Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona

Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona von Adler-Wölfl,  Kristina, Binder,  Michaela, Chinelli,  Rita, Chmelar,  Werner, Czeika,  Sigrid, Dembski,  Günther, Grupe,  Sabine, Gschwantler,  Kurt, Hejl,  Ewald, Jäger-Wersonig,  Sabine, Jawecki,  Christine, Kieweg-Vetters,  Gudrun, Litschauer,  Constance, Mosser,  Martin, Öllerer,  Christoph, Sakl-Oberthaler,  Sylvia, Tarcsay,  Kinga, Wedenig,  Reinhold
Die Forschungen der letzten 150 Jahre im Bereich des Legionslagers Vindobona führten in erster Linie zur Identifizierung und Rekonstruktion der Befestigungsanlagen und der wichtigsten Gebäude innerhalb der Fortifikationen. Probleme bereitete bisher aber die Rekonstruktion der Kasernen. Ein Grund dafür ist der im städtischen Bereich nur punktuell mögliche Einblick in römische Baustrukturen. Dazu ist lange Zeit die Existenz von römischen Holz- und Fachwerkbauten innerhalb des Lagers nur unzureichend zur Kenntnis genommen worden. Was zudem fehlte, waren zusammenhängende Grundrisse von Mannschaftsunterkünften. Auch blieb – ohne entsprechend dokumentiertes Fundmaterial – Raum für Spekulationen hinsichtlich der Zeitstellung der bislang dokumentierten Baustrukturen. Durch die Ergebnisse der Grabungen am Judenplatz in den Jahren 1995-1998 konnten erstmals eine Grundrissrekonstruktion von Kasernenblöcken einer gesamten quingenaren Kohorte vorgenommen und anhand einer Vielzahl an stratifizierten Funden die Siedlungsgeschichte des Legionsstandortes erläutert werden. Mit Holzbauten ab dem späten 1. Jh. n. Chr. und der Errichtung von Steingebäuden beinahe ein Jahrhundert später lässt sich die bauliche Abfolge der Kasernen bis in vorvalentinianische Zeit rekonstruieren. Ab dann ist eine kontinuierliche Auflösung militärischer Strukturen zu erschließen, die über eine handwerkliche Nutzung im 4. Jh. bis zur partiellen zivilen Übernahme der Gebäude im ersten Drittel des 5. Jhs. führt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Kanonen und Kunst

Kanonen und Kunst von Buchinger,  Günther, Chmelar,  Werner, Jeitler,  Markus, Mader,  Ingrid, Ramharter,  Johannes, Schön,  Doris
Im Juni 1763 wurde der Grundstein für das k. k. Gußhaus auf der Wieden gelegt. Der U-förmige, eingeschoßige Bau war 1770 vollendet und beherbergte Arbeitsplätze für Schmiede, Schlosser, Tischler, Zimmerleute, Wagner und Drechsler. Die Ofenanlage für den Guss der Kanonen befand sich im Hof. Dies änderte sich durch einen ab 1823 erfolgenden Umbau, im Zuge dessen zwei unterschiedlich konstruierte Reverberieröfen im Inneren der Werkshalle im Osttrakt errichtet wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts verlor das Gusshaus durch den Bau des am Stadtrand gelegenen Arsenals an Bedeutung. Schließlich wurde die Produktion von Kanonen eingestellt und die Betriebsstätte an die k. k. Kunsterzgießerei übergeben. Hier entstanden die bedeutendsten Werke des Bildhauers Anton Dominik Fernkorn und eine beträchtliche Anzahl der Denkmäler an der Wiener Ringstraße. 1897 übernahm Arthur Krupp die Kunsterzgießerei. In der Folge kam es zu einem neuerlichen Umbau des Gusshauses, dennoch wurde der Betrieb 1908 nach Berndorf verlegt. Auf dem Areal des ehemaligen Gusshauses siedelte sich die Technische Universität Wien an. Heute sind Teile der historischen Bausubstanz des Gusshauses in den Neubau für das Zentrum für Micro- und Nanostrukturen der TU Wien integriert. Doch bevor dies geschehen konnte, kamen Bauforschung und Archäologie ins Spiel. Der 14. Band der Serie „Wien Archäologisch“ vereint die Ergebnisse der Ausgrabung der Stadtarchäologie Wien mit den von der Firma Denkmalforscher durchgeführten bauhistorischen Untersuchungen. Ein Kapitel zur Entwicklung des Kanonengusses und den Ziegelfunden runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Residenzstadt Wien an der Donau

