Afrika und Europa

Afrika und Europa von Apedjinou,  Dela, Bohne,  Andreas, El-Safadi,  Majd, Garstecki,  Joachim, Hallermayer,  Georges, Havertz,  Ralf, Kappel,  Robert, Keisinger,  Florian, Laakso,  Liisa, Lapins,  Wulf, Nolte,  Hans-Heinrich, Rauch,  Theo, Schreiber,  Wilfried, Thielicke,  Hubert
Wann gibt es endlich einen „echten Paradigmenwechsel“ im europäisch-afrikanischen Verhältnis? Afrikanische und deutsche Autorinnen und Autoren diskutieren im Thema die Notwendigkeit einer strategischen Partnerschaft, aber sehen auch die Hindernisse für ein gleichberechtigtes Miteinander. Im Forum führen Wilfried Schreiber und Wulf Lapins die Debatte zu „Russland in der Weltpolitik“ fort. Weiterhin in diesem Heft: Der Militärputsch in Myanmar, Chinas Kampf gegen die Korruption sowie eine „NATO ohne Kompass“.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Alles neu, neu, neu! in Afrika

Alles neu, neu, neu! in Afrika von Rauch,  Theo, Tekülve,  Maria
Mehr als fünf Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit der meisten afrikanischen Staaten geht der Streit weiter. Hoffnungs- oder Krisenkontinent? Optimisten sprechen vom Zukunftskontinent Afrika und verweisen auf hohes Wirtschaftswachstum und Demokratisierungs­fortschritte im letzten Jahrzehnt. Pessimisten hingegen betonen das Fortbestehen postkolonialer, rohstoffabhängiger Strukturen, wach­sende Ungleichheit und Korruption. Maria Tekülve und Theo Rauch, die viele Jahre in Afrika südlich der Sahara lebten und arbeiteten, kehrten 2015 an ihre einstige Wirkungsstätte in Sambia zurück um zu erkunden, was sich dort in den vergangenen vier Jahrzehnten verändert hat und was geblieben ist. Das entstehende Bild ist vielfältig, manchmal widersprüchlich, mitunter schmerzlich, überwiegend zuversichtlich, oft humorig, auf jeden Fall ein lebendiges Zeugnis aus der ländlichen Provinz. Es ist ein Bild der Dynamiken und Diskurse im ganz »normalen« Afrika jenseits der dominierenden Krisenmeldungen. Die Leserinnen und Leser erfahren viel über das konkrete Leben der unterschiedlichen Akteure vor Ort und erhalten ganz nebenbei auch einen tiefen und – angesichts derzeitiger Debatten um »Eine Welt ohne Hunger« und »Jobs für Afrika« – verblüffend aktuellen Einblick in die entwicklungspolitische Praxis.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Handbuch des Geographieunterrichts / Entwicklungsländer I

Handbuch des Geographieunterrichts / Entwicklungsländer I von Adick,  Christel, Akhtar-Schuster,  Mariam, Ammerl,  Thomas, Backes,  Martina, Bähr,  Jürgen, Bartholl,  Timo, Bauriegel,  Gerd, Bichsel,  Ulrich, Böhn,  Dieter, Coy,  Martin, Deffner,  Veronika, Dittrich,  Christoph, Drescher,  Axel, Dünckmann,  Florian, Ehlers,  Eckart, Förch,  Gerd, Gertel,  Jörg, Haas,  Hans D, Hamann,  Berte, Hillmann,  Felicitas, Horn,  Karin, Kraas,  Frauke, Krings,  Thomas, Krüger,  Fred, Kunz,  Rudolf, Leisch,  Harald, Lohnert,  Beate, Mikus,  Werner, Müller-Mahn,  Detlef, Rauch,  Theo, Rehner,  Johannes, Renger,  Jochen, Rothfuss,  Eberhard, Scheffer,  Jörg, Schliephake,  Konrad, Schmidt-Wulffen,  Wulf D, Scholz,  Fred, Scholz,  Ulrich, Schütt,  Brigitta, Seckelmann,  Astrrid, Stadelbauer,  Jörg, Stonjek,  Diether
Die "Entwicklungsländer" beeinflussen wegen ihrer im Verlauf der Globalisierung wachsenden Bedeutung in zunehmendem Maße das politische und wirtschaftliche Leben und damit auch Gegenwart und Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Damit kommt einem geographisch ausgerichteten Werk über die "Dritte Welt" eine hohe Bedeutung zu, dem diese beiden Teilbände in jeder Weise gerecht werden. Sie erschließen in ihrer Gesamtheit die Thematik sowohl aus fachdidaktischer und unterrichtspraktischer Bedeutung heraus wie aus geographisch-wissenschaftlicher. Es gelingt, die Balance zu halten zwischen theoretischen und allgemeingeographischen Ansätzen sowie zwischen aussagekräftigen Länderanalysen und praxisrelevanten Unterrichtsbeispielen. Daher werden besonders diese Teilbände aus dem "Handbuch des Geographieunterrichts" mit Spannung erwartet, und auf ein nicht minder großes Interesse wird dann der übernächste Band "Globale Verflechtungen" treffen.
Aktualisiert: 2020-10-27
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50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika

