Die Vermögensstrafe gemäß § 43a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Die Vermögensstrafe gemäß § 43 a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Sanktionensystems. Bereits im Gesetzgebungsverfahren wurden in der wissenschaftlichen Diskussion gegen ihre Einführung gravierende verfassungsrechtliche und sonstige Bedenken geäußert. Unbeeindruckt von diesen Einwänden zeigte sich nicht nur der Gesetzgeber, sondern auch der BGH: Er ist der Ansicht, sämtliche Bedenken ließen sich durch eine verfassungskonforme Auslegung des § 43 a StGB ausräumen.
In der Untersuchung von Park werden die Bedenken gegen die Vermögensstrafe eingehend beleuchtet. In der Analyse gelangt der Autor zu dem Ergebnis, daß die Vermögensstrafe gegen verschiedene Verfassungsbestimmungen verstößt. Die vom BGH vorgeschlagene Interpretation des § 43 a StGB wird nach eingehender Erörterung verworfen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dargestellt, daß die Vermögensstrafe Bestandteil einer gegenwärtigen kriminalpolitischen Entwicklungstendenz ist, bei der sich das Strafrecht von 'klassischen' rechtsstaatlichen Grundsätzen zusehends entfernt. An seine Stelle tritt sukzessive ein 'modernes', d. h. ein entformalisiertes und funktionalisiertes Strafrecht, das auf einen kompromißlosen Kampf gegen bestimmte Kriminalitätsformen ausgerichtet ist; dabei dient das Verlangen nach effektiver Strafverfolgung als Legitimation für die Beschneidung subjektiver Rechte des einzelnen. Der Autor unterzieht diese Entwicklungstendenz einer kritischen Überprüfung, stellt die Gefahren einer solchen Entwicklung dar und zeigt mit dem Konzept der technisch-organisatorischen Prävention eine rechtsstaatliche Alternative auf.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Vermögensstrafe gemäß § 43a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Die Vermögensstrafe gemäß § 43 a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Sanktionensystems. Bereits im Gesetzgebungsverfahren wurden in der wissenschaftlichen Diskussion gegen ihre Einführung gravierende verfassungsrechtliche und sonstige Bedenken geäußert. Unbeeindruckt von diesen Einwänden zeigte sich nicht nur der Gesetzgeber, sondern auch der BGH: Er ist der Ansicht, sämtliche Bedenken ließen sich durch eine verfassungskonforme Auslegung des § 43 a StGB ausräumen.
In der Untersuchung von Park werden die Bedenken gegen die Vermögensstrafe eingehend beleuchtet. In der Analyse gelangt der Autor zu dem Ergebnis, daß die Vermögensstrafe gegen verschiedene Verfassungsbestimmungen verstößt. Die vom BGH vorgeschlagene Interpretation des § 43 a StGB wird nach eingehender Erörterung verworfen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dargestellt, daß die Vermögensstrafe Bestandteil einer gegenwärtigen kriminalpolitischen Entwicklungstendenz ist, bei der sich das Strafrecht von 'klassischen' rechtsstaatlichen Grundsätzen zusehends entfernt. An seine Stelle tritt sukzessive ein 'modernes', d. h. ein entformalisiertes und funktionalisiertes Strafrecht, das auf einen kompromißlosen Kampf gegen bestimmte Kriminalitätsformen ausgerichtet ist; dabei dient das Verlangen nach effektiver Strafverfolgung als Legitimation für die Beschneidung subjektiver Rechte des einzelnen. Der Autor unterzieht diese Entwicklungstendenz einer kritischen Überprüfung, stellt die Gefahren einer solchen Entwicklung dar und zeigt mit dem Konzept der technisch-organisatorischen Prävention eine rechtsstaatliche Alternative auf.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Vermögensstrafe gemäß § 43a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Die Vermögensstrafe gemäß § 43 a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Sanktionensystems. Bereits im Gesetzgebungsverfahren wurden in der wissenschaftlichen Diskussion gegen ihre Einführung gravierende verfassungsrechtliche und sonstige Bedenken geäußert. Unbeeindruckt von diesen Einwänden zeigte sich nicht nur der Gesetzgeber, sondern auch der BGH: Er ist der Ansicht, sämtliche Bedenken ließen sich durch eine verfassungskonforme Auslegung des § 43 a StGB ausräumen.
