Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, Äbtissinnen zu weihen: Eine 1. Tradition, die sich seit dem frühen Mittelalter entwickelte, und eine 2., die im Zuge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanum geschaffen wurde. Die Äbtissinnenweihe gestaltete sich zunächst in zentralen Punkten analog zu den Weiheriten der männlichen Diakone, Priester und Bischöfe. Seit dem Spätmittelalter zeigte sie große Parallelen mit der Bischofsweihe. Vat. II schuf schließlich ein neues Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der 1. Tradition "unerträglich" und eine Neugestaltung nötig machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche nach, hier trotz eines offensichtlichen Traditionsbruches eine ununterbrochene Kontinuität des päpstlichen Lehramtes zu behaupten. Gleichzeitig zeigt sie, dass der Spielraum hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein ist, wie das Lehramt glauben machen möchte und liefert damit wichtige Argumente für die Diskussionen um Weihe und Jurisdiktion von Frauen in der römisch-katholischen Kirche.
Dr. Sarah Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, Äbtissinnen zu weihen: Eine 1. Tradition, die sich seit dem frühen Mittelalter entwickelte, und eine 2., die im Zuge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanum geschaffen wurde. Die Äbtissinnenweihe gestaltete sich zunächst in zentralen Punkten analog zu den Weiheriten der männlichen Diakone, Priester und Bischöfe. Seit dem Spätmittelalter zeigte sie große Parallelen mit der Bischofsweihe. Vat. II schuf schließlich ein neues Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der 1. Tradition "unerträglich" und eine Neugestaltung nötig machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche nach, hier trotz eines offensichtlichen Traditionsbruches eine ununterbrochene Kontinuität des päpstlichen Lehramtes zu behaupten. Gleichzeitig zeigt sie, dass der Spielraum hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein ist, wie das Lehramt glauben machen möchte und liefert damit wichtige Argumente für die Diskussionen um Weihe und Jurisdiktion von Frauen in der römisch-katholischen Kirche.
Dr. Sarah Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, Äbtissinnen zu weihen: Eine 1. Tradition, die sich seit dem frühen Mittelalter entwickelte, und eine 2., die im Zuge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanum geschaffen wurde. Die Äbtissinnenweihe gestaltete sich zunächst in zentralen Punkten analog zu den Weiheriten der männlichen Diakone, Priester und Bischöfe. Seit dem Spätmittelalter zeigte sie große Parallelen mit der Bischofsweihe. Vat. II schuf schließlich ein neues Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der 1. Tradition "unerträglich" und eine Neugestaltung nötig machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche nach, hier trotz eines offensichtlichen Traditionsbruches eine ununterbrochene Kontinuität des päpstlichen Lehramtes zu behaupten. Gleichzeitig zeigt sie, dass der Spielraum hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein ist, wie das Lehramt glauben machen möchte und liefert damit wichtige Argumente für die Diskussionen um Weihe und Jurisdiktion von Frauen in der römisch-katholischen Kirche.
