Queergestreift

Queergestreift von Binder,  Michaela, Köller,  Kathrin, Schautz,  Irmela
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Queergestreift

Queergestreift von Binder,  Michaela, Köller,  Kathrin, Schautz,  Irmela
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Heilige vom Hemmaberg

Die Heilige vom Hemmaberg von Binder,  Michaela, Ladstätter,  Sabine
Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen. Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich. Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Queergestreift

Queergestreift von Binder,  Michaela, Köller,  Kathrin, Schautz,  Irmela
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Leben und Tod auf dem Schlachtfeld

Leben und Tod auf dem Schlachtfeld von Binder,  Michaela, Grabmayer,  Hannah, Hangartner,  Jasmin, Horvath,  Janette, Konik,  Slawomir, Neureiter,  Christina, Pieler,  Franz, Raab,  Gerald, Schröfelbauer,  Thomas, Skomorowski,  Roman, Spiegl,  Katharina, Stagl,  Alexander, Walcher,  Alexander, Wenzel,  Michael, Weßling,  Ronny
Die Publikation dokumentiert die umfassenden archäologischen Untersuchungen im Bereich der geplanten Trasse der S8 (Marchfeld-Bundesstraße) durch das südliche Marchfeld. Deren Verlauf schneidet quer durch das Schlachtfeld von Wagram, wo sich am 5. und 6. Juli 1809 die Armeen Napoleons und des österreichischen Kaisers in einer der größten Feldschlachten auf europäischem Boden gegenüberstanden. Die archäologischen Hinterlassenschaften dieser Ereignisse – zehntausende Gegenstände wie Munition, Waffen, Uniformbestandteile, aber auch gefallene Soldaten und Pferde – wurden im Zuge der archäologischen Untersuchungen erstmals umfassend dokumentiert. Die Ergebnisse stellen wir nun in diesem Band erstmals vor.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Queergestreift

Queergestreift von Binder,  Michaela, Köller,  Kathrin, Schautz,  Irmela
Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Heilige vom Hemmaberg

Die Heilige vom Hemmaberg von Binder,  Michaela, Ladstätter,  Sabine
Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen. Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich. Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona

Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona von Adler-Wölfl,  Kristina, Binder,  Michaela, Chinelli,  Rita, Chmelar,  Werner, Czeika,  Sigrid, Dembski,  Günther, Grupe,  Sabine, Gschwantler,  Kurt, Hejl,  Ewald, Jäger-Wersonig,  Sabine, Jawecki,  Christine, Kieweg-Vetters,  Gudrun, Litschauer,  Constance, Mosser,  Martin, Öllerer,  Christoph, Sakl-Oberthaler,  Sylvia, Tarcsay,  Kinga, Wedenig,  Reinhold
Die Forschungen der letzten 150 Jahre im Bereich des Legionslagers Vindobona führten in erster Linie zur Identifizierung und Rekonstruktion der Befestigungsanlagen und der wichtigsten Gebäude innerhalb der Fortifikationen. Probleme bereitete bisher aber die Rekonstruktion der Kasernen. Ein Grund dafür ist der im städtischen Bereich nur punktuell mögliche Einblick in römische Baustrukturen. Dazu ist lange Zeit die Existenz von römischen Holz- und Fachwerkbauten innerhalb des Lagers nur unzureichend zur Kenntnis genommen worden. Was zudem fehlte, waren zusammenhängende Grundrisse von Mannschaftsunterkünften. Auch blieb – ohne entsprechend dokumentiertes Fundmaterial – Raum für Spekulationen hinsichtlich der Zeitstellung der bislang dokumentierten Baustrukturen. Durch die Ergebnisse der Grabungen am Judenplatz in den Jahren 1995-1998 konnten erstmals eine Grundrissrekonstruktion von Kasernenblöcken einer gesamten quingenaren Kohorte vorgenommen und anhand einer Vielzahl an stratifizierten Funden die Siedlungsgeschichte des Legionsstandortes erläutert werden. Mit Holzbauten ab dem späten 1. Jh. n. Chr. und der Errichtung von Steingebäuden beinahe ein Jahrhundert später lässt sich die bauliche Abfolge der Kasernen bis in vorvalentinianische Zeit rekonstruieren. Ab dann ist eine kontinuierliche Auflösung militärischer Strukturen zu erschließen, die über eine handwerkliche Nutzung im 4. Jh. bis zur partiellen zivilen Übernahme der Gebäude im ersten Drittel des 5. Jhs. führt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien

Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien von Binder,  Michaela
Wien liegt heute an der Spitze europäischer Großstädte, was die Lebensqualität angeht. Ganz im Gegensatz beispielsweise zum 18. Jahrhundert, wo die frühindustrielle, rasch wachsende Stadt aufgrund von Armut, Hunger und Seuchen (Pocken, Syphilis und Tuberkulose) die höchste Sterblichkeitsrate in ganz Europa aufweist. Dass die Schilderungen von Zeitzeugen zu mangelnden Hygienestandards, beengten Wohnverhältnissen, fehlender medizinischer Versorgung und Nahrungsmittelknappheit alles andere als übertrieben sind, bestätigt die vorliegende anthropologische Untersuchung nur zu deutlich. Anhand pathologischer Veränderungen und Anzeichen von Stress am Skelett und den Zähnen ließen sich auch im Nachhinein statistisch signifikante Hinweise auf Mangelernährung und Infektionskrankheiten feststellen. Anlässlich der 2005 durch die Stadtarchäologie Wien erfolgten Ausgrabung auf dem Areal eines ehemaligen Soldatenfriedhofs, der zum ersten Militärspital der Habsburgermonarchie gehörte, konnten unter Mitwirkung der Autorin 58 Skelette einzeln geborgen werden. Da der Belegungszeitraum des Friedhofs urkundlich feststeht, die zugehörigen Sterbematriken unter anderem Auskunft über Sterbedatum, Herkunft, Alter, Regimentszugehörigkeit und Dienstgrad der Verstorbenen geben und die Knochen bestens erhalten sind, ist das Sample sehr gut auswertbar. Es bietet die einzigartige Möglichkeit, den Gesundheitszustand und die Lebensbedingungen von Rekruten und niedrigrangigen Soldaten der theresianisch-josephinischen Ära in Friedenszeiten zu untersuchen und damit gleichzeitig die Verhältnisse eines Teils der Unterschicht des gesamten Habsburgerreiches zu beleuchten.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Heilige vom Hemmaberg

Die Heilige vom Hemmaberg von Binder,  Michaela, Ladstätter,  Sabine
Der Hemmaberg in Kärnten beherbergt den größten frühchristlichen Kirchenkomplex im Ostalpenraum. 1990 wurden hier, in der sogenannten vierten Kirche am Hemmaberg, Reliquien gefunden, die ursprünglich unter dem Altar deponiert worden waren: In einem Schrein lagen neben einem Holzkästchen und einem Silberring auch menschliche Knochen. Im Jahr 2016 erfolgte die Wiederaufnahme der Forschungen an dem einzigartigen spätantiken Reliquienfund unter Einbeziehung aller aktuell möglichen Analyseverfahren. Eine erste Untersuchung ergab, dass es sich um eine zierliche Frau von 30 bis 40 Jahren handelte, von der sich mit Ausnahme des Schädels nahezu das gesamte Skelett in dem Reliquienschrein befand. Die 14C-Datierungen des Skeletts erbrachten als überraschendes Ergebnis eine Lebenszeit im 1. Jahrhundert n. Chr., DNA-Analysen wiederum ergaben eine Herkunft vermutlich aus dem südosteuropäischen Bereich. Mit diesen Resultaten war nicht nur der Nachweis der wahrscheinlich ältesten Reliquie auf österreichischem Boden erbracht, sondern daran anschließend ergaben sich zahlreiche kulturhistorische Fragen, die in der Publikation von unterschiedlichen Gesichtspunkten aus beleuchtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Napoleon in Aspern

Napoleon in Aspern von Binder,  Michaela, Czeika,  Sigrid, Penz,  Martin, Ranseder,  Christine, Sakl-Oberthaler,  Sylvia
Die französische Revolution und der Aufstieg Napoleon I. Bonaparte (1769–1821) destabilisierten die europäischen Machtverhältnisse. In der Folge kam es ab 1792 zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und wechselnden europäischen Bündnispartnern. Am 9. Mai 1809 forderte Österreich erneut Napoleon zum Kampf heraus, der 5. Koalitionskrieg hatte begonnen. Zwei der bedeutendsten Schlachten dieses Krieges fanden in unmittelbarer Nähe Wiens statt. Die Wahl des Aufmarschgebietes fiel auf das Marchfeld im Bereich der beiden Dörfer Aspern und Essling. Die Kämpfe begannen am 21. Mai 1809, erreichten am 22. Mai ihren Höhepunkt und endeten mit dem Rückzug Napoleons auf die Insel Lobau. Diese wurde in der Folge von den Franzosen zu einem befestigten Waffenplatz ausgebaut, der ihnen als Ausgangspunkt für die Schlacht von Deutsch-Wagram, in der die Österreicher vernichtend geschlagen wurden, diente. In den Jahren 2008 bis 2016 konnte von der Stadtarchäologie Wien das Entstehen der Seestadt Aspern archäologisch begleitet werden. Im Zuge von acht Grabungskampagnen wurden unter anderem Bestattungen, die mit der Schlacht von Aspern und Essling in Zusammenhang stehen, aufgedeckt. Sie werden in diesem Buch erstmals zusammenfassend mit einer Analyse der geborgenen Uniformreste und der anthropologischen Auswertung im Kontext von Zeitgeschehen und Heerwesen präsentiert.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona

Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona von Adler-Wölfl,  Kristina, Binder,  Michaela, Chinelli,  Rita, Chmelar,  Werner, Czeika,  Sigrid, Dembski,  Günther, Grupe,  Sabine, Gschwantler,  Kurt, Hejl,  Ewald, Jäger-Wersonig,  Sabine, Jawecki,  Christine, Kieweg-Vetters,  Gudrun, Litschauer,  Constance, Mosser,  Martin, Öllerer,  Christoph, Sakl-Oberthaler,  Sylvia, Tarcsay,  Kinga, Wedenig,  Reinhold
Die Forschungen der letzten 150 Jahre im Bereich des Legionslagers Vindobona führten in erster Linie zur Identifizierung und Rekonstruktion der Befestigungsanlagen und der wichtigsten Gebäude innerhalb der Fortifikationen. Probleme bereitete bisher aber die Rekonstruktion der Kasernen. Ein Grund dafür ist der im städtischen Bereich nur punktuell mögliche Einblick in römische Baustrukturen. Dazu ist lange Zeit die Existenz von römischen Holz- und Fachwerkbauten innerhalb des Lagers nur unzureichend zur Kenntnis genommen worden. Was zudem fehlte, waren zusammenhängende Grundrisse von Mannschaftsunterkünften. Auch blieb – ohne entsprechend dokumentiertes Fundmaterial – Raum für Spekulationen hinsichtlich der Zeitstellung der bislang dokumentierten Baustrukturen. Durch die Ergebnisse der Grabungen am Judenplatz in den Jahren 1995-1998 konnten erstmals eine Grundrissrekonstruktion von Kasernenblöcken einer gesamten quingenaren Kohorte vorgenommen und anhand einer Vielzahl an stratifizierten Funden die Siedlungsgeschichte des Legionsstandortes erläutert werden. Mit Holzbauten ab dem späten 1. Jh. n. Chr. und der Errichtung von Steingebäuden beinahe ein Jahrhundert später lässt sich die bauliche Abfolge der Kasernen bis in vorvalentinianische Zeit rekonstruieren. Ab dann ist eine kontinuierliche Auflösung militärischer Strukturen zu erschließen, die über eine handwerkliche Nutzung im 4. Jh. bis zur partiellen zivilen Übernahme der Gebäude im ersten Drittel des 5. Jhs. führt.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Zur Erden bestattet

Zur Erden bestattet von Binder,  Michaela, Grossschmidt,  Karl, Krause,  Heike, Litschauer,  Constance, Ranseder,  Christine
Wiens Friedhöfe sind untrennbar mit dem Wachstum und der Entwicklung der Stadt verbunden. Überbelegung, die Angst vor tödlichen Krankheiten und der Hunger nach Bauland hatten die Schließung von „Gottesäckern“ zur Folge. Auf den ehemaligen Bestattungsplätzen wurden Häuser errichtet oder Parkanlagen angelegt, während andernorts neue Friedhöfe entstanden. Die Mehrzahl der Toten verblieb in ihren Gräbern und war schnell vergessen. Band 10 der Reihe „Wien Archäologisch“ stellt sechs mittlerweile aus dem Stadtbild verschwundene neuzeitliche Friedhöfe vor, die von der Stadtarchäologie Wien ausgegraben werden konnten. Fünf davon befanden sich ursprünglich in den vom Linienwall umschlossenen Wiener Vorstädten. Der sechste diente der Bevölkerung des Vorortes Hernals als Bestattungsplatz. Die anthropologische Auswertung der geborgenen Skelette ermöglicht Aussagen bezüglich des Gesundheitszustands, des Sterbealters und der Lebensbedingungen der hier begrabenen Menschen. Die erhaltenen Trachtbestandteile und Beigaben lassen auf ihre bescheidenen finanziellen Verhältnisse schließen. Damit wird eines deutlich: Nicht die Wiener Elite wurde auf den sechs ausgewählten Friedhöfen bestattet, sondern die Angehörigen des Prekariats und des Militärs, die Armen und die Kranken. Das Buch kann also auch als ein Beitrag zur sozialen Topografie Wiens gelesen werden.
Aktualisiert: 2023-03-28
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