Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie

Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie von Amaral,  Maria Nazare de C.P., Cacciatore,  Giuseppe, Dierse,  Ulrich, Gens,  Jean-Claude, Gianmusso,  Salvatore, Giugliano,  Antonello, Grondin,  Jean, Ineichen,  Hans, Johach,  Helmut, Jung,  Matthias, Kindt,  Tom, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lessing,  Hans-Ulrich, Lüthe,  Rudolf, Makkreel,  Rudolf A., Malsch,  Gabriele, Mezzanzanica,  Massimo, Mul,  Jos de, Müller,  Hans-Harald, Plotnikov,  Nikolaj, Rodi,  Frithjof, Scholtz,  Gunter, Stegmaier,  Werner, van Kerckhoven,  Guy
23 internationale Forscher bilanzieren die wirkungsgeschichtlichen Aspekte des Gesamtwerks Wilhelm Diltheys.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie

Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie von Amaral,  Maria Nazare de C.P., Cacciatore,  Giuseppe, Dierse,  Ulrich, Gens,  Jean-Claude, Gianmusso,  Salvatore, Giugliano,  Antonello, Grondin,  Jean, Ineichen,  Hans, Johach,  Helmut, Jung,  Matthias, Kindt,  Tom, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lessing,  Hans-Ulrich, Lüthe,  Rudolf, Makkreel,  Rudolf A., Malsch,  Gabriele, Mezzanzanica,  Massimo, Mul,  Jos de, Müller,  Hans-Harald, Plotnikov,  Nikolaj, Rodi,  Frithjof, Scholtz,  Gunter, Stegmaier,  Werner, van Kerckhoven,  Guy
23 internationale Forscher bilanzieren die wirkungsgeschichtlichen Aspekte des Gesamtwerks Wilhelm Diltheys.
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie

Dilthey und die hermeneutische Wende in der Philosophie von Amaral,  Maria Nazare de C.P., Cacciatore,  Giuseppe, Dierse,  Ulrich, Gens,  Jean-Claude, Gianmusso,  Salvatore, Giugliano,  Antonello, Grondin,  Jean, Ineichen,  Hans, Johach,  Helmut, Jung,  Matthias, Kindt,  Tom, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lessing,  Hans-Ulrich, Lüthe,  Rudolf, Makkreel,  Rudolf A., Malsch,  Gabriele, Mezzanzanica,  Massimo, Mul,  Jos de, Müller,  Hans-Harald, Plotnikov,  Nikolaj, Rodi,  Frithjof, Scholtz,  Gunter, Stegmaier,  Werner, van Kerckhoven,  Guy
23 internationale Forscher bilanzieren die wirkungsgeschichtlichen Aspekte des Gesamtwerks Wilhelm Diltheys.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Osteuropäische Rechtskultur

Osteuropäische Rechtskultur von Bremer,  Thomas, Haardt,  Alexander, Kuße,  Holger, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Schomacher,  Georg, Sproede,  Alfred, Zabirko,  Oleksandr
Weshalb haben sich die seit der Wende für Russland und die Ukraine gehegten Hoffnungen auf institutionellen Wandel und Rechtsstaatlichkeit nicht erfüllt? Der Band dokumentiert Ergebnisse der Forschungsprojekte »Erzählte Justiz in Russland: Narrative Übersetzungen einer Rechtsordnung, 1864–1917« und »Recht und Rhetorik im Postsozialismus«. Der Band erforscht zwei Modernisierungsetappen der russischen und ukrainischen Justiz. In Konkurrenz zur Literatur illustrieren Anwälte seit der Justizreform (1864) mit Fallbeschreibungen als »narrativen Übersetzungen von Rechtsordnung« ihre Plädoyers. »Recht und Rhetorik« wiederum untersucht ›Paratexte‹ wie den Justizjournalismus, die die jüngeren Rechtsreformen begleiten.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion

