Mit dem Beginn des gemeinsamen Waren-, Kapital- und Arbeitsmarktes am 1. Januar 1993 hat der Wirtschaftsverbund Europa eine neue Qualität erreicht. Braucht Europa jetzt auch ein gemeinsames Renten- und Sozialversicherungssystem? Der neue Tagungsband der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag 1992 bringt dazu die hochaktuellen Beiträge von 16 kompetenten Fachwissenschaftlern und Praktikern aus Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Schweiz, Polen und der Tschechischen Republik. Die Aufsatzsammlung wendet sich an die Wissenschaft ebenso wie an die Wirtschaft, an Versicherungen, an Gewerkschaften und an Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Insgesamt wollen die Herausgeber der Schriftenreihe der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis wecken für die Möglichkeiten und Grenzen neuer europapolitischer Strategien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Beginn des gemeinsamen Waren-, Kapital- und Arbeitsmarktes am 1. Januar 1993 hat der Wirtschaftsverbund Europa eine neue Qualität erreicht. Braucht Europa jetzt auch ein gemeinsames Renten- und Sozialversicherungssystem? Der neue Tagungsband der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag 1992 bringt dazu die hochaktuellen Beiträge von 16 kompetenten Fachwissenschaftlern und Praktikern aus Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Schweiz, Polen und der Tschechischen Republik. Die Aufsatzsammlung wendet sich an die Wissenschaft ebenso wie an die Wirtschaft, an Versicherungen, an Gewerkschaften und an Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Insgesamt wollen die Herausgeber der Schriftenreihe der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis wecken für die Möglichkeiten und Grenzen neuer europapolitischer Strategien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Andrea Iseli,
Sabine Kalff,
André Krischer,
Günther Lottes,
Dirk Niefanger,
Justus Nipperdey,
Andreas Pecar,
Konrad Petrovszky,
Jan Marco Sawilla,
Rudolf Schlögl,
Eva Schuhmann,
Andreas Suter,
Eva Wiebel
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Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Andrea Iseli,
Sabine Kalff,
André Krischer,
Günther Lottes,
Dirk Niefanger,
Justus Nipperdey,
Andreas Pecar,
Konrad Petrovszky,
Jan Marco Sawilla,
Rudolf Schlögl,
Eva Schuhmann,
Andreas Suter,
Eva Wiebel
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Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Andrea Iseli,
Sabine Kalff,
André Krischer,
Günther Lottes,
Dirk Niefanger,
Justus Nipperdey,
Andreas Pecar,
Konrad Petrovszky,
Jan Marco Sawilla,
Rudolf Schlögl,
Eva Schuhmann,
Andreas Suter,
Eva Wiebel
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Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Andrea Iseli,
Sabine Kalff,
André Krischer,
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Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Althaus,
Hartmut Bergenthum,
Guenter Butzer,
Sabine Damir-Geilsdorf,
Kirsten Dickhaut,
Astrid Erll,
Herbert Grabes,
Frank Grunert,
Béatrice Hendrich,
Andreas Hoeschen,
Christiane Holm,
Joachim Jacob,
Helmut Krasser,
Gerhard Kurz,
Manfred Landfester,
Thomas Lange,
Andreas Langenohl,
Claus Leggewie,
Friedrich Lenger,
Günther Lottes,
Jens Mattern,
Erik Meyer,
Gabriel Motzkin,
Ansgar Nünning,
Guenter Oesterle,
Rolf Reichhardt,
Dietmar Rieger,
Werner Rösener,
Marcus Sandl,
Margit Sichert,
Winfried Speitkamp,
Stephanie Wodianka
