In einem Bundesstaat wie der Bundesrepublik Deutschland steht die Verteilung der dem Staatswesen insgesamt zur Verfügung stehenden Finanzmittel im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht weniger als der Bestand eines bündischen Staates hängt davon ab, ob es seiner Verfassung gelingt, eine belastbare Konkordanz der widerstreitenden Interessen zwischen den verschiedenen im Bunde vereinten Ebenen verfassungskräftig zu errichten und zu erhalten.
Die Verfassung ist hierbei dem Konflikt ausgesetzt, daß sie einerseits Regelungen schaffen muß, die durch ihre Verläßlichkeit alle Teile des Bundesstaates finanzpolitische Planungssicherheit gewinnen läßt. Andererseits muß sie aber ebenso in der Lage sein, den Veränderungen des finanzpolitischen Umfeldes Rechnung zu tragen.
Im Staat des Grundgesetzes fokussiert sich dieser Gegensatz bei der Verteilung der Umsatzsteuer. Während die Aufteilung der übrigen Steuern zwischen Bund und Ländern durch das Grundgesetz selbst fixiert ist, wird die Umsatzsteuerverteilung als flexibles Element durch einfaches Bundesgesetz mit Zustimmung des Bundesrates festgelegt.
Bei der Analyse des Verfassungstextes zur Umsatzsteuerverteilung ist nicht zu übersehen, daß denkbar unbestimmte Rechtsbegriffe als Grundsätze für die Bewältigung einer bundesstaatlichen Frage ersten Ranges dienen sollen. Insbesondere soll nach Art. 106 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 GG das Verhältnis der "laufenden Einnahmen" zu den "notwendigen Ausgaben" von maßgeblicher Bedeutung sein. Was sind denn "laufende Einnahmen"? Wie kann der Verfassungsanwender erkennen, ob eine staatliche Einnahme eine "laufende" im Sinne des Art. 106 Abs. 3 Satz 4 GG ist oder eben nicht? Und ist es überhaupt notwendig, diese unbestimmten Rechtsbegriffe zu konkretisieren?
Der dogmatische Kern der Arbeit besteht darin, dem unbestimmten Rechtsbegriff der "laufenden Einnahmen" durch Etablierung einer allgemeinen Auslegungsmaxime Struktur zu verleihen und diese dann in anwendbare Bewertungsparameter umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Johannes Fabi,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Johannes Fabi,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Johannes Fabi,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-26
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Johannes Fabi,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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In einem Bundesstaat wie der Bundesrepublik Deutschland steht die Verteilung der dem Staatswesen insgesamt zur Verfügung stehenden Finanzmittel im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht weniger als der Bestand eines bündischen Staates hängt davon ab, ob es seiner Verfassung gelingt, eine belastbare Konkordanz der widerstreitenden Interessen zwischen den verschiedenen im Bunde vereinten Ebenen verfassungskräftig zu errichten und zu erhalten.
Die Verfassung ist hierbei dem Konflikt ausgesetzt, daß sie einerseits Regelungen schaffen muß, die durch ihre Verläßlichkeit alle Teile des Bundesstaates finanzpolitische Planungssicherheit gewinnen läßt. Andererseits muß sie aber ebenso in der Lage sein, den Veränderungen des finanzpolitischen Umfeldes Rechnung zu tragen.
Im Staat des Grundgesetzes fokussiert sich dieser Gegensatz bei der Verteilung der Umsatzsteuer. Während die Aufteilung der übrigen Steuern zwischen Bund und Ländern durch das Grundgesetz selbst fixiert ist, wird die Umsatzsteuerverteilung als flexibles Element durch einfaches Bundesgesetz mit Zustimmung des Bundesrates festgelegt.
