Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ludwig Tieck

Ludwig Tieck von Ohmer,  Anja
Ludwig Tieck ist der spannendste und vielseitigste Erzähler und Dramatiker der Frühromantik. Darüber hinaus prägt und erweitert er mit seinem Werk und seinen theoretischen Reflexionen die Auffassung von Kunst und Künstlertum seiner Zeit. Dabei betrachtet er die ästhetische Sphäre als ‚autonomes Reich’ und strebt die Freiheit vom klassischen Kunstideal in formaler und moralischer Hinsicht an. Sein Ziel ist die tendenziell gegenstandslose und gestaltlose Kunst, die er für alle Künste erhofft, vor allem unter dem Vorzeichen der Musik und des Gefühls und einer wie auch immer auf die Totalität der Welt und damit auf die absolute Transzendenz verweisenden Kunst, wie sie Friedrich Schlegel mit dem schillernden Namen „Arabeske“ oder eben „absolute Kunst „ bezeichnet. So kommt es zu dem Begriffspaar „Ironie und absolute Kunst“, das aber als verwandt ausgewiesen werden soll. Ironie als Weg der Autonomisierung und Transzendierung bildet eine Basis, von der aus die komplexe und paradoxe Ästhetik des frühen Tieck erfasst wird.Die Arbeit analysiert ausgewählte Schriften Tiecks unter den beiden Hauptaspekten, um sie mit theoretischen Texten und Gemälden aus Tiecks Umkreis zu vergleichen. Die Ebenen des künstlerischen Vollzugs und der ästhetischen Reflexion werden darin unterschieden und in ihrem Wechselbezug erläutert; die tatsächlich gemalten Bilder treten hinzu.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das deutsche Hörspiel

Das deutsche Hörspiel von Kiefer,  Hans, Ohmer,  Anja
Der Stellenwert von Wort- und Klang hat sich im Laufe der rund 90-jährigen Geschichte des Hörspiels in Deutschland mehrfach verschoben. Das Hörspiel integriert von Beginn an neben Worten auch Geräusche und Musik. Abgesehen von den erfolgreichen Audio Books, in denen nach wie vor klassische Erzählstrukturen dominieren, hat sich das Hörspiel im 21. Jahrhundert zu einer Kunstform entwickelt, in der Worte anscheinend verzichtbar geworden sind. Doch wird tatsächlich auf sie verzichtet oder hat sich nur ihre Funktion gewandelt?Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, wird zunächst die Geschichte des Hörspiels kurz nachgezeichnet und werden danach exemplarische Hörspiele zwischen 2000 und 2009 betrachtet. Nach dem kurzen historischen Abriss wird anhand der ausgewählten Hörspiele, die alle mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet wurden, untersucht, ob sich hinsichtlich der Verwendung von Worten ein Trend erkennen lässt und das Hörspiel zu einer in dieser Hinsicht divergierenden Kunstform wird und mittlerweile mehr Klangkunst ist.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ludwig Tieck

Ludwig Tieck von Ohmer,  Anja
Ludwig Tieck ist der spannendste und vielseitigste Erzähler und Dramatiker der Frühromantik. Darüber hinaus prägt und erweitert er mit seinem Werk und seinen theoretischen Reflexionen die Auffassung von Kunst und Künstlertum seiner Zeit. Dabei betrachtet er die ästhetische Sphäre als ‚autonomes Reich’ und strebt die Freiheit vom klassischen Kunstideal in formaler und moralischer Hinsicht an. Sein Ziel ist die tendenziell gegenstandslose und gestaltlose Kunst, die er für alle Künste erhofft, vor allem unter dem Vorzeichen der Musik und des Gefühls und einer wie auch immer auf die Totalität der Welt und damit auf die absolute Transzendenz verweisenden Kunst, wie sie Friedrich Schlegel mit dem schillernden Namen „Arabeske“ oder eben „absolute Kunst „ bezeichnet. So kommt es zu dem Begriffspaar „Ironie und absolute Kunst“, das aber als verwandt ausgewiesen werden soll. Ironie als Weg der Autonomisierung und Transzendierung bildet eine Basis, von der aus die komplexe und paradoxe Ästhetik des frühen Tieck erfasst wird.Die Arbeit analysiert ausgewählte Schriften Tiecks unter den beiden Hauptaspekten, um sie mit theoretischen Texten und Gemälden aus Tiecks Umkreis zu vergleichen. Die Ebenen des künstlerischen Vollzugs und der ästhetischen Reflexion werden darin unterschieden und in ihrem Wechselbezug erläutert; die tatsächlich gemalten Bilder treten hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Ludwig Tieck

