Dieser Band enthält grundsätzliche Überlegungen und textbezogene Fallstudien zu poetologischen Potenzialen von Widersprüchen und Verwandtem in deutschen und europäischen Erzähltexten vom 12. bis zum 17. Jahrhundert. Untersucht werden Akte der Widerrede und Phänomene der Unvereinbarkeit, widersprüchliche Konzeptualisierungen und narratologische Brüche, epistemologische Bedingungen der Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit, Aspekte einer Poetologie des Widerspruchs als Mittel der Sinnkomplexion.Der InhaltUnter dem Leitaspekt der Möglichkeiten einer Poetik des Widerspruchs werden Texte unterschiedlicher Gattungen analysiert, insbesondere mittelhochdeutsche Heldenepik (Nibelungenlied, Eckenlied), deutsche Chansons de geste (Rolandslied, Wolframs von Eschenbach Willehalm), höfische Legende (Hartmanns von Aue Gregorius), höfische Romane (von Eilharts von Oberg Tristrant über Hartmanns Artusromane und Wolframs Parzival bis zum späthöfischen Roman), Verserzählungen (Mauricius von Crâûn, Helmbrecht), Mystik (Mechthild von Magdeburg), frühneuzeitliche Prosaromane (u. a. Georg Wickram, Johann Fischart, Faust- und Wagnerbuch); einbezogen sind auch Beiträge zur französischen Artusliteratur und zu Miguel de Cervantes’ Quijote.Die ZielgruppenAngesprochen werden sollen Mediävist*innen verschiedener Disziplinen und narratologisch interessierte Literaturwissenschaftler*innen.Die HerausgeberinProf. Dr. Elisabeth Lienert ist Germanistin und lehrt Literatur des Mittelalters und des Humanismus an der Universität Bremen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band enthält grundsätzliche Überlegungen und textbezogene Fallstudien zu poetologischen Potenzialen von Widersprüchen und Verwandtem in deutschen und europäischen Erzähltexten vom 12. bis zum 17. Jahrhundert. Untersucht werden Akte der Widerrede und Phänomene der Unvereinbarkeit, widersprüchliche Konzeptualisierungen und narratologische Brüche, epistemologische Bedingungen der Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit, Aspekte einer Poetologie des Widerspruchs als Mittel der Sinnkomplexion.Der InhaltUnter dem Leitaspekt der Möglichkeiten einer Poetik des Widerspruchs werden Texte unterschiedlicher Gattungen analysiert, insbesondere mittelhochdeutsche Heldenepik (Nibelungenlied, Eckenlied), deutsche Chansons de geste (Rolandslied, Wolframs von Eschenbach Willehalm), höfische Legende (Hartmanns von Aue Gregorius), höfische Romane (von Eilharts von Oberg Tristrant über Hartmanns Artusromane und Wolframs Parzival bis zum späthöfischen Roman), Verserzählungen (Mauricius von Crâûn, Helmbrecht), Mystik (Mechthild von Magdeburg), frühneuzeitliche Prosaromane (u. a. Georg Wickram, Johann Fischart, Faust- und Wagnerbuch); einbezogen sind auch Beiträge zur französischen Artusliteratur und zu Miguel de Cervantes’ Quijote.Die ZielgruppenAngesprochen werden sollen Mediävist*innen verschiedener Disziplinen und narratologisch interessierte Literaturwissenschaftler*innen.Die HerausgeberinProf. Dr. Elisabeth Lienert ist Germanistin und lehrt Literatur des Mittelalters und des Humanismus an der Universität Bremen.
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Dieser Band enthält grundsätzliche Überlegungen und textbezogene Fallstudien zu poetologischen Potenzialen von Widersprüchen und Verwandtem in deutschen und europäischen Erzähltexten vom 12. bis zum 17. Jahrhundert. Untersucht werden Akte der Widerrede und Phänomene der Unvereinbarkeit, widersprüchliche Konzeptualisierungen und narratologische Brüche, epistemologische Bedingungen der Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit, Aspekte einer Poetologie des Widerspruchs als Mittel der Sinnkomplexion.Der InhaltUnter dem Leitaspekt der Möglichkeiten einer Poetik des Widerspruchs werden Texte unterschiedlicher Gattungen analysiert, insbesondere mittelhochdeutsche Heldenepik (Nibelungenlied, Eckenlied), deutsche Chansons de geste (Rolandslied, Wolframs von Eschenbach Willehalm), höfische Legende (Hartmanns von Aue Gregorius), höfische Romane (von Eilharts von Oberg Tristrant über Hartmanns Artusromane und Wolframs Parzival bis zum späthöfischen Roman), Verserzählungen (Mauricius von Crâûn, Helmbrecht), Mystik (Mechthild von Magdeburg), frühneuzeitliche Prosaromane (u. a. Georg Wickram, Johann Fischart, Faust- und Wagnerbuch); einbezogen sind auch Beiträge zur französischen Artusliteratur und zu Miguel de Cervantes’ Quijote.Die ZielgruppenAngesprochen werden sollen Mediävist*innen verschiedener Disziplinen und narratologisch interessierte Literaturwissenschaftler*innen.Die HerausgeberinProf. Dr. Elisabeth Lienert ist Germanistin und lehrt Literatur des Mittelalters und des Humanismus an der Universität Bremen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ricarda Bauschke,
Elke Brüggen,
Carmen Cardelle de Hartmann,
Julia Frick,
Udo Friedrich,
Wolfgang Haubrichs,
Franz-Josef Holznagel,
Christoph Huber,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
Dorothee Lindemann,
Sandra Linden,
Christel Meier-Staubach,
Jan-Dirk Müller,
Gerhard Regn,
Coralie Rippl,
Nina Alexandra Scheibel,
Hans Jürgen Scheuer,
Mireille Schnyder,
Markus Stock,
Michael Stolz,
Almut Suerbaum
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Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Autor:
Ricarda Bauschke,
Elke Brüggen,
Carmen Cardelle de Hartmann,
Julia Frick,
Udo Friedrich,
Wolfgang Haubrichs,
Franz-Josef Holznagel,
Christoph Huber,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
Dorothee Lindemann,
Sandra Linden,
Christel Meier-Staubach,
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Gerhard Regn,
Coralie Rippl,
Nina Alexandra Scheibel,
Hans Jürgen Scheuer,
