Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Technische Beschleunigung ist ein beliebtes Erklärungsmuster für das Krisenbewusstsein der Gegenwart. Dabei ist Beschleunigung in ihrer ästhetischen Umsetzung aufs Engste mit dem vermeintlichen Gegenteil, der Verlangsamung, verknüpft. Indem Literatur und Künste mobile Beschleunigung darstellen, müssen sie diese zunächst reflektieren, und indem sie Verlangsamung zur Basis ihrer ästhetischen Modelle machen, kompensieren oder verweigern sie Beschleunigung nicht nur, sondern schaffen den Ermöglichungsraum ihrer denkbaren Umkehrung. Das wird anhand literarischer Beispiele von J. W. Goethe bis W. Kappacher ebenso deutlich wie in der populären Musik, dem Film oder der politischen Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Technische Beschleunigung ist ein beliebtes Erklärungsmuster für das Krisenbewusstsein der Gegenwart. Dabei ist Beschleunigung in ihrer ästhetischen Umsetzung aufs Engste mit dem vermeintlichen Gegenteil, der Verlangsamung, verknüpft. Indem Literatur und Künste mobile Beschleunigung darstellen, müssen sie diese zunächst reflektieren, und indem sie Verlangsamung zur Basis ihrer ästhetischen Modelle machen, kompensieren oder verweigern sie Beschleunigung nicht nur, sondern schaffen den Ermöglichungsraum ihrer denkbaren Umkehrung. Das wird anhand literarischer Beispiele von J. W. Goethe bis W. Kappacher ebenso deutlich wie in der populären Musik, dem Film oder der politischen Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Technische Beschleunigung ist ein beliebtes Erklärungsmuster für das Krisenbewusstsein der Gegenwart. Dabei ist Beschleunigung in ihrer ästhetischen Umsetzung aufs Engste mit dem vermeintlichen Gegenteil, der Verlangsamung, verknüpft. Indem Literatur und Künste mobile Beschleunigung darstellen, müssen sie diese zunächst reflektieren, und indem sie Verlangsamung zur Basis ihrer ästhetischen Modelle machen, kompensieren oder verweigern sie Beschleunigung nicht nur, sondern schaffen den Ermöglichungsraum ihrer denkbaren Umkehrung. Das wird anhand literarischer Beispiele von J. W. Goethe bis W. Kappacher ebenso deutlich wie in der populären Musik, dem Film oder der politischen Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Technische Beschleunigung ist ein beliebtes Erklärungsmuster für das Krisenbewusstsein der Gegenwart. Dabei ist Beschleunigung in ihrer ästhetischen Umsetzung aufs Engste mit dem vermeintlichen Gegenteil, der Verlangsamung, verknüpft. Indem Literatur und Künste mobile Beschleunigung darstellen, müssen sie diese zunächst reflektieren, und indem sie Verlangsamung zur Basis ihrer ästhetischen Modelle machen, kompensieren oder verweigern sie Beschleunigung nicht nur, sondern schaffen den Ermöglichungsraum ihrer denkbaren Umkehrung. Das wird anhand literarischer Beispiele von J. W. Goethe bis W. Kappacher ebenso deutlich wie in der populären Musik, dem Film oder der politischen Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Technische Beschleunigung ist ein beliebtes Erklärungsmuster für das Krisenbewusstsein der Gegenwart. Dabei ist Beschleunigung in ihrer ästhetischen Umsetzung aufs Engste mit dem vermeintlichen Gegenteil, der Verlangsamung, verknüpft. Indem Literatur und Künste mobile Beschleunigung darstellen, müssen sie diese zunächst reflektieren, und indem sie Verlangsamung zur Basis ihrer ästhetischen Modelle machen, kompensieren oder verweigern sie Beschleunigung nicht nur, sondern schaffen den Ermöglichungsraum ihrer denkbaren Umkehrung. Das wird anhand literarischer Beispiele von J. W. Goethe bis W. Kappacher ebenso deutlich wie in der populären Musik, dem Film oder der politischen Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Grenzen der Komik