Kunst als Sprache – Sprachen der Kunst. Russische Ästhetik und Kunsttheorie der 1920er Jahre in der europäischen Diskussion von Plotnikov,  Nikolaj
Der Band präsentiert das breite Spektrum an Positionen in der west- und osteuropäischen Kunstphilosophie im Zusammenhang mit der Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften in Moskau (GAChN, 1921–1930). Er erschließt damit eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erforschten Kapitel der Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts. In der Geschichte der Kunsttheorie der Moderne und insbesondere des deutsch-russischen Wissenstransfers bildet die Wirkung der Staatlichen Akademie der Kunstwissenschaften (russ. Abkürzung: GAChN) in Moskau eines der produktivsten und bislang nur fragmentarisch erschlossenen Kapitel. Hervorgegangen aus gemeinsamen Bemühungen von Künstlern (Wassily Kandinsky), Philosophen (Gustav Špet) und Kunstwissenschaftlern, ist die Akademie während ihres kurzen Bestehens (1921–1930) ein Beispiel nicht nur für eine epistemologische, sondern auch institutionelle Innovation: Sie sollte Kunst und Wissenschaft in einer produktiven Symbiose zusammenführen. Als Forschungsinstitution neuen Typs, die eine Zusammenwirkung von Kunstphilosophie, Kunstwissenschaften, Reflexion auf die Kunstpraxis sowie Kunstpädagogik und Kunstpräsentation praktizieren sollte, verstand die Akademie ihr theoretisches Konzept als Antwort auf eine im europäischen Maßstab diagnostizierte ›Krise der Geisteswissenschaften‹ und als Versuch der Neubestimmung dieser Wissenschaften in der Moderne. Ihre Tätigkeit gehört damit zur Vorgeschichte der aktuellen Diskussionen über die Rolle der Kunst in der ›Wissensgesellschaft‹ sowie über Möglichkeiten und Dimensionen einer wissenschaftlichen Erforschung der Kunst. Die Debatten an der GAChN über E. Cassirer, G. Simmel, K. Fiedler, R. Hamann, O. Walzel, E. Panofsky u. a. zeugen von einem gemeinsamen deutsch-russischen Diskussionsraum und werfen ein neues Licht auf die europäische Dimension der Kunstforschung in der Zwischenkriegszeit. Die GAChN ist, durch die Umstände ihrer Schließung und die politischen Repressionen gegen ihre Mitglieder, nur eine kurzlebige Institution gewesen; ihre Bedeutung für die von ihr beeinflußte intellektuelle Bewegung kann erst heute aus den Archiven rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Die Pluralität der Gerechtigkeit

Die Pluralität der Gerechtigkeit von Bremer,  Thomas, Haardt,  Alexander, Kuße,  Holger, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Siegfried,  Meike, Sproede,  Alfred
Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Doch stellt sich mit Blick auf die Vielfalt der Gerechtigkeitsvorstellungen in historischer wie interkultureller Perspektive die Frage, ob die Suche nach einem universellen Prinzip des Gerechten angesichts der Vielschichtigkeit des Phänomens überhaupt erfolgreich sein kann. Inwiefern es daher sinnvoller erscheint, von einer irreduziblen Pluralität der Gerechtigkeit auszugehen, wird in den Beiträgen dieses Sammelbandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus diskutiert. Im Fokus stehen die Suche nach einer interkulturellen Perspektive auf drängende Gerechtigkeitsprobleme unserer Zeit sowie die Frage nach dem Verhältnis der Gerechtigkeit zu anderen normativen Ansprüchen und deren Quellen wie Liebe oder Humanität.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Über-Setzen

Über-Setzen von Bachmann-Medick,  Doris, Borchers,  Dörte, Czajka-Cunico,  Anna, Diagne,  Souleymane Bachir, Estermann,  Josef, Fuchs,  Birgitta, Graneß,  Anke, Heller,  Lavinia, Hitz,  Torsten, Karageorgieva,  Aneta, Lodewyckx,  Herman, Mabe,  Jacob Emmanuel, Münnix,  Gabriele, Plotnikov,  Nikolaj, Preyer,  Gerhard, Rehbein,  Boike, Röllicke,  Hermann-Josef, Takayama,  Mamoru, Turki,  Mohamed
Übersetzen beschränkt sich nicht auf die professionelle Praxis der Übersetzer und Dolmetscher, sondern steht für jede Art des Austauschs nicht nur zwischen Sprachen, sondern auch zwischen Kulturen. Das Erstaunliche beim Übersetzen ist, dass man versucht, etwas aus einer Sprache in eine andere bzw. aus einer Kultur in eine andere zu transportieren, ohne den Sinn des Übersetzten identisch wiedergeben zu können. Das ist nicht immer einfach und vielleicht sogar manchmal unmöglich, denn die Sprachen der Welt sind sehr unterschiedlich strukturiert; nicht nur im Hinblick auf Begriffe und ihre Geschichte, sondern auch im Hinblick auf grammatische Strukturen gibt es große Diversität. Und doch ergeben sich auf der Basis der Pluralität von Sprachen und Kulturen Möglichkeiten, durch Übersetzungen Zugang zu anderen Kulturen und Weltsichten zu bekommen und sich andere Sinnhorizonte zu erschließen. Das Buch geht im ersten Teil exemplarisch auf einige unterschiedliche Sprachstrukturen in Asien, Afrika, Arabien und Südamerika (im Vergleich zum Indogermanischen) ein, um im zweiten Teil zur Philosophie und Theorie des Übersetzens Ansätze aus Sprachphilosophie und -soziologie, Kulturwissenschaften und Translationswissenschaften zu präsentieren. Schließlich beschäftigt sich der letzte Teil mit ethischen und hermeneutischen Aspekten des Übersetzungsproblems.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Gerechtigkeit im späten Zarenreich