Ludwig Tieck von Ohmer,  Anja
Ludwig Tieck ist der spannendste und vielseitigste Erzähler und Dramatiker der Frühromantik. Darüber hinaus prägt und erweitert er mit seinem Werk und seinen theoretischen Reflexionen die Auffassung von Kunst und Künstlertum seiner Zeit. Dabei betrachtet er die ästhetische Sphäre als ‚autonomes Reich’ und strebt die Freiheit vom klassischen Kunstideal in formaler und moralischer Hinsicht an. Sein Ziel ist die tendenziell gegenstandslose und gestaltlose Kunst, die er für alle Künste erhofft, vor allem unter dem Vorzeichen der Musik und des Gefühls und einer wie auch immer auf die Totalität der Welt und damit auf die absolute Transzendenz verweisenden Kunst, wie sie Friedrich Schlegel mit dem schillernden Namen „Arabeske“ oder eben „absolute Kunst „ bezeichnet. So kommt es zu dem Begriffspaar „Ironie und absolute Kunst“, das aber als verwandt ausgewiesen werden soll. Ironie als Weg der Autonomisierung und Transzendierung bildet eine Basis, von der aus die komplexe und paradoxe Ästhetik des frühen Tieck erfasst wird.Die Arbeit analysiert ausgewählte Schriften Tiecks unter den beiden Hauptaspekten, um sie mit theoretischen Texten und Gemälden aus Tiecks Umkreis zu vergleichen. Die Ebenen des künstlerischen Vollzugs und der ästhetischen Reflexion werden darin unterschieden und in ihrem Wechselbezug erläutert; die tatsächlich gemalten Bilder treten hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Das deutsche Hörspiel

Das deutsche Hörspiel von Kiefer,  Hans, Ohmer,  Anja
Der Stellenwert von Wort- und Klang hat sich im Laufe der rund 90-jährigen Geschichte des Hörspiels in Deutschland mehrfach verschoben. Das Hörspiel integriert von Beginn an neben Worten auch Geräusche und Musik. Abgesehen von den erfolgreichen Audio Books, in denen nach wie vor klassische Erzählstrukturen dominieren, hat sich das Hörspiel im 21. Jahrhundert zu einer Kunstform entwickelt, in der Worte anscheinend verzichtbar geworden sind. Doch wird tatsächlich auf sie verzichtet oder hat sich nur ihre Funktion gewandelt?Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, wird zunächst die Geschichte des Hörspiels kurz nachgezeichnet und werden danach exemplarische Hörspiele zwischen 2000 und 2009 betrachtet. Nach dem kurzen historischen Abriss wird anhand der ausgewählten Hörspiele, die alle mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet wurden, untersucht, ob sich hinsichtlich der Verwendung von Worten ein Trend erkennen lässt und das Hörspiel zu einer in dieser Hinsicht divergierenden Kunstform wird und mittlerweile mehr Klangkunst ist.
Aktualisiert: 2023-05-26
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TEXTKUNST