50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika von Alber,  Erdmute, Asche,  Helmut, Beck,  Rose Marie, Behrends,  Andrea, Bierschenk,  Thomas, Brandstetter,  Anna-Maria, Dorsch,  Hauke, Fricke,  Christine, Grätz,  Tilo, Häberlein,  Tabea, Hahn,  Hans Peter, Kastenholz,  Raimund, Kilian,  Cassis, Krings,  Matthias, Langewiesche,  Kathrin, Lentz,  Carola, Loimeier,  Roman, Lopes,  Carlos, Martin,  Jeannett, Meyns,  Peter, Nganang,  Patrice, Nugent,  Paul, Oed,  Anja, Pauli,  Julia, Rauch,  Theo, Rompel,  Dörte, Ruppert,  Uta, Schäfer,  Georg, Spies,  Eva
„Our country is an ‘abiku’ country. Like the spirit-child, it keeps coming and going. One day it will decide to remain. It will become strong.“ (Ben Okri, nigerianischer Schriftsteller, 1991) Um das Jahr 2010 haben viele Staaten Afrikas südlich der Sahara ein halbes Jahrhundert politischer Unabhängigkeit gefeiert. Die Festlichkeiten waren ein Anlass, zu diskutieren, wie „unabhängig“ Afrika eigentlich ist und wie es kommt, dass die politisch unabhängigen Staaten sich seit fünf Jahrzehnten so schwer damit tun, „stark“ zu werden. Vor diesem Hintergrund ziehen die dreiundzwanzig Beiträge des Buchs eine Bilanz der letzten fünfzig Jahre und formulieren Ausblicke auf die zukünftigen Herausforderungen des Kontinents. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven (von den Kultur-, über die Sprach- bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften) legen renommierte deutsche und afrikanische Autorinnen und Autoren dar, wie umfassend sich der Kontinent in den letzten fünfzig Jahren verändert hat, nicht nur auf politischem und wirtschaftlichem, sondern vor allem auch auf gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet. Beiträge zu Religion, Medien, Stadt, Film, Literatur, Musik, Wirtschaft oder Politik zeichnen die Transformationsprozesse der letzten Jahrzehnte nach und präsentieren eine vielfältige und vielschichtige afrikanische Gegenwart. Die Aufsätze machen aber auch die Langlebigkeit kolonialer ökonomischer und politischer Strukturen deutlich, die zunehmend in Widerspruch zu den gesellschaftlichen und kulturellen Dynamiken geraten. Es sind vor allem junge Kulturschaffende, Akademiker und religiöse Gruppen, die heute neue Wege zur Unabhängigkeit erproben, indem sie sich von Entwicklungsdefinitionen und politischen Modellen des Globalen Nordens und der eigenen Eliten lösen und so nach „diskursiver Souveränität“ (Patrice Nganang) streben. In diesen gesellschaftlichen und kulturellen Trends liegt vielleicht das größte Entwicklungspotential Afrikas. Die Herausforderung besteht darin, es produktiv zu nutzen, so dass sich das afrikanische „abiku spirit child“ dafür entscheidet, auf Dauer zu bleiben. INHALT Thomas Bierschenk / Eva Spies: Afrika seit 1960 – Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven GESELLSCHAFTLICHE TRENDS Hans Peter Hahn: Zur Dynamik urbaner Lebenswelten in Afrika Rose Marie Beck: Stadtsprachen in Afrika Katrin Langewiesche: Zwischen Afrika und Europa – Aspekte des Christentums in Afrika nach den Unabhängigkeiten Roman Loimeier: Die Muslime in Afrika zwischen kolonialem Erbe und Nationalstaat Erdmute Alber / Tabea Häberlein / Jeannett Martin: Verwandtschaft in Afrika – Transformationsprozesse im 20. Jahrhundert Thomas Bierschenk: Schulische Bildung in Afrika – Privates Gut, öffentliches Gut, globales Gut? NATION UND NATIONENBILDUNG Carola Lentz: Die Nation feiern, die Nation debattieren – Fünfzig Jahre Unabhängigkeit und Nationenbildung in Afrika Christine Fricke: Nation und Nationalismus in Afrika – Prozesse und Perspektiven Paul Nugent: Haben Nationen einen Magen? Essen, Trinken und vorgestellte Gemeinschaften in Afrika POLITISCHE ÖKONOMIE Peter Meyns: Fünfzig Jahre politische Unabhängigkeit in Afrika – Versuch einer Bilanz Andrea Behrends / Julia Pauli Zwischen Charisma und Korruption – Kontinuitäten und Brüche in der Auseinandersetzung mit Eliten in Afrika Thomas Bierschenk: Staaten in Arbeit, und arbeitende Staaten in Afrika – Sedimentierungen, Fragmentierung und normative Dilemmata Uta Ruppert / Dörte Rompel: Geschlechterpolitik im Wandel – Frauen machen Staat in Afrika Helmut Asche: Die Wirtschaft Afrikas seit 1960 Theo Rauch: Transformation mit Kontinuität – Afrikas Kleinbauern im fortwährenden Spagat zwischen Subsistenz und Märkten MEDIEN, KUNST UND POPULÄRKULTUR Tilo Grätz: Aufbruch, Propaganda, Liberalisierung – Medienumbrüche und Medienaneignung in Afrika Anja Oed: „We were ready for big and beautiful things“ – Afrikanische Literatur seit der Unabhängigkeit Cassis Kilian: Flimmernde Utopien – 50 Jahre afrikanischer Film Hauke Dorsch: Vom „Indépendance Cha Cha“ zu „Quitte Le Pouvoir“ – Afrikanische Popmusik seit der Unabhängigkeitsära PERSPEKTIVEN UND HERAUSFORDERUNGEN Georg Schäfer: Afrikas Perspektiven in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise Carlos Lopes: Neue Brüche, alte Wunden – Afrika und die Erneuerung der South Agency Patrice Nganang: Was heißt (schon) Unabhängigkeit? Autobiographie eines Konzeptes Über die Herausgeber: Dr. Thomas Bierschenk war bis zu seiner Pensionierung Professor für Kulturen und Gesellschaften Afrikas am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Veröffentlichungen behandeln ein breites Themenspektrum zu Staat, Politik und Entwicklung in den frankophonen Ländern West- und Zentralafrikas. Dr. Eva Spies ist seit Mai 2014 Juniorprofessorin für Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Afrika an der Universität Bayreuth. Von Januar 2006 bis April 2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In unserem Programm sind weitere Studien zur Nationenbildung in afrikanischen Staaten erschienen: „Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2 „The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4. „Vom Reichtum eines armen Landes – Nationalfeiern und Nationenbildung in Burkina Faso“, ISBN 978-3-89645-840-7.
Aktualisiert: 2022-05-17
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Dilemmata der Entwicklungspolitik