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Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Althaus,
Hartmut Bergenthum,
Guenter Butzer,
Sabine Damir-Geilsdorf,
Kirsten Dickhaut,
Astrid Erll,
Herbert Grabes,
Frank Grunert,
Béatrice Hendrich,
Andreas Hoeschen,
Christiane Holm,
Joachim Jacob,
Helmut Krasser,
Gerhard Kurz,
Manfred Landfester,
Thomas Lange,
Andreas Langenohl,
Claus Leggewie,
Friedrich Lenger,
Günther Lottes,
Jens Mattern,
Erik Meyer,
Gabriel Motzkin,
Ansgar Nünning,
Guenter Oesterle,
Rolf Reichhardt,
Dietmar Rieger,
Werner Rösener,
Marcus Sandl,
Margit Sichert,
Winfried Speitkamp,
Stephanie Wodianka
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Zu keiner Zeit hat Potsdam auf die europäische Kultur einen größeren Einfluss ausgeübt als im 18. Jahrhundert, als Friedrich der Große, der Philosophenkönig, den Absolutismus und die Aufklärung miteinander in Einklang zu bringen versuchte. Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts setzte der Aufstieg des Bürgertums in Verbindung mit den neuen Ideen der Aufklärung das höfische Monopol immer stärker unter Druck. Friedrich der Große nahm die Herausforderung an und wollte als König und Bürger der Leserepublik, als Herrscher und Intellektueller, Macht und Geist zueinander führen. Der Hof in Potsdam, die Residenz am Rande der Metropole, wurde zum Ort dieses komplexen und spannungsreichen Rollenspiels, in dem die alte Welt der ererbten Herren und die neue Welt der kritischen Bürger ihre Grenzen auslotete. Das geschah unter den Augen Europas. Denn Friedrich der Große hatte dem Experiment Potsdam von Anfang an einen europäischen Rahmen gegeben. In Potsdam traf sich und auf Potsdam blickte die aufgeklärte Intelligenz aus ganz Europa. Die deutschen Aufklärer betrachteten das Rollenspiel vor den Toren Berlins dagegen skeptischer, weil sie der kulturellen Konstellation misstrauten und der europäische Hof quer lag zum großen Ziel einer deutschen Nationalkultur, für die der Philosoph von Sans-Souci so wenig Sinn zeigte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich der Große erweist sich in seinem schriftstellerischen Werk sowie in seinen literarisch-philosophischen Briefwechseln, vor allem mit Voltaire, als ein unermüdlicher und höchst eigenwilliger Leser der einschlägigen französischsprachigen Debattenbeiträge der westeuropäischen Aufklärung. Die klassische Literatur des Jahrhunderts Ludwig XIV. betrachtete er als vorbildlich. Zeitlebens befasste er sich mit den in französischer Sprache zugänglichen antiken Autoren philosophischer, historiographischer, poetischer Werke und eignete sich die einschlägigen zeitgenössischen Geschichtswerke im Zeichen der Aufklärung an. Seine Werke zeigen: Friedrich II. war ein für das 18. Jahrhundert geradezu typischer Leser und Autor. Seine Werke verfasste er in Auseinandersetzung mit anderen Werken und als Antwort auf offene Fragen seiner Zeit. Kritik und Kommunikation sind die zentralen Schlüsselbegriffe dieses Autors, der seine Rolle als selbstbewusster Leser bewusst inszenierte, wie seine ‚Lesewelten‘ und Schriften mit den zahlreichen intertextuellen Referenzen deutlich machen. Die Beiträge des Bandes beleuchten aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Quellen-, Referenz- und Lieblingstexte des Intellektuellen auf dem preußischen Thron und rekonstruieren seine Lektürehorizonte, die für seinen Standpunkt als Schriftsteller prägend sind. Erörtert werden seine historiographischen, philosophisch-kulturkritischen, militärischen