Grenzen der Komik von Block,  Friedrich, Brock,  Alexander, Dijkstra,  Roald, Ellrich,  Lutz, Gerigk,  Anja, Hempelmann,  Christian F., Jalblonski,  Nils, Kinz,  Carina, Lohse,  Rolf, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Neumann,  Jennifer, Neumann,  Nils, Wirth,  Uwe, Wolfson,  Lisa
Das Interesse an den Grenzen des Komischen zielt ins Zentrum AV des Phänomens ›Komik‹. Das Komische schafft unmögliche Situationen, die uns, mit Helmuth Plessner zu sprechen, in ›Grenzlagen‹ versetzen. Eben deshalb wird mit dem Begriff der Komik auch der Begriff der Grenze thematisch. Entsprechend werden in diesem Buch grenzwertige Fragen behandelt wie: Gibt es angemessene Komik über Hitler oder gar den Holocaust? Vertragen sich Kitsch und Komik? Welche Folgen hatte die »Punk-Andacht« von Pussy Riot? Und ist das Neue Testament wirklich völlig humorlos? Der Band versammelt Aufsätze, die im Nachgang zu zwei Tagungen des Kasseler Komik-Kolloquiums geschrieben wurden. Es ging dabei einmal um die ›Grenzen der Komik‹ und zuvor um das Verhältnis von ›Komik und Religion‹.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Grenzen der Komik

Grenzen der Komik von Block,  Friedrich, Brock,  Alexander, Dijkstra,  Roald, Ellrich,  Lutz, Gerigk,  Anja, Hempelmann,  Christian F., Jalblonski,  Nils, Kinz,  Carina, Lohse,  Rolf, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Neumann,  Jennifer, Neumann,  Nils, Wirth,  Uwe, Wolfson,  Lisa
Das Interesse an den Grenzen des Komischen zielt ins Zentrum AV des Phänomens ›Komik‹. Das Komische schafft unmögliche Situationen, die uns, mit Helmuth Plessner zu sprechen, in ›Grenzlagen‹ versetzen. Eben deshalb wird mit dem Begriff der Komik auch der Begriff der Grenze thematisch. Entsprechend werden in diesem Buch grenzwertige Fragen behandelt wie: Gibt es angemessene Komik über Hitler oder gar den Holocaust? Vertragen sich Kitsch und Komik? Welche Folgen hatte die »Punk-Andacht« von Pussy Riot? Und ist das Neue Testament wirklich völlig humorlos? Der Band versammelt Aufsätze, die im Nachgang zu zwei Tagungen des Kasseler Komik-Kolloquiums geschrieben wurden. Es ging dabei einmal um die ›Grenzen der Komik‹ und zuvor um das Verhältnis von ›Komik und Religion‹.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Das Theater der Zärtlichkeit

Das Theater der Zärtlichkeit von Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Steigerwald,  Jörn
Die Beiträge des Sammelbands diskutieren die These, dass sich im 17. Jahrhundert das Paradigma der ‚Zärtlichkeit‘ ausbildet, das ein neues Verständnis von Liebe, Familie und Geschlechterbeziehungen hervorbringt und das zugleich die Basis legt für die Genese der empfindsamen Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts. Hierzu werden erstmals in einem systematischen und übergreifenden Ansatz Forschungen zur Rolle der ‚Zärtlichkeit‘ in unterschiedlichen sozialen Kontexten (etwa mit Blick auf die galante "tendresse" der höfischen Gesellschaft Frankreichs oder auf die "Zärtlichkeit" des zivilen Klassizismus in Deutschland) und in den verschiedenen Ausprägungen des Theaters (Tragödie, Komödie, Oper) zusammengeführt. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, die bisherigen nationalen und disziplinären Perspektiven neu zu reflektieren und einschlägige Autoren und Werke (so etwa Corneille, Molière, Racine, Tirso de Molina, Voltaire, Lessing, Goldoni) in jenem interkulturellen Kontext zu verorten, in dem sich die dynamische Transformation von ‚Zärtlichkeit‘ zu ‚Empfindsamkeit‘ vollzieht. Dies wird dadurch geleistet, dass sowohl die Konzeption des Theaters der Zärtlichkeit um 1630 herausgearbeitet als auch dessen Transformationen und Modifikationen bis 1760 paradigmatisch behandelt werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Das Theater der Zärtlichkeit

