Heimat - zwischen Kitsch und Utopie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Amalia Barboza,
Ralf Bormann,
Burcu Dogramaci,
Simone Egger,
Eduard Führ,
Katharina Greven,
Nils Güttler,
Christian Janecke,
Sylvia Kleebert-Hörnlein,
Barbara Krug-Richter,
Ulrike Kuschel,
Aaron Laufer,
Hans-Georg Lippert,
Beate Löffler,
Julio Mendívil,
Heinz Nagler,
Sabine Philipp,
Salvatore Pisani,
Sigrid Ruby,
Michael Schimek,
Manfred Seifert,
Lil Helle Thomas,
Mirko Uhlig,
Matthias Winzen
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Heimat - zwischen Kitsch und Utopie
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Amalia Barboza,
Ralf Bormann,
Burcu Dogramaci,
Simone Egger,
Eduard Führ,
Katharina Greven,
Nils Güttler,
Christian Janecke,
Sylvia Kleebert-Hörnlein,
Barbara Krug-Richter,
Ulrike Kuschel,
Aaron Laufer,
Hans-Georg Lippert,
Beate Löffler,
Julio Mendívil,
Heinz Nagler,
Sabine Philipp,
Salvatore Pisani,
Sigrid Ruby,
Michael Schimek,
Manfred Seifert,
Lil Helle Thomas,
Mirko Uhlig,
Matthias Winzen
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Kulturdenkmale zukunftsweisend zu gestalten, heißt – neben ihrem fachgerechten Erhalt – auch einen Umgang zu finden mit gesellschaftlichen Prozessen, die von außen an die Denkmalpflege herangetragen werden. Fragestellungen, etwa nach klimaangepasster Stadtentwicklung, wirken sich auch auf Kulturdenkmale aus. Sie bedürfen der differenzierten Betrachtung vor dem Hintergrund etwa des Denkmalwertes, vertrauter (Stadt-)Bilder oder der dem Altbestand inhärenten Nachhaltigkeit. Umgekehrt ist es dabei Aufgabe der Denkmalpflege, völlig unterschiedliche Partner für die Werte überlieferter Zeugnisse zu interessieren und zu einer Teilhabe zu animieren. Von der Überzeugung der Eigentümerinnen und Eigentümer über den Wert und die spezifischen Charakteristika „ihrer“ Denkmale bis hin zur Vermittlung eher unzugänglicher Zeugnisse in die Gesellschaft hinein. Trägt sie dadurch auch zu „Identitätskonstruktionen“ bei? Inwiefern schwingen die Begriffe „Heimat“ oder „Identität“ in der denkmalpflegerischen Arbeit, in die auch Veränderungsprozesse eingreifen, explizit oder implizit mit und was bedeuten diese Befunde sowohl für die Denkmale selbst als auch für ihre Rezeption, schließlich auch für die Kommunikation zwischen den beteiligten Akteuren?
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der vierten Dresdner Denkmaltagung, die sich dem hochaktuellen Spannungsfeld der Heimat- und Identitätsdiskurse im Kontext denkmalpflegerischer Theorie und Praxis widmete.
Aktualisiert: 2021-07-29
Autor:
Sarah Al-Alawi,
Eva Battis-Schinker,
Uta Bretschneider,
Richard Buser,
Sönke Friedreich,
Anne Hartig,
Matthias Heinecke,
Luise Helas,
Stefan Hertzig,
Jens Jäger,
Franziska Klemstein,
Annekatrin Klepsch,
Robert Knippschild,
Gundula Lang,
Hans-Georg Lippert,
Inge Podbrecky,
Elke Richter,
Nils Schinker,
Katarzyna Sonntag,
Bernhard Sterra,
Dagmar Tille,
Justus H Ulbricht,
Martina Ullrich,
Marcus van der Meulen,
Thomas Westphalen,
Kerstin Zaschke
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Denkmäler können zwar bekanntlich nicht reden, sprechen aber durch Präsentation und Inszenierung. Der Band geht dieser oft überaus suggestiven Macht auf den Grund und thematisiert, auf welchen Sinnstiftungen, Werten und Wirkungsabsichten die Bildmacht der Denkmäler gründet und wie diese die stadträumliche Umgebung beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-18
Autor:
Martin Bredenbeck,
Sonja Dittebrandt,
Katharina Ferch,
Julian Jachmann,
Axel Klausmann,
Mario Kramp,
Jürgen Kunow,
Hans-Georg Lippert,
Norbert Nußbaum,
Thomas Otten,
Frank Pohle,
Sebastian Ristow,
Stefanie Samida,
Ingrid Scheurmann,
Britta Schulze-Böhm,
Daniela Spiegel,
Markus Thome,
Gerhard Vinken,
Henner von Hesberg
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-464_DresdnerModerne"