Schriften ebenso wie seine Dichtungen und seine Korrespondenz, die in den Gesamtzusammenhang der zeitgenössischen Aufklärungsdebatten gestellt werden. Dabei wird nachvollziehbar, warum Friedrich II. sich als ein europäischer Autor französischer Sprache verstand, der stets das europäische, an der lebhaften Debattenkultur des 18. Jahrhunderts interessierte Publikum vor Augen hatte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zu keiner Zeit hat Potsdam auf die europäische Kultur einen größeren Einfluss ausgeübt als im 18. Jahrhundert, als Friedrich der Große, der Philosophenkönig, den Absolutismus und die Aufklärung miteinander in Einklang zu bringen versuchte. Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts setzte der Aufstieg des Bürgertums in Verbindung mit den neuen Ideen der Aufklärung das höfische Monopol immer stärker unter Druck. Friedrich der Große nahm die Herausforderung an und wollte als König und Bürger der Leserepublik, als Herrscher und Intellektueller, Macht und Geist zueinander führen. Der Hof in Potsdam, die Residenz am Rande der Metropole, wurde zum Ort dieses komplexen und spannungsreichen Rollenspiels, in dem die alte Welt der ererbten Herren und die neue Welt der kritischen Bürger ihre Grenzen auslotete. Das geschah unter den Augen Europas. Denn Friedrich der Große hatte dem Experiment Potsdam von Anfang an einen europäischen Rahmen gegeben. In Potsdam traf sich und auf Potsdam blickte die aufgeklärte Intelligenz aus ganz Europa. Die deutschen Aufklärer betrachteten das Rollenspiel vor den Toren Berlins dagegen skeptischer, weil sie der kulturellen Konstellation misstrauten und der europäische Hof quer lag zum großen Ziel einer deutschen Nationalkultur, für die der Philosoph von Sans-Souci so wenig Sinn zeigte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich der Große erweist sich in seinem schriftstellerischen Werk sowie in seinen literarisch-philosophischen Briefwechseln, vor allem mit Voltaire, als ein unermüdlicher und höchst eigenwilliger Leser der einschlägigen französischsprachigen Debattenbeiträge der westeuropäischen Aufklärung. Die klassische Literatur des Jahrhunderts Ludwig XIV. betrachtete er als vorbildlich. Zeitlebens befasste er sich mit den in französischer Sprache zugänglichen antiken Autoren philosophischer, historiographischer, poetischer Werke und eignete sich die einschlägigen zeitgenössischen Geschichtswerke im Zeichen der Aufklärung an. Seine Werke zeigen: Friedrich II. war ein für das 18. Jahrhundert geradezu typischer Leser und Autor. Seine Werke verfasste er in Auseinandersetzung mit anderen Werken und als Antwort auf offene Fragen seiner Zeit. Kritik und Kommunikation sind die zentralen Schlüsselbegriffe dieses Autors, der seine Rolle als selbstbewusster Leser bewusst inszenierte, wie seine ‚Lesewelten‘ und Schriften mit den zahlreichen intertextuellen Referenzen deutlich machen. Die Beiträge des Bandes beleuchten aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Quellen-, Referenz- und Lieblingstexte des Intellektuellen auf dem preußischen Thron und rekonstruieren seine Lektürehorizonte, die für seinen Standpunkt als Schriftsteller prägend sind. Erörtert werden seine historiographischen, philosophisch-kulturkritischen, militärischen Schriften ebenso wie seine Dichtungen und seine Korrespondenz, die in den Gesamtzusammenhang der zeitgenössischen Aufklärungsdebatten gestellt werden. Dabei wird nachvollziehbar, warum Friedrich II. sich als ein europäischer Autor französischer Sprache verstand, der stets das europäische, an der lebhaften Debattenkultur des 18. Jahrhunderts interessierte Publikum vor Augen hatte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Claudia Althaus,