Das Theater der Zärtlichkeit von Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Steigerwald,  Jörn
Die Beiträge des Sammelbands diskutieren die These, dass sich im 17. Jahrhundert das Paradigma der ‚Zärtlichkeit‘ ausbildet, das ein neues Verständnis von Liebe, Familie und Geschlechterbeziehungen hervorbringt und das zugleich die Basis legt für die Genese der empfindsamen Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts. Hierzu werden erstmals in einem systematischen und übergreifenden Ansatz Forschungen zur Rolle der ‚Zärtlichkeit‘ in unterschiedlichen sozialen Kontexten (etwa mit Blick auf die galante der höfischen Gesellschaft Frankreichs oder auf die des zivilen Klassizismus in Deutschland) und in den verschiedenen Ausprägungen des Theaters (Tragödie, Komödie, Oper) zusammengeführt. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, die bisherigen nationalen und disziplinären Perspektiven neu zu reflektieren und einschlägige Autoren und Werke (so etwa Corneille, Molière, Racine, Tirso de Molina, Voltaire, Lessing, Goldoni) in jenem interkulturellen Kontext zu verorten, in dem sich die dynamische Transformation von ‚Zärtlichkeit‘ zu ‚Empfindsamkeit‘ vollzieht. Dies wird dadurch geleistet, dass sowohl die Konzeption des Theaters der Zärtlichkeit um 1630 herausgearbeitet als auch dessen Transformationen und Modifikationen bis 1760 paradigmatisch behandelt werden.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Generationalität – Gesellschaft – Geschichte

Generationalität – Gesellschaft – Geschichte von Ächtler,  Norman, Blum,  Lothar, Braun,  Peter, Dahlke,  Birgit, Fernández Pérez,  José, Gloning,  Thomas, Heidrich,  Anna, Herrmann,  Elisabeth, Holdack,  Nele, Kasper,  Norman, Kaulen,  Heinrich, Klocke,  Sonja, Maldonado Alemán,  Manuel, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Neuhaus,  Stefan, Pabst,  Stefan, Petersen,  Christer, Porath,  Mike, Roeder,  Caroline, Schneider,  Lothar, Slipp,  Richard, Strien,  René, Strzelczyk,  Florentine, Walenski,  Tanja, Wolting,  Monika, Yudina,  Tatyana
Die Zusammenhänge zwischen Generation, Gesellschaft und Geschichte gehören zu den wiederkehrenden Gegenständen in den Künsten. Der Begriff der Generation avancierte bereits früh zu einem einschlägigen Paradigma der Kunst- und Literaturgeschichte. Inzwischen hat der Begriff in der kulturwissenschaftlichen Forschung eine deutliche Weitung erfahren. Unter dem Stichwort der Generationalität werden seit einiger Zeit stärker die diskursiven Dimensionen von Zuschreibung und Aneignung vermeintlicher Generationenzugehörigkeiten im Zusammenhang mit Prozessen kollektiver Identitätsbildung diskutiert. 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Ländern nehmen sich in diesem Band das titelgebende Wechselverhältnis zum Anlass, um über Entwicklungen in den deutschsprachigen Literatur- und Mediensystemen nach 1945 zu reflektieren. Gesellschaft und Geschichte geraten nicht nur als historische Bedingungsfaktoren, sondern auch als appellative inhaltliche Bezugsgrößen von generationell konnotierten literarischen Gruppenbildungen und Medienphänomenen in den Fokus. An Beispielen aus den beiden deutschen Kultursystemen der Nachkriegszeit und aus der Gegenwartsliteratur nach 1989 wird diskutiert, inwieweit generationelle Diskurse stets auch gesamt gesellschaftliche Problemlagen verhandeln.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Stile der Popliteratur