In der Untersuchung von Park werden die Bedenken gegen die Vermögensstrafe eingehend beleuchtet. In der Analyse gelangt der Autor zu dem Ergebnis, daß die Vermögensstrafe gegen verschiedene Verfassungsbestimmungen verstößt. Die vom BGH vorgeschlagene Interpretation des § 43 a StGB wird nach eingehender Erörterung verworfen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dargestellt, daß die Vermögensstrafe Bestandteil einer gegenwärtigen kriminalpolitischen Entwicklungstendenz ist, bei der sich das Strafrecht von 'klassischen' rechtsstaatlichen Grundsätzen zusehends entfernt. An seine Stelle tritt sukzessive ein 'modernes', d. h. ein entformalisiertes und funktionalisiertes Strafrecht, das auf einen kompromißlosen Kampf gegen bestimmte Kriminalitätsformen ausgerichtet ist; dabei dient das Verlangen nach effektiver Strafverfolgung als Legitimation für die Beschneidung subjektiver Rechte des einzelnen. Der Autor unterzieht diese Entwicklungstendenz einer kritischen Überprüfung, stellt die Gefahren einer solchen Entwicklung dar und zeigt mit dem Konzept der technisch-organisatorischen Prävention eine rechtsstaatliche Alternative auf.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zum Werk
Das Handbuch stellt den Problemkreis Durchsuchung und Beschlagnahme vorrangig aus der Verteidigerperspektive dar. Der Autor gibt in einem einführenden Kapitel wertvolle Einblicke in die praktische Bedeutung von Durchsuchungen und Beschlagnahmen sowie in deren Stellung im System der strafprozessualen Zwangsmaßnahmen. Neben der ausführlichen Erörterung von Begriffen, Voraussetzungen und der Durchführung beider Arten von Zwangsmaßnahmen werden auch deren Grenzen, der Rechtsschutz, Verwertungsverbote und Verhaltensempfehlungen für Betroffene aufgezeigt.
Die Darstellung beinhaltet darüber hinaus die Besonderheitenbei der Postbeschlagnahmebei der Führerscheinbeschlagnahmebei der körperlichen Untersuchungim Steuerstrafverfahrenbei der Durchsuchung und Beschlagnahme bei Banken und Unternehmen
Vorteile auf einen Blick
Kombination aus:vertiefter wissenschaftlicher Durchdringung der Materieausgeprägtem Praxisbezugmit dem aktuellen Rechtsstand zu Internal Investigations
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt die Folgen der aktuellen Entscheidung des BVerfG zur Beschlagnahmefähigkeit von Unterlagen aus Internal Investigations sowie das Gesetz zur Fortentwicklung der Strafprozessordnung und zur Änderung weiterer Vorschriften, das diverse Neuregelungen bzw. Änderungen für den Bereich der Durchsuchung- und Beschlagnahme regelt.
Zielgruppe
Für Strafverteidigung, Syndikusanwaltschaft, Richterschaft, Staatsanwaltschaft, Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Das Münchener Anwaltshandbuch Verteidigung in Wirtschafts- und Steuerstrafsachen widmet sich den spezifischen Aufgabenbereichen des Wirtschaftsstrafverteidigers.
In der bekannten und bewährten Darstellungsform vermittelt es dem Leser die Besonderheiten dieser anspruchsvollen Materie. Die komplexen Verknüpfungen zwischen dem allgemeinen Strafrecht und den spezifischen Besonderheiten der Wirtschaftskriminalität werden anschaulich und mandatsorientiert aufbereitet. Der Leser kann sich nicht nur einen gründlichen Überblick über die einschlägigen Lebenssachverhalte und Tatbestände verschaffen, sondern erhält vor allem viele praktische Hinweise zur Mandatsführung und Verteidigungsorganisation. Neben den klassischen Deliktsfeldern werden spezielle Themen wie z.B. die Präventivberatung von Wirtschaftsunternehmen oder die grenzüberschreitende Strafverteidigung ausführlich erläutert.