Die Residenzstadt Wien an der Donau von Chmelar,  Werner, Czeika,  Sigrid, Gaisbauer,  Ingeborg, Grabner,  Michael, Grupe,  Sabine, Jäger-Wersonig,  Sabine, Jawecki,  Christine, Jeitler,  Markus, Mader,  Dr. Ingrid, Mader,  Ingrid, Mehofer,  Dr.des.Ing. Mathias, Reichhalter,  Dipl. Graph. Gerhard, Schön,  Doris, Tarcsay,  Dr. Kinga, Thanheiser,  Ursula
Im Fokus des 10. Bandes der Schriftenreihe Festungsforschung steht die frühneuzeitliche Neutorbastion in Wien, von der Teile bei Ausgrabungen im Jahr 2008 freigelegt werden konnten. Sie wurde auf dem vormaligen Gebiet der mittelalterlichen Vorstadt vor dem Werdertor errichtet (Fertigstellung 1568), um das Neutor und das innerhalb der Festung befindliche Schiffsarsenal, das durch einen Kanal mit dem Donauarm verbunden war, zu sichern.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona

Die römischen Kasernen im Legionslager Vindobona von Adler-Wölfl,  Kristina, Binder,  Michaela, Chinelli,  Rita, Chmelar,  Werner, Czeika,  Sigrid, Dembski,  Günther, Grupe,  Sabine, Gschwantler,  Kurt, Hejl,  Ewald, Jäger-Wersonig,  Sabine, Jawecki,  Christine, Kieweg-Vetters,  Gudrun, Litschauer,  Constance, Mosser,  Martin, Öllerer,  Christoph, Sakl-Oberthaler,  Sylvia, Tarcsay,  Kinga, Wedenig,  Reinhold
Die Forschungen der letzten 150 Jahre im Bereich des Legionslagers Vindobona führten in erster Linie zur Identifizierung und Rekonstruktion der Befestigungsanlagen und der wichtigsten Gebäude innerhalb der Fortifikationen. Probleme bereitete bisher aber die Rekonstruktion der Kasernen. Ein Grund dafür ist der im städtischen Bereich nur punktuell mögliche Einblick in römische Baustrukturen. Dazu ist lange Zeit die Existenz von römischen Holz- und Fachwerkbauten innerhalb des Lagers nur unzureichend zur Kenntnis genommen worden. Was zudem fehlte, waren zusammenhängende Grundrisse von Mannschaftsunterkünften. Auch blieb – ohne entsprechend dokumentiertes Fundmaterial – Raum für Spekulationen hinsichtlich der Zeitstellung der bislang dokumentierten Baustrukturen. Durch die Ergebnisse der Grabungen am Judenplatz in den Jahren 1995-1998 konnten erstmals eine Grundrissrekonstruktion von Kasernenblöcken einer gesamten quingenaren Kohorte vorgenommen und anhand einer Vielzahl an stratifizierten Funden die Siedlungsgeschichte des Legionsstandortes erläutert werden. Mit Holzbauten ab dem späten 1. Jh. n. Chr. und der Errichtung von Steingebäuden beinahe ein Jahrhundert später lässt sich die bauliche Abfolge der Kasernen bis in vorvalentinianische Zeit rekonstruieren. Ab dann ist eine kontinuierliche Auflösung militärischer Strukturen zu erschließen, die über eine handwerkliche Nutzung im 4. Jh. bis zur partiellen zivilen Übernahme der Gebäude im ersten Drittel des 5. Jhs. führt.
Aktualisiert: 2020-03-16
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Wiener Neustädter Kanal

