Die deutschsprachige Kurzgeschichte

Die deutschsprachige Kurzgeschichte von Meyer,  Anne-Rose
Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden, klar strukturierten Überblick über historische Entwicklungen und neuste Formen der Kurzgeschichte in deutscher, österreichischer und schweizer Literatur sowie ihrer fremdsprachigen Vorbilder. Verständliche, gattungstypologische Definitionen werden ergänzt durch gut nachvollziehbare Interpretationen für Unterrichtsvorbereitungen, Schule und Studium. Dabei werden die wichtigsten Werke, die sich auf den Literaturlisten für das BA- und Masterstudium sowie in Schulcurricula finden, sowie Kürzestprosa im Internet und Twitter berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die deutschsprachige Kurzgeschichte

Die deutschsprachige Kurzgeschichte von Meyer,  Anne-Rose
Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden, klar strukturierten Überblick über historische Entwicklungen und neuste Formen der Kurzgeschichte in deutscher, österreichischer und schweizer Literatur sowie ihrer fremdsprachigen Vorbilder. Verständliche, gattungstypologische Definitionen werden ergänzt durch gut nachvollziehbare Interpretationen für Unterrichtsvorbereitungen, Schule und Studium. Dabei werden die wichtigsten Werke, die sich auf den Literaturlisten für das BA- und Masterstudium sowie in Schulcurricula finden, sowie Kürzestprosa im Internet und Twitter berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die deutschsprachige Kurzgeschichte

Die deutschsprachige Kurzgeschichte von Meyer,  Anne-Rose
Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden, klar strukturierten Überblick über historische Entwicklungen und neuste Formen der Kurzgeschichte in deutscher, österreichischer und schweizer Literatur sowie ihrer fremdsprachigen Vorbilder. Verständliche, gattungstypologische Definitionen werden ergänzt durch gut nachvollziehbare Interpretationen für Unterrichtsvorbereitungen, Schule und Studium. Dabei werden die wichtigsten Werke, die sich auf den Literaturlisten für das BA- und Masterstudium sowie in Schulcurricula finden, sowie Kürzestprosa im Internet und Twitter berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gedichte von Ulrike Draesner

Gedichte von Ulrike Draesner von Böttcher,  Philipp, Braun,  Michael, Ertel,  Anna, Friedrich,  Hans-Edwin, Hillebrandt,  Claudia, Jürgensen,  Christoph, Klimek-Dietrich,  Sonja, Köppe,  Tilmann, Meyer,  Anne-Rose, Rémi,  Cornelia, Reumkens,  Noël, Schilling,  Erik, von Ammon,  Frieder, Waltenberger,  Michael, Zymner,  Rüdiger
Der Band führt in das lyrische Gesamtwerk von Ulrike Draesner ein. Eine Reihe von Interpretationen zu einzelnen Gedichten und Gedichtgruppen folgt seiner chronologischen Entwicklung und vermittelt so einen Überblick, lässt thematische Schwerpunkte erkennen und zeigt seine fakturiellen Besonderheiten. Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die deutschsprachige Kurzgeschichte

Die deutschsprachige Kurzgeschichte von Meyer,  Anne-Rose
Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden, klar strukturierten Überblick über historische Entwicklungen und neuste Formen der Kurzgeschichte in deutscher, österreichischer und schweizer Literatur sowie ihrer fremdsprachigen Vorbilder. Verständliche, gattungstypologische Definitionen werden ergänzt durch gut nachvollziehbare Interpretationen für Unterrichtsvorbereitungen, Schule und Studium. Dabei werden die wichtigsten Werke, die sich auf den Literaturlisten für das BA- und Masterstudium sowie in Schulcurricula finden, sowie Kürzestprosa im Internet und Twitter berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Gewaltformen – Gewalt formen

Gewaltformen – Gewalt formen von Brune,  Carlo, Büscher,  Nick, Dröscher-Teille,  Mandy, Emig,  Rainer, Haneberg,  Lea, Künzel,  Christine, Meyer,  Anne-Rose, Nesselhauf,  Jonas, Nitschmann,  Till, Nübel,  Birgit, Pełka,  Artur, Post,  Söhnke, Rossbach,  Nikola, Vaßen,  Florian, von Hoff,  Dagmar
Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Interkulturelle Mahlzeiten