Zwischen 1919 und 1933 war Dresden eine lebendige Großstadt mit vielen Planungsvorhaben und Baustellen. Große Wohnquartiere entstanden; Verwaltungs-, Industrie- und Schulgebäude etablierten die Neue Sachlichkeit im Bauen, Schwimmbäder ein verändertes Körperideal. Neue bauliche Möglichkeiten manifestierten sich in Hochhausfantasien, ehrgeizigen Museumsprojekten, Ausstellungsbauten und dem ersten Kugelhaus der Welt. Zugleich blieb Dresden aber stets eine wertkonservative Stadt, die sich nicht vorbehaltlos der Avantgarde verschrieb. Der Elan der 1920er Jahre, die neuen Impulse durch die Demokratie und die Technikfaszination führten deshalb hier zu einer besonderen Mischung, in der Modernität eine Vielfalt architektonischer und städtebaulicher Formen annehmen konnte – keineswegs nur die der Weißen Moderne.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Heimat - zwischen Kitsch und Utopie
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Amalia Barboza,
Ralf Bormann,
Burcu Dogramaci,
Simone Egger,
Eduard Führ,
Katharina Greven,
Nils Güttler,
Christian Janecke,
Sylvia Kleebert-Hörnlein,
Barbara Krug-Richter,
Ulrike Kuschel,
Aaron Laufer,
Hans-Georg Lippert,
Beate Löffler,
Julio Mendívil,
Heinz Nagler,
Sabine Philipp,
Salvatore Pisani,
Sigrid Ruby,
Michael Schimek,
Manfred Seifert,
Lil Helle Thomas,
Mirko Uhlig,
Matthias Winzen
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Walter Henn (1912–2006) war ein deutscher Architekt, dessen Name insbesondere mit zahlreichen architektonischen wie schriftlichen Beiträgen zum Industriebau verbunden ist. Sein herausragender beruflicher Werdegang begann in den Nachkriegsjahren in seiner Heimatstadt Dresden und fand ab 1953 in der Bundesrepublik Deutschland Fortsetzung. Frei von (bau)politischen Zwängen konnte er fortan modern bauen. Seine Bauten zeichnen eine sachlich-elegante Funktionalität aus und spiegeln exemplarisch den von Henn häufig beschriebenen Dreiklang von Funktion, Konstruktion und Form wider. Gleichzeitig gelang es ihm, für die sich ab 1945 nach amerikanischem Vorbild ändernden Arbeitswelten neue Wege zu gehen – für das erste Großraumbüro und das erste Hochregallager der Bundesrepublik zeichnete er verantwortlich. Parallel zu seiner Tätigkeit als Architekt beeinflusste er als Hochschullehrer und Publizist die Architekturdiskurse seiner Zeit. Der vorliegende Werkkatalog ist Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes an der Technischen Universität Dresden zu Leben und Werk von Walter Henn.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Radikal trennt sich die Architektur des 20. Jahrhunderts vom Bauen nach festen stilhistorischen Vorgaben. Auf die neuen Bauaufgaben und die durch technische Innovation mögliche Typisierung und Massenfertigung reagieren die Architekten unterschiedlich: Hier wird durch optisch betonte Baukastensysteme oder Konstruktionstechnik das Neue gefeiert, dort wird es abgemildert durch gestalterische Ortsbezüge und Regionalismen. Die Architekten des Traditionalismus beschwören die "Idee" einer Bauform, einer Konstruktion oder eines Materials. Ihr vereinfachter Typus ist keine Wohnmaschine, es ist ihre Interpretation einer überlieferten, als moralisch unversehrt gedachten bürgerlichen Bauweise, mit der die durch die Umwälzungen der Zeit verschütteten Traditionen auferstehen. Architektur wird auf einfache Typen zurückgeführt, womit gesellschaftliche Zusammenhänge wiedergefunden werden sollen. Diese antimoderne Moderne entwirft ihre Manifeste im Sinne einer Vergangenheitsprojektion, die gleichzeitig Puristisches, Heimattümelndes, Nationalistisches und Poetisches zu Tage fördert. Zwar definiert sie sich in scharfem Gegensatz zu Stilhistorismus und Bauhaus, doch ist sie mit ihren typisierenden Konzepten und Systemen ebenso "modern" im Sinne einer Architektur für eine mobile, beschleunigte Gesellschaft.