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:Grundlagen des WirtschaftsstrafrechtsTäterschaft und TeilnahmeProdukthaftungRechtsfolgen gegen das UnternehmenVerjährungMandatsführung und VerteidigungsorganisationPräventivberatungStrategie und TaktikUnternehmensanwaltVerfall und EinziehungBeweisantragsrechtGrenzüberschreitende StrafverteidigungBetrug und UntreueInsolvenzdelikteKorruption und GeldwäscheBanken und WertpapierhandelWettbewerbs- und KartellrechtPublizität und RechnungswesenArbeitsstrafrechtUmweltdelikteIT- und ComputerkriminalitätMedizin- und PharmastrafrechtSteuerstrafrechtSubventionsbetrug
Vorteile auf einen BlickRecht, Strategie und Taktik der Wirtschaftsstrafverteidigungalle Delikts- und Tätigkeitsfelder in einem Banderläutert von renommierten Verteidigern und Hochschullehrern
Zur Neuauflage
Die 3. Auflage bringt das bewährte Handbuch auf den Rechtsstand Anfang 2020. Neben einer grundlegenden Aktualisierung der bisherigen Inhalte auf Basis der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur werden viele neue Akzente und Schwerpunkte behandelt, wie z.B. im Bereich der IT- und Internetkriminalität, der Nebenbeteiligung oder der novellierten Vorschriften zur Vermögensabschöpfung und zur Korruption im Gesundheitswesen. Mit Dr. Stephan Beukelmann fungiert ein weiterer, renommierter und publikationserfahrener Strafverteidiger als zweiter Herausgeber.
Zielgruppe
Für Strafverteidiger, die nur hin und wieder Mandate aus dem Wirtschafts- und Steuerstrafrecht zu bearbeiten haben, sowie auch für erfahrenere Wirtschaftsstrafverteidiger ist das Handbuch eine echte Fundgrube. Gemeinsam mit dem Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung ist es zudem als Ausbildungslektüre für den Fachanwaltslehrgang zum Strafrecht hervorragend geeignet.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Heiko Ahlbrecht,
Carolin Arnemann,
Emanuel H. F. Ballo,
Stephan Beukelmann,
Dieter Bohnert,
Marcus Böttger,
Guido Britz,
Kurt Bröckers,
Johannes Corsten,
Matthias Dann,
Tobias Eggers,
Michael Gindler,
Walther Graf,
Simon Hümmrich-Welt,
Simone Kämpfer,
Eberhard Kempf,
Christoph Knauer,
Thomas C. Knierim,
Klaus Köpp,
Daniel M. Krause,
Klaus Leipold,
Werner Leitner,
Heiko Lesch,
Jörg-Andreas Lohr,
Ingo Minoggio,
Maximilian Müller,
Anna Oehmichen,
Jörg Oesterle,
Tido Park,
Dirk Petri,
Tilman Reichling,
Markus Rübenstahl,
Jonathan Rüschendorf,
Hellen Schilling,
Sören Schomburg,
Christian Schoop,
Roland Stein,
Sabine Stetter,
André-M. Szesny,
Michael Tsambikakis,
Renate Verjans,
Klaus Volk,
Nico Werning,
Jürgen Wessing,
Peter Witting
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Umfassende Neuregelungen im Kapitalmarktstrafrecht
Die EU und der deutsche Gesetzgeber haben zahlreiche Rechtsakte zum Anlegerschutz und zur Sicherung der Stabilität der Finanzmärkte erlassen. Das WpHG ist vollkommen neu strukturiert. Erweiterte Befugnisse, nun auch zur öffentlichen Bekanntmachung von Verstößen und verhängten Sanktionen durch die BaFin, sind eröffnet.