Bei der Analyse des Verfassungstextes zur Umsatzsteuerverteilung ist nicht zu übersehen, daß denkbar unbestimmte Rechtsbegriffe als Grundsätze für die Bewältigung einer bundesstaatlichen Frage ersten Ranges dienen sollen. Insbesondere soll nach Art. 106 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 GG das Verhältnis der "laufenden Einnahmen" zu den "notwendigen Ausgaben" von maßgeblicher Bedeutung sein. Was sind denn "laufende Einnahmen"? Wie kann der Verfassungsanwender erkennen, ob eine staatliche Einnahme eine "laufende" im Sinne des Art. 106 Abs. 3 Satz 4 GG ist oder eben nicht? Und ist es überhaupt notwendig, diese unbestimmten Rechtsbegriffe zu konkretisieren?
Der dogmatische Kern der Arbeit besteht darin, dem unbestimmten Rechtsbegriff der "laufenden Einnahmen" durch Etablierung einer allgemeinen Auslegungsmaxime Struktur zu verleihen und diese dann in anwendbare Bewertungsparameter umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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In einem Bundesstaat wie der Bundesrepublik Deutschland steht die Verteilung der dem Staatswesen insgesamt zur Verfügung stehenden Finanzmittel im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht weniger als der Bestand eines bündischen Staates hängt davon ab, ob es seiner Verfassung gelingt, eine belastbare Konkordanz der widerstreitenden Interessen zwischen den verschiedenen im Bunde vereinten Ebenen verfassungskräftig zu errichten und zu erhalten.
Die Verfassung ist hierbei dem Konflikt ausgesetzt, daß sie einerseits Regelungen schaffen muß, die durch ihre Verläßlichkeit alle Teile des Bundesstaates finanzpolitische Planungssicherheit gewinnen läßt. Andererseits muß sie aber ebenso in der Lage sein, den Veränderungen des finanzpolitischen Umfeldes Rechnung zu tragen.
Im Staat des Grundgesetzes fokussiert sich dieser Gegensatz bei der Verteilung der Umsatzsteuer. Während die Aufteilung der übrigen Steuern zwischen Bund und Ländern durch das Grundgesetz selbst fixiert ist, wird die Umsatzsteuerverteilung als flexibles Element durch einfaches Bundesgesetz mit Zustimmung des Bundesrates festgelegt.
Bei der Analyse des Verfassungstextes zur Umsatzsteuerverteilung ist nicht zu übersehen, daß denkbar unbestimmte Rechtsbegriffe als Grundsätze für die Bewältigung einer bundesstaatlichen Frage ersten Ranges dienen sollen. Insbesondere soll nach Art. 106 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 GG das Verhältnis der "laufenden Einnahmen" zu den "notwendigen Ausgaben" von maßgeblicher Bedeutung sein. Was sind denn "laufende Einnahmen"? Wie kann der Verfassungsanwender erkennen, ob eine staatliche Einnahme eine "laufende" im Sinne des Art. 106 Abs. 3 Satz 4 GG ist oder eben nicht? Und ist es überhaupt notwendig, diese unbestimmten Rechtsbegriffe zu konkretisieren?
Der dogmatische Kern der Arbeit besteht darin, dem unbestimmten Rechtsbegriff der "laufenden Einnahmen" durch Etablierung einer allgemeinen Auslegungsmaxime Struktur zu verleihen und diese dann in anwendbare Bewertungsparameter umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-16
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Johannes Fabi,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
> findR *
Der Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) erläutert umfassend das aktuelle Organisations- und Prozessrecht des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit seinen verfassungsrechtlichen Bezügen. Das besondere Augenmerk liegt, neben den allgemeinen Organisations- und Verfahrensvorschriften, auf ausführlichen Kommentierungen des Verfassungsbeschwerdeverfahrens und des einstweiligen Rechtsschutzes, der abstrakten und konkreten Normenkontrolle, des Organstreits und der Bund-Länder-Streitigkeiten. Die wachsende Bedeutung der europa- und völkerrechtlichen Bezüge auch im Verfassungsprozess wird durch die Erörterung bei den einzelnen Verfahrensarten und zusätzlich mit einem zusammenfassenden Überblick gewürdigt. Die Neuauflage berücksichtigt insbesondere die zwischenzeitlich ergangene umfangreiche Rechtsprechung der beiden Senate und der Kammern des BVerfG und die seit der Vorauflage erfolgten Änderungen des BVerfGG, namentlich das neue Verfahren über den Ausschluss verfassungswidriger Parteien von der staatlichen Finanzierung. Alle in der amtlichen Sammlung des Gerichts veröffentlichten Senatsurteile und -beschlüsse werden nunmehr mit einem Entscheidungsnamen und dem Entscheidungsjahr zitiert. Eine Synopse der Änderungsgeschichte des BVerfGG sowie der Richterspiegel ergänzen den Kommentar.
