Ambivalente normierende und emanzipative Funktionen von Eherecht in geschlechterhistorischer Analyse
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Erdmute Alber,
Marie-Pierre Arrizabalaga,
Ninja Bumann,
Evdoxios Doxiadis,
Traude Kogoj,
Claudia Kraft,
Margareth Lanzinger,
Regula Ludi,
Regina Mühlhäuser,
Jana Osterkamp,
Lena Radauer,
Maren Röger,
Matthias Ruoss
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Unterschiedliche Erzählweisen - ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Valérie Arato Sulzer,
Maoz Azaryahu,
Wulff Bickenbach,
Klaus-Michael Bogdal,
Barbara Bonhage,
Sabina Bossert,
Hannah Einhaus,
Anna Fersztand,
Peter Gautschi,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Remo Gysin,
Helena Kanyar Becker,
Nadev Kaplan,
Hans-Lukas Kieser,
Sara Kviat Bloch,
Regula Ludi,
Fabienne Meyer,
Anna Minta,
Marc Perrenoud,
Erik Petry,
Jacques Picard,
Joel E. Rubin,
Christina Späti,
Balz Spörri,
Gregor Spuhler,
René Staubli,
Walter Stoffel,
Kaspar Surber,
Benno Tuchschmid,
Judy Tydor Baumel-Schwartz
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Unterschiedliche Erzählweisen - ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Valérie Arato Sulzer,
Maoz Azaryahu,
Wulff Bickenbach,
Klaus-Michael Bogdal,
Barbara Bonhage,
Sabina Bossert,
Hannah Einhaus,
Anna Fersztand,
Peter Gautschi,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Remo Gysin,
Helena Kanyar Becker,
Nadev Kaplan,
Hans-Lukas Kieser,
Sara Kviat Bloch,
Regula Ludi,
Fabienne Meyer,
Anna Minta,
Marc Perrenoud,
Erik Petry,
Jacques Picard,
Joel E. Rubin,
Christina Späti,
Balz Spörri,
Gregor Spuhler,
René Staubli,
Walter Stoffel,
Kaspar Surber,
Benno Tuchschmid,
Judy Tydor Baumel-Schwartz
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Unterschiedliche Erzählweisen - ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Valérie Arato Sulzer,
Maoz Azaryahu,
Wulff Bickenbach,
Klaus-Michael Bogdal,
Barbara Bonhage,
Sabina Bossert,
Hannah Einhaus,
Anna Fersztand,
Peter Gautschi,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Remo Gysin,
Helena Kanyar Becker,
Nadev Kaplan,
Hans-Lukas Kieser,
Sara Kviat Bloch,
Regula Ludi,
Fabienne Meyer,
Anna Minta,
Marc Perrenoud,
Erik Petry,
Jacques Picard,
Joel E. Rubin,
Christina Späti,
Balz Spörri,
Gregor Spuhler,
René Staubli,
Walter Stoffel,
Kaspar Surber,
Benno Tuchschmid,
Judy Tydor Baumel-Schwartz
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Moderne Kriminalpolitik, hervorgegangen aus einem spätaufklärerischen Diskurs über Sinn, Zweck und Funktion der Strafe, basiert auf der Vorstellung, daß das Verbrechen nicht primär dem bösen Willen eines Menschen entspringe, sondern durch verschiedene Faktoren verursacht sei, die vor allem in der sozialen Umwelt , aber auch in der Natur des Gesetzesbrechers zu suchen seien.
Prävention lautet das Schlagwort des neues Programms, das den Anspruch erhebt, mit prophylaktischen Mitteln das Verbrechen eindämmen, wenn nicht ausrotten zu können.
Um 1850 springt freilich ins Auge, daß die Entwicklung in eine andere Richtung verläuft und zu der von Zeitgenossen viel beklagten »Überbevölkerung der Zuchthäuser« geführt hat. Das Verbrechen wird der bürgerlichen Gesellschaft zur Obsession. Einer organisierten Verschwörung gleich, scheint es an den Rändern der Gesellschaft zu lauern, um in die Ordnung einzubrechen und die innere Sicherheit zu zerrütten. Kulturpessimistische Bedrohungsszenarien interpretieren den Anstieg der Kriminalitätsraten als Symptom eines fortschreitenden Prozesses der »Demoralisierung«. Diese Diagnose kollidiert mit der liberalen Utopie der verbrechensfreien Gesellschaft, von der die Straftheoretiker noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschwärmt haben und die - den Anfechtungen der Realität zum Trotz - visonäres Ziel aller Reformen bleibt.