Hartmut Bergenthum,
Guenter Butzer,
Sabine Damir-Geilsdorf,
Kirsten Dickhaut,
Astrid Erll,
Herbert Grabes,
Frank Grunert,
Béatrice Hendrich,
Andreas Hoeschen,
Christiane Holm,
Joachim Jacob,
Helmut Krasser,
Gerhard Kurz,
Manfred Landfester,
Thomas Lange,
Andreas Langenohl,
Claus Leggewie,
Friedrich Lenger,
Günther Lottes,
Jens Mattern,
Erik Meyer,
Gabriel Motzkin,
Ansgar Nünning,
Guenter Oesterle,
Rolf Reichhardt,
Dietmar Rieger,
Werner Rösener,
Marcus Sandl,
Margit Sichert,
Winfried Speitkamp,
Stephanie Wodianka
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Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Andrea Iseli,
Sabine Kalff,
André Krischer,
Günther Lottes,
Dirk Niefanger,
Justus Nipperdey,
Andreas Pecar,
Konrad Petrovszky,
Jan Marco Sawilla,
Rudolf Schlögl,
Eva Schuhmann,
Andreas Suter,
Eva Wiebel
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Mit dem Beginn des gemeinsamen Waren-, Kapital- und Arbeitsmarktes am 1. Januar 1993 hat der Wirtschaftsverbund Europa eine neue Qualität erreicht. Braucht Europa jetzt auch ein gemeinsames Renten- und Sozialversicherungssystem? Der neue Tagungsband der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag 1992 bringt dazu die hochaktuellen Beiträge von 16 kompetenten Fachwissenschaftlern und Praktikern aus Großbritannien, der Bundesrepublik Deutschland, Schweden, Schweiz, Polen und der Tschechischen Republik. Die Aufsatzsammlung wendet sich an die Wissenschaft ebenso wie an die Wirtschaft, an Versicherungen, an Gewerkschaften und an Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Insgesamt wollen die Herausgeber der Schriftenreihe der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis wecken für die Möglichkeiten und Grenzen neuer europapolitischer Strategien.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Mit dieser Publikation liegt der Tagungsband zur ersten Veranstaltung der , welche vom 23.-26.10.1991 stattfand, vor. Die Aufsatzsammlung setzt sich mit der aufgrund der jüngsten politischen Ereignisse sehr aktuellen Frage nach dem Verhältnis von Region, Nation und europäischer Integration auseinander. Ausgewiesene Fachwissenschaftler aus den verschiedenen europäischen Ländern ermitteln in dieser Thematik vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Problematik. Sie gelangen von dort aus zu einer vergleichenden europäischen Perspektive. Dabei ist der Ansatz des Bandes jedoch kein "sozialtechnologischer". Es geht vielmehr darum, die Probleme der europäischen Integration als Produkt der historisch gewachsenen kulturellen Vielfalt unseres Kontinents herauszuarbeiten. Auf diese Weise wird im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis für die Grenzen und Möglichkeiten europapolitischer Strategien geweckt. Zudem soll die Darstellung der historischen Erfahrung in anderen europäischen Ländern auch dazu beitragen, die eigene nationale Erfahrung zu relativieren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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This volume investigates the concept of the term „crisis.“ The basis for the definition and spread of the idea of “crisis” as a concept of reflection and as a form of social self-awareness arose during early modern times.