Stile der Popliteratur von Friedrich,  Hans-Edwin, Gansel,  Carsten, Hanuschek,  Sven, Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Popmusik wird unterschieden in Genres wie z. B. Rock, Punk, Soul, Elektro, Hardrock, Jazz oder Hip-Hop. Doch mit dem Begriff Popliteratur ist alles gesagt. Oder könnte man versuchen, über Popliteratur zu sprechen, wie man es über Popmusik längst tut? Wenn man die Forschungsdiskussionen zur Popliteratur mit denjenigen zur Popmusik vergleicht, dann fällt auf, dass für die fiktionalen Texte eine präzise Klassifizierung in Subgattungen wie Pop, Punk, Jazz oder Hip-Hop fehlt. Popmusik hingegen lässt sich auf Grund spezifischer Soundpatterns und Rhythmen in solche Genres unterteilen. Vor diesem Hintergrund untersucht der neoAVANTGARDEN-Band 8, wie sich der Import musikalischer Stilrichtungen auf die Schreibverfahren jener Texte auswirkte, die als Popliteratur diese verschiedenen Musikrichtungen zum Gegenstand haben. Wie lassen sich musikalische Form und literarische Form theoretisch und vor allem analytisch verbinden? Welche Kategorien sind zu entwickeln, um der Beantwortung dieser Frage nicht nur auf inhaltlicher, sondern auch auf formaler Ebene näherzukommen? Auf diese Weise unternimmt der Band den Versuch, erste Bausteine einer für Popliteratur wichtigen Theorie der Intermedialität zu entwickeln. Mit Beiträgen zu Autoren wie Rolf Dieter Brinkmann, Rainald Goetz, Benjamin von Stuckrad-Barre und Wolfgang Herrndorf.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Hörlyrik

Hörlyrik von Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der Hörlyrik, eine Gattung, die im digitalen Zeitalter insbesondere durch das Berliner Portal Lyrikline sowie die US-amerikanischen Portale PennSound und UbuWeb bekannt geworden ist. Vor dem Hintergrund der in diesen weltweit größten Webseiten für Hörlyrik abrufbaren Originallesungen zeigt das Buch, wie stark moderne Lyrik gerade in Deutschland von der US-amerikanischen Moderne geprägt wurde. Denn große Dichter dieser Moderne wie etwa Ezra Pound, William Carlos Williams, Charles Olson oder John Ashbery entwickelten eine von Reim und Metrik befreite lyrische Form, die sich an Prosarhythmen, Alltagssprache oder Musikstilen wie Jazz orientierte, und deren Einfluss in Deutschland bis heute enorm ist. Um diese neuen lyrischen Ausdrucksformen nachvollziehbar zu machen, geht dieses Buch neue Wege. Es ist interaktiv, da man es beim Lesen auch hören kann. Wenn man mit der Kamera-App eines Smartphones den neben den diskutierten Gedichten platzierten QR-Code ausliest, lässt sich jedes Gedicht in einer Originallesung auch hören. Zudem stellt dieses Buch mit der „free verse prosody“ eine bisher in Deutschland kaum bekannte Theorie vor, anhand derer sich freirhythmische Lyrik auch und vor allem in gelesener Form erstmals genauer verstehen lässt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Hörlyrik

Hörlyrik von Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der Hörlyrik, eine Gattung, die im digitalen Zeitalter insbesondere durch das Berliner Portal Lyrikline sowie die US-amerikanischen Portale PennSound und UbuWeb bekannt geworden ist. Vor dem Hintergrund der in diesen weltweit größten Webseiten für Hörlyrik abrufbaren Originallesungen zeigt das Buch, wie stark moderne Lyrik gerade in Deutschland von der US-amerikanischen Moderne geprägt wurde. Denn große Dichter dieser Moderne wie etwa Ezra Pound, William Carlos Williams, Charles Olson oder John Ashbery entwickelten eine von Reim und Metrik befreite lyrische Form, die sich an Prosarhythmen, Alltagssprache oder Musikstilen wie Jazz orientierte, und deren Einfluss in Deutschland bis heute enorm ist. Um diese neuen lyrischen Ausdrucksformen nachvollziehbar zu machen, geht dieses Buch neue Wege. Es ist interaktiv, da man es beim Lesen auch hören kann. Wenn man mit der Kamera-App eines Smartphones den neben den diskutierten Gedichten platzierten QR-Code ausliest, lässt sich jedes Gedicht in einer Originallesung auch hören. Zudem stellt dieses Buch mit der „free verse prosody“ eine bisher in Deutschland kaum bekannte Theorie vor, anhand derer sich freirhythmische Lyrik auch und vor allem in gelesener Form erstmals genauer verstehen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung?