Was führt zu dieser Malaise? Welche Rolle spielt Kriminalpolitik im sozialen Verlustgeschäft der Moderne? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie bei der starftheoretischen Neuorietierung des 18. Jahrhunderts ansetzt und die Implementierung neuer Programme unter verschiedenen politischen Bedingungen im frühen 19. Jahrhundert verfolgt. Durch die systematische Auswertung von Gerichtsquellen kann sie zeigen, daß gerade dem Bestreben, die Effizienz der Verbrechensbekämpfung zu erhöhen und eine (nahezu) verbrechensfreie Gesellschaft zu schaffen, ein immenses kriminalisierendes Potential innewohnt. Mit bürokratischem Perfektionismus erzeugt der Strafapparat seine eigene Klientel und erhält durch deren ständige Vermehrung die Begründung für einen weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Die Krisen dieses Verfahrens werden indessen nie als Versagen der Kriminalpolitik wahrgenommen, sondern sind stets Anlaß zu weiteren effizienzsteigernden Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Moderne Kriminalpolitik, hervorgegangen aus einem spätaufklärerischen Diskurs über Sinn, Zweck und Funktion der Strafe, basiert auf der Vorstellung, daß das Verbrechen nicht primär dem bösen Willen eines Menschen entspringe, sondern durch verschiedene Faktoren verursacht sei, die vor allem in der sozialen Umwelt , aber auch in der Natur des Gesetzesbrechers zu suchen seien.
Prävention lautet das Schlagwort des neues Programms, das den Anspruch erhebt, mit prophylaktischen Mitteln das Verbrechen eindämmen, wenn nicht ausrotten zu können.
Um 1850 springt freilich ins Auge, daß die Entwicklung in eine andere Richtung verläuft und zu der von Zeitgenossen viel beklagten »Überbevölkerung der Zuchthäuser« geführt hat. Das Verbrechen wird der bürgerlichen Gesellschaft zur Obsession. Einer organisierten Verschwörung gleich, scheint es an den Rändern der Gesellschaft zu lauern, um in die Ordnung einzubrechen und die innere Sicherheit zu zerrütten. Kulturpessimistische Bedrohungsszenarien interpretieren den Anstieg der Kriminalitätsraten als Symptom eines fortschreitenden Prozesses der »Demoralisierung«. Diese Diagnose kollidiert mit der liberalen Utopie der verbrechensfreien Gesellschaft, von der die Straftheoretiker noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschwärmt haben und die - den Anfechtungen der Realität zum Trotz - visonäres Ziel aller Reformen bleibt.
Was führt zu dieser Malaise? Welche Rolle spielt Kriminalpolitik im sozialen Verlustgeschäft der Moderne? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie bei der starftheoretischen Neuorietierung des 18. Jahrhunderts ansetzt und die Implementierung neuer Programme unter verschiedenen politischen Bedingungen im frühen 19. Jahrhundert verfolgt. Durch die systematische Auswertung von Gerichtsquellen kann sie zeigen, daß gerade dem Bestreben, die Effizienz der Verbrechensbekämpfung zu erhöhen und eine (nahezu) verbrechensfreie Gesellschaft zu schaffen, ein immenses kriminalisierendes Potential innewohnt. Mit bürokratischem Perfektionismus erzeugt der Strafapparat seine eigene Klientel und erhält durch deren ständige Vermehrung die Begründung für einen weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Die Krisen dieses Verfahrens werden indessen nie als Versagen der Kriminalpolitik wahrgenommen, sondern sind stets Anlaß zu weiteren effizienzsteigernden Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Moderne Kriminalpolitik, hervorgegangen aus einem spätaufklärerischen Diskurs über Sinn, Zweck und Funktion der Strafe, basiert auf der Vorstellung, daß das Verbrechen nicht primär dem bösen Willen eines Menschen entspringe, sondern durch verschiedene Faktoren verursacht sei, die vor allem in der sozialen Umwelt , aber auch in der Natur des Gesetzesbrechers zu suchen seien.