Die Verfasser sind aktive und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVerfG, die in Justiz, Wissenschaft, Ministerialverwaltung und Rechtsanwaltschaft tätig sind. Ihre persönlichen Erfahrungen mit der prozessualen Praxis des BVerfG und genaue Kenntnis der internen Abläufe einerseits sowie die wissenschaftlich fundierte Erläuterung des Verfahrensrechts des höchsten deutschen Gerichts andererseits zeichnen den Heidelberger Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz aus. Der Kommentar wendet sich an alle, die in anwaltlicher, behördlicher und gerichtlicher Praxis sowie in Lehre und Wissenschaft mit dem Verfassungsrecht, dem BVerfG und seinem Prozessrecht befasst sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Burkiczak Dollinger Schorkopf (Hrsg.),
Lars Bechler,
Andrea Bindig,
Christian Burkiczak,
Dirk Diehm,
Lars Dittrich,
Franz-Wilhelm Dollinger,
Jan-Marcel Drossel,
Johanna Föllmer,
Malte Graßhof,
Kai Haberzettl,
Mario Häfen,
Paul Heinrichsmeier,
Angela Henke,
Juliane Hettche,
Andreas Heusch,
Lars Hummel,
Sathia Lorenz,
Karim Maciejewski,
Stefan Magen,
Nele Matz-Lück,
Johannes Meister,
Daniel Bernhard Müller,
Jörg Peterek,
Damian Preisner,
Adelheid Puttler,
Barbara Reiter,
Stefan Ruppert,
Wolfgang Schenk,
Karsten Schneider,
Frank Schorkopf,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Richard Wiedemann
> findR *
Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-05
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Arno Graff,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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Der Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) erläutert umfassend das aktuelle Organisations- und Prozessrecht des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit seinen verfassungsrechtlichen Bezügen. Das besondere Augenmerk liegt, neben den allgemeinen Organisations- und Verfahrensvorschriften, auf ausführlichen Kommentierungen des Verfassungsbeschwerdeverfahrens und des einstweiligen Rechtsschutzes, der abstrakten und konkreten Normenkontrolle, des Organstreits und der Bund-Länder-Streitigkeiten. Die wachsende Bedeutung der europa- und völkerrechtlichen Bezüge auch im Verfassungsprozess wird durch die Erörterung bei den einzelnen Verfahrensarten und zusätzlich mit einem zusammenfassenden Überblick gewürdigt. Die Neuauflage berücksichtigt insbesondere die zwischenzeitlich ergangene umfangreiche Rechtsprechung der beiden Senate und der Kammern des BVerfG und die seit der Vorauflage erfolgten Änderungen des BVerfGG, namentlich das neue Verfahren über den Ausschluss verfassungswidriger Parteien von der staatlichen Finanzierung. Alle in der amtlichen Sammlung des Gerichts veröffentlichten Senatsurteile und -beschlüsse werden nunmehr mit einem Entscheidungsnamen und dem Entscheidungsjahr zitiert. Eine Synopse der Änderungsgeschichte des BVerfGG sowie der Richterspiegel ergänzen den Kommentar.