TEXTKUNST von Ohmer,  Anja
Die Studie liefert eine umfassende Beschreibung des Konkreten in der Literatur. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der unterschiedlichen Formen und Ausprägungen des Konkreten in der Literatur der fünfziger und sechziger Jahre. Dabei präsentiert sie relevante Manifeste, analysiert exemplarische Werke und macht die Traditionslinien der Konkretion interdisziplinär sichtbar. Die Leistung der Arbeit liegt in der interkulturellen Erforschung der unterschiedlichen Formen des Konkreten. Die bislang von der Forschung unzureichend beachteten verschiedenen Ausprägungen des Konkreten im Musikalischen, Architektonischen, Malerischen und Mathematisch-Experimentellen in der Literatur werden freigelegt und können durch die Analyse der Manifeste und ihrer Wurzeln nachgewiesen werden. Dabei werden Quellen hinzugezogen, die in der Forschung bis heute wenig beachtet wurden oder unbekannt sind. „Textkunst“ verortet historische Vorbilder und die relevanten Vorläufertexte des Konkreten in der Literatur. Die Studie führt die verschieden Ausprägungen des literarischen Konkretismus auf Wurzeln in den verschiedenen Disziplinen zurück. Sie zeigt, dass so unterschiedliche Künstler wie Marinetti, Arp, El Lissitzky, Malewisch, Kandinsky, Doesburg und Bill eines gemeinsam haben: Dass sie das Bild als geschlossene Einheit, die eine Darstellung enthält, aufheben und zum Raum, zum Objekt, zum Prozess hin in Bewegung bringen. Die simultane Dynamik eines mehrfachen visuellen Erfassens vollzieht sich nicht mehr innerhalb des Bildes an gemalten Formen, die es zeigt, sondern an seiner eigenen, konkreten Gesamtform. Analog stellt die Studie die Verfahrensweisen in der Literatur dar und verfolgt exemplarisch die Bedeutungsebenen, die die Schrift erreicht, wenn sie die gewöhnliche semantische Lesbarkeit verliert. Die Leistung der Arbeit liegt damit zum einen in der interdisziplinären und transnationalen Zusammenschau der bislang nur von den jeweiligen Einzeldisziplinen untersuchten ‚Textkünste’ und zum anderen in der Neubewertung der Konkretion nicht als literarische Strömung, sondern als Methode.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Ludwig Tieck

Ludwig Tieck von Ohmer,  Anja
Ludwig Tieck ist der spannendste und vielseitigste Erzähler und Dramatiker der Frühromantik. Darüber hinaus prägt und erweitert er mit seinem Werk und seinen theoretischen Reflexionen die Auffassung von Kunst und Künstlertum seiner Zeit. Dabei betrachtet er die ästhetische Sphäre als ‚autonomes Reich’ und strebt die Freiheit vom klassischen Kunstideal in formaler und moralischer Hinsicht an. Sein Ziel ist die tendenziell gegenstandslose und gestaltlose Kunst, die er für alle Künste erhofft, vor allem unter dem Vorzeichen der Musik und des Gefühls und einer wie auch immer auf die Totalität der Welt und damit auf die absolute Transzendenz verweisenden Kunst, wie sie Friedrich Schlegel mit dem schillernden Namen „Arabeske“ oder eben „absolute Kunst „ bezeichnet. So kommt es zu dem Begriffspaar „Ironie und absolute Kunst“, das aber als verwandt ausgewiesen werden soll. Ironie als Weg der Autonomisierung und Transzendierung bildet eine Basis, von der aus die komplexe und paradoxe Ästhetik des frühen Tieck erfasst wird.Die Arbeit analysiert ausgewählte Schriften Tiecks unter den beiden Hauptaspekten, um sie mit theoretischen Texten und Gemälden aus Tiecks Umkreis zu vergleichen. Die Ebenen des künstlerischen Vollzugs und der ästhetischen Reflexion werden darin unterschieden und in ihrem Wechselbezug erläutert; die tatsächlich gemalten Bilder treten hinzu.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Das deutsche Hörspiel

Das deutsche Hörspiel von Kiefer,  Hans, Ohmer,  Anja
Der Stellenwert von Wort- und Klang hat sich im Laufe der rund 90-jährigen Geschichte des Hörspiels in Deutschland mehrfach verschoben. Das Hörspiel integriert von Beginn an neben Worten auch Geräusche und Musik. Abgesehen von den erfolgreichen Audio Books, in denen nach wie vor klassische Erzählstrukturen dominieren, hat sich das Hörspiel im 21. Jahrhundert zu einer Kunstform entwickelt, in der Worte anscheinend verzichtbar geworden sind. Doch wird tatsächlich auf sie verzichtet oder hat sich nur ihre Funktion gewandelt?Um auf diese Frage eine Antwort zu finden, wird zunächst die Geschichte des Hörspiels kurz nachgezeichnet und werden danach exemplarische Hörspiele zwischen 2000 und 2009 betrachtet. Nach dem kurzen historischen Abriss wird anhand der ausgewählten Hörspiele, die alle mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet wurden, untersucht, ob sich hinsichtlich der Verwendung von Worten ein Trend erkennen lässt und das Hörspiel zu einer in dieser Hinsicht divergierenden Kunstform wird und mittlerweile mehr Klangkunst ist.
Aktualisiert: 2020-01-07
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AUGENBLICK, 1. Jahrgang

