Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Um es offen herauszusagen: Dieses Buch verspricht keine beschauliche Feierabend-Lektüre. Das liegt am Gegenstand, aber auch an der Art und Weise, wie die Autoren ihn behandeln. Es liegt vor allem an den Schlußfolge rungen, zu denen sie gelangen. Wir verhehlen nicht, daß sie eine kritische Ge genposition zu jener Sicht der Dinge darstellen, die dem/ der Leserln übli cherweise aus den Medien entgegenschallt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwar fortwährend von den "Umbrüchen in der Weltpolitik" und von der "größeren weltpolitischen Verantwortung der Deutschen" die Rede ist, daß aber kaum zu Ende gedacht wird, was derartige Aussagen in Wahrheit bedeu ten. Die Gefahr wächst, daß die Augen bewußt verschlossen werden, um die Auswirkungen, die diese gewaltigen Veränderungen bis in das persönliche Le ben haben, nicht ernst nehmen zu müssen. Hinzu kommt, daß unsere postmo derne Informationsgesellschaft dazu neigt, den Ereignissen die Spitze zu neh men, sie zu verschleiern, zumindest aber zu relativieren, nicht selten sogar zu verfälschen. Plötzlich leben wir mit Umbrüchen, als wären es Verkehrsun fälle. War der Golfkrieg nicht wenige Monate nach seinem Ende schon wieder vergessen? Unser Buch versucht, gegen diese Form der "Bewältigung" von Prozes sen vorzugehen, von denen es in Sonntagsreden immer wieder heißt, sie hätten "historische Bedeutung". Das geschieht in doppelter Weise. Zum einen geht es darum, die Natur der Umbrüche genauer in den Griff zu bekommen und zwar sowohl auf der globalen wie auf der europäisch-regionalen und schließlich, aber erst dann, auf der deutschlandspezifischen Ebene.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Um es offen herauszusagen: Dieses Buch verspricht keine beschauliche Feierabend-Lektüre. Das liegt am Gegenstand, aber auch an der Art und Weise, wie die Autoren ihn behandeln. Es liegt vor allem an den Schlußfolge rungen, zu denen sie gelangen. Wir verhehlen nicht, daß sie eine kritische Ge genposition zu jener Sicht der Dinge darstellen, die dem/ der Leserln übli cherweise aus den Medien entgegenschallt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwar fortwährend von den "Umbrüchen in der Weltpolitik" und von der "größeren weltpolitischen Verantwortung der Deutschen" die Rede ist, daß aber kaum zu Ende gedacht wird, was derartige Aussagen in Wahrheit bedeu ten. Die Gefahr wächst, daß die Augen bewußt verschlossen werden, um die Auswirkungen, die diese gewaltigen Veränderungen bis in das persönliche Le ben haben, nicht ernst nehmen zu müssen. Hinzu kommt, daß unsere postmo derne Informationsgesellschaft dazu neigt, den Ereignissen die Spitze zu neh men, sie zu verschleiern, zumindest aber zu relativieren, nicht selten sogar zu verfälschen. Plötzlich leben wir mit Umbrüchen, als wären es Verkehrsun fälle. War der Golfkrieg nicht wenige Monate nach seinem Ende schon wieder vergessen? Unser Buch versucht, gegen diese Form der "Bewältigung" von Prozes sen vorzugehen, von denen es in Sonntagsreden immer wieder heißt, sie hätten "historische Bedeutung". Das geschieht in doppelter Weise. Zum einen geht es darum, die Natur der Umbrüche genauer in den Griff zu bekommen und zwar sowohl auf der globalen wie auf der europäisch-regionalen und schließlich, aber erst dann, auf der deutschlandspezifischen Ebene.