Die Verfasser sind aktive und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVerfG, die in Justiz, Wissenschaft, Ministerialverwaltung und Rechtsanwaltschaft tätig sind. Ihre persönlichen Erfahrungen mit der prozessualen Praxis des BVerfG und genaue Kenntnis der internen Abläufe einerseits sowie die wissenschaftlich fundierte Erläuterung des Verfahrensrechts des höchsten deutschen Gerichts andererseits zeichnen den Heidelberger Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz aus. Der Kommentar wendet sich an alle, die in anwaltlicher, behördlicher und gerichtlicher Praxis sowie in Lehre und Wissenschaft mit dem Verfassungsrecht, dem BVerfG und seinem Prozessrecht befasst sind.
Aktualisiert: 2023-03-13
Autor:
Burkiczak Dollinger Schorkopf (Hrsg.),
Lars Bechler,
Andrea Bindig,
Christian Burkiczak,
Dirk Diehm,
Lars Dittrich,
Franz-Wilhelm Dollinger,
Jan-Marcel Drossel,
Johanna Föllmer,
Malte Graßhof,
Kai Haberzettl,
Mario Häfen,
Paul Heinrichsmeier,
Angela Henke,
Juliane Hettche,
Andreas Heusch,
Lars Hummel,
Sathia Lorenz,
Karim Maciejewski,
Stefan Magen,
Nele Matz-Lück,
Johannes Meister,
Daniel Bernhard Müller,
Jörg Peterek,
Damian Preisner,
Adelheid Puttler,
Barbara Reiter,
Stefan Ruppert,
Wolfgang Schenk,
Karsten Schneider,
Frank Schorkopf,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Richard Wiedemann
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Der Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) erläutert umfassend das aktuelle Organisations- und Prozessrecht des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit seinen verfassungsrechtlichen Bezügen. Das besondere Augenmerk liegt, neben den allgemeinen Organisations- und Verfahrensvorschriften, auf ausführlichen Kommentierungen des Verfassungsbeschwerdeverfahrens und des einstweiligen Rechtsschutzes, der abstrakten und konkreten Normenkontrolle, des Organstreits und der Bund-Länder-Streitigkeiten. Eingehend berücksichtigt sind auch die neuen Verfahren der Nichtanerkennungsbeschwerde bei Nichtzulassung als Partei zur Bundestagswahl und der Verzögerungsbeschwerde sowie die mit Wirkung zum 14.3.2015 reformierte Geschäftsordnung des BVerfG. Die wachsende Bedeutung der europa- und völkerrechtlichen Bezüge auch im Verfassungsprozess wird durch die Erörterung bei den einzelnen Verfahrensarten und zusätzlich mit einem zusammenfassenden Überblick gewürdigt. Eine Synopse der Änderungsgeschichte des BVerfGG sowie der Richterspiegel ergänzen den Kommentar.
Die Verfasser sind aktive und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVerfG, die in Justiz, Wissenschaft, Ministerialverwaltung und Rechtsanwaltschaft tätig sind. Ihre persönlichen Erfahrungen mit der prozessualen Praxis des BVerfG und genaue Kenntnis der internen Abläufe einerseits sowie die wissenschaftlich fundierte Erläuterung des Verfahrensrechts des höchsten deutschen Gerichts andererseits zeichnen den Heidelberger Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz aus. Der Kommentar wendet sich an alle, die in anwaltlicher, behördlicher und gerichtlicher Praxis sowie in Lehre und Wissenschaft mit dem Verfassungsrecht, dem BVerfG und seinem Prozessrecht befasst sind.