Dilemmata der Entwicklungspolitik von Ay,  Peter, Beck-Engelberg,  Josephine, Englert,  Annette, Hahn,  Harald, Janz,  Katrin, Jenisch,  Thomas, Kückelhaus,  Adelheid, Kuhn,  Berthold, Netzwerk entwicklungspolitischer Fachleute, Neymeyer,  Susanne, Paulus,  Iris, Rauch,  Theo
Die entwicklungspolitische Praxis ist ein Berufsfeld voll von Spannungsfeldern und Dilemmata. Wie etwa schaffen wir den Spagat zwischen dem Grundsatz der Partnerorientierung und der Zielsetzung der nachhaltigen Armutsminderung einerseits, wenn wir es andererseits mit Partnern zu tun haben, denen es primär um ihre elitären Eigeninteressen geht? Wie können wir die Zivilgesellschaft über staatliche Zusammenarbeit mit Ländern stärken, in denen eine solche ausdrücklich unerwünscht ist? In Hochglanzbroschüren, aber auch in offiziellen Arbeitsbesprechungen von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit werden solche Spannungsfelder weitgehend tabuisiert. Für die Thematisierung von Dilemmata ist dort wenig Platz. Angesagt sind vielmehr positives Denken und Orientierung an den Schlagworten des jeweiligen entwicklungspolitischen Mainstream. Ein lösungsorientierter und ehrlicher Umgang mit Dilemmata wird dadurch tendenziell verhindert. Dem Netzwerk entwicklungspolitischer Fachleute war es deshalb ein Anliegen, zu mehr Ehrlichkeit und einem offenen, erfahrungsbezogenen Diskurs über die Spannungsfelder und Fallstricke ihrer Berufspraxis anzuregen. Diesem Ziel nähern sich die AutorInnen dieses Buches nicht in Form von objektivierenden Sachanalysen, sondern mit Geschichten über ihren persönlichen Umgang mit solchen Dilemmata. Indem sie gewissermaßen aus dem Nähkästchen plaudern, gewähren sie den LeserInnen ungeschönte, ungewohnte und überaus aufschlussreiche Einblicke in das von Stolpersteinen gepflasterte Berufsfeld der Entwicklungszusammenarbeit. Sie leisten so nicht zuletzt auch einen wichtigen Beitrag zu der inhaltlichen Debatte über die angesprochenen Dilemmata. Vor allem aber soll der Band zu mehr Offenheit in dem Diskurs über Probleme der entwicklungspolitischen Praxis beitragen.
Aktualisiert: 2020-03-26
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