Mireille Schnyder,
Markus Stock,
Michael Stolz,
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Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Carmen Cardelle de Hartmann,
Julia Frick,
Udo Friedrich,
Wolfgang Haubrichs,
Franz-Josef Holznagel,
Christoph Huber,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
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Sandra Linden,
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Gerhard Regn,
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Hans Jürgen Scheuer,
Mireille Schnyder,
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Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
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Julia Frick,
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Christoph Huber,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
Dorothee Lindemann,
Sandra Linden,
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Gerhard Regn,
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Hans Jürgen Scheuer,
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Der Band zielt auf ambivalente Dynamiken literarischer ‚obscuritas‘ im Mittelalter. Für die heterogene Praxis und Theorie „dunkler“ Rede soll die angestrebte Epochenprägnanz über eine möglichst enge Zusammenführung verschiedener Ebenen erreicht werden, mit der konzeptionellen Pointe, ‚obscuritas‘ nicht nur über ihr striktes bild- und begriffslogisches Gegenteil zu bestimmen (etwa: ‚perspicuitas‘, ‚claritas‘, ‚cristallîniu wortelîn‘), sondern quer dazu auch über ihr semantisch schillerndes, nur teilweise kongruentes mittelhochdeutsches Äquivalent ‚wildekeit‘.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Ricarda Bauschke,
Elke Brüggen,
Carmen Cardelle de Hartmann,
Julia Frick,
Udo Friedrich,
Wolfgang Haubrichs,
Franz-Josef Holznagel,
Christoph Huber,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
Dorothee Lindemann,
Sandra Linden,
Christel Meier-Staubach,
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Nina Alexandra Scheibel,
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Almut Suerbaum
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Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martin Baisch,
Ricarda Bauschke,
Elke Brüggen,
Astrid Bußmann,
Britta Bußmann,
Annie Combes,
Renate Decke-Cornill,
Joerg O. Fichte,
Sonja Glauch,
Marjolein Hogenbirk,
Fritz Peter Knapp,
Susanne Köbele,
Elisabeth Lienert,
Sandra Linden,
Eckart Conrad Lutz,
Jan-Dirk Müller,
Klaus Ridder,
Rüdiger Schnell,
Michael Stolz,
Michelle Szkilnik,
Hans Rudolf Velten,
Stephanie Wodianka
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Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Joerg O. Fichte,
Sonja Glauch,
Marjolein Hogenbirk,
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Klaus Ridder,
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Der Band dokumentiert die Beiträge zum 23. Kolloquium der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, das vom 19. bis zum 23. September 2012 in Tübingen stattfand. Die Basisfragen der Tagung waren folgende: Worin liegt die andauernde Produktivität des Perceval/Parzival-Stoffes Stoffes begründet, welche Motive und Episoden fordern zur wiederholten Auseinandersetzung heraus und von welchen Erzählverfahren und poetologischen Reflexionen geht eine besondere Faszination aus? Die 17 Aufsätze stellen Wolframs Parzival-Roman im europäischen Kontext in den Mittelpunkt und fragen nach stoff- und motivgeschichtlichen, übersetzungs- und transformationsgeschichtlichen, religions- und wissensgeschichtlichen, narrations- und komikgeschichtlichen, aufführungs- und überlieferungsgeschichtlichen Aspekten und Zusammenhängen, um neue Interpretationsmöglichkeiten und Deutungsperspektiven des Werkes zu erschließen. Sie ordnen sich sechs Themenkomplexen zu, die wichtige Seiten der aktuellen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Romanen Chrétiens und Wolframs repräsentieren: Der Parzival-Stoff im gesamteuropäischen Kontext; Übersetzen und Transformieren: Chrétien und Wolfram; Religion und Wissen: Faszinationskerne des Erzählens; Narration und Komik: Prinzipien des Erzählens; Überlieferung und Edition; Rezipieren und Aktualisieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Martin Baisch,
Ricarda Bauschke,
Elke Brüggen,
Astrid Bußmann,
Britta Bußmann,
Annie Combes,
Renate Decke-Cornill,
Joerg O. Fichte,
Sonja Glauch,
Marjolein Hogenbirk,
Fritz Peter Knapp,
Susanne Köbele,
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Hans Rudolf Velten,
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Das Buch stellt die mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Antikenromane des 12. bis 15. Jahrhunderts erstmals im Zusammenhang dar. Die wichtigsten deutschsprachigen Alexander-, Eneas-, Troja- und Apolloniusromane werden vorgestellt und interpretiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Buch stellt die mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Antikenromane des 12. bis 15. Jahrhunderts erstmals im Zusammenhang dar. Die wichtigsten deutschsprachigen Alexander-, Eneas-, Troja- und Apolloniusromane werden vorgestellt und interpretiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das Buch stellt die mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Antikenromane des 12. bis 15. Jahrhunderts erstmals im Zusammenhang dar. Die wichtigsten deutschsprachigen Alexander-, Eneas-, Troja- und Apolloniusromane werden vorgestellt und interpretiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
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Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
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