Aktualisiert: 2021-10-01
Autor:
Lars Bechler,
Frank-Konrad Brede,
Christian Burkiczak,
Dirk Diehm,
Franz-Wilhelm Dollinger,
Malte Graßhof,
Kai Haberzettl,
Mario von von Häfen,
Thomas Hammer,
Paul Heinrichsmeier,
Angela Henke,
Andreas Heusch,
Lars Hummel,
Sathia Lorenz,
Karim Maciejewski,
Stefan Magen,
Nele Matz-Lück,
Johannes Meister,
Jörg Peterek,
Damian Preisner,
Adelheid Puttler,
Barbara Reiter,
Stefan Ruppert,
Wolfgang Schenk,
Karsten Schneider,
Frank Schorkopf,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Sabine Speckmaier,
Philipp Stark,
Richard Wiedemann
> findR *
Aktualisiert: 2021-08-03
Autor:
Lars Bechler,
Frank-Konrad Brede,
Christian Burkiczak,
Dirk Diehm,
Franz-Wilhelm Dollinger,
Malte Graßhof,
Kai Haberzettl,
Mario von von Häfen,
Thomas Hammer,
Paul Heinrichsmeier,
Angela Henke,
Andreas Heusch,
Lars Hummel,
Sathia Lorenz,
Karim Maciejewski,
Stefan Magen,
Nele Matz-Lück,
Johannes Meister,
Jörg Peterek,
Damian Preisner,
Adelheid Puttler,
Barbara Reiter,
Stefan Ruppert,
Wolfgang Schenk,
Karsten Schneider,
Frank Schorkopf,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Sabine Speckmaier,
Philipp Stark,
Richard Wiedemann
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Zum Grundwerk
Der traditionsreiche Großkommentar gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Praktikerwerken im Umweltrecht. In vier übersichtlich und klar strukturierten Bänden werden die einschlägigen Vorschriften des allgemeinen und besonderen Umweltrechts zugleich wissenschaftlich vertieft und anwendungsbezogen erläutert.
Band I enthält Erläuterungen zum Umweltverfassungsrecht sowie Kommentierungen zum allgemeinen Umweltrecht (Umweltrecht AT), insbesondere zumUmweltverträglichkeitsprüfungsgesetzUmwelthaftungsgesetzUmweltinformationsgesetzUmweltschadensgesetzUmweltstatistikgesetzEs folgen Kommentierungen zum besonderen Umweltrecht (Umweltrecht BT), insbesondere zumWasserhaushaltsgesetzIn Band II folgen weitere Kommentierungen zum Umweltrecht BT. Die Schwerpunkte liegen auf Erläuterungen zumKreislaufwirtschaftsgesetzBundes-Bodenschutzgesetz undBundesnaturschutzgesetzBand III enthält aus dem Umweltrecht BT Kommentierungen zumBundes-ImmissionsschutzgesetzIn Band IV werden aus dem Umweltrecht BT u.a. kommentiert:Bundes-ImmissionsschutzverordnungenTA LuftTA LärmTreibhausgas-Emissionshandelsgesetz
Zielgruppe
Für mit Umweltrecht befasste Rechtsanwaltschaft, insbesondere Fachanwaltschaft für Verwaltungsrecht, Syndikusanwaltschaft, Verbandsjuristinnen und -juristen, Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden sowie Verwaltungsgerichtsbarkeit und Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Martin Beckmann,
Anja Behnke,
Christian-Dietrich Bracher,
Peter Bruckmann,
Pascale Cancik,
Johannes Dietlein,
Robert Dix,
Matthias Dombert,
Rolf-Dieter Dörr,
Wolfgang Durner,
Benedikt van Endern,
Astrid Epiney,
Friederike Erxleben,
Wolfgang Ewer,
Kurt Faßbender,
Frank Fellenberg,
Henrik Flatter,
Sina Fontana,
Matthias Ganske,
Klaus Ferdinand Gärditz,
Martin Gellermann,
Nela Gies,
Christoph Görisch,
Arno Graff,
Moritz Grunow,
Günter Hager,
Joachim Hagmann,
Klaus Hansmann,
Felix Hardach,