Aktualisiert: 2021-03-30
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Das Jahrbuch will sich vor allem in zwei Bereichen profilieren, innerhalb dieser Bereiche allerdings die gesamte Palette volkskundlicher bzw. europäisch ethnologischer Forschungs- und Zugangsweisen abdecken. Einerseits sollen volkskundliche, ethnologische oder kulturwissenschaftliche Beiträge publiziert werden, die im weitesten Sinn mit Themen aus Sachsen aber auch den neuen Bundesländern insgesamt zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Uta Bretschneider,
Anja Decker,
Stefan Dornheim,
Elisabeth Fendl,
Sönke Friedreich,
Johannes Heinke,
Wolfgang Hesse,
Peter F.N. Hörz,
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.,
Nadine Kulbe,
Hans-Georg Lippert,
Merve Lühr,
Marcus Richter,
Angela Schwarz,
Ira Spieker,
Swen Steinberg
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Das 20. Jahrhundert ist geprägt durch weitreichende soziale und politische Veränderungen, die euphorische Aufbruchsstimmung hervorriefen, zugleich aber auch als krisenhaft erfahren wurden. Vor diesem Hintergrund suchten Architekten und Planerhäufig Zuflucht in einem charakteristischen gesellschaftlichen Rollenmodell. Ihre Entwürfe sind auffallend oft von einem demiurgischen Universalitätsanspruch geprägt, der den Architekten als denjenigen erscheinen lässt, der alles weiß, alles vorausdenkt, und die Fähigkeit hat, die
gesamte Lebenswelt zu ordnen. Die Tradition dieses Selbstverständnisses reicht weit zurück und scheint selbst heute noch eine gewisse Attraktivität zu besitzen. Der Frage, auf welchen Wertvorstellungen, Kräften und Mechanismen es basiert, welche Konzepte es repräsentieren und wie es der Öffentlichkeit bzw. nachfolgenden Architektengenerationen vermittelt wurde, gehen die Beiträge dieses Bandes nach.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Neben den utopischen Ideen vielreisender Avantgardearchitekten wie Walter Gropius und Le Corbusier wirken viele traditionssuchende Architekten aus heutiger Sicht rückwärtsgewandt und konservativ, richtete sich doch ihre Perspektive scheinbar nicht in die technoide Zukunft, sondern in die Vergangenheit. In Deutschland brauchte es viele Jahre, bis man einen neuen Blick auf die Traditionalisten deutscher Provenienz riskieren konnte, denn nach den Erfahrungen des „Dritten Reiches“ war jeglicher Ausdruck des Nationalen zunächst verdächtig. Der Vergleich mit verwandten Phänomenen in anderen Ländern macht aber deutlich, dass Traditionalismus und Regionalismus nicht unweigerlich ein müdes Herumstochern in Vergangenem sein müssen, sondern durchaus den Impetus haben, eine gewissermaßen andere Moderne zu formulieren. Der vorliegende Sammelband widmet sich deshalb den europäischen Facetten des regionalen, ortsbezogenen Bauens im Bewusstsein der eigenen Tradition im 20. Jahrhundert und es wird erkennbar, dass die Idee der Identifikation und der architektonischen Identität eine entscheidende Rolle bei der Generierung einer unverwechselbaren Bausprache spielte, die von ihren Schöpfern als genuin empfunden wurde. Die Beispiele verdeutlichen, dass die Begriffe der Differenz und der Kontinuität ebenso bestimmend für das Verständnis von Traditionalismus und Regionalismus sind, wie die Frage nach dem Verhältnis zwischen Tradition und Moderne – oder die Suche nach der „Moderne in der Tradition“.
Aktualisiert: 2021-03-30
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Das 20. Jahrhundert ist geprägt durch weitreichende soziale und politische Veränderungen, die euphorische Aufbruchsstimmung hervorriefen, zugleich aber auch als krisenhaft erfahren wurden. Dies zeigt sich exemplarisch bei der baulichen Gestaltung der Mitte. Für architektonische Visionen menschlichen Zusammenlebens, die häufig in monumentalen Gemeinschaftsbauten symbolisch oder konkret das Zentrum besetzen, wurden neue Konzepte gesucht: An die Stelle traditioneller Symbolisierungen wie der Kathedrale
oder des herrschaftlichen Schlosses traten der leere, wenngleich baulich überhöhte Ort oder der von materieller Substanz losgelöste, metaphorisch überhöhte Begriff. In realisierten Ensembles wurde die Mitte zwar geplant, oft jedoch nicht umgesetzt oder entwickelte sich in der alltäglichen Aneignung
anders als vom Planer gedacht und wird somit zum wichtigen Indikator gesellschaftlicher Strukturen. Neben architektonischen Visionen und Planungen gehen die Beiträge in diesem Band daher auch der Frage nach,
welche gesellschaftlichen Implikationen gescheiterte Planungen und Orte, die aus dem städtischen Bezugsrahmen gefallen sind, mit sich bringen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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