Ob zu dokumentarischen Zwecken, als Experiment oder als eigenständiges Werk: die Fotografie spielt im Schaffen der großen Medien- und Performancekünstlerin VALIE EXPORT eine zentrale Rolle. Ab den 1970er-Jahren – früh auch im internationalen Kontext – nimmt EXPORT Konzeptfotografien auf, die Funktions-, Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen von Bildern und Massenmedien kritisch untersuchen.Diese bisher nur wenig gezeigten Aufnahmen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Sie erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden. Das Verhältnis von Subjekt und Raum, Performance und Bild, Körper und Blick sowie Weiblichkeit und Repräsentation ist hierfür bezeichnend.
Ausstattung: mit 11 einzeln eingebundenen Blättern in kleinerem Format und zweifachem Papierwechsel
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ob zu dokumentarischen Zwecken, als Experiment oder als eigenständiges Werk: die Fotografie spielt im Schaffen der großen Medien- und Performancekünstlerin VALIE EXPORT eine zentrale Rolle. Ab den 1970er-Jahren – früh auch im internationalen Kontext – nimmt EXPORT Konzeptfotografien auf, die Funktions-, Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen von Bildern und Massenmedien kritisch untersuchen.Diese bisher nur wenig gezeigten Aufnahmen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Sie erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden. Das Verhältnis von Subjekt und Raum, Performance und Bild, Körper und Blick sowie Weiblichkeit und Repräsentation ist hierfür bezeichnend.
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Ob zu dokumentarischen Zwecken, als Experiment oder als eigenständiges Werk: die Fotografie spielt im Schaffen der großen Medien- und Performancekünstlerin VALIE EXPORT eine zentrale Rolle. Ab den 1970er-Jahren – früh auch im internationalen Kontext – nimmt EXPORT Konzeptfotografien auf, die Funktions-, Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen von Bildern und Massenmedien kritisch untersuchen.Diese bisher nur wenig gezeigten Aufnahmen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Sie erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden. Das Verhältnis von Subjekt und Raum, Performance und Bild, Körper und Blick sowie Weiblichkeit und Repräsentation ist hierfür bezeichnend.
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Ausgehend von Helmar Lerskis herausragender Fotoserie "Metamorphose - Verwandlungen durch Licht" von 1935/36 zeigt der prächtige Band "Faces – Die Macht des Gesichts" Porträts aus der Zeit der Weimarer Republik. Die Aufnahmen der Fotografinnen und Fotografen der 1920er- und 1930er-Jahre vermochten es, die Porträtfotografie radikal zu erneuern.Dienten Porträtfotos herkömmlich der Darstellung der Persönlichkeit eines Menschen, fassen Fotografinnen und Fotografen der Zwischenkriegszeit das Gesicht als nach ihren Vorstellungen inszenierbares Material auf. Über das fotografierte Gesicht werden sowohl ästhetische Überlegungen als auch die politischen Umbrüche der Weimarer Republik verhandelt. Modernistische Experimente, das Verhältnis zwischen Individuum und Typ, feministische Rollenspiele und politische Ideologien kollidieren und erweitern damit das Verständnis der Porträtfotografie.
Künstler*innen:
Gertrud Arndt, Marta Astfalck-Vietz, Irene Bayer, Aenne Biermann, Erwin Blumenfeld, Max Burchartz,
Suse Byk, Paul Citroen, Carl Theodor Dreyer, Andreas Feininger, Werner David Feist, Trude Fleischmann, Jozef Glogowski, Paul Edmund Hahn, Lotte Jacobi, Grit Kallin-Fischer, Edmund Kesting, Rudolf Koppitz, Kurt Kranz, Anneliese Kretschmer, Germaine Krull, Erna Lendvai-Dircksen, Helmar Lerski, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy, Oskar Nerlinger, Erich Retzlaff, Hans Richter, Leni Riefenstahl, Franz Roh, Werner Rohde, Ilse Salberg, August Sander, Franz Xaver Setzer, Robert Siodmak, Anton Stankowski, Edgar G. Ulmer, Umbo, Robert Wiene, Willy Zielke
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ob zu dokumentarischen Zwecken, als Experiment oder als eigenständiges Werk: die Fotografie spielt im Schaffen der großen Medien- und Performancekünstlerin VALIE EXPORT eine zentrale Rolle. Ab den 1970er-Jahren – früh auch im internationalen Kontext – nimmt EXPORT Konzeptfotografien auf, die Funktions-, Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen von Bildern und Massenmedien kritisch untersuchen.Diese bisher nur wenig gezeigten Aufnahmen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Sie erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden. Das Verhältnis von Subjekt und Raum, Performance und Bild, Körper und Blick sowie Weiblichkeit und Repräsentation ist hierfür bezeichnend.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Ausgehend von Helmar Lerskis herausragender Fotoserie "Metamorphose - Verwandlungen durch Licht" von 1935/36 zeigt der prächtige Band "Faces – Die Macht des Gesichts" Porträts aus der Zeit der Weimarer Republik. Die Aufnahmen der Fotografinnen und Fotografen der 1920er- und 1930er-Jahre vermochten es, die Porträtfotografie radikal zu erneuern.Dienten Porträtfotos herkömmlich der Darstellung der Persönlichkeit eines Menschen, fassen Fotografinnen und Fotografen der Zwischenkriegszeit das Gesicht als nach ihren Vorstellungen inszenierbares Material auf. Über das fotografierte Gesicht werden sowohl ästhetische Überlegungen als auch die politischen Umbrüche der Weimarer Republik verhandelt. Modernistische Experimente, das Verhältnis zwischen Individuum und Typ, feministische Rollenspiele und politische Ideologien kollidieren und erweitern damit das Verständnis der Porträtfotografie.