Dr. Sarah Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band beleuchtet mit hoher ökumenischer Sensibilität die Argumente für die Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Ämtern und Diensten, ohne die es keinen Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen geben wird. Er dokumentiert den ökumenischen Kongress, der 2017 in Osnabrück stattfand, sowie die vom Kongress verabschiedeten »Osnabrücker Thesen«.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Monika Altenbeck,
Christina Aus der Au,
Margit Baumgarten,
Angela Berlis,
Franz-Josef Bode,
Christine Büchner,
Thomai Chouvarda,
Sabine Demel,
Margit Eckholt,
Daniela Engelhard,
Eva-Maria Faber,
Makrina Finlay,
Christine Gerber,
Theresia Hainthaler,
Scholastika Häring,
Regina Heyder,
Christina Hipp-Flores,
Beate Hofmann,
Peter Hünermann,
Martin H. Jung,
Isolde Karle,
Birgit Klostermeier,
Irmentraud Kobusch,
Judith Könemann,
Hildegard König,
Cordelia Kopsch,
Ulrike Link-Wieczorek,
Claudia Lücking-Michel,
Mary John Mananzan,
Dorothea Reininger,
Sarah Röttger,
Dorothea Sattler,
Cornelia Schlarb,
Andrea Strübind,
Michael Theobald,
Natallia Vasilevich,
Brigitte Vielhaus,
Birgit Weiler,
Saskia Wendel,
Rosemarie Wenner,
Auguste Zeiß-Horbach
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Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, Äbtissinnen zu weihen: Eine 1. Tradition, die sich seit dem frühen Mittelalter entwickelte, und eine 2., die im Zuge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanum geschaffen wurde. Die Äbtissinnenweihe gestaltete sich zunächst in zentralen Punkten analog zu den Weiheriten der männlichen Diakone, Priester und Bischöfe. Seit dem Spätmittelalter zeigte sie große Parallelen mit der Bischofsweihe. Vat. II schuf schließlich ein neues Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der 1. Tradition "unerträglich" und eine Neugestaltung nötig machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche nach, hier trotz eines offensichtlichen Traditionsbruches eine ununterbrochene Kontinuität des päpstlichen Lehramtes zu behaupten. Gleichzeitig zeigt sie, dass der Spielraum hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein ist, wie das Lehramt glauben machen möchte und liefert damit wichtige Argumente für die Diskussionen um Weihe und Jurisdiktion von Frauen in der römisch-katholischen Kirche.
Dr. Sarah Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Kirchengeschichte kennt zwei Traditionen, Äbtissinnen zu weihen: Eine 1. Tradition, die sich seit dem frühen Mittelalter entwickelte, und eine 2., die im Zuge der Liturgiereform nach dem 2. Vatikanum geschaffen wurde. Die Äbtissinnenweihe gestaltete sich zunächst in zentralen Punkten analog zu den Weiheriten der männlichen Diakone, Priester und Bischöfe. Seit dem Spätmittelalter zeigte sie große Parallelen mit der Bischofsweihe. Vat. II schuf schließlich ein neues Deutungssystem, das die Äbtissinnenweihe in ihrer Gestalt der 1. Tradition "unerträglich" und eine Neugestaltung nötig machte. Sarah Röttger zeichnet die Versuche nach, hier trotz eines offensichtlichen Traditionsbruches eine ununterbrochene Kontinuität des päpstlichen Lehramtes zu behaupten. Gleichzeitig zeigt sie, dass der Spielraum hinsichtlich der Reformfähigkeit der Kirche längst nicht so klein ist, wie das Lehramt glauben machen möchte und liefert damit wichtige Argumente für die Diskussionen um Weihe und Jurisdiktion von Frauen in der römisch-katholischen Kirche.
Dr. Sarah Röttger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band beleuchtet mit hoher ökumenischer Sensibilität die Argumente für die Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Ämtern und Diensten, ohne die es keinen Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen geben wird. Er dokumentiert den ökumenischen Kongress, der 2017 in Osnabrück stattfand, sowie die vom Kongress verabschiedeten »Osnabrücker Thesen«.
Aktualisiert: 2020-02-13
Autor:
Monika Altenbeck,
Christina Aus der Au,
Margit Baumgarten,
Angela Berlis,
Franz-Josef Bode,
Christine Büchner,
Thomai Chouvarda,
Sabine Demel,
Margit Eckholt,
Daniela Engelhard,
Eva-Maria Faber,
Makrina Finlay,
Christine Gerber,
Theresia Hainthaler,
Scholastika Häring,
Regina Heyder,
Christina Hipp-Flores,
Beate Hofmann,
Peter Hünermann,
Martin H. Jung,
Isolde Karle,
Birgit Klostermeier,
Irmentraud Kobusch,
Judith Könemann,
Hildegard König,
Cordelia Kopsch,
Ulrike Link-Wieczorek,
Claudia Lücking-Michel,
Mary John Mananzan,
Dorothea Reininger,
Sarah Röttger,
Dorothea Sattler,
Cornelia Schlarb,
Andrea Strübind,
Michael Theobald,
Natallia Vasilevich,
Brigitte Vielhaus,
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