Interkulturelle Mahlzeiten von Lillge,  Claudia, Meyer,  Anne-Rose
Der Blick in fremde Küchen und Töpfe ermöglicht es, sich einer Kultur zu nähern - Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse sowie Akkulturationserfahrungen. Umfangreich und repräsentativ bietet dieser Band erstmals eine gattungs- und epochenübergreifende Speisenfolge: vom Genießen Gottes in Texten mittelalterlicher Mystik bis hin zur Versprachlichung multikultureller Lebensformen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven

Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven von Füllner,  Karin, Karsten,  Arne, Lütteken,  Laurenz, Maurer,  Golo, Meineke,  Eva-Tabea, Melis,  Francois, Meyer,  Anne-Rose, Neu-Wendel,  Stephanie, Pozzi,  Mattia Luigi, Richter,  Dieter, Rose,  Margaret, Weber,  Philipp
Wie kein anderes Land ist Italien im deutschsprachigen Raum seit mehr als 600 Jahren Gegenstand einer nahezu unüberschaubaren Auseinandersetzung in Kunst, Kultur, Philosophie und Politik. Als Kernland des römischen Imperiums, mit Rom als Zentrum der Christenheit und wichtiger Etappe auf dem Pilgerweg ins Heilige Land, durch jahrhundertelang politisch und wirtschaftlich mächtige Republiken wie beispielsweise Venedig, Genua und Florenz war Italien in vielerlei Hinsicht von besonderem Interesse. 1 Dies gilt auch für die Zeit nach 1796, für die Zeit nach dem Einmarsch der französischen Truppen und die damit verbundene Umgestaltung der politischen Landkarte Italiens. Vergleichbar mit den deutschen Ländern war der Weg Italiens hin zur Unabhängigkeit und zu einer geeinigten Ländergemeinschaft durch eine langwierige Entwicklung geprägt. Bereits vom Wiener Kongress an formierten sich auf der Appenninen-Halbinsel Einigungsbewegungen, informelle Gruppen, deren Mitglieder im Verlauf der Jahrzehnte an Einfluss gewannen. Sowohl in den deutschen wie in den italienischen Ländern gab die fehlgeschlagene Pariser Julirevolution einen wichtigen Impuls für weitere, dringlichere Forderungen nach nationalstaatlicher Einheit, liberaleren Verfassungen und Demokratisierung. Doch diesseits wie jenseits der Alpen wurde der Politisierungsschub unterdrückt, scheiterten wie in Frankreich die Aufstände gegen die Obrigkeit. Der sog. Risorgimento 2 ist darin und in anderen Punkten dem Vormärz vergleichbar. Auch die in beiden Ländern letztlich gescheiterte Revolution von 1848 brachte Herrscher in den italienischen wie den deutschen Ländern dazu, kleinere Zugeständnisse zu machen, und stärkte Ideen von nationaler Einigung und Demokratisierung. 3 Und ähnlich wie in Deutschland mündete dieser Prozess auch in Italien erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Gründung eines Nationalstaates. Beide Länder gelten als „verspätete Nation“, der Vergleich Bismarcks mit Cavour hat eine lange Tradition in der deutschen Geschichtsschreibung.4 Die Kritik an der Konstruktion solcher historischer Parallelitäten allerdings auch. 5 Dies berücksichtigend, zielt das vorliegende Jahrbuch sowohl darauf, an Einzelbeispielen das komplexe Geflecht von Netzwerken, kulturellem Transfer und deutsch-italienischen Einflüssen und Abhängigkeiten zu verdeutlichen, als auch darauf, einige Besonderheiten innerhalb der deutschen bzw. italienischen Gesellschaften und Kulturen auf deren Weg zu mehr Liberalität und Demokratie zu beleuchten. Damit stellt das vorliegende Jahrbuch auch eine Reaktion auf eine Forschungstendenz v. a. innerhalb der Literaturwissenschaften dar, Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. perspektiviert durch die Reiseeindrücke Johann Wolfgang von Goethes und beispielsweise Darstellungen Joseph von Eichendorffs, Ludwig Tiecks und Heinrich Wackenroders zu erforschen 6 , stärker politisch oder kultur- und literaturvergleichende Aspekte aber auszusparen. Eine Ausnahme bilden Studien der zu früh verstorbenen Philologin Christina Ujma, deren letztes Buch Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts posthum erschien. 7 Das vorliegende, ihr gewidmete Jahrbuch zielt deswegen darauf, die Erforschung deutsch-italienischer Beziehungen mit Blick v. a. auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fortzuführen und zu ergänzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf historisch-politischen Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Vor- bzw. Nachmärz und Risorgimento bzw. Postrisorgimento. In komparatistischer Perspektive sind gleichfalls deutsche und italienische Reaktionen auf die Restauration sowie auf die Niederschlagung von Revolten in Europa und in den genannten Zeiträumen interessant. Das Jahrbuch dient vor diesem Hintergrund der Fortführung und Ergänzung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deutsch-italienischen Beziehungen, diesmal vornehmlich aus der Perspektive der Publizistikforschung, der Literatur-, Geschichts- und Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Philosophie, und soll dazu beitragen, wichtige übergeordnete Fragen zu präzisieren – beispielsweise nach wechselseitigen Einflüssen auf die Unabhängigkeitsbestrebungen in Italien und den deutschen Ländern, nach Wegen der Kultur- und Wissensvermittlung, transnational vergleichbaren Formen politischen Engagements und nach kulturreflexiven Ausdrucksformen, in denen Erfahrungen von Alterität und Identifikation gestaltet sind.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven

Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven von Füllner,  Karin, Karsten,  Arne, Lütteken,  Laurenz, Maurer,  Golo, Meineke,  Eva-Tabea, Melis,  Francois, Meyer,  Anne-Rose, Neu-Wendel,  Stephanie, Pozzi,  Mattia Luigi, Richter,  Dieter, Rose,  Margaret, Weber,  Philipp
Wie kein anderes Land ist Italien im deutschsprachigen Raum seit mehr als 600 Jahren Gegenstand einer nahezu unüberschaubaren Auseinandersetzung in Kunst, Kultur, Philosophie und Politik. Als Kernland des römischen Imperiums, mit Rom als Zentrum der Christenheit und wichtiger Etappe auf dem Pilgerweg ins Heilige Land, durch jahrhundertelang politisch und wirtschaftlich mächtige Republiken wie beispielsweise Venedig, Genua und Florenz war Italien in vielerlei Hinsicht von besonderem Interesse. 1 Dies gilt auch für die Zeit nach 1796, für die Zeit nach dem Einmarsch der französischen Truppen und die damit verbundene Umgestaltung der politischen Landkarte Italiens. Vergleichbar mit den deutschen Ländern war der Weg Italiens hin zur Unabhängigkeit und zu einer geeinigten Ländergemeinschaft durch eine langwierige Entwicklung geprägt. Bereits vom Wiener Kongress an formierten sich auf der Appenninen-Halbinsel Einigungsbewegungen, informelle Gruppen, deren Mitglieder im Verlauf der Jahrzehnte an Einfluss gewannen. Sowohl in den deutschen wie in den italienischen Ländern gab die fehlgeschlagene Pariser Julirevolution einen wichtigen Impuls für weitere, dringlichere Forderungen nach nationalstaatlicher Einheit, liberaleren Verfassungen und Demokratisierung. Doch diesseits wie jenseits der Alpen wurde der Politisierungsschub unterdrückt, scheiterten wie in Frankreich die Aufstände gegen die Obrigkeit. Der sog. Risorgimento 2 ist darin und in anderen Punkten dem Vormärz vergleichbar. Auch die in beiden Ländern letztlich gescheiterte Revolution von 1848 brachte Herrscher in den italienischen wie den deutschen Ländern dazu, kleinere Zugeständnisse zu machen, und stärkte Ideen von nationaler Einigung und Demokratisierung. 3 Und ähnlich wie in Deutschland mündete dieser Prozess auch in Italien erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Gründung eines Nationalstaates. Beide Länder gelten als „verspätete Nation“, der Vergleich Bismarcks mit Cavour hat eine lange Tradition in der deutschen Geschichtsschreibung.4 Die Kritik an der Konstruktion solcher historischer Parallelitäten allerdings auch. 5 Dies berücksichtigend, zielt das vorliegende Jahrbuch sowohl darauf, an Einzelbeispielen das komplexe Geflecht von Netzwerken, kulturellem Transfer und deutsch-italienischen Einflüssen und Abhängigkeiten zu verdeutlichen, als auch darauf, einige Besonderheiten innerhalb der deutschen bzw. italienischen Gesellschaften und Kulturen auf deren Weg zu mehr Liberalität und Demokratie zu beleuchten. Damit stellt das vorliegende Jahrbuch auch eine Reaktion auf eine Forschungstendenz v. a. innerhalb der Literaturwissenschaften dar, Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. perspektiviert durch die Reiseeindrücke Johann Wolfgang von Goethes und beispielsweise Darstellungen Joseph von Eichendorffs, Ludwig Tiecks und Heinrich Wackenroders zu erforschen 6 , stärker politisch oder kultur- und literaturvergleichende Aspekte aber auszusparen. Eine Ausnahme bilden Studien der zu früh verstorbenen Philologin Christina Ujma, deren letztes Buch Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts posthum erschien. 7 Das vorliegende, ihr gewidmete Jahrbuch zielt deswegen darauf, die Erforschung deutsch-italienischer Beziehungen mit Blick v. a. auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fortzuführen und zu ergänzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf historisch-politischen Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Vor- bzw. Nachmärz und Risorgimento bzw. Postrisorgimento. In komparatistischer Perspektive sind gleichfalls deutsche und italienische Reaktionen auf die Restauration sowie auf die Niederschlagung von Revolten in Europa und in den genannten Zeiträumen interessant. Das Jahrbuch dient vor diesem Hintergrund der Fortführung und Ergänzung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deutsch-italienischen Beziehungen, diesmal vornehmlich aus der Perspektive der Publizistikforschung, der Literatur-, Geschichts- und Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Philosophie, und soll dazu beitragen, wichtige übergeordnete Fragen zu präzisieren – beispielsweise nach wechselseitigen Einflüssen auf die Unabhängigkeitsbestrebungen in Italien und den deutschen Ländern, nach Wegen der Kultur- und Wissensvermittlung, transnational vergleichbaren Formen politischen Engagements und nach kulturreflexiven Ausdrucksformen, in denen Erfahrungen von Alterität und Identifikation gestaltet sind.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Gewaltformen – Gewalt formen