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Organisation der Arbeit ist aus den Fugen. Wir müssen weg von der Spaltung in entfremdete Industriearbeit, nicht anerkannte unbezahlte 'weibliche' Reproduktionsarbeit und erzwungene Erwerbslosigkeit. Dieser Reader soll als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für die Richtungsfindung beim dringend notwendigen Umbau dienen.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Um es offen herauszusagen: Dieses Buch verspricht keine beschauliche Feierabend-Lektüre. Das liegt am Gegenstand, aber auch an der Art und Weise, wie die Autoren ihn behandeln. Es liegt vor allem an den Schlußfolge rungen, zu denen sie gelangen. Wir verhehlen nicht, daß sie eine kritische Ge genposition zu jener Sicht der Dinge darstellen, die dem/ der Leserln übli cherweise aus den Medien entgegenschallt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwar fortwährend von den "Umbrüchen in der Weltpolitik" und von der "größeren weltpolitischen Verantwortung der Deutschen" die Rede ist, daß aber kaum zu Ende gedacht wird, was derartige Aussagen in Wahrheit bedeu ten. Die Gefahr wächst, daß die Augen bewußt verschlossen werden, um die Auswirkungen, die diese gewaltigen Veränderungen bis in das persönliche Le ben haben, nicht ernst nehmen zu müssen. Hinzu kommt, daß unsere postmo derne Informationsgesellschaft dazu neigt, den Ereignissen die Spitze zu neh men, sie zu verschleiern, zumindest aber zu relativieren, nicht selten sogar zu verfälschen. Plötzlich leben wir mit Umbrüchen, als wären es Verkehrsun fälle. War der Golfkrieg nicht wenige Monate nach seinem Ende schon wieder vergessen? Unser Buch versucht, gegen diese Form der "Bewältigung" von Prozes sen vorzugehen, von denen es in Sonntagsreden immer wieder heißt, sie hätten "historische Bedeutung". Das geschieht in doppelter Weise. Zum einen geht es darum, die Natur der Umbrüche genauer in den Griff zu bekommen und zwar sowohl auf der globalen wie auf der europäisch-regionalen und schließlich, aber erst dann, auf der deutschlandspezifischen Ebene.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-01-29
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Mit Gramsci die internationale politische Ökonomie des Kapitalismus verstehen: Zum ersten Mal werden 'neogramscianische Perspektiven' in deutscher Sprache systematisch aufbereitet. Der Band bietet eine Einführung in zentrale Debatten und eine kritische Zwischenbilanz zum Entwicklungsstand neogramscianischer IPÖ.
Aktualisiert: 2020-03-17
Autor:
Hans-Jürgen Bieling,
Ulrich Brand,
Robert W Cox,
Stephen Gill,
Katharina Hajek,
Laura Horn,
Branwen Gruffyd Jones,
Katherina Kinzel,
Adam David Morton,
Benjamin Opratko,
Oliver Prausmüller,
Bernd Röttger,
Nicola Sekler,
Ngai-Ling Sum,
Jens Winter
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Warum sollte eine heutige Lektüre von Antonio Gramsci gewinnbringend sein? Gramsci (1891–1937) begegnete den gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen seiner Zeit nicht mit fertigen Antworten und Gewissheiten. Statt die Begriffe dogmatisch zu schließen, praktiziert er ein Denken, das bestehende Einsichten und Kategorien der marxistischen Theoriebildung differenziert, erneuert und in politisch-praktischer Absicht zuspitzt. Dabei von historischen Studien wie von politischen Kämpfen seiner Gegenwart ausgehend, gelingt es Gramsci, einen Politik- und Denkansatz zu entfalten, dessen tragende Begriffe (wie z. B. Hegemonie, Zivilgesellschaft, integraler Staat, passive Revolution, Fordismus oder Alltagsverstand) anhaltend produktive Anregungen für Herrschaftskritik und emanzipatorisches Handeln bereitstellen.