Aktuelle 5. Auflage
Die Neuauflage des Handkommentars ist auf neuestem Stand des 2. Finanzmarktnovellierungsgesetzes (2. FiMaNoG) und berücksichtigt u.a.
die wesentlichen Veränderungen der bestehenden Sanktionsvorschriften
die neuen Aufsichts- und Eingriffsbefugnisse der BaFin
die sanktionsrechtlichen Konsequenzen für Unternehmensträger infolge eines Fehlverhaltens ihrer Mitarbeiter und Organwalter.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Zum Werk
Die Festschrift zu Ehren des bekannten Bremer Strafverteidigers Reinhold Schlothauer vereint 43 Beiträge namhafter Strafrechtler aus Wissenschaft und Praxis. Sie behandelt in acht Kapiteln eine breite Palette an Themenkreisen, die auch von Schlothauer selbst in seinem wissenschaftlichen Werk sowie in seiner praktischen Tätigkeit aufgegriffen und intensiv bearbeitet wurden. So stehen grundlegende strafprozessuale Fragestellungen ebenso im Zentrum wie neuralgische Punkte des Ermittlungs- und Hauptverfahrens - es wird sowohl auf kontroverse Einzelfragen der Verständigungspraxis eingegangen als auch auf kritisch diskutierte Aspekte des Revisionsrechts. Die Festschrift steht damit für die eindrucksvolle Schaffenskraft des langjährigen Redakteurs der Zeitschrift Strafverteidiger, der durch seine kontinuierlichen und differenzierten Beiträge zu den rechtsstaatlichen Parametern des Strafverfahrensrechts gleichermaßen die Rechtspraxis wie die Wissenschaft geprägt hat.
Zielgruppe
Strafverteidiger, Richter, Strafverfolgungsbehörden, Strafrechtslehrer, Bibliotheken und sonstige Interessierte
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zum Werk
Das Handbuch stellt den Problemkreis Durchsuchung und Beschlagnahme vorrangig aus der Verteidigerperspektive dar. Der Autor gibt in einem einführenden Kapitel wertvolle Einblicke in die praktische Bedeutung von Durchsuchungen und Beschlagnahmen sowie in deren Stellung im System der strafprozessualen Zwangsmaßnahmen. Neben der ausführlichen Erörterung von Begriffen, Voraussetzungen und der Durchführung beider Arten von Zwangsmaßnahmen werden auch deren Grenzen, der Rechtsschutz, Verwertungsverbote und Verhaltensempfehlungen für Betroffene aufgezeigt.
Die Darstellung beinhaltet darüber hinaus die Besonderheiten
- bei der Postbeschlagnahme
- bei der Führerscheinbeschlagnahme
- bei der körperlichen Untersuchung
- im Steuerstrafverfahren
- bei der Durchsuchung und Beschlagnahme bei Banken und Unternehmen
Vorteile auf einen Blick
Kombination aus:
- vertiefter wissenschaftlicher Durchdringung der Materie
- ausgeprägtem Praxisbezug
Zur Neuauflage
Die Neuauflage bringt das Werk auf den Stand 1.1.2018. Berücksichtigt wird eine Vielzahl wichtiger neuer Entscheidungen, etwa des BVerfG zum Richtervorbehalt und der Heilungsmöglichkeit von Beschlussmängeln im Durchsuchungsbeschluss, und des BGH zum Verwertungsverbot bei Umgehung des Richtervorbehalts. Daneben werden auch europarechtliche Einflüsse bei Durchsuchungen im EDV-Bereich berücksichtigt.
Zielgruppe
Für Strafverteidiger, Syndikusanwälte, Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Die Vermögensstrafe gemäß § 43a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Die Vermögensstrafe gemäß § 43 a StGB ist seit 1992 Bestandteil des strafrechtlichen Sanktionensystems. Bereits im Gesetzgebungsverfahren wurden in der wissenschaftlichen Diskussion gegen ihre Einführung gravierende verfassungsrechtliche und sonstige Bedenken geäußert. Unbeeindruckt von diesen Einwänden zeigte sich nicht nur der Gesetzgeber, sondern auch der BGH: Er ist der Ansicht, sämtliche Bedenken ließen sich durch eine verfassungskonforme Auslegung des § 43 a StGB ausräumen.