Künstler*innen:
Gertrud Arndt, Marta Astfalck-Vietz, Irene Bayer, Aenne Biermann, Erwin Blumenfeld, Max Burchartz,
Suse Byk, Paul Citroen, Carl Theodor Dreyer, Andreas Feininger, Werner David Feist, Trude Fleischmann, Jozef Glogowski, Paul Edmund Hahn, Lotte Jacobi, Grit Kallin-Fischer, Edmund Kesting, Rudolf Koppitz, Kurt Kranz, Anneliese Kretschmer, Germaine Krull, Erna Lendvai-Dircksen, Helmar Lerski, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy, Oskar Nerlinger, Erich Retzlaff, Hans Richter, Leni Riefenstahl, Franz Roh, Werner Rohde, Ilse Salberg, August Sander, Franz Xaver Setzer, Robert Siodmak, Anton Stankowski, Edgar G. Ulmer, Umbo, Robert Wiene, Willy Zielke
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2023-05-06
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Ob zu dokumentarischen Zwecken, als Experiment oder als eigenständiges Werk: die Fotografie spielt im Schaffen der großen Medien- und Performancekünstlerin VALIE EXPORT eine zentrale Rolle. Ab den 1970er-Jahren – früh auch im internationalen Kontext – nimmt EXPORT Konzeptfotografien auf, die Funktions-, Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen von Bildern und Massenmedien kritisch untersuchen.Diese bisher nur wenig gezeigten Aufnahmen stehen im Mittelpunkt der Publikation. Sie erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden. Das Verhältnis von Subjekt und Raum, Performance und Bild, Körper und Blick sowie Weiblichkeit und Repräsentation ist hierfür bezeichnend.
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Aktualisiert: 2023-05-06
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Ausgehend von Helmar Lerskis herausragender Fotoserie "Metamorphose - Verwandlungen durch Licht" von 1935/36 zeigt der prächtige Band "Faces – Die Macht des Gesichts" Porträts aus der Zeit der Weimarer Republik. Die Aufnahmen der Fotografinnen und Fotografen der 1920er- und 1930er-Jahre vermochten es, die Porträtfotografie radikal zu erneuern.Dienten Porträtfotos herkömmlich der Darstellung der Persönlichkeit eines Menschen, fassen Fotografinnen und Fotografen der Zwischenkriegszeit das Gesicht als nach ihren Vorstellungen inszenierbares Material auf. Über das fotografierte Gesicht werden sowohl ästhetische Überlegungen als auch die politischen Umbrüche der Weimarer Republik verhandelt. Modernistische Experimente, das Verhältnis zwischen Individuum und Typ, feministische Rollenspiele und politische Ideologien kollidieren und erweitern damit das Verständnis der Porträtfotografie.
Künstler*innen:
Gertrud Arndt, Marta Astfalck-Vietz, Irene Bayer, Aenne Biermann, Erwin Blumenfeld, Max Burchartz,
Suse Byk, Paul Citroen, Carl Theodor Dreyer, Andreas Feininger, Werner David Feist, Trude Fleischmann, Jozef Glogowski, Paul Edmund Hahn, Lotte Jacobi, Grit Kallin-Fischer, Edmund Kesting, Rudolf Koppitz, Kurt Kranz, Anneliese Kretschmer, Germaine Krull, Erna Lendvai-Dircksen, Helmar Lerski, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy, Oskar Nerlinger, Erich Retzlaff, Hans Richter, Leni Riefenstahl, Franz Roh, Werner Rohde, Ilse Salberg, August Sander, Franz Xaver Setzer, Robert Siodmak, Anton Stankowski, Edgar G. Ulmer, Umbo, Robert Wiene, Willy Zielke
Aktualisiert: 2021-02-28
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[Diese Publikation erscheint anlässlich der Abschlussausstellung der dreiteiligen Reihe zu Künstler_innen mit Exilhintergrund , 25. Juli – 22. November 2020, Museum der Moderne Salzburg.]