Wiener Neustädter Kanal von Chmelar,  Werner, Hradecky,  Johannes
Der Wiener Neustädter Kanal verdankt seine Erbauung dem Bestreben, Braunkohlen aus dem Raum Sopron kostengünstig nach Wien zu transportieren. Dieses Ziel wurde jedoch nicht erreicht. Der ab 1797 gebaute Kanal, dessen Verlauf bis Gyor/Raab bzw. Triest geplant war, wurde lediglich bis an die damalige österreichisch-ungarische Grenze auf der Pöttschinger Höhe verwirklicht. Dank der Ziegelindustrie im südlichen Wiener Becken, die vom Wachstum Wiens profitierte, konnte dieser Transportweg dennoch ertragreich betrieben werden. Nach Einstellung der Kanalschifffahrt 1879 und der darauf folgenden streckenweisen Trockenlegung des Kanals verlagerten sich Warentransport und Personenverkehr auf die Schiene. In Wien entstand auf dem ehemaligen Hafenge lände der Aspangbahnhof. Die von der Stadtarchäologie Wien auf den Aspanggründen freigelegten Überreste von Wiener Neustädter Kanal und Aspangbahn waren ein willkommener Anlass, sich näher mit diesem Kapitel der Industriegeschichte Österreichs auseinanderzusetzten. Das Buch „Wiener Neustädter Kanal. Vom Transportweg zum Industriedenkmal” spannt einen Bogen von Planern und Investoren über bautechnische Leistungen und finanzielle Desaster bis zu Infrastruktur, Fuhrpark und transportierten Gütern. Die archäologischen Entdeckungen schlagen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Heute sind zwischen Wiener Neustadt und dem Mödlingbach bei Laxenburg/Biedermannsdorf noch 36 Kilometer des einstigen Transportwegs als Werkskanal in Betrieb. Die parallel verlaufenden Begleitwege bieten Radfahrern und Wanderern entspannende Erholungsräume. Ihnen widmet sich ein ausführlicher, reich bebilderter „Kanalführer”, der das Buch abrundet und es zum praktischen Begleiter auf Ausflügen macht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der Wiener Linienwall

Der Wiener Linienwall von Chmelar,  Werner, Gaisbauer,  Ingeborg, Mader,  Ingrid
Zum Schutz der Vorstädte Wiens und als abschreckende Maßnahme gegen die immer wieder in Niederösterreich einfallenden aufständischen Ungarn (Kuruzzen) wurde 1704 der sog. Linienwall errichtet. Der Verlauf dieses zweiten Befestigungsrings um Wien orientierte sich an den äußersten Vorstadtbebauungen und schloss auch einen Teil der Felder mit ein. Tatsächlich musste der Wall als militärische Einrichtung nur ein einziges Mal dem Angriff der Kuruzzen standhalten. Nachdem weder eine ständige, lückenlose Bewachung noch die Erhaltungskosten des Bauwerks gesichert waren, wurde die Linie schließlich zu einer Steuergrenze umgewandelt. Diese Funktion hatte sie bis zu ihrem Abbruch, der am Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte. Die Beseitigung des Linienwalls ermöglichte schließlich die Vollendung des "Gürtels" und die Errichtung der Stadtbahntrasse. Die Stadtarchäologie Wien hatte zwischen 1989 und 2012 mehrmals die Gelegenheit, den Verlauf und den Aufbau des Linienwalls zu dokumentieren. Das Buch stellt diese Ausgrabungen vor, gibt aber auch einen Überblick über die Baugeschichte, Nachfolgeprojekte und die erhaltenen Reste.
Aktualisiert: 2023-03-28
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