Gerechtigkeit im späten Zarenreich von Bremer,  Thomas, Kuße,  Holger, Lenkewitz-Salminen,  Anna, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Sproede,  Alfred
„Gerechtigkeit bildet einen zentralen Grundsatz des gesellschaftlichen Lebens überhaupt und ist aus der moralischen Reflexion sowie aus der normativen Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens nicht wegzudenken.“ Weil dem so ist, haben sich Menschen schon immer und ohne, dass das Thema jemals an Aktualität eingebüßt hätte, mit der Frage beschäftigt, was Gerechtigkeit sei und wie sie sich verwirklichen lasse.Das betrifft die Frage nach einem gerecht gestalteten menschlichen Zusammenleben ebenso wie die Frage nach einer angemessenen Verteilung von Gütern und Lasten, Rechten und Pflichten in einer Gesellschaft. Letzten Endes aber ist das Nachdenken über gerechte gesellschaftliche Verhältnisse unweigerlich verbunden mit der Frage nach der Gerechtigkeit von Machtverhältnissen und damit von Herrschaft.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gerechtigkeit in Russland

Gerechtigkeit in Russland von Baranov,  Anatoly, Bremer,  Thomas, Brewer,  Aljona, Haardt,  Alexander, Heller,  Dagmar, Koenen,  Gerd, Korb,  Victor, Kortovich,  Andrej V., Krause,  Marion, Kuhr-Korolev,  Corinna, Kuße,  Holger, Lavrenteva,  Olga, Lenkewitz,  Anna, Levontina,  Irina, Lomasko,  Viktoria, Medushevsky,  Andrey, Mommsen,  Margareta, Mühl,  Christoph, Ozerova,  Eya, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Ponirovskaja,  Zlata, Pribytkova,  Elena, Scharf,  Claus, Schnier,  Shirin S., Schomacher,  Georg, Šmelev,  Aleksej, Sproede,  Alfred, Tacho-Godi,  Elena, van der Zweerde,  Evert, von Beyme,  Klaus, Weiß,  Daniel, Woldt,  Claudia
Bei gesellschaftlichen Konflikten wird immer wieder an die Gerechtigkeit als einen universellen und zeitlosen Maßstab des menschlichen Zusammenlebens appelliert. Zugleich wird jedoch die Ansicht vertreten, dass es unterschiedliche kulturelle und soziale Ausprägungen von Gerechtigkeit gibt, die grundsätzliche Differenzen in deren Interpretation begründen. Lässt sich in der Begegnung bzw. im Zusammenprall unterschiedlicher kultureller Auffassungen ein gemeinsamer Horizont des Gerechten aufzeigen, der universelle Gültigkeit beanspruchen kann? Die Autoren des Bandes zeichnen aus unterschiedlichen Fachperspektiven die kulturelle Konstruktion von Gerechtigkeitsauffassungen in der Geschichte und der Gegenwart Russlands nach. In der sprachlichen Artikulation von Normen, in den literarischen Narrativen, in den religiösen Vorstellungen von Gericht und Gnade, in der Praxis der Justiz und der Ausübung der Macht sowie in der philosophischen Reflexion über die Grundbegriffe einer Theorie der Gerechtigkeit wird ein Zusammenhang rekonstruiert, der sowohl das theoretische Nachdenken als auch die praktische Umsetzung von Gerechtigkeitsvorstellungen in der russischen Kultur und Gesellschaft prägt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Pravda. Diskurse der Gerechtigkeit in der russischen Ideengeschichte

Pravda. Diskurse der Gerechtigkeit in der russischen Ideengeschichte von Kuße,  Holger, Plotnikov,  Nikolaj
Mit dem Begriff "Pravda" wird in der russischen Ideengeschichte ein semantisches Feld markiert, an dem die Verbindung von theoretischer Wahrheit und Gerechtigkeit expliziert wird. In den Beiträgen des Bandes wird diskutiert, welcher Stellenwert den Verständnissen von Gerechtigkeit in dieser Verbindung eingeräumt wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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