Die vorliegende Publikation führt die drei Ausstellungen (2017), (2018) und (2020) zusammen. Mit diesem profunden Beitrag zur Exilforschung verbindet sich der Anspruch der Erinnerungsarbeit, indem mit der Aufarbeitung einzelner Lebensgeschichten auch die Werke und Ideen der verfolgten und vertriebenen Künstler_innen umfassend gewürdigt und vor dem Vergessen bewahrt werden.
„Nicht nur muss man sich anpassen an etwas Neues, sondern man muss auch noch versuchen, irgendwie zu verstehen, was da überhaupt geschehen ist und wie man damit umgeht. Das ganze Leben geht vorbei und man versteht's noch immer nicht.“ ()
Aktualisiert: 2021-03-18
Autor:
Ute Eskildsen,
Barbara Herzog,
Kurt Kaindl,
Elke-Vera Kotowski,
Christiane Kuhlmann,
Brigitte Mayr,
Walter Moser,
Andreas Neufert,
Michael Omasta,
Frank-Manuel Peter,
Thorsten Sadowsky,
Astrid Schmetterling,
Peter Schreiner,
Georg Schrom,
Elisabeth Streit,
Rosa von der Schulenburg,
Magdalena Vuković,
Tom Waibl,
Andrea Winklbauer
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Kristian Sotriffer (1932, Bozen/Südtirol – 2002, Wien) war als Kunstkritiker, Verleger und Fotograf tätig. Bis 1967 hatte er eine führende Stellung im Verlag Anton Schroll inne und initiierte 1960 die Schroll-Presse, in der er eine Reihe von Editionen österreichischer Grafiker der Gegenwart herausgeben konnte. Diesem Feld widmete er sich auch später als künstlerischer Leiter der Edition Tusch (1972–1984). Die Kenntnis druckgrafi scher Techniken konnte Sotriffer durch die Zusammenarbeit mit dem Künstler Christoph Donin in der eigens dafür gegründeten Werkstatt vertiefen und umsetzen.
Zu Sotriffers Verlagstätigkeiten zählt auch seine Mitarbeit im Druck- und Verlagshaus Herold. Sotriffer schrieb seit 1962 für die Kulturseite der österreichischen Tageszeitung wöchentlich Artikel und Essays zum aktuellen Kunstgeschehen und avancierte als Kunstkritiker nach und nach zur geschätzten Autorität. Im Lauf von vier Jahrzehnten sind zahlreiche kunstästhetische Texte und Einführungen zu Ausstellungskatalogen entstanden.
Kristian Sotriffers kulturgeschichtliche Studien zu Architektur und geformter Landschaft sind in zahlreichen Büchern dokumentiert. Auf seinen Reisen durch Südtirol und die Regionen Kärnten, Friaul, Slowenien und Kroatien entwickelte er nicht nur eine differenzierte Sicht auf ländliche Lebensräume, sondern auch einen aus der Perspektive der Ökologiebewegung der Siebzigerjahre geformten Begriff von „Kulturlandschaft“, der sich als roter Faden durch viele seiner Bücher und Fotobände zieht.
()
Aktualisiert: 2020-01-17
Autor:
Peter Assmann,
Peter Baum,
Brigitte Borchhardt-Birbaumer,
Sabine Breitwieser,
Siegfried de Rachewiltz,
Berthold Ecker,
Hubert Christian Ehalt,
Paul Flora,
Joachim Gatterer,
Stefanie Grünangerl,
Michael Guttenbrunner,
Hans Haider,
Semirah Heilingsetzer,
Inga Hosp,
Michael Machatschek,
Walter Moser,
Christine Riccabona,
Kristian Sotriffer,
Hans Wielander
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Helen Levitt (1913–2009) ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der Street Photography. Als leidenschaftliche Beobachterin und Chronistin des New Yorker Straßenlebens fotografiert sie ab den 1930er-Jahren die Bewohner der ärmeren Stadtviertel wie der Lower Eastside und Harlem. Mit einem Blick für surreale und ironische Details hält sie über viele Jahrzehnte die Menschen in dynamischen Kompositionen fest. Ihre unsentimentale Bildsprache eröffnet ein humorvolles und theatralisches Schauspiel abseits moralischer und sozialdokumentarischer Klischees. Bereits 1959 etabliert Helen Levitt Farbe als künstlerisches Ausdrucksmittel und zählt somit zu den frühesten Vertretern der New Color Photography. Das Buch zur Retrospektive in der Albertina führt rund 130 ihrer ikonischen Werke zusammen. Einige der Bilder stammen aus Helen Levitts persönlichem Nachlass und werden hier zum ersten Mal öffentlich gezeigt.