Technische Beschleunigung – Ästhetische Verlangsamung? von Berghahn,  Cord-Friedrich, Elflein,  Dietmar, Elit,  Stefan, Fricker,  Christophe, Hartz,  Bettina, Heinze,  Rüdiger, Herrmann,  Karin, Immer,  Nikolas, Kleine,  Marc, Krämer,  Andreas, Kuhligk,  Björn, Liggieri,  Kevin, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Mitterer,  Cornelius, Rohde,  Carsten, Röhnert,  Jan, Schulz,  Tom, Silveira,  Rafael Humberto, Stein,  Christian, Urbich,  Jan, Völker,  Oliver, Wagner,  Jan, Ziethen,  Rahel
Aktualisiert: 2019-04-23
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Lyrisches Gespür

Lyrisches Gespür von Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte – etwa Goethes Ein Gleiches – das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren das Innenleben der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsvolle Erspüren atmosphärischer Latenz kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Poplyrik der 1970er Jahre.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Philosemitismus

Philosemitismus von Bischoff,  Doerte, Braese,  Stephan, Braungart,  Georg, Edelmann,  Eva, Geier,  Andrea, Grätz,  Katharina, Greiner,  Bernhard, Häfner,  Ralph, Kiesel,  Helmuth, Kilcher,  Andreas B., Knoedler,  Stefan, Kohlross,  Christian, Leuenberger,  Stefanie, Mahlev,  Haim, Marquardt,  Jörg, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Och,  Gunnar, Ortlieb,  Cornelia, Pietsch,  Lutz-Henning, Riemer,  Nathanael, Scheitler,  Irmgard, Schmidt-Biggemann,  Wilhelm, Schmitz-Emans,  Monika, Seiffarth,  Marc, Theisohn,  Philipp, Till,  Dietmar
Wer von ›Philosemitismus‹ spricht, gerät unweigerlich in eine Debatte über den richtigen und falschen Umgang mit dem Judentum, er knüpft im schlimmsten Fall an eine antisemitische Diktion an. Er definiert nicht mehr, sondern diffamiert. Es besteht dennoch kein Grund, den Philosemitismus als Gegenstand einer wissenschaftlichen Analyse von vornherein zu verwerfen; stellt er doch – jenseits der Polemik – eine jahrhundertealte komplexe Schreib- und Redeform, mithin: ein diskursives Phänomen dar. Der vorliegende Band will den Regeln einer philosemitischen Rhetorik und Poetik auf den Grund gehen und begibt sich auf Spurensuche in der deutschsprachigen Literaturgeschichte der Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Zärtlichkeit

Zärtlichkeit von Meyer-Sickendiek,  Burkhard
In den Literaturwissenschaften geht man bis heute davon aus, dass die literarische Empfindsamkeit aus der »Emanzipation des Bürgertums im 18. Jahrhundert« (Sauder) entstanden sei. Diese These einer genuin bürgerlichen Gefühlskultur ist höchst problematisch. Die Begriffsgeschichte der Zärtlichkeit begann bereits um 1650 mit Madeleine de Scudéry. Dieses Zärtlichkeitsideal entstand innerhalb der noblesse de robe, dem neuartigen französischen Amtsadel zur Zeit des Ancien Régime. Das vorliegende Buch rekonstruiert die Geschichte empfindsamer Zärtlichkeit anhand des europäischen Theaters des 17. und 18. Jahrhunderts. Dieses durchläuft unter dem Eindruck einer »tendresse amoureuse« (Daumas) signifikante Transformationen sowohl im Bereich der Tragödie (von Racine über Voltaire bis hin zu Lessing und Lenz) als auch der Komödie (von den sentimental plays über die comédie larmoyante bis hin zum rührenden Lustspiel). So entsteht ein völlig neuer Blick auf diese wichtige Epoche der Aufklärung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Stile der Popliteratur

Stile der Popliteratur von Friedrich,  Hans-Edwin, Gansel,  Carsten, Hanuschek,  Sven, Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Während man Popmusik in Genres wie Rock, Punk, Soul, Elektro, Hardrock, Jazz oder Hip-Hop unterscheidet, bezeichnet der Begriff Popliteratur ein eigenes Genre. Aber könnte man nicht versuchen, über Popliteratur so zu sprechen, wie man es über Popmusik längst tut? Dieser Band untersucht erstmals, wie sich der Import musikalischer Stilrichtungen mit deren spezifischen Soundpatterns und Rhythmen auf Schreibverfahren jener Texte ausgewirkte, die auf diese Stilrichtungen reagiert haben und sodann unter dem Begriff Popliteratur subsumiert wurden. Wie lassen sich musikalische und literarische Form theoretisch und vor allem analytisch verbinden? Welche Kategorien sind zu entwickeln, um der Beantwortung dieser Frage nicht nur auf inhaltlicher, sondern auch auf formaler Ebene näherzukommen? Mit Beiträgen u.a. zu Rolf Dieter Brinkmann, Rainald Goetz, Wolfgang Herrndorf, Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre und Wolfgang Welt.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Wandel und Institution des Komischen