Prävention lautet das Schlagwort des neues Programms, das den Anspruch erhebt, mit prophylaktischen Mitteln das Verbrechen eindämmen, wenn nicht ausrotten zu können.
Um 1850 springt freilich ins Auge, daß die Entwicklung in eine andere Richtung verläuft und zu der von Zeitgenossen viel beklagten »Überbevölkerung der Zuchthäuser« geführt hat. Das Verbrechen wird der bürgerlichen Gesellschaft zur Obsession. Einer organisierten Verschwörung gleich, scheint es an den Rändern der Gesellschaft zu lauern, um in die Ordnung einzubrechen und die innere Sicherheit zu zerrütten. Kulturpessimistische Bedrohungsszenarien interpretieren den Anstieg der Kriminalitätsraten als Symptom eines fortschreitenden Prozesses der »Demoralisierung«. Diese Diagnose kollidiert mit der liberalen Utopie der verbrechensfreien Gesellschaft, von der die Straftheoretiker noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschwärmt haben und die - den Anfechtungen der Realität zum Trotz - visonäres Ziel aller Reformen bleibt.
Was führt zu dieser Malaise? Welche Rolle spielt Kriminalpolitik im sozialen Verlustgeschäft der Moderne? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie bei der starftheoretischen Neuorietierung des 18. Jahrhunderts ansetzt und die Implementierung neuer Programme unter verschiedenen politischen Bedingungen im frühen 19. Jahrhundert verfolgt. Durch die systematische Auswertung von Gerichtsquellen kann sie zeigen, daß gerade dem Bestreben, die Effizienz der Verbrechensbekämpfung zu erhöhen und eine (nahezu) verbrechensfreie Gesellschaft zu schaffen, ein immenses kriminalisierendes Potential innewohnt. Mit bürokratischem Perfektionismus erzeugt der Strafapparat seine eigene Klientel und erhält durch deren ständige Vermehrung die Begründung für einen weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Die Krisen dieses Verfahrens werden indessen nie als Versagen der Kriminalpolitik wahrgenommen, sondern sind stets Anlaß zu weiteren effizienzsteigernden Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Moderne Kriminalpolitik, hervorgegangen aus einem spätaufklärerischen Diskurs über Sinn, Zweck und Funktion der Strafe, basiert auf der Vorstellung, daß das Verbrechen nicht primär dem bösen Willen eines Menschen entspringe, sondern durch verschiedene Faktoren verursacht sei, die vor allem in der sozialen Umwelt , aber auch in der Natur des Gesetzesbrechers zu suchen seien.
Prävention lautet das Schlagwort des neues Programms, das den Anspruch erhebt, mit prophylaktischen Mitteln das Verbrechen eindämmen, wenn nicht ausrotten zu können.
Um 1850 springt freilich ins Auge, daß die Entwicklung in eine andere Richtung verläuft und zu der von Zeitgenossen viel beklagten »Überbevölkerung der Zuchthäuser« geführt hat. Das Verbrechen wird der bürgerlichen Gesellschaft zur Obsession. Einer organisierten Verschwörung gleich, scheint es an den Rändern der Gesellschaft zu lauern, um in die Ordnung einzubrechen und die innere Sicherheit zu zerrütten. Kulturpessimistische Bedrohungsszenarien interpretieren den Anstieg der Kriminalitätsraten als Symptom eines fortschreitenden Prozesses der »Demoralisierung«. Diese Diagnose kollidiert mit der liberalen Utopie der verbrechensfreien Gesellschaft, von der die Straftheoretiker noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschwärmt haben und die - den Anfechtungen der Realität zum Trotz - visonäres Ziel aller Reformen bleibt.