In der Untersuchung von Park werden die Bedenken gegen die Vermögensstrafe eingehend beleuchtet. In der Analyse gelangt der Autor zu dem Ergebnis, daß die Vermögensstrafe gegen verschiedene Verfassungsbestimmungen verstößt. Die vom BGH vorgeschlagene Interpretation des § 43 a StGB wird nach eingehender Erörterung verworfen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dargestellt, daß die Vermögensstrafe Bestandteil einer gegenwärtigen kriminalpolitischen Entwicklungstendenz ist, bei der sich das Strafrecht von 'klassischen' rechtsstaatlichen Grundsätzen zusehends entfernt. An seine Stelle tritt sukzessive ein 'modernes', d. h. ein entformalisiertes und funktionalisiertes Strafrecht, das auf einen kompromißlosen Kampf gegen bestimmte Kriminalitätsformen ausgerichtet ist; dabei dient das Verlangen nach effektiver Strafverfolgung als Legitimation für die Beschneidung subjektiver Rechte des einzelnen. Der Autor unterzieht diese Entwicklungstendenz einer kritischen Überprüfung, stellt die Gefahren einer solchen Entwicklung dar und zeigt mit dem Konzept der technisch-organisatorischen Prävention eine rechtsstaatliche Alternative auf.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die rasante Gesetzesdynamik
im Kapitalmarktrecht und gleichermaßen im Kapitalmarktstrafrecht ist Ausdruck einer nachhaltig geschärften Sicht auf diese Rechtsgebiete. Im Nachgang der Finanzmarktkrise und in Reaktion auf die massenhafte Manipulation von Referenzzinssätzen wie EURIBOR und LIBOR hat der europäische und in Umsetzung der nationale Gesetzgeber mit dem Ersten Finanzmarktnovellierungsgesetz und dem Abschlussprüfungsreformgesetz erneut umwälzende Neuregelungen geschaffen. Die komplexe Querschnittsmaterie des Kapitalmarktstrafrechts ist damit noch unübersichtlicher geworden, die Anwendungspraxis ist mehr denn je auf eine sichere Kenntnis der neuen Rechtslage angewiesen.
Die Neuauflage des Handkommentars von Park
reagiert unmittelbar auf die Gesetzesreform und stellt die komplexe Materie des sich ständig verändernden Rechtssystems Kapitalmarktstrafrecht auf aktuellem Stand übersichtlich dar. Der Kommentar bietet kompetente Antworten auf alle neuen Fragestellung, wie:
Welche kapitalmarktstrafrechtlichen Regelungen sind durch die Reform, insbes. das erste Finanzmarktnovellierungsgesetz (1. FiMaNoG), betroffen?
Welche Regulierungsvorschriften sind jetzt zur Überwachung von Marktmissbrauch, Insiderhandel und Marktmanipulation zu beachten?
Welche neuen und erweiterten Aufsichts- und Eingriffsbefugnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werden eingeführt?
Welche straf- und bußgeldrechtlichen Implikationen haben die verstärkten Informationsanforderungen für Anlageprodukte sowie Pflichtverletzungen in Bezug auf das neu eingeführte Hinweisgebersystem?
Welche Folgen drohen bei Verstößen gegen die stärkere Verantwortung der unternehmensinternen Aufsichtsorgane bei der Begleitung der Abschlussprüfung?
Besonders praxisnah
ist die umfassende und nach Anwendungsfällen typisierende Darstellungsweise des stark zerklüfteten Rechtsgebiets. Alle Bereiche des Kommentars wurden dabei erheblich erweitert und gerade im Bereich der praxisrelevanten Ordnungswidrigkeitentatbestände vertieft. Die Themen „Compliance“ und „Criminal Compliance“ wurden umfänglich ausgebaut.
Für Information aus erster Hand
sorgen unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Tido Park (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht, Honorarprofessor an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster) die Autoren, die u.a. als Mitarbeiter der BaFin, der EZB, als Hochschullehrer und als Wirtschaftsstrafverteidiger die im Kapitalmarktstrafrecht hauptsächlich tätigen Berufszweige repräsentieren und ein ausgewogenes Meinungsspektrum gewährleisten.
Aktualisiert: 2019-08-26
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Das Profi-Kompendium zum Wirtschaftsstrafrecht - jetzt in aktueller Neuauflage
Zum Werk
Das Münchener Anwaltshandbuch Verteidigung in Wirtschafts- und Steuerstrafsachen widmet sich den spezifischen Aufgabenbereichen des "Wirtschaftsstrafverteidigers".