AUGENBLICK, 1. Jahrgang von Ohmer,  Anja
Vorwort der Herausgeberin AUGENBLICK Vorwort von Elisabeth Walther 1. Heft MAX BENSE: Was im Augenblick ALBERTO GIACOMETTI: Traversant une place FRANCIS PONGE: Die Szepter-Menschen Giacomettis MAX BENSE: Eine Replik. Zu den "Spectres-Sceptres d’Alberto Giacometti" von Francis Ponge GEORG WIDMAIER: Politisches Lehrgedicht MARTIN WALSER: Beschreibung meiner Lage RUTH D’AMATO GALLONI: Die Abendsonne EUGEN GOMRINGER: sich zusammenschließen EUGEN GOMRINGER: Aussonderung der Intelligenz ARNO SCHMIDT: Das Musterkönigreich PHILIPP WIEBE: Vielleicht würde es so kommen RUDOLF HILDEBRAND: Über Pfaffen FRANCIS PONGE: Das Vergnügen mit der Tür (dt. u. frz.) HANNELORE BUSSE: Das Vergnügen mit der Tür (Tusche) ELISABETH WALTHER: Husserliana, Bd. VI. "Krisis der europäischen Wissenschaften" GEORG WIDMAIER: Politik und Poesie GEORG WIDMAIER: Restauration J. F. SPREUER: Eine Anthologie der deutschen Restauration. Alois Melichar, Überwindung des Modernismus KLAUS J. FISCHER: Angst vor echter Kunstkritik? Anmerkungen 2. Heft HENRI MICHAUX: Tusche HENRI MICHAUX: Zeichen MAX BENSE: Aesthetica II PETER PAUL ALTHAUS: Jener Traum EUGEN GOMRINGER: vom vers zur konstellation. Zweck und form einer neuen Dichtung HEINZ REINHOLD KÖHLER: Zeichnung HEINRICH BÖLL: Erinnerungen eines jungen Königs PETER PAUL ALTHAUS: Wir sanften Irren MAX BENSE/ELISABETH WALTHER: Rechtfertigungen. Über Giono und Genet JEAN GENET: Mord MAX BENSE: "Les Mandarins". Randbemerkungen zu einem Roman von Simone de Beauvoir HEINZ SCHÄFER: Der Geist als Pneuma! ARNO SCHMIDT: Fontane und der Eskimo. Ein Beitrag zur Technik und Geschichte der literarischen Restauration D.M.: Um einen Film. A star is born ERNST KREUDER: Kurznotiz zu einem Kurzroman Anmerkungen 3. Heft TOMAS MALDONADO: Zeichnung GOTTHARD GÜNTHER: Seele und Maschine JEAN-PAUL SARTRE: Schwarzer Orpheus JEAN-JOSEPH RABÉARIVELO: Quel rat invisible. (frz. u. dt.) DAVID DIOP: Celui qui a tout perdu (frz. u. dt.) MAX BENSE: Georg Lukacs. Zum siebzigsten Geburtstag WLADIMIR MAJAKOWSKY: Gespräch mit einem Finanzinspektor über die Poesie MARTIN WALSER: Die großen Autos und ich GUENTER KLINGMANN: Kulturkritik und Gesellschaft. Notizen zu Adornos "Prismen" ARNO SCHMIDT: Der Dank des Vaterlandes ELISABETH WALTHER: Ein Versuch der Neo-Scholastik Anmerkungen 4. Heft KLAUS J. FISCHER: Tusche HELMUT HEISSENBÜTTEL: Reduzierte Sprache. Über ein Stück von Gertrude Stein FERDINAND LION: Nietzsche gestern und morgen (Annalen des Denkens und des Lebens) HELMUTH DE HAAS: Der Tod eines Filmstars. (Erzählung) LUDWIG HARIG: Oedipus BERNARD RIETHOFF: An einen in einem künftigen Kriege Gefallenen BENJAMIN RUSH: Die Stimme Amerikas MAX BENSE: 100 Jahre "Augenblick" ELISABETH WALTHER: Sartre und die Kommunisten UDO KULTERMANN: Auf dem Wege zum absoluten Gedicht. Zum Stil Helmut Heißenbüttels ARNO SCHMIDT: Offener Brief an W. Carl Neumann Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-01-20
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AUGENBLICK, 4. Jahrgang