Aktualisiert: 2019-12-11
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»Sie sehen also, die Photographie sagt nichts.« Eine so enorme Skepsis gegenüber der fotografischen Abbildbarkeit seiner Architektur konnte Adolf Loos allerdings nicht aufrechterhalten, als 1931 erstmals eine Monografie seiner Bauten erscheinen sollte. Mit der Aufnahme der Häuser wurde der Wiener Fotograf Martin Gerlach jun. beauftragt. Um die komplexe Architektur des Loos’schen »Raumplan«-Konzepts ins Bild zu übersetzen, wandte er verschiedene, zum Teil von fotografischen Avantgardeströmungen beeinflusste Strategien an. Das dabei unvermeidliche Spannungsverhältnis zwischen (objektiver) Dokumentation und (subjektiver) Interpretation wird am Beispiel der 1928 errichteten Villa Moller in Wien verdeutlicht. Die erhaltenen Druckvorlagen mit ihren Hervorhebungen und Retuschen belegen, wie sich die Protagonisten – Gerlach, Loos und dessen Mitarbeiter Heinrich Kulka als Herausgeber der Publikation – intensiv am Prozess der Visualisierung der Bauten und Innenräume beteiligten.
Aktualisiert: 2021-07-04
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Der Mythos besagt, dass der Begriff des Potemkinschen Dorfes auf den russischen Feldmarschall Reichsfürst Grigori Alexandrowitsch Potjomkin zurückgeht. Der Günstling der Zarin Katharina der Großen soll vor ihrer Reise durch das neueroberte Krimgebiet 1787 entlang der Wegstrecke ganze Dörfer aus bemalten Kulissen errichtet haben lassen, um das wahre, heruntergekommene Gesicht der Region zu verbergen. Nach Closed Cities zeigt Gregor Sailers Projekt erneut auf eindrucksvolle Weise aktuelle architektonische Erscheinungsformen, die von politischen, militärischen und wirtschaftlichen Motiven angetrieben werden: Gefechtsübungszentren in den USA und in Europa, detailgetreue Repliken europäischer Städte in China oder Fahrzeugtest-Städte in Schweden. Schließlich das klassische Potemkinsche Dorf in Russland, wo im Zuge eines Putin-Besuchs in Suzdal am Goldenen Ring und eines Dreifach-Gipfels in der Stadt Ufa ganze Straßenzüge mit Aufklebern, Tapeten und Planen maskiert wurden, um leerstehende Gebäude mit einer vorgetäuschten Betriebsamkeit zu versehen. Sailers Bilder eröffnen dem Betrachter Zugang zur Welt der Fakes, Kopien und Kulissen und stellen diese mitunter absurden Auswüchse unserer heutigen Gesellschaft in Frage.
Aktualisiert: 2017-08-29
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Der Katalog widmet sich der Darstellung Österreichs durch die Linse heimischer Fotografinnen und Fotografen. Werke von zweiundzwanzig Künstlerinnen und Künstlern, die im Zeitraum zwischen 1970 und 2000 entstanden, werden einander gegenübergestellt. Der Fokus der ausgewählten Arbeiten liegt auf der Wiedergabe des Regionalen, der politischen Vergangenheit des Landes, kultureller Identitäten, sozialer Milieus und urbaner Soziografien. Mittels Spurensuche werden die im Verschwinden begriffenen Aspekte, wie gesellschaftliche und architektonische Strukturen, festgehalten. Die Werke implizieren eine Auseinandersetzung mit Heimat, eines ob seiner Subjektivität bis heute nur schwer fassbaren Begriffs, der ab den 1970er-Jahren eine Neubestimmung erfuhr. Vertretene Fotografen: Heimrad Bäcker, Gottfried Bechtold, Norbert Brunner & Michael Schuster, Heinz Cibulka, Peter Dressler, VALIE EXPORT, Johannes Faber, Bernhard Fuchs, Seiichi Furuya, Robert F. Hammerstiel, Bodo Hell, Helmut Kandl, Leo Kandl, Friedl Kubelka, Branko Lenart, Elfriede Mejchar, Lisl Ponger, Gerhard Roth, Günther Selichar, Nikolaus Walter, Manfred Willmann
Aktualisiert: 2020-07-16
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Das stimulierende Bahnbuch mit 15 kritisch-konstruktiven Beiträgen namhafter Experten zur deutschen Bahnpolitik. Beiträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Baden
mit dem AK Verkehr und Umwelt – Umkehr e.V. und der Expertengruppe „Bürgerbahn statt Börsenbahn"
Aktualisiert: 2020-11-18
Autor:
Karl D Bodack,
Klaus Gietinger,
Johannes Hauber,
Wolfgang Hesse,
Helmut Holzapfel,
Andreas Kleber,
Willi Loose,
Heiner Monheim,
Walter Moser,
Klaus Nagorni,
Ralf Stieber,
Gangolf Stocker,
Winfried Wolf
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