Was führt zu dieser Malaise? Welche Rolle spielt Kriminalpolitik im sozialen Verlustgeschäft der Moderne? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie bei der starftheoretischen Neuorietierung des 18. Jahrhunderts ansetzt und die Implementierung neuer Programme unter verschiedenen politischen Bedingungen im frühen 19. Jahrhundert verfolgt. Durch die systematische Auswertung von Gerichtsquellen kann sie zeigen, daß gerade dem Bestreben, die Effizienz der Verbrechensbekämpfung zu erhöhen und eine (nahezu) verbrechensfreie Gesellschaft zu schaffen, ein immenses kriminalisierendes Potential innewohnt. Mit bürokratischem Perfektionismus erzeugt der Strafapparat seine eigene Klientel und erhält durch deren ständige Vermehrung die Begründung für einen weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Die Krisen dieses Verfahrens werden indessen nie als Versagen der Kriminalpolitik wahrgenommen, sondern sind stets Anlaß zu weiteren effizienzsteigernden Reformen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Unterschiedliche Erzählweisen - ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Valérie Arato Sulzer,
Maoz Azaryahu,
Wulff Bickenbach,
Klaus-Michael Bogdal,
Barbara Bonhage,
Sabina Bossert,
Hannah Einhaus,
Anna Fersztand,
Peter Gautschi,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Remo Gysin,
Helena Kanyar Becker,
Nadev Kaplan,
Hans-Lukas Kieser,
Sara Kviat Bloch,
Regula Ludi,
Fabienne Meyer,
Anna Minta,
Marc Perrenoud,
Erik Petry,
Jacques Picard,
Joel E. Rubin,
Christina Späti,
Balz Spörri,
Gregor Spuhler,
René Staubli,
Walter Stoffel,
Kaspar Surber,
Benno Tuchschmid,
Judy Tydor Baumel-Schwartz
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Ambivalente normierende und emanzipative Funktionen von Eherecht in geschlechterhistorischer Analyse
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Erdmute Alber,
Marie-Pierre Arrizabalaga,
Ninja Bumann,
Evdoxios Doxiadis,
Traude Kogoj,
Claudia Kraft,
Margareth Lanzinger,
Regula Ludi,
Regina Mühlhäuser,
Jana Osterkamp,
Lena Radauer,
Maren Röger,
Matthias Ruoss
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Moderne Kriminalpolitik, hervorgegangen aus einem spätaufklärerischen Diskurs über Sinn, Zweck und Funktion der Strafe, basiert auf der Vorstellung, daß das Verbrechen nicht primär dem bösen Willen eines Menschen entspringe, sondern durch verschiedene Faktoren verursacht sei, die vor allem in der sozialen Umwelt , aber auch in der Natur des Gesetzesbrechers zu suchen seien.
Prävention lautet das Schlagwort des neues Programms, das den Anspruch erhebt, mit prophylaktischen Mitteln das Verbrechen eindämmen, wenn nicht ausrotten zu können.
Um 1850 springt freilich ins Auge, daß die Entwicklung in eine andere Richtung verläuft und zu der von Zeitgenossen viel beklagten »Überbevölkerung der Zuchthäuser« geführt hat. Das Verbrechen wird der bürgerlichen Gesellschaft zur Obsession. Einer organisierten Verschwörung gleich, scheint es an den Rändern der Gesellschaft zu lauern, um in die Ordnung einzubrechen und die innere Sicherheit zu zerrütten. Kulturpessimistische Bedrohungsszenarien interpretieren den Anstieg der Kriminalitätsraten als Symptom eines fortschreitenden Prozesses der »Demoralisierung«. Diese Diagnose kollidiert mit der liberalen Utopie der verbrechensfreien Gesellschaft, von der die Straftheoretiker noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschwärmt haben und die - den Anfechtungen der Realität zum Trotz - visonäres Ziel aller Reformen bleibt.