AUGENBLICK, 4. Jahrgang von Ohmer,  Anja
Der Begriff der Avantgarde bedarf der Aufklärung“, konstatiert H.M. Enzensberger 1962 und bis heute stellt sich die Frage nach dem grundsätzlichen Verständnis der Avantgarde. Die Reihe Aspekte der Avantgarde rückt die unterschiedlichen Facetten der Avantgarde in den Blick, ohne die Widersprüchlichkeit des Begriffs aufzulösen. Aspekte der Avantgarde beleuchtet die Formen der Avantgarde, die in der literarisch-künstlerischen Theorie und Praxis Maßstäbe setzt und etabliert. Zugleich wird der internationale und transdisziplinäre Aspekt der Avantgarde hervorgehoben. Avantgarde wird hier im Nietzschen Sinne als das ‚Unzeitgemäße‘ im Verhältnis zur Zeit und zur eigenen Gegenwart verstanden. Die verschiedenen Bände dieser Reihe befassen sich mit der ‚kulturellen Vorhut‘ in allen Gattungen, die einen Bruch mit der überkommenen Kunst proklamieren um eine radikal neue Kunst zu schaffen oder eine neue Kunst-Leben-Relation zu stiften. Aspekte der Avantgarde beleuchtet die unterschiedlichen Verfahrenstechniken der Avantgarden, beachtet neben den sprachlichen Innovationen, auch Gattungs-, Werk- und Subjektkritik der Avantgarden und das Verhältnis von Avantgarde und Technik im materiellen Sinne.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Theorie der Texte

Theorie der Texte von Bense,  Max, Ohmer,  Anja
Max Bense ist in den sechziger Jahren der Begründer einer neuen Ästhetik, die auf mathematischen, semiotischen und kybernetischen Grundlagen basiert. In THEORIE DER TEXTE führt er in herausragender Weise Philosophie und Physik, Informations- und Kunsttheorie, Linguistik und Literatur zusammen. Seine Texttheorie verallgemeinert und erweitert den Textbegriff. Er trennt zwischen dem eigenweltlich materialen Aspekt der Texte, der statistisch zugänglich ist, und dem außerweltlich intentionalen Aspekt, der semantisch und phänomenologisch beschrieben werden kann. Bense versteht das Ästhetische im Text nicht als bloße Form oder Inhaltlichkeit, sondern als ‚Information’ in einem strukturalen, statistischen Sinne besonderer Art. Dabei verwertet er die Begriffsbildungen und Resultate der Informationstheorie, indem er Texte als Mengen von Elementen unter dem Aspekt der Nachbarschaft bzw. des Zusammenhangs von Elementen, also Worten, betrachtet. Eine Inhaltstheorie, eine Interpretationstheorie, Textphänomenologie und Textontologie sind wesentliche Abschnitte des Buches. Tabellen, Schemata, Rechnungsbeispiele unterstützen die Verständlichkeit. Durch diese Art von Texttheorie werden die materialen Grundlagen der Literatur im theoretischen Zusammenhang darstellbar und verständlich. Die Schlussabschnitte über künstliche (maschinelle) und natürliche (menschliche) Poesie machen die experimentelle Literatur der sechziger Jahre, vor allem die Konkrete und Stochastische Poesie theoretisch fassbar. Die von Bense theoretisch und praktisch vorangebrachte nichtintentionalen Textgenesen, die sprachlichen Ready-mades, weisen den Weg zu den zeitgenössischen Künsten, die das Zeichenrepertoire der Alltagskultur multimedial nutzen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-04-28
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AUGENBLICK, 3. Jahrgang