Aktualisiert: 2019-04-18
Autor:
Marian Füssel,
Mark Häberlein ,
Philip R. Hoffmann-Rehnitz,
Sabine Kalff,
André Krischer,
Günther Lottes,
Dirk Niefanger,
Justus Nipperdey,
Andreas Pecar,
Konrad Petrovszky,
Jan Marco Sawilla,
Rudolf Schlögl,
Eva Schuhmann,
Andreas Suter,
Eva Wiebel
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Friedrich der Große erweist sich in seinem schriftstellerischen Werk sowie in seinen literarisch-philosophischen Briefwechseln, vor allem mit Voltaire, als ein unermüdlicher und höchst eigenwilliger Leser der einschlägigen französischsprachigen Debattenbeiträge der westeuropäischen Aufklärung. Die klassische Literatur des Jahrhunderts Ludwig XIV. betrachtete er als vorbildlich. Zeitlebens befasste er sich mit den in französischer Sprache zugänglichen antiken Autoren philosophischer, historiographischer, poetischer Werke und eignete sich die einschlägigen zeitgenössischen Geschichtswerke im Zeichen der Aufklärung an. Seine Werke zeigen: Friedrich II. war ein für das 18. Jahrhundert geradezu typischer Leser und Autor. Seine Werke verfasste er in Auseinandersetzung mit anderen Werken und als Antwort auf offene Fragen seiner Zeit. Kritik und Kommunikation sind die zentralen Schlüsselbegriffe dieses Autors, der seine Rolle als selbstbewusster Leser bewusst inszenierte, wie seine ‚Lesewelten‘ und Schriften mit den zahlreichen intertextuellen Referenzen deutlich machen. Die Beiträge des Bandes beleuchten aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Quellen-, Referenz- und Lieblingstexte des Intellektuellen auf dem preußischen Thron und rekonstruieren seine Lektürehorizonte, die für seinen Standpunkt als Schriftsteller prägend sind. Erörtert werden seine historiographischen, philosophisch-kulturkritischen, militärischen Schriften ebenso wie seine Dichtungen und seine Korrespondenz, die in den Gesamtzusammenhang der zeitgenössischen Aufklärungsdebatten gestellt werden. Dabei wird nachvollziehbar, warum Friedrich II. sich als ein europäischer Autor französischer Sprache verstand, der stets das europäische, an der lebhaften Debattenkultur des 18. Jahrhunderts interessierte Publikum vor Augen hatte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zu keiner Zeit hat Potsdam auf die europäische Kultur einen größeren Einfluss ausgeübt als im 18. Jahrhundert, als Friedrich der Große, der Philosophenkönig, den Absolutismus und die Aufklärung miteinander in Einklang zu bringen versuchte. Seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts setzte der Aufstieg des Bürgertums in Verbindung mit den neuen Ideen der Aufklärung das höfische Monopol immer stärker unter Druck. Friedrich der Große nahm die Herausforderung an und wollte als König und Bürger der Leserepublik, als Herrscher und Intellektueller, Macht und Geist zueinander führen. Der Hof in Potsdam, die Residenz am Rande der Metropole, wurde zum Ort dieses komplexen und spannungsreichen Rollenspiels, in dem die alte Welt der ererbten Herren und die neue Welt der kritischen Bürger ihre Grenzen auslotete. Das geschah unter den Augen Europas. Denn Friedrich der Große hatte dem Experiment Potsdam von Anfang an einen europäischen Rahmen gegeben. In Potsdam traf sich und auf Potsdam blickte die aufgeklärte Intelligenz aus ganz Europa. Die deutschen Aufklärer betrachteten das Rollenspiel vor den Toren Berlins dagegen skeptischer, weil sie der kulturellen Konstellation misstrauten und der europäische Hof quer lag zum großen Ziel einer deutschen Nationalkultur, für die der Philosoph von Sans-Souci so wenig Sinn zeigte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mit dieser Publikation liegt der Tagungsband zur ersten Veranstaltung der , welche vom 23.-26.10.1991 stattfand, vor. Die Aufsatzsammlung setzt sich mit der aufgrund der jüngsten politischen Ereignisse sehr aktuellen Frage nach dem Verhältnis von Region, Nation und europäischer Integration auseinander. Ausgewiesene Fachwissenschaftler aus den verschiedenen europäischen Ländern ermitteln in dieser Thematik vor dem Hintergrund der jeweiligen nationalen Problematik. Sie gelangen von dort aus zu einer vergleichenden europäischen Perspektive. Dabei ist der Ansatz des Bandes jedoch kein "sozialtechnologischer". Es geht vielmehr darum, die Probleme der europäischen Integration als Produkt der historisch gewachsenen kulturellen Vielfalt unseres Kontinents herauszuarbeiten. Auf diese Weise wird im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis für die Grenzen und Möglichkeiten europapolitischer Strategien geweckt. Zudem soll die Darstellung der historischen Erfahrung in anderen europäischen Ländern auch dazu beitragen, die eigene nationale Erfahrung zu relativieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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