Gewaltformen – Gewalt formen von Brune,  Carlo, Büscher,  Nick, Dröscher-Teille,  Mandy, Emig,  Rainer, Haneberg,  Lea, Künzel,  Christine, Meyer,  Anne-Rose, Nesselhauf,  Jonas, Nitschmann,  Till, Nübel,  Birgit, Pełka,  Artur, Post,  Söhnke, Rossbach,  Nikola, Vaßen,  Florian, von Hoff,  Dagmar
Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gewaltformen – Gewalt formen

Gewaltformen – Gewalt formen von Brune,  Carlo, Büscher,  Nick, Dröscher-Teille,  Mandy, Emig,  Rainer, Haneberg,  Lea, Künzel,  Christine, Meyer,  Anne-Rose, Nesselhauf,  Jonas, Nitschmann,  Till, Nübel,  Birgit, Pełka,  Artur, Post,  Söhnke, Rossbach,  Nikola, Vaßen,  Florian, von Hoff,  Dagmar
Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt – Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv.Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen.Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument – Gewaltformen/Gewalt formen – bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gedichte von Ulrike Draesner

Gedichte von Ulrike Draesner von Böttcher,  Philipp, Braun,  Michael, Ertel,  Anna, Friedrich,  Hans-Edwin, Hillebrandt,  Claudia, Jürgensen,  Christoph, Klimek-Dietrich,  Sonja, Köppe,  Tilmann, Meyer,  Anne-Rose, Rémi,  Cornelia, Reumkens,  Noël, Schilling,  Erik, von Ammon,  Frieder, Waltenberger,  Michael, Zymner,  Rüdiger
Der Band führt in das lyrische Gesamtwerk von Ulrike Draesner ein. Eine Reihe von Interpretationen zu einzelnen Gedichten und Gedichtgruppen folgt seiner chronologischen Entwicklung und vermittelt so einen Überblick, lässt thematische Schwerpunkte erkennen und zeigt seine fakturiellen Besonderheiten. Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gedichte von Ulrike Draesner

Gedichte von Ulrike Draesner von Böttcher,  Philipp, Braun,  Michael, Ertel,  Anna, Friedrich,  Hans-Edwin, Hillebrandt,  Claudia, Jürgensen,  Christoph, Klimek-Dietrich,  Sonja, Köppe,  Tilmann, Meyer,  Anne-Rose, Rémi,  Cornelia, Reumkens,  Noël, Schilling,  Erik, von Ammon,  Frieder, Waltenberger,  Michael, Zymner,  Rüdiger
Der Band führt in das lyrische Gesamtwerk von Ulrike Draesner ein. Eine Reihe von Interpretationen zu einzelnen Gedichten und Gedichtgruppen folgt seiner chronologischen Entwicklung und vermittelt so einen Überblick, lässt thematische Schwerpunkte erkennen und zeigt seine fakturiellen Besonderheiten. Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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