AUGENBLICK, 3. Jahrgang von Ohmer,  Anja
Vorwort der Herausgeberin Vorwort von Eugen Gomringer 1. Heft, März 1958 MAX BENSE: Der zweite Augenblick. ALBRECHT FABRI: Präliminarien zu einer Theorie der Literatur MAX BENSE: Das Existenzproblem der Kunst ARNO SCHMIDT: Das schönere Europa HELMUT HEISSENBÜTTEL: Bei Gelegenheit eines Gesprächs mit Doktrinären PETER BICHSEL: Zwei Gedichte RAYMOND QUENEAU: Stilübungen JÜRGEN BECKELMANN: Durchs Sprachrohr FRANCIS PONGE: Braque oder die moderne Kunst als Ereignis und Vergnügen ELISABETH WALTHER: Notizen über Gertrude Stein GEORG WIDMAIER: Nächtliche Fahrt E.W.: Jean Gionos Roman "Noah" GIACOMO CASANOVA: Poesie und Liebe Anmerkungen 2. Heft, Mai 1958 JOSEF ALBERS: Litho "Shrine" 1942 EUGEN GOMRINGER: Josef Albers HANS ARP: Josef Albers MAX BENSE: Klassifikation in der Literaturtheorie ABRAHAM A. MOLES: Informationstheorie in Sprache und Musik GERTRUDE STEIN: Was sind Meisterwerke JEAN GENET: Fragmente WOLFDIETRICH SCHNURRE: Ereignisse FRANZ SCHONAUER: War Gottfried Benn ein Scharlatan? HEINRICH CHRISTIAN MEIER: Die Tat des Roscellinus Anmerkungen 3. Heft, Juli 1958 WOLF STRACHE: Reise in die Vergangenheit (Foto) GOTTHARD GÜNTHER: Die gebrochene Rationalität MAX BENSE: Der Begriff Text FRANCIS PONGE: Proklamation und Petit Four HILDA RUBINSTEIN: Polynesisches Gebet ERNST KREUDER: Brandwache EGON VIETTA: Die Metamorphosen FISCHER-FÖBUS: Was kann man machen mit Ionescu? GÜNTHER BUSCH: Herbert Gormans "James Joyce" E. KOCH-WESER, I. GRUBRICH: Jean Cocteaus "Tagebuch eines Unbekannten" HEINZ SPIELMANN: Gustav René Hockes "Die Welt als Labyrinth" DENIS DIDEROT: Ein universales Wörterbuch Anmerkungen 4. Heft, September-Oktober 1958 GILLO DORFLES: Kunst und Kommunikation ELISABETH WALTHER/ MAX BENSE: Sartre und Genet HEINZ REINHOLD KÖHLER: Gedicht WILLY ALANTE-LIMA: Manzinellenblüten URS JENNY: rondel ARNO SCHMIDT: Vorspiel CHRISTINE KOLLER: Brief und Texte ALFRED ANDERSCH: Schwedische Souvenirs LUDWIG HARIG: Gorgonischer Sommer MARCIEL JOB: Critica HERMANN VETTER: Remythologisierung im Alleingang MAX BENSE: Ästhetik und ein Buch von James Joyce FRANZ SCHONAUER: Zeitgemäße Betrachtungen zum "Briefwechsel Goethe – Reinhard" Anmerkungen 5. Heft, Oktober-November 1958 HELMUT HEISSENBÜTTEL: 13 Sätze für einen Maler GUSTAV REGLER: Bevan-Porträt MARTIN DRATH: Akademische Freiheit heute GUSTAV REGLER: Brief an einen jungen Protestanten MAX BENSE: Allgemeine Texttheorie MAX BENSE: Montage Gertrude Stein 1958 HANS MAGNUS ENZENSBERGER: hiruda sanguisuga. oder: analekten zur staatsbürgerkunde RAYMOND QUENEAU: Kleine Taschen-Kosmogonie GABRIELE WOHMANN: Eine Okkasion GABRIELE WOHMANN: Der Fetisch ALFRED ANDERSCH: Franz Schonauer und der literarische Instinkt Nachwort der Redaktion 6. Heft, Dezember-Januar 1958/1959 FRANCIS PONGE: L’abricot – Die Aprikose ELISABETH WALTHER: Francis Ponge, Daten MAX BENSE: Klassifikation der Texte (Allgemeine Texttheorie) LUDWIG HARIG: Alternativen II CHRISTINE KOLLER: Orpheus GÜNTHER HERBURGER: Lyrismen CLAUS HENNEBERG: 8 gedichte CLAUS HENNEBERG: Die Notizen aus David Gimmel PETER HAMM: Kreislauf LOTHAR STREBLOW: Fragment eines vollkommenen Menschen AUGUSTO ROA BASTOS: Piruli HANS DAIBER: Durchgangsverkehr GERALD EBERLEIN / HERMANN VETTER: Philosophie in freiwilliger Quarantäne MARCEL JOB: Critica
Aktualisiert: 2020-01-20
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AUGENBLICK, 2. Jahrgang

