Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Literatur als Skandal

Literatur als Skandal von Bluhm,  Lothar, Böhler,  Christiane, Bourke,  Thomas Eugene, Braun,  Michael, Conter,  Claude D., Defraeye,  Piet, Dürr,  Claudia, Durrani,  Osman, Düwell,  Susanne, Eckart,  Gabriel, Endres,  Johannes, Engel,  Christine, Esterhammer,  Ruth, Freinschlag M.A.,  Andreas, Fritsch-Rößler,  Waltraud, Fuchs,  Gerhild, Gasser,  Markus, Gatter,  Nikolaus, Gimpl,  Georg, Gnam,  Andrea, Gremler,  Claudia, Grimm,  Gunter E., Gruber,  Sabine Claudia, Hägele,  Christoph, Hainz,  Martin A., Herrmann-Trentepohl,  Henning, Hielscher,  Martin, Hoiß,  Barbara, Holzner,  Johann, Jablkowska,  Joanna, Jagow,  Bettina, Just,  Dagmar, Klettenhammer,  Sieglinde, Koch,  Lars, Kyora,  Sabine, Ladenthin,  Volker, Larcarti,  Arturo, Lengauer,  Hubert, Letawe,  Céline, Mitterbauer,  Helga, Moritz,  Rainer, Moser,  Doris, Moser,  Joseph W., Mueller,  Karl, Müller,  Ralph, Neuhaus,  Stefan, Ohmer,  Anja, Paterson,  Margot, Peiter,  Anne D., Pełka,  Artur, Pfanner,  Helmut P., Pöckl,  Wolfgang, Reichwein M.A.,  Marc, Riccabona,  Christine, Ritter,  Alexander, Saletta,  Ester, Sauermann,  Eberhard, Schmitt-Maaß,  Christoph, Segebrecht,  Wulf, Selbmann,  Rolf, Smith-Prei,  Carrie, Standún,  Regina, Tebbutt,  Susan, Unterweger,  Sandra, Zembylas,  Tasos
Die Geschichte der Literatur: auch eine Geschichte ihrer Skandale
Aktualisiert: 2023-05-28
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2023-05-25
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2008

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2008 von Althaus,  Thomas, Beer,  Monika, Eberhardt,  Ruth, Egger,  Irmgard, Focher,  Artemio, Kleinschmidt,  Christoph, Kluwe,  Sandra, Kremer,  Detlef, Lieb,  Claudia, Loquai,  Franz, Remy-Lacheny,  Ingrid, Rudtke,  Tanja, Schemmel,  Bernhard, Segebrecht,  Wulf, Steinecke,  Hartmut, Weitin,  Thomas
Der 16. Band des Hoffmann-Jahrbuches enthält einen Vortrag Friedrich Sengles aus dem Jahr 1942, "E.T.A. Hoffmann – Probleme", den Wulf Segebrecht mit einem Kommentar versehen hat. Weitere Artikel beschäftigen sich mit Hoffmanns Bibliothek, einer unveröffentlichten Hoffmann-Oper von Otto Bensch und dem Motiv des Philisters in der Romantik. Eine Reihe von Beiträgen ist einzelnen Erzählungen gewidmet. Sie befassen sich mit dem Automaten-Motiv in "Die Automate", mit der Kontrafaktur im "Goldenen Topf", dem musikhistorischen Kontext von "Das Sanctus" sowie dem Aspekt des Kolonialismus in Eichendorffs "Eine Meerfahrt". Wie in jedem Jahrgang stellt der Rezensionsteil wichtige Neuerscheinungen vor. Die Berichte aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft verzeichnen eine Reihe von Aktivitäten, Ausstellungen, Tagungen und Projekten. Das Jahrbuch ist zugleich die Jahresgabe für Mitglieder der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft e. V. (http://www.etahg.de).
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2009

