Normalität und Fragilität

Normalität und Fragilität von Bauer,  Jürgen, Beers,  Laura, Dieterman,  Elisabeth, Föllmer,  Moritz, Gröpl,  Myriam, Jackson,  Ben, Kössler,  Till, Lundberg,  Urban, McCarthy,  Helen, Müller,  Philipp, Müller,  Tim B., Nerke,  Edith, Nevers,  Jeppe, Nielsen,  Philipp, Orzoff,  Andrea, Rainio-Niemi,  Johanna, Rehling,  Andrea, Richter,  Hedwig, Schröder,  Benjamin, Smith,  Jason Scott, Tooze,  Adam, Wardhaugh,  Jessica
Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken. Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch. Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Normalität und Fragilität

Normalität und Fragilität von Bauer,  Jürgen, Beers,  Laura, Dieterman,  Elisabeth, Föllmer,  Moritz, Gröpl,  Myriam, Jackson,  Ben, Kössler,  Till, Lundberg,  Urban, McCarthy,  Helen, Müller,  Philipp, Müller,  Tim B., Nerke,  Edith, Nevers,  Jeppe, Nielsen,  Philipp, Orzoff,  Andrea, Rainio-Niemi,  Johanna, Rehling,  Andrea, Richter,  Hedwig, Schröder,  Benjamin, Smith,  Jason Scott, Tooze,  Adam, Wardhaugh,  Jessica
Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken. Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch. Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Normalität und Fragilität

Normalität und Fragilität von Bauer,  Jürgen, Beers,  Laura, Dieterman,  Elisabeth, Föllmer,  Moritz, Gröpl,  Myriam, Jackson,  Ben, Kössler,  Till, Lundberg,  Urban, McCarthy,  Helen, Müller,  Philipp, Müller,  Tim B., Nerke,  Edith, Nevers,  Jeppe, Nielsen,  Philipp, Orzoff,  Andrea, Rainio-Niemi,  Johanna, Rehling,  Andrea, Richter,  Hedwig, Schröder,  Benjamin, Smith,  Jason Scott, Tooze,  Adam, Wardhaugh,  Jessica
Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken. Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch. Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-06-28
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-06-28
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-05-28
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Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise

Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise von Rehling,  Andrea
Stuttgart 21 und die letzte Wirtschaftskrise haben die Debatte über den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten neu belebt. Dabei hat die Strategie, betroffene Interessengruppen in politische Entscheidungen einzubinden, um so Konflikte zu bearbeiten, eine lange Tradition. Seit die Gesellschaften begannen, sich als Klassengesellschaften zu beschreiben, wurden die Soziale Frage und der Klassenkampf als fundamentale Bedrohung für ihre Integration gefürchtet. Das Parlament allein schien nicht in der Lage zu sein, diesen Konflikten beizukommen. Korporative Gremien wurden dafür als besser geeignet betrachtet. Sie sollten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, die in der Moderne als Repräsentanten der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen galten, in politische Entscheidungen einbinden. Indem es die Geschichte des Korporatismus in Deutschland zwischen 1880 und 1980 aus der Perspektive einer strukturell rückgebundenen Ideengeschichte nachzeichnet, bietet dieses Buch einen Einblick in die sich wandelnden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnungsentwürfe der Moderne. Zugleich untersucht es das Spannungsverhältnis zwischen Kollektiv und Individuum aus historischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2019-04-23
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Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise

Konfliktstrategie und Konsenssuche in der Krise von Rehling,  Andrea
Stuttgart 21 und die letzte Wirtschaftskrise haben die Debatte über den Umgang mit gesellschaftlichen Konflikten neu belebt. Dabei hat die Strategie, betroffene Interessengruppen in politische Entscheidungen einzubinden, um so Konflikte zu bearbeiten, eine lange Tradition. Seit die Gesellschaften begannen, sich als Klassengesellschaften zu beschreiben, wurden die Soziale Frage und der Klassenkampf als fundamentale Bedrohung für ihre Integration gefürchtet. Das Parlament allein schien nicht in der Lage zu sein, diesen Konflikten beizukommen. Korporative Gremien wurden dafür als besser geeignet betrachtet. Sie sollten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, die in der Moderne als Repräsentanten der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen galten, in politische Entscheidungen einbinden. Indem es die Geschichte des Korporatismus in Deutschland zwischen 1880 und 1980 aus der Perspektive einer strukturell rückgebundenen Ideengeschichte nachzeichnet, bietet dieses Buch einen Einblick in die sich wandelnden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnungsentwürfe der Moderne. Zugleich untersucht es das Spannungsverhältnis zwischen Kollektiv und Individuum aus historischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bessere Welten

Bessere Welten von Berger,  Joachim, Dinkel,  Jürgen, Fahrmeir,  Andreas, Gißibl,  Bernhard, Lafi,  Nora, Laqua,  Daniel, Löhr,  Isabella, Michels,  Stefanie, Mukherjee,  Soumen, Pernet,  Corinne, Poutrus,  Patrice, Rehling,  Andrea, Rürup,  Miriam, Stornig,  Katharina, Thulin,  Mirjam
Kosmopolitismus, ein Kernbegriff der europäischen Aufklärung, gehört zu den akademischen Modebegriffen der vergangenen Jahre. Dieses Buch lotet erstmals das heuristische Potenzial des Kosmopolitischen für die Geschichtswissenschaften aus. Im Zentrum stehen das konfliktbeladene Aushandeln von Zugehörigkeiten, Ansprüchen und Rechten, die Begegnung mit dem Anderen sowie die normative Reflexion dieser Begegnungen in einer prinzipiell von Ungleichheit und Machtasymmetrien geprägten Welt. Der Band plädiert für Kosmopolitismus als Analyseperspektive, die das konzeptionelle Instrumentarium von transnationaler und Globalgeschichte ergänzt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-04-28
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Normalität und Fragilität

Normalität und Fragilität von Bauer,  Jürgen, Beers,  Laura, Dieterman,  Elisabeth, Föllmer,  Moritz, Gröpl,  Myriam, Jackson,  Ben, Kössler,  Till, Lundberg,  Urban, McCarthy,  Helen, Müller,  Philipp, Müller,  Tim B., Nerke,  Edith, Nevers,  Jeppe, Nielsen,  Philipp, Orzoff,  Andrea, Rainio-Niemi,  Johanna, Rehling,  Andrea, Richter,  Hedwig, Schröder,  Benjamin, Smith,  Jason Scott, Tooze,  Adam, Wardhaugh,  Jessica
Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken. Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch. Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.
Aktualisiert: 2023-04-01
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