Was führt zu dieser Malaise? Welche Rolle spielt Kriminalpolitik im sozialen Verlustgeschäft der Moderne? Diesen Fragen geht die Autorin nach, indem sie bei der starftheoretischen Neuorietierung des 18. Jahrhunderts ansetzt und die Implementierung neuer Programme unter verschiedenen politischen Bedingungen im frühen 19. Jahrhundert verfolgt. Durch die systematische Auswertung von Gerichtsquellen kann sie zeigen, daß gerade dem Bestreben, die Effizienz der Verbrechensbekämpfung zu erhöhen und eine (nahezu) verbrechensfreie Gesellschaft zu schaffen, ein immenses kriminalisierendes Potential innewohnt. Mit bürokratischem Perfektionismus erzeugt der Strafapparat seine eigene Klientel und erhält durch deren ständige Vermehrung die Begründung für einen weiteren Ausbau seiner Kapazitäten. Die Krisen dieses Verfahrens werden indessen nie als Versagen der Kriminalpolitik wahrgenommen, sondern sind stets Anlaß zu weiteren effizienzsteigernden Reformen.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Unterschiedliche Erzählweisen - ein Plädoyer der transnationalen Lesart von Holocaust-Gedenken
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Valérie Arato Sulzer,
Maoz Azaryahu,
Wulff Bickenbach,
Klaus-Michael Bogdal,
Barbara Bonhage,
Sabina Bossert,
Hannah Einhaus,
Anna Fersztand,
Peter Gautschi,
Ulrike Gehring,
Daniel Gerson,
Remo Gysin,
Helena Kanyar Becker,
Nadev Kaplan,
Hans-Lukas Kieser,
Sara Kviat Bloch,
Regula Ludi,
Fabienne Meyer,
Anna Minta,
Marc Perrenoud,
Erik Petry,
Jacques Picard,
Joel E. Rubin,
Christina Späti,
Balz Spörri,
Gregor Spuhler,
René Staubli,
Walter Stoffel,
Kaspar Surber,
Benno Tuchschmid,
Judy Tydor Baumel-Schwartz
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Ambivalente normierende und emanzipative Funktionen von Eherecht in geschlechterhistorischer Analyse
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Erdmute Alber,
Marie-Pierre Arrizabalaga,
Ninja Bumann,
Evdoxios Doxiadis,
Traude Kogoj,
Claudia Kraft,
Margareth Lanzinger,
Regula Ludi,
Regina Mühlhäuser,
Jana Osterkamp,
Lena Radauer,
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Seit der jüngsten Finanzkrise ist der Zauber des neoliberalen Projekts verflogen. Der Glaube an den Markt ist brüchig geworden, seine Hegemonie gilt nicht mehr als selbstverständlich. Gleichzeitig drängten sich mit neuer Vehemenz Fragen nach den Anfängen und dem Durchbruch des Neoliberalismus auf. Wie ist es dazu gekommen, dass Marktlogiken in immer weiteren Bereichen der institutionalisierten Politik, Lebenswelt und sozialen Beziehungen sowie Identitätsvorstellungen zum zentralen Organisationsprinzip geworden sind?
Ausgangspunkt für die Untersuchung dieser Fragen bilden historische Krisenerfahrungen. Die Autor_innen verstehen sie als Bruchstellen, an denen sich neoliberale Reformvorschläge und Regulationsmechanismen angeboten und durchgesetzt haben – oder gescheitert sind. Sie erkunden dabei historiografisches Neuland und diskutieren, ob und inwiefern der geschilderte Wandel als neoliberal bezeichnet werden kann.
Die Beiträge decken ein Themenspektrum ab, das von der Geschlechterpolitik über die Unternehmenskultur, die Agrar- und Sozialpolitik und die Arbeitswelt bis zu den Banken reicht. Als Akteur_innen und Schauplätze des Wandels fassen die einzelnen Kapitel Parteien und transnationale Planungsgremien, das Milieu der Alternativkultur, zivilgesellschaftliche Aktivist_innen und Verbände in den Blick.
Aktualisiert: 2020-03-06
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Aktualisiert: 2020-12-30
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Aktualisiert: 2021-04-27
> findR *
Aktualisiert: 2018-10-15
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Die historische Forschung hatte Roma, Sinti und Jenische als Opfergruppe der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik lange Zeit ausser acht gelassen; dies trifft auch auf die Schweiz zu. In diesem Bericht werden erstmals sowohl die Hintergründe als auch die Vorgänge beleuchtet, die zur grundsätzlich als restriktiv zu bezeichnenden Politik der Schweizer Behörden gegenüber Roma, Sinti und Jenischen vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg geführt haben. Anhand von zahlreichen Einzelschicksalen werden die tragischen Folgen dieser Politik für die Betroffenen geschildert.
Aktualisiert: 2018-10-15
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