Wandel und Institution des Komischen von Beermann,  Ursula, Block,  Friedrich W, Brock,  Alexander, Ellrich,  Lutz, Feuerhahn,  Nelly, Gerigk,  Anja, Gernhardt,  Robert, Hempelmann,  Christian F., Kindt,  Tom, Knop,  Karin, Lentz,  Michael, Lohse,  Rolf, Maintz,  Christian, Meyer-Sickendiek,  Burkhard, Schörle,  Eckart, Wirth,  Uwe, Zehrer,  Klaus Cäsar
Das Komische provoziert Veränderung, indem es Festgefügtes destabilisiert und neue, überraschende Formen bildet. Es zeigt kulturellen Wandel an, dem es selbst unterliegt. Damit das Komische sich ändern kann, braucht es aber auch die Verfestigung seiner Strukturen bis hin zur Ausbildung eigener Institutionen. Dieser spannungsreiche Sachverhalt verbindet die Themen "Wandel des Komischen" und "Komik und/als Institution", unter denen die hier versammelten Beiträge zu zwei Tagungen des Kasseler Komik-Kolloquiums stehen. Beide Aspekte verschränkend wird das Komische als Spiegel der Gesellschaftsentwicklung erörtert. Es geht einerseits um politische, kommerzielle und mediale Zwänge, denen das Komische unterliegt, wie andererseits auch um seine dynamische Vielfalt. Die Beiträge behandeln die Entwicklung von Gattungen und Medienformaten des Komischen, von der Komödie über Karikatur und Comic bis zur Fernseh- und Radio-Comedy, oder auch die sich wandelnden Haltungen gegenüber dem so genannten jüdischen Witz. Wie sich in der Bundesrepublik ein vielseitiges System von Institutionalisierungen des Komischen ausbilden konnte, ist ebenfalls Thema. Exemplarisch dafür steht der Name des Dichters, Malers und Zeichners Robert Gernhardt, dem dieser Band gewidmet ist. Das Gespräch zwischen Robert Gernhardt und Michael Lentz über Poesie und Komik wird hier erstmals abgedruckt.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Lyrisches Gespür

Lyrisches Gespür von Meyer-Sickendiek,  Burkhard
Das Wort »Gespür« bezeichnet die Fähigkeit, einen verborgenen, nicht deutlich sichtbaren Sachverhalt gefühlsmäßig zu erfassen. Ungeklärt ist jedoch bis heute, warum gerade Gedichte – etwa Goethes Ein Gleiches – das Spüren immer wieder artikuliert haben. Gedichte erspüren das Innenleben der Tiere, die Dämmerung, die abwesende Geliebte, den Bewusstseinsrausch, die Verlogenheit der Leute oder die drückende Last schuldbesetzter Geschichte. Lyrisches Gespür erfasst die Elemente wie die Existenz, soziale Stimmungen wie feinste Atmosphären, die Präsenz des Vergangenen wie die Signale des Kommenden. Diese Affinität zwischen Spüren und Sprechen ist bisher wohl in der Philosophie, nicht aber in den Literaturwissenschaften bemerkt worden. Das vorliegende Buch holt dies nach, indem es die vergessene Kategorie der »Stimmungslyrik« zur Analyse des Gespürs aktualisiert. Es zeigt dabei auch, dass sich »Stimmungslyrik« nicht wie seit Hegel üblich auf die »Innerlichkeit« der Romantik reduzieren lässt. Das stimmungsvolle Erspüren atmosphärischer Latenz kennzeichnet vielmehr schon Brockes Irdisches Vergnügen in Gott, aber auch die biedermeierlich-realistische Naturdichtung, die impressionistische Stimmungslyrik der Moderne, die großstädtische Lyrik des Expressionismus, die hermetische Lyrik der Nachkriegszeit oder die Poplyrik der 1970er Jahre.
Aktualisiert: 2023-04-26
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