WOHN RAUM WERK

WOHN RAUM WERK von Desnica,  Divna, Kirschner,  Ewald, Lorenz,  Peter, Meder,  Iris, Novotny,  Maik, Petritz,  Alfred, Zechner,  Wilhelm
WOHNRAUMWERK 280 Seiten mit mehr als 500 Bildern, mit Essays uvon Architekturjournalist Maik Novotny und Kunsthistorikerin Iris Meder, Interviews mit drei Direktoren namhafter gemeinnütziger Wiener Bauträger (Wilhelm Zechner, Ewald Kirschner, Alfred Petritz) und einer Einführung von Peter Lorenz. Mit seinem Spannungsbogen, der von den Banlieues von Paris über die Wohnblocks des Roten Wien und das Konzept des Raums in der Architektur bis zu den gegenwärtigen Realitäten des Wohnbaus reicht, ist WOHNRAUMWERK weit mehr als eine Monografie. Es ist eine theoretische, pragmatische und visuelle Verdichtung des Wesens und der räumlichen Präsenz des Wohnens selbst. Eingeleitet durch ein poetisches fotografisches Essay von Giulia Decorti und Peter Lorenz über die vielfältigen globalen Formen des Zusammenlebens, bildet eine Auswahl von Projekten von LORENZATELIERS den Kern des Buches. Diese Auswahl reicht von den dicht bebauten und dennoch weiträumigen Bebauungen, die die städtische Sensibilität der besten Wiener Wohnbauten evozieren, über die Interaktionen mit Topografie und Landschaft und Neuinterpretationen der Stadtvilla in Innsbruck, bis zu einem weiten Ausblick auf das Mittelmeer von der Terrasse in Triest. Die Hintergründe, Entwurfsprozesse und nicht selten langwierigen Kämpfe auf dem Weg zur Realisierung diese Projekte werden nicht ausgeblendet, sondern bilden einen wesentlichen Teil der Dokumentation. WOHNRAUMWERK ist eine Einladung, über das Wohnen nachzudenken, und eine Anregung, Wohnbauten und Wohnräume zu betrachten.
Aktualisiert: 2020-07-21
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Schriften

Schriften von Bojankin,  Tano, Frank,  Josef, Long,  Christopher, Meder,  Iris, Scott Brown,  Denise
Dieses zweibändige Werk vereint alle veröffentlichten Schriften von Josef Frank (1885–1967) und macht sie zusammen mit vielen der ursprünglichen Illustrationen in einer Gesamtausgabe zugänglich. Mehr als fünf Jahrzehnte, von den 1910er Jahren bis zum Beginn der 1960er Jahre, war Josef Frank einer der Hauptvertreter der Moderne und zugleich einer ihrer schärfsten Kritiker. In seinen vielen Aufsätzen und Artikeln wie in seinem Buch Architektur als Symbol bemühte sich Frank, die Bedeutungsebenen – und die Fehler – der Moderne, die ihr zugrunde liegenden Annahmen und ihre seiner Ansicht nach oftmals fehlgeleiteten Umsetzungen offenzulegen. Vor allem bemühte er sich, für die moderne Gestaltung etwas von der Freiheit zurückzufordern, die sie durch ihre Dogmatisierung verloren hatte. „Tano Bojankin, Christopher Long und Iris Meder fassten alle auffindbaren veröffentlichten Text von Josef Frank in einem zweibändigen Kompendium zusammen und machen das umfangreiche schriftliche Oeuvre des international anerkannten Architekten nun auch einer breiteren Öfentlichkeit zugänglich. Dass das von Peter Duniecki gestaltete Werk auch bibliophile Interessen befriedigt, ist eine geradezu luxuriöse Draufgabe, denn allein die ungebrochene Aktualität von Franks kulturkritischen, oft auch witzigen und bissigen Texten ist wertvolle Stimulans zum klärenden Nachdenken über Architektur.“ Franziska Leeb, Die Presse / Spectrum
Aktualisiert: 2020-03-20
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Helena Rubinstein