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2009 von Bartl,  Andrea, Ewert,  Hansjörg, Kanzog,  Klaus, Keil,  Werner, Kremer,  Detlef, Lewandowski,  Rainer, Lubkoll,  Christine, Marx,  Friedhelm, Petzel,  Jörg, Schemmel,  Bernhard, Schmidt,  Ricarda, Segebrecht,  Wulf, Steinecke,  Hartmut
E.T.A. Hoffmann lebte vom 1. September 1809 bis zum 21. April 1813 in Bamberg. Zur 200. Wiederkehr der Ankunft veranstalteten die E.T.A-Hoffmann-Gesellschaft und der Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg eine Ringvorlesung; die Vorträge werden in diesem Band veröffentlicht. Das Jahrbuch enthält mehrere übergreifende Beiträge über Hoffmann als Erzähler, sein Verhältnis zur Romantik, zu Goethe, seine Darstellung von Künstlern. Weitere Vorträge befassen sich mit spezielleren Aspekten: dem Märchen "Nussknacker und Mausekönig", der musikalischen und literarischen Fantasie, den Kompositionen, den Beziehungen zu Schauspielern. Wirkungsgeschichtliche Arbeiten behandeln die Prager Neuromantik, die Rezeption des Hoffmannschen Werkes im Film und in der Gegenwartsliteratur. Den Spuren des Künstlers in Bamberg heute gelten Beiträge über Inszenierungen im E.T.A. Hoffmann-Theater sowie über das E.T.A. Hoffmann-Haus und die E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Das Jahrbuch ist zugleich die Jahresgabe für Mitglieder der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft e. V. (http://www.etahg.de).
Aktualisiert: 2023-05-24
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Was sollen Germanisten lesen?

Was sollen Germanisten lesen? von Segebrecht,  Wulf
Die dritte Auflage von Segebrechts „Leseliste“ wirbt auch in ihrer überarbeiteten und aktualisierten Form für das Lesen. Ob Beitrag zur Kanonisierung oder Vorschlag zur Lektüre – dieses „Vademecum“ für alle angehenden oder fortgeschrittenen Germanisten bietet eine gute Orientierungshilfe und beantwortet in vielerlei Hinsicht die Frage „Was sollen Germanisten lesen?“
Aktualisiert: 2023-05-24
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Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’«

Goethes Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« von Segebrecht,  Wulf
Ein ganzes Buch über ein einziges kurzes Gedicht, das für viele Menschen das schönste Gedicht deutscher Sprache ist. »Über allen Gipfeln ist Ruh‘ …« – An die Wand einer Jagdhütte auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb Goethe 1780 diese Verse, die zum bekanntesten Gedicht in deutscher Sprache überhaupt werden sollten, zu einem Musterbeispiel dessen, was man unter Lyrik seither versteht. Am Beispiel dieses populären Gedichts und seiner Rezeption lassen sich deshalb die Formen des Umgangs mit einem lyrischen Paradigma und der Gebrauch – und auch Missbrauch –, den man von ihm gemacht hat, gut beobachten. Man stößt dabei auf die hymnischen und oft hilflosen Versuche der Literaturwissenschaft, das Geheimnis großer Poesie aufzudecken, aber auch auf die zahlreichen Formen einer produktiven Rezeption durch Vertonungen, lyrische Anverwandlungen, Aneignungen und Gegengedichte, Übersetzungen, Parodien und Karikaturen, die Segebrecht vorstellt und kritisch betrachtet. Dargestellt wird die Rezeptionsgeschichte des Gedichts als Bewusstseinsgeschichte. Die Reihe der behandelten Autoren reicht dabei von Kleist, Brecht und Karl Kraus bis zu Günter Kunert, Erich Fried, Ernst Jandl und Albert Ostermaier. Eröffnet wird der Band mit einer detaillierten Untersuchung der Handschriften und Drucke des Gedichts, wobei Neuigkeiten zutage treten, die der Goetheforschung noch unbekannt sind. Den Abschluss bildet der Vorschlag einer innovativen Interpretation Segebrechts vor dem Hintergrund der Bergwerksangelegenheiten, mit denen Goethe zur Zeit der Entstehung des Gedichts befasst war.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde

Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde von Hoffmann,  E T A, Segebrecht,  Wulf
E.T.A. Hoffmann spielt in seiner Erzählung um die Abenteuer des jungen Peregrinus Tyß mit den Mitteln der Groteske: Märchenhaftes und Reales, Wunderwelt und Alltagswelt treffen aufeinander. Kritik an Wissenschaft, Justiz und unsozialer Vereinzelung verbindet sich mit dem Thema der Liebe, Kunst und Selbsterkenntnis. Eine Hauptrolle spielen dabei Meister Floh, das Oberhaupt der Flöhe, und der intrigante Hofrat Knarrpanti, der Peregrinus Tyß eine Straftat andichtet, um die eigene Karriere zu befördern. Doch anders als oft in der Wirklichkeit kommt es hier zu einem scheinbar »fröhlichen und erwünschten Ende«.
Aktualisiert: 2021-10-25
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poema

poema von Baeskow,  Heike, Bill,  Max, E. Cory,  Mark, Echte,  Bernhard, Gahse,  Zsuzsanna, Gilbert,  Annette, Gomringer,  Eugen, Gomringer,  Nora, Gomringer,  Nortrud, Hohler,  Franz, Isermann,  Ingrid, Jens,  Walter, Krampen,  Martin, Kudielka,  Robert, Lentz,  Michael, Lewitscharoff,  Sybille, Maria,  von Assel, Marti,  Kurt, Mon,  Franz, Pastior,  Oskar, Rakusa,  Ilma, Riese,  Hans-Peter, Segebrecht,  Wulf, von Matt,  Peter
Vor 65 Jahren erschien Eugen Gomringers Gedicht «avenidas» in der Zeitschrift «spirale». Es war ein erstes Beispiel jener «Konstellationen», die in der Folge eine wesentliche Grundform der Konreten Poesie bilden sollte. Auf unvermutete Weise hat dieses Gedicht in jüngster Vergangenheit für Zündstoff gesorgt und eine umstrittene Aktualität gewonnen – Anlass genug, das dichterische Werk des Begründers der Konkreten Poesie neu zu betrachten. Eugen Gomringer hat dazu eine Anzahl seiner wesentlichen Gedichte versammelt, sie selber kommentiert und ihnen Essays bekannter Autorenkollegen beigegeben. Er hält damit Rückschau auf die Entwick­lung einer literarischen Bewegung, deren minimalistischer Reduktionismus zunächst als belanglose Spielerei belächelt wurde, deren kreatives Potential sich unterdessen jedoch in einer weltweiten Rezeption und Verbreitung erwiesen hat. Im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes stehen sechzehn Texte, die ebenso sinnfällig wie schlagend vor Augen führen, dass nicht nur inhaltliche, sondern auch streng formale Verdichtung poetische Wirkungen hervorbringen kann. Die vielen Facetten dieses Verfahrens zeigen die Gedichte «schwiizer», «ode an züri», «fünf vokale», «schweigen», «kosmos chaos extase», «chumm», «wind», «häuser des i ging», «sie wirken zusammen», «avenidas y flores», «kein fehler im system», «konstellationen», «ping pong», «möv möv», «das schwarze geheimnis», «gleichmässig gleich» und «vokale». Mit Beiträgen von Maria v. Assel, Heike Baeskow, Max Bill, Mark E. Coray, Florian Cramer, Zsuzsanna Gahse, Annette Gilbert, Nora Gomringer, Nortrud Gomringer, Ingrid Isermann, Walter Jens, Robert Kudielka, Michael Lentz, Sybille Lewitscharoff, Kurt Marti, Peter von Matt, Franz Mon, Oskar Pastior, Ilma Rakusa, Wulf Segebrecht
Aktualisiert: 2020-08-17
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Fantasiestücke in Callot’s Manier

Fantasiestücke in Callot’s Manier von Allroggen,  Gerhard, Hoffmann,  E T A, Segebrecht,  Wulf, Steinecke,  Hartmut
Mit den Fantasiestücken, seiner ersten Buchveröffentlichung, hat Hoffmann der Erzählkunst nicht nur neue Inhalte und Themen erschlossen, sondern auch bereits zu neuen Darstellungsformen gefunden: einem »fantastischen« Erzählen, zu dessen Merkmalen von Beginn an die Kunst der Komposition aus den heterogensten Elementen, Selbstreflexion, Ironie und Humor gehören. Erzählungen über Künstlergestalten und Musik stehen im Zentrum dieser Sammlung, außerdem ein erstes Nachtstück, eine Satire und mit dem Kunstmärchen Der goldene Topf eines der bedeutendsten überhaupt in der Geschichte der Gattung. Die Ausgabe bietet neben den Fantasiestücken weitere wichtige, zeitlich verwandte Werke: musikkritische Arbeiten sowie die politische Flugschrift Die Vision auf dem Schlachtfelde bei Dresden. Sie enthält neben einem umfangreichen Kommentar auch die politischen Karikaturen, die Hoffmann als einzige seiner zahlreichen Zeichnungen als Einzelbilder veröffentlichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was sollen Germanisten lesen?