Die Beiträge greifen Gramscis Begriffe und Analysen auf, sie rekonstruieren seine Vorgehensweise und überprüfen ihre Anwendbarkeit auf gegenwärtige gesellschaftliche Transformationsprozesse. Entlang verschiedener wissenschaftlicher Bereiche und politischer Anwendungsfelder (politische Ökonomie, Geschlechterverhältnisse, Gewerkschaften, Politikwissenschaft, Cultural Studies, Sozialpolitik, Parteien, politische Pädagogik, Diskurstheorie, Philosophie) präsentieren die Autoren und die Autorin, wie sie "mit Gramsci arbeiten".
Aktualisiert: 2020-03-17
Autor:
Armin Bernhard,
Mario Candeias,
Daniel von Fromberg,
Christian Gaedt,
Frigga Haug,
Wolfgang Fritz Haug,
Mikiya Heise,
Uwe Hirschfeld,
Michael Jaeger,
Ingo Lauggas,
Oliver Marchart,
Andreas Merkens,
Victor Rego Diaz,
Bernd Röttger,
Christoph Scherrer
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Aktualisiert: 2022-11-19
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Die Organisation der Arbeit ist aus den Fugen. Wir müssen weg von der Spaltung in entfremdete Industriearbeit, nicht anerkannte unbezahlte 'weibliche' Reproduktionsarbeit und erzwungene Erwerbslosigkeit. Dieser Reader soll als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage für die Richtungsfindung beim dringend notwendigen Umbau dienen.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Um es offen herauszusagen: Dieses Buch verspricht keine beschauliche Feierabend-Lektüre. Das liegt am Gegenstand, aber auch an der Art und Weise, wie die Autoren ihn behandeln. Es liegt vor allem an den Schlußfolge rungen, zu denen sie gelangen. Wir verhehlen nicht, daß sie eine kritische Ge genposition zu jener Sicht der Dinge darstellen, die dem/ der Leserln übli cherweise aus den Medien entgegenschallt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwar fortwährend von den "Umbrüchen in der Weltpolitik" und von der "größeren weltpolitischen Verantwortung der Deutschen" die Rede ist, daß aber kaum zu Ende gedacht wird, was derartige Aussagen in Wahrheit bedeu ten. Die Gefahr wächst, daß die Augen bewußt verschlossen werden, um die Auswirkungen, die diese gewaltigen Veränderungen bis in das persönliche Le ben haben, nicht ernst nehmen zu müssen. Hinzu kommt, daß unsere postmo derne Informationsgesellschaft dazu neigt, den Ereignissen die Spitze zu neh men, sie zu verschleiern, zumindest aber zu relativieren, nicht selten sogar zu verfälschen. Plötzlich leben wir mit Umbrüchen, als wären es Verkehrsun fälle. War der Golfkrieg nicht wenige Monate nach seinem Ende schon wieder vergessen? Unser Buch versucht, gegen diese Form der "Bewältigung" von Prozes sen vorzugehen, von denen es in Sonntagsreden immer wieder heißt, sie hätten "historische Bedeutung". Das geschieht in doppelter Weise. Zum einen geht es darum, die Natur der Umbrüche genauer in den Griff zu bekommen und zwar sowohl auf der globalen wie auf der europäisch-regionalen und schließlich, aber erst dann, auf der deutschlandspezifischen Ebene.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2019-12-30
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LUXEMBURG 3-2010
Der Themenschwerpunkt der Heftes wird im Editorial als "Von hier nach dort – ganz anders" charakterisiert. Dazu heißt es dort weiter: "Die Autoindustrie präsentiert sich als Vorreiter und globaler Leitmarkt. Von den Krisen wird geschwiegen: Seit Jahrzehnten wird zu viel produziert. Das verschärft die Konkurrenz – die in erster Linie die Beschäftigten trifft." Wie kann das geändert werden? "Wie können Einstiege gefunden werden, betriebliche, branchenweite, regionale und gesellschaftliche? Wie werden sie attraktiv, nützlich – und helfen die zentralen Probleme von Ökonomie, Arbeit und Ökologie zu lösen?" Die These der Redaktion: "Eine sozial-ökologische Transformation ist zugleich eine kulturelle Revolution. Konkrete Utopien einer alternativen, postfossilen Mobilität sind gefragt, solidarisch, demokratisch, öffentlich organisiert: go public!" Zu diesen Themen argumentieren und diskutieren Rainer Rilling, Catherine Lutz, Anne Lutz Fernandez, Jayne Holsinger, Holm-Detlev Köhler, Winfried Wolf, Antje Blöcker, Raúl Zibechi, Bernd Röttger, Ulla Lötzer, Stefan Krull, Sabine Leidig Besser, Klaus Gietinger u.v.a.m.