Torsten Heilshorn,
Franziska Heß,
Michael Heugel,
Ekkehard Hofmann,
Frank Hofmann,
Georg Hünnekens,
Georg Kahl,
Lutz Keppner,
Andreas Kersting,
Heike Kieserling,
Jens Martin König,
Olaf Konzak,
Michael Körner,
Philip Kubitza,
Silke Ruth Laskowski,
Joachim Lege,
Rasso Ludwig,
Karim Maciejewski,
Birgit Mahrwald,
Thomas Mann,
Cedric Christian Meyer,
Uwe Neuser,
Volkmar Nies,
Martin Ohms,
Heinz-Joachim Pabst,
Kay Artur Pape,
Malte Petersen,
Alexander Proelß,
Eckard Rehbinder,
Olaf Reidt,
Rainer Remus,
Christoph Riese,
Marc Röckinghausen,
Christoph Sahm,
Joachim Sanden,
Gernot Schiller,
Matthias Schleifenbaum,
Hendrik Schoen,
Meinhard Schröder,
Max-Jürgen Seibert,
Reinhard Sparwasser,
Indra Spiecker genannt Döhmann,
Peter-Tobias Stoll,
Silvia Strecker,
Markus Thiel,
Christian Tünnesen-Harmes,
Klaus Vogt,
Anne-Barbara Walter,
Dirk Weinreich,
Armin von Weschpfennig,
Antje Wittmann,
Frank Wolke,
Justus Wulff,
Reinhard Wulfhorst
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In einem Bundesstaat wie der Bundesrepublik Deutschland steht die Verteilung der dem Staatswesen insgesamt zur Verfügung stehenden Finanzmittel im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Nicht weniger als der Bestand eines bündischen Staates hängt davon ab, ob es seiner Verfassung gelingt, eine belastbare Konkordanz der widerstreitenden Interessen zwischen den verschiedenen im Bunde vereinten Ebenen verfassungskräftig zu errichten und zu erhalten.
Die Verfassung ist hierbei dem Konflikt ausgesetzt, daß sie einerseits Regelungen schaffen muß, die durch ihre Verläßlichkeit alle Teile des Bundesstaates finanzpolitische Planungssicherheit gewinnen läßt. Andererseits muß sie aber ebenso in der Lage sein, den Veränderungen des finanzpolitischen Umfeldes Rechnung zu tragen.
Im Staat des Grundgesetzes fokussiert sich dieser Gegensatz bei der Verteilung der Umsatzsteuer. Während die Aufteilung der übrigen Steuern zwischen Bund und Ländern durch das Grundgesetz selbst fixiert ist, wird die Umsatzsteuerverteilung als flexibles Element durch einfaches Bundesgesetz mit Zustimmung des Bundesrates festgelegt.
Bei der Analyse des Verfassungstextes zur Umsatzsteuerverteilung ist nicht zu übersehen, daß denkbar unbestimmte Rechtsbegriffe als Grundsätze für die Bewältigung einer bundesstaatlichen Frage ersten Ranges dienen sollen. Insbesondere soll nach Art. 106 Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 GG das Verhältnis der "laufenden Einnahmen" zu den "notwendigen Ausgaben" von maßgeblicher Bedeutung sein. Was sind denn "laufende Einnahmen"? Wie kann der Verfassungsanwender erkennen, ob eine staatliche Einnahme eine "laufende" im Sinne des Art. 106 Abs. 3 Satz 4 GG ist oder eben nicht? Und ist es überhaupt notwendig, diese unbestimmten Rechtsbegriffe zu konkretisieren?
Der dogmatische Kern der Arbeit besteht darin, dem unbestimmten Rechtsbegriff der "laufenden Einnahmen" durch Etablierung einer allgemeinen Auslegungsmaxime Struktur zu verleihen und diese dann in anwendbare Bewertungsparameter umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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