Helena Rubinstein von Meder,  Iris, Spera,  Danielle
Die spannende Lebensgeschichte einer eindrucksvollen Frau Helena Rubinstein (1870–1965) war die Pionierin des weiblichen Unternehmertums. Mit sechzehn kehrte sie den engen, kleinbürgerlichen Verhältnissen ihrer orthodox-jüdischen Familie in Krakau den Rücken, zunächst Richtung Wien, dann nach Australien. Dort begründete sie ohne jegliche Hilfe ein Weltimperium, das den Weg für viele andere, ebenfalls zum Großteil jüdische Unternehmerinnen und Unternehmer auf dem neuen Gebiet der Kosmetik, ebnete. Ihr Unternehmen umfasste bald 100 Niederlassungen in 14 Ländern mit etwa 30.000 Beschäftigten, nebenbei wurde sie zu einer wichtigen Förderin der Kunst und Wissenschaft. Krakau – Wien – Melbourne – London – Paris – New York – Tel Aviv waren die wesentlichen Stationen ihres Lebens. Die Ausstellung zeichnet den Weg Rubinsteins als Migrantin, die Kontinente überwindet und Konventionen aufbricht, nach und rückt ihr Engagement für die Selbstbestimmung von Frauen in den Mittelpunkt. Ein Fokus auf Wien zeigt, wie gekonnt sie ihr künstlerisches Netzwerk und wirtschaftliches Können vor Ort einsetzte. Dass ihr das alles mehr oder weniger allein gelungen war, scheint sie selbst in einer Rückschau auf ihr Leben fast erstaunt zu haben.
Aktualisiert: 2022-11-08
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Werkbundsiedlung Wien 1932.

Werkbundsiedlung Wien 1932. von Aigner,  Anita, Breuss,  Susanne, Kapfinger,  Otto, Mattl,  Siegfried, Mayr,  Norbert, Meder,  Iris, Moser,  Walter, Nierhaus,  Andreas, Orosz,  Eva-Maria, Posch,  Wilfried, Praschl,  Martin, Rahman,  Sabrina, Sauer,  Barbara
Im Sommer 1932 war am westlichen Stadtrand Wiens die größte Bauausstellung Europas zu sehen: Die Wiener Werkbundsiedlung entstand als soziale und ästhetische Utopie von einem besseren Leben aus dem Geist der Moderne – mitten in einer wirtschaftlichen Krise, als sich die politische und kulturelle Verengung der folgenden Jahre bereits abzeichnete. Die Gesamtleitung lag bei Josef Frank. Zu sehen waren 70 Musterhäuser von 30 Architekten und einer Architektin aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Holland und den USA – unter ihnen Richard Neutra, Gerrit Rietveld und Margarete Schütte-Lihotzky. Die vollständig eingerichteten Häuser sollten Modelle für den Bau großer Siedlungen im Grünen sein und antworteten damit auf das Wohnbauprogramm des Roten Wien. Mit Individualität und Flexibilität reagierte die Werkbundsiedlung auf die internationale Überbetonung von Maschinenästhetik und Funktionalismus im Wohnen. 80 Jahre nach ihrer Eröffnung wird die Geschichte der Werkbundsiedlung Wien 1932 umfassend analysiert und mit zahlreichen unveröffentlichten Fotografien, Entwürfen und Einrichtungsgegenständen dokumentiert.
Aktualisiert: 2019-05-30
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Haus Hoch

Haus Hoch von Eiblmayr,  Judith, Meder,  Iris
Das erste Hochhaus der Stadt bedeutete Fortschritt und Skandal zu gleich. Neben allgemeiner Großstadt-Euphorie kritisierten Presse und namhafte Architekten den massiven städtebaulichen Eingriff in das barocke Ensemble Herrengasse. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen wurde das Hochhaus nach seiner Fertigstellung 1932 bald zur ersten Adresse für zahlreiche Künstler und Prominente. Auf dem Dach entstand eines der attraktivsten Cafès und Tanzlokale Wiens. Judith Eiblmayr und Iris Meder, spannen in dem Buch einen Bogen von der Planungsgeschichte bis zum gesellschaftlichen Leben des Hauses und porträtieren seine berühmten Bewohner und Gäste.
Aktualisiert: 2021-03-22
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Oskar Strnad 1879-1935