AUGENBLICK, 2. Jahrgang von Ohmer,  Anja
Vorwort der Herausgeberin Vorwort von Ludwig Harig: DIE WÖRTER AUF DER ZUNGE SCHMECKEN. MAX BENSE UND DER augenblick. 1. Heft GISELA ANDERSCH: Gespräch der Häuser (Öl) MAX BENSE: Augenblicklich. MAX BENSE: Rom – Genua OSKAR KOKOSCHKA: am 3. März 70 Jahre alt (Tusche) RUDI STEINACKER: Indizien gegen die Umwelt FRANCIS PONGE: Malherbe, aus einem einzigen, kaum bearbeiteten Block BERNARD RIETHOFF: Neulich stand im Gemeindeblatt. CHRISTINE KOLLER: Nichts ist so dauerhaft wie Gips. HELMUT HEISSENBÜTTEL: In Erwartung des roten Flecks FRIEDRICH NIETZSCHE: Die zehn Gebote des Freigeistes HANS MAGNUS ENZENSBERGER: spott und jubel HANS MAGNUS ENZENSBERGER: goldener schnittmusterbogen zur poetischen wiederaufrüstung UDO KULTERMANN: Café Voltaire ALBRECHT FABRI: Drei Etüden MARIANNE KESTING: Bertold Brecht als Regisseur ÉMILE M. CIORAN: Aphorismen Anmerkungen 2. Heft KARL FLINKER: Foto der Terrasse des Hauses "La Californie" von PicassoVorblatt MAX BENSE: Augenblicklich ARNO SCHMIDT: Dichter und ihre Gesellen KLAUS ROEHLER: Der Held HENRI MICHAUX: Gesichter junger Mädchen JACKSON POLLOCK: Tusche ALBRECHT FABRI: Das Gerede von der Krise L. ALKOPLEY: Tusche HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Begebenheiten und Vermutungen PAUL VON OSTAIJEN: Gedichte PAUL HILBERT: Weltgericht vor dem Sprachtribunal? PABLO PICASSO: Zeichnung KARL FLINKER: Bei Picasso Anmerkungen KARL FLINKER: Foto zu "Bei Picasso" 3. Heft VORDEMBERGE-GILDEWART: Composition Nr. 34 MAX BENSE: Augenblicklich GEORG WIDMAIER: Brennende Vernunft ADAM WAZYK: Ein Gedicht für Erwachsene RAYMOND QUENEAU: Die Büchsen ALFRED ANDERSCH: Drei Phasen oder "Die Kirschen der Freiheit" in Kurzfassung I. ALKOPLEY: Tusche FERDINAND LION: Die Leibnizsche Ästhetik MAX BENSE: Ästhetische Information über Fotografie HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Vor Tarnkappen wird gewarnt LUDWIG HARIG: Wortfuge in Blau MARGIT STABER: Eine Oxforder Ästhetikgruppe 4. Heft ALO STORZ: Schwarzer Schimmel. Foto MAX BENSE: Augenblicklich. REIMAR LENZ: Elegien und Proteste HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Reklame für den Ernstfall GÜNTHER BUSCH: 460 Buchstaben eines Hoffnungslosen MARIANNE KESTING: Das Theater als eine marxistische Anstalt betrachtet JOSEF HEGENBARTH: Zeichnung HORST LOMMER: Das deutsche Wunderhorn ERNST NIEKISCH: Über Carl Schmitt HELMUT HEISSENBÜTTEL: Mittwochsgespräch HILDA RUBINSTEIN: 3 Gedichte ARNO SCHMIDT: Tina oder Über die Unsterblichkeit MAX BENSE: Attribute Epikurs MARIA MIES: Don’t be crazy Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-01-20
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