Was sollen Germanisten lesen? von Segebrecht,  Wulf
Die dritte Auflage von Segebrechts „Leseliste“ wirbt auch in ihrer überarbeiteten und aktualisierten Form für das Lesen. Ob Beitrag zur Kanonisierung oder Vorschlag zur Lektüre – dieses „Vademecum“ für alle angehenden oder fortgeschrittenen Germanisten bietet eine gute Orientierungshilfe und beantwortet in vielerlei Hinsicht die Frage „Was sollen Germanisten lesen?“
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Serapionsbrüder

Die Serapionsbrüder von Hoffmann,  E T A, Segebrecht,  Ursula, Segebrecht,  Wulf
Mit der zyklischen Form dieses großen und umfangreichsten Erzählwerks des Dichters, das neben bekannten Geschichten wie Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig und Das Fräulein von Scuderi auch musikkritische Abhandlungen, Porträtskizzen und Anekdoten enthält, knüpfte E.T.A. Hoffmann an die Tradition bedeutender europäischer Sammlungen von Boccaccio bis zu Goethe an, die mit dem Erzählten zugleich auch die Kunst des Erzählens und seine Bedingungen reflektiert haben. Edition von Hoffmanns umfangreichstem Werk in der Gestalt, die er selbst dieser Sammlung in den Jahren 1819 bis 1821 gegeben hat. Dokumentation der von Hoffmann gegenüber den Erstdrucken für die Sammlung vorgenommenen Kürzungen, Erweiterungen und Umformulierungen. Umfangreicher Kommentar zur Entstehung der Sammlung und zu den darin enthaltenen Einzelstücken.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Gedichte und Interpretationen / Klassik und Romantik

Gedichte und Interpretationen / Klassik und Romantik von Segebrecht,  Wulf
Gedichte und Interpretationen Diese siebenbändige Interpretationssammlung in historischer Folge - von der Renaissance bis zur Gegenwart - soll allen interessierten Lesern Zugang zu einzelnen Gedichten und lyrischen Epochen öffnen. Die Auswahl der Texte und ihre Deutung sind so angelegt, daß die jeweils epochenspezifischen Formen und Themen an repräsentativen Beispielen vorgeführt werden und eine verläßliche Abfolge zu einer Geschichte der deutschen Lyrik sich ergibt.
Aktualisiert: 2020-11-11
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2008

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2008 von Althaus,  Thomas, Beer,  Monika, Eberhardt,  Ruth, Egger,  Irmgard, Focher,  Artemio, Kleinschmidt,  Christoph, Kluwe,  Sandra, Kremer,  Detlef, Lieb,  Claudia, Loquai,  Franz, Remy-Lacheny,  Ingrid, Rudtke,  Tanja, Schemmel,  Bernhard, Segebrecht,  Wulf, Steinecke,  Hartmut, Weitin,  Thomas
Der 16. Band des Hoffmann-Jahrbuches enthält einen Vortrag Friedrich Sengles aus dem Jahr 1942, "E.T.A. Hoffmann – Probleme", den Wulf Segebrecht mit einem Kommentar versehen hat. Weitere Artikel beschäftigen sich mit Hoffmanns Bibliothek, einer unveröffentlichten Hoffmann-Oper von Otto Bensch und dem Motiv des Philisters in der Romantik. Eine Reihe von Beiträgen ist einzelnen Erzählungen gewidmet. Sie befassen sich mit dem Automaten-Motiv in "Die Automate", mit der Kontrafaktur im "Goldenen Topf", dem musikhistorischen Kontext von "Das Sanctus" sowie dem Aspekt des Kolonialismus in Eichendorffs "Eine Meerfahrt". Wie in jedem Jahrgang stellt der Rezensionsteil wichtige Neuerscheinungen vor. Die Berichte aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft verzeichnen eine Reihe von Aktivitäten, Ausstellungen, Tagungen und Projekten. Das Jahrbuch ist zugleich die Jahresgabe für Mitglieder der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft e. V. (http://www.etahg.de).
Aktualisiert: 2023-04-24
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