Oskar Strnad 1879-1935 von Fuks,  Evi, Meder,  Iris
Oskar Strnad (1879 – 1935) war einer der wichtigsten Architekten, Bühnenbildner und Theoretiker der Wiener Frühmoderne: Er begründete gemeinsam mit Josef Frank eine 'Wiener Schule', die sich vom Ästhetizismus der Wiener Werkstätte distanzierte und in ihrer undogmatischen Grundhaltung Adolf Loos nahestand. Wie fast alle Loos-Schüler waren auch die Begründer und ersten Nachfolger der Wiener Schule jüdischer Herkunft. Dieses Buch spürt dem vielfältigen Schaffen von Oskar Strnad nach: dem Architekten mehrerer Villen, u. a. des Hauses von Jakob Wassermann, des zerstörten Doppelhauses in der Wiener Werkbundsiedlung, der nicht realisierten Projekte einer kommunalen Siedlung mit Terrassen- Hochhäusern, eines Ledigenheims der israelitischen Kultusgemeinde oder des Krematoriums für Wien. Dem Gestalter von Möbeln, mit denen keine Geringeren als Hugo von Hofmannsthal oder Josef Frank ihre Wohnungen einrichteten. Dem Bühnenbildner, der 1929 die österreichischen Erstaufführungen von Ernst Kreneks 'Jonny spielt auf' und von Alban Bergs 'Wozzeck' oder die Willi-Forst-Filme 'Maskerade' und 'Episode' ausstattete sowie Entwürfe für Theatergebäude u. a. für Max Reinhardt schuf. Und natürlich dem Lehrer, der seit 1909 eine Meisterklasse für Architektur an der Kunstgewerbeschule leitete und dessen Sehnsucht es war, 'formlos zu formen'. Die parallel zum Buch konzipierte Strnad-Personale im Jüdischen Museum Wien ist die erste seit seinem 100. Geburtstag 1979 und schließt eine große Lücke in der Aufarbeitung der Wiener Moderne. Mit Beiträgen von Friedrich Achleitner, Vana Greisenegger, Markus Kristan, Friedrich Kurrent, Veronika Pfolz, Martin Wagner, K.A. Weinberger
Aktualisiert: 2022-12-01
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Moderat Modern

Moderat Modern von Boltenstein,  Erich, Eiblmayr,  Judith, Feller,  Barbara, Kos,  Wolfgang, Krasny,  Elke, Kristan,  Markus, Lachmayer,  Herbert, Lorbek,  Maja, Male,  Eva, Meder,  Iris, Pfolz,  Veronika, Rigele,  Georg, Stiller,  Adolph
Erich Boltenstern (1896-1991) war eine der zentralen Figuren der Wiener Architektur im 20. Jahrhundert. Einer der Schule von Oskar Strnad entstammenden spezifisch wienerischen Moderne verpflichtet, profilierte er sich erstmals 1932 mit dem Bau des Grazer Krematoriums für den „Wiener Verein“, dessen Geschichte eng mit jener der Wiener Sozialdemokratie verknüpft ist. Als einer der wenigen nicht emigrierten Exponenten der Wiener Moderne traf Boltenstern nach 1945 das Bedürfnis nach gemäßigter Fortschrittlichkeit, dem sich das Österreich der Nachkriegszeit verschrieb. Mit dem Wiederaufbau der Staatsoper und der Börse, dem Ringturm für die Wiener Städtische Versicherung und dem Gartenbau-Komplex wurde Boltenstern zum letzten Wiener Ringstraßenarchitekten, er verkörpert auch die Gründerzeit der Zweiten Republik. So macht es Sinn, dass der ihm gewidmete Ausstellungskatalog „Moderat modern“ im Gedenkjahr 2005 erscheint. Ausstellung im Wien Museum: 19. Oktober 2005 - 16. Jänner 2006
Aktualisiert: 2020-12-10
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Josef Frank

Josef Frank von Bieber,  Anna, Bojankin,  Tano, Czech,  Hermann, Gaugusch,  Georg, Hedquist,  Hedvig, Kristensen,  Peter T, Kurrent,  Friedrich, Long,  Christopher, Meder,  Iris, Morgenstern,  Soma, Scholl,  Susanne, Schöllhammer,  Georg, Szekely,  Gustav, Vossoughian,  Nader
Josef Frank war einer der bedeutendsten Köpfe der Wiener Moderne. 1885 in Baden bei Wien geboren, entstammte er dem liberalen, assimilierten jüdischen Bürgertum. In deutlicher Opposition zum über-ästhetisierten Gesamtkunstwerks-Denken der Wiener Werkstätte etablierte Frank seit den 1910er-Jahren gemeinsam mit Oskar Strnad, Oskar Wlach und anderen eine neue, undogmatische Auffassung moderner Architektur. Seine schlicht, zwanglos und wie improvisiert eingerichteten Intérieurs waren beispielhaft für sein Konzept einer Synthese aus bürgerlichem Wohnhaus und dem Künstleratelier der Bohème und standen für eine zunehmend populär werdende 'Wiener Schule' einer kritischen Moderne. Gemeinsam mit Oskar Wlach betrieb Frank in Wien das Einrichtungsunternehmen 'Haus und Garten'. 1934 zog er mit seiner schwedischen Frau nach Stockholm, wo er kaum mehr baute, aber bis zu seinem Tod 1967 noch heute beliebte Möbel, Gebrauchsgegenstände und Stoffe für das Einrichtungshaus 'Svenskt Tenn' entwarf. Das Buch beleuchtet in Form von Essays renommierter Frank-Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen, aber auch persönlichen Erinnerungen die verschiedenen Facetten von Franks vielfältigem und immer wieder überraschendem Schaffen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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