Sokolicek, Die sogenannte Alytarchenstoa an der Kuretenstraße von Ephesos; Charlotte Roueché, The Kuretenstraße: the imperial presence in Late Antiquity; Nikolaus Schindel, Die Fundmünzen von der Kuretenstraße 2005 und 2006. Numismatische und historische Auswertung; Volker Michael Strocka, Die Celsusbibliothek als Ehrengrab am Embolos; Barbara Thuswaldner, Zur computergestützten steingerechten Rekonstruktion des Oktogons in Ephesos; Alice Waldner, Heroon und Oktogon. Zur Datierung zweier Ehrenbauten am unteren Embolos von Ephesos anhand des keramischen Fundmaterials aus den Grabungen von 1989 und 1999
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The present volume includes several written versions of lectures given at the conference "Neue Forschungen zur Kuretenstraße von Ephesos" held at the Austrian Academy of Science in Vienna on December 13th 2006. The presentations were focused on the field of study of Hilke Thür, who devoted decades of her scientific career to the exploration of the Kuretenstraße in Ephesos.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen.
Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich.
Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Beiträge: DEMBSKI, Günther: Kaiserliche Gemmen und Kameen aus Carnuntum; GAZDAC, Cristian: Monetary\r\nCirculation in the main settlements of Roman Dacia 244-332 AD; LADSTÄTTER, Sabine: Afrikanische Sigillaten und Lampen aus Ovilava/Wels; ÖLLERER, Christoph: Zum Forschungsgegenstand der sogenannten Palastruine (Große Therme) von Carnuntum\r\nAusgrabungen und Funde: KASTLER, Raimund: Archäologie in Höflein bei Bruck an der Leitha, Tätigkeitsbericht 1995 und 1996; PETZNEK, Beatrix: Römerzeitliche Gebrauchskeramik aus Carnuntum, Ausgrabungen des Bundesdenkmalamtes 1971 und 1972 Teil 2
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hätte es das Byzantinische Reich nicht gegeben, wäre unser heutiges Europa wesentlich ärmer. Das Römerreich, das sich im östlichen Mediterraneum langsam zu einem mittelalterlichen Staat wandelte, hielt, obwohl christlich geprägt, das kulturelle Erbe der Antike lebendig. Lange fungierte es als Bollwerk gegen die persischen und arabischen Armeen, doch zugleich bildete es eine wichtige Brücke zwischen Europa und dem Orient.
Aktualisiert: 2021-08-11
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The Hemmaberg, in the south-east of Austria, saw in late antiquity the development of the largest early- Christian centre of pilgrimage in the Alps. The findings at this location are used as the basis in the present study for a discussion of the general characteristics of the material culture of late antiquity in the eastern Alps from the 4th to the 7th century.
A first section discusses selected types of finds,which are of significance for the absolute chronological classification and for the characterisation of settlements. A focus is on a numismatic analysis of the circulation of coins from the 3rd to the 5th century, which is tied to a discussion on the problem of the hoard finds which can be dated to the middle of the third century.A second section presents contextualised informative groups of finds relevant for chronology from the western twin-church building on the Hemmaberg.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Antike Wandmalereien üben eine große Faszination auf den modernen Betrachter aus. Die leuchtenden Farben und lebhaften Bilder sind von ästhetischem Reiz, darüber hinaus sind die Bilder Zeugen einer vergangenen Kultur und führen unmittelbar in die antike Lebenswelt. Sie vermitteln einen Eindruck von den Vorlieben, dem Geschmack und dem Repräsentationsverhalten der Menschen, die in ihrem Angesicht lebten. In den Bildern werden zugleich auch Inhalte und Botschaften transportiert – die Malerei wird somit zum Kommunikationsmittel zwischen Auftraggeber und Betrachter.
In Ephesos, der Hauptstadt der römischen Provinz Asia, wo österreichische Archäologen seit über einem Jahrhundert höchst erfolgreich ausgraben, nimmt die Erforschung antiker Wandmalerei eine besondere Stellung ein: dies ist auch – aber nicht nur – eine direkte Folge der Ausgrabung der berühmten Hanghäuser, und besonders von Hanghaus 2, in dem sich der bedeutendste Bestand an kaiserzeitlicher Wandmalerei in Kleinasien und zugleich einer der wichtigsten Befunde für antike Wohnbauten überhaupt erhalten haben. Der neue Schutzbau gewährt einen spektakulären Einblick in die Wohn- und Lebenswelt des kaiserzeitlichen Ephesos.
Neben den berühmten Malereifunden aus Wohnhäusern der römischen Kaiserzeit bietet Ephesos aber auch einen erst allmählich ans Tageslicht gelangenden Reichtum z. T. noch unpublizierter Malereien etwa aus Gräbern und Kirchen, der nun einen weiten Bogen spannen lässt von der (spät-)hellenistischen bis in die byzantinische Zeit. Manche Jahrhunderte sind bislang erst dürftig vertreten, andere dagegen mit sehr bedeutsamen Beispielen für Typisches aus ihrer Epoche präsent. Eine Reihe von z. T. sensationellen Neufunden wie die Malereien der Paulusgrotte runden das Bild ab.
Insgesamt schien der Zeitpunkt gekommen, den Malereibestand in Ephesos erstmals vollständig und bilderreich zusammenzufassen. In Zusammenarbeit von Österreichischem Archäologischem Institut und dem Institut für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW stellen die Autoren, unterstützt von Kolleginnen und Kollegen des Forscher-Teams in Ephesos, den reichen Schatz der Wandmalerei in Ephesos, eingewoben in einen geschichtlichen Abriss von Stadt- und Forschungsgeschichte, auf dem neuesten Stand der Forschung in diesem farbenprächtigen Band vor.
Aktualisiert: 2023-04-19
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