In der bekannten und bewährten Darstellungsform vermittelt es dem Leser die Besonderheiten dieser anspruchsvollen Materie. Die komplexen Verknüpfungen zwischen dem "allgemeinen" Strafrecht und den spezifischen Besonderheiten der Wirtschaftskriminalität werden anschaulich und mandatsorientiert aufbereitet. Der Leser kann sich nicht nur einen gründlichen Überblick über die einschlägigen Lebenssachverhalte und Tatbestände verschaffen, sondern erhält vor allem viele praktische Hinweise zur Mandatsführung und Verteidigungsorganisation. Neben den "klassischen" Deliktsfeldern werden spezielle Themen wie z.B. die Präventivberatung von Wirtschaftsunternehmen oder die grenzüberschreitende Strafverteidigung ausführlich erläutert.
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:
- Grundlagen des Wirtschaftsstrafrechts
- Täterschaft und Teilnahme
- Produkthaftung
- Rechtsfolgen gegen das Unternehmen
- Verjährung
- Mandatsführung und Verteidigungsorganisation
- Präventivberatung
- Strategie und Taktik
- Unternehmensanwalt
- Verfall und Einziehung
- Beweisantragsrecht
- Grenzüberschreitende Strafverteidigung
- Betrug und Untreue
- Insolvenzdelikte
- Korruption und Geldwäsche
- Banken und Wertpapierhandel
- Wettbewerbs- und Kartellrecht
- Publizität und Rechnungswesen
- Arbeitsstrafrecht
- Umweltdelikte
- IT- und Computerkriminalität
- Medizin- und Pharmastrafrecht
- Steuerstrafrecht
- Subventionsbetrug
Vorteile auf einen Blick
- Recht, Strategie und Taktik der Wirtschaftsstrafverteidigung
- alle Delikts- und Tätigkeitsfelder in einem Band
- erläutert von renommierten Verteidigern und Hochschullehrern
Zur Neuauflage
Die 2. Auflage bringt das bewährte Handbuch auf den Rechtsstand
April 2013. Neben einer grundlegenden Aktualisierung der bisherigen Inhalte sind zahlreiche neue Aspekte behandelt, wie z.B. Compliance, Interne Ermittlungen, IT- und Computerkriminalität oder Medizin- und Pharmastrafrecht.
Die Entscheidung des BVerfG zum "Deal" im Strafprozess vom 19.3.2013 ist bereits eingearbeitet.
Zielgruppe
Für Strafverteidiger, die nur hin und wieder Mandate aus dem Wirtschafts- und Steuerstrafrecht zu bearbeiten haben, sowie auch für erfahrenere Wirtschaftsstrafverteidiger ist das Handbuch eine echte Fundgrube. Gemeinsam mit dem Münchener Anwaltshandbuch Strafverteidigung ist es zudem als Ausbildungslektüre für den Fachanwaltslehrgang zum Strafrecht hervorragend geeignet.
Aktualisiert: 2020-04-28
Autor:
Heiko Ahlbrecht,
Markus Berndt,
Stephan Beukelmann,
Dieter Bohnert,
Marcus Böttger,
Guido Britz,
Matthias Dann,
Felix G. Dörr,
Hanns W. Feigen,
Walther Graf,
Gina Greeve,
Bettina Grunst,
Simone Kämpfer,
Eberhard Kempf,
Christoph Knauer,
Thomas C. Knierim,
Klaus Köpp,
Daniel M. Krause,
Klaus Leipold,
Werner Leitner,
Heiko Lesch,
Jörg-Andreas Lohr,
Ingo Minoggio,
Ursula Nelles,
Anna Oehmichen,
Tido Park,
Hans-Joachim Prieß,
Thomas Rönnau,
Markus Rübenstahl,
Franz Salditt,
Wolf Schiller,
Hellen Schilling,
André-M. Szesny,
Michael Tsambikakis,
Renate Verjans,
Joachim Vogel,
Klaus Volk,
Jürgen Wessing,
Peter Witting
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