Aktualisiert: 2022-11-03
Autor:
Magdalena Bernaciak,
Antje Blöcker,
Andrew Bowman,
Jenny Brown,
Anne Fernandez,
Bill Fletscher,
Klaus Gietinger,
Stephan Kaufmann,
Holm D Köhler,
Stefan Krull,
Sabine Leidig,
Ulla Lötzer,
Catherine Lutz,
Eric Mann,
Thomas Ponniah,
Oliver Pye,
S Razavi,
Rainer Rilling,
Bernd Röttger,
Vera Scepanovic,
Tobias Schulze,
Maureen D Taylor,
Hilary Wainwright,
Gabriele Winker,
Winfried Wolf,
Raúl Zibechi
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im "Schatten der Globalisierung" haben sich seit den 1990er Jahren in vielen Regionen Netzwerke herausgebildet, die versuchen, den wirtschaftlichen Strukturwandel innovativ und kooperativ zu bewältigen. Am Beispiel von drei alten Industrieregionen - Chemnitz, Dortmund und Nürnberg - analysiert die Studie die Leistungsfähigkeit industriepolitischer Netze. Die Autoren gelangen zu einem zwiespältigen Befund. Einerseits identifizieren sie beträchtliche Steuerungsleistungen der Netzwerke, andererseits wir deutlich, dass die sozialen Folgen von Globalisierung und Strukturwandel durch regionalpolitische Anstrengungen allein nicht zu bewältigen sind. Mit Blick auf die Zukunft formulieren die Wissenschaftler einen brisanten Befund: Erfolgreiche Steuerungsleistungen regionaler Netze beruhen auf einer ausgewogenen Balance von ökonomischer Effizienz und sozialer Integration. Doch ausgerechnet diese Balance droht in den aktuellen Varianten eines aggressiven "Wettbewerbsregionalismus" mehr und mehr verloren zu gehen. Die Autoren plädieren daher für eine Neuorientierung regionaler Industrie- und Strukturpolitik.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Staatstheorie steht im Mittelpunkt einer kritischen Gesellschaftsanalyse, die die sozialen Kämpfe um die Reproduktion und Transformation von Herrschaft beschreibt. Bob Jessop nimmt die Krise des fordistischen Staatsprojekts, die Tendenzen der Aushöhlung, Internationalisierung und Dezentralisierung der keynesianischen Sozial- und Wohlfahrtsstaaten und die Herausbildung neuartiger Governance-Strukturen zum Anlass für eine kritische Ortsbestimmung materialistischer Staatstheorie. In vielfältigen Anschlüssen an die staatstheoretischen Überlegungen von Karl Marx oder Antonio Gramsci, die formationstheoretischen Analysen von Nicos Poulantzas oder die ökonomietheoretischen Erörterungen der französischen Regulationstheorie entwickelt Jessop einen ›strategisch-relationalen Ansatz‹, um die Veränderungen von Staatlichkeit, die Dynamiken der Beziehungen von Staat und Gesellschaft und die Verhältnisse von Ökonomie und Politik im aktuellen Kapitalismus exakter bestimmen zu können.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Die Konkurrenz wird härter. Die nächste Krise der Automobilindustrie kommt. Die ökologische Krise ist schon da. Umso notwendiger sind Alternativen einer sozial-ökologischen Konversion und postfossiler Mobilität.
Aktualisiert: 2022-09-09
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