Aktualisiert: 2023-07-03
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Schnelle und leicht zugängliche Orientierung im Problemfeld der Medien ermöglicht das Historische Wörterbuch des Mediengebrauchs in neuartiger Form. Als umfassende Informationsquelle im Bereich für Forschung, Lehre und Selbststudium liefert es nicht nur eine Analyse der Verwendung medialer Begrifflichkeiten, sondern bietet auch eine historische Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Medien und ihrem Gebrauch. Vergleichende Beobachtungen unterschiedlicher Umgangsformen und Gebrauchsweisen mit der Medienwelt werden dadurch fassbar. Die Sammlung disziplinärer Grundbegriffe vereint etablierte Formen des Mediengebrauchs wie „schreiben“ und „inszenieren“ mit aktuellen Wortschöpfungen wie „twittern“ und „liken“. Diese werden von ausgewiesenen Fachleuten besprochen und analysiert. Anhand einer Anekdote aus Politik, Literatur oder Alltag eröffnet sich dem Leser die Gebrauchsweise des Begriffs. Anschließend wird die Etymologie erläutert und die überlieferten Verwendungskontexte ergänzt. Danach wird der Leser mit Schwankungen in der Semantik und im Sprachgebrauch vertraut gemacht. Die Erläuterung von Gegenbegrifflichkeiten und Einblicke in die Anwendbarkeits- und Forschungsperspektive sowie eine ergänzende Literaturliste vervollständigen die Artikel. So wird die Verwendungsgeschichte der Medien historisch transparent.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christina Bartz,
Dennis Basaldella,
Matthias Bickenbach,
Heinrich Bosse,
Ulrich Breuer,
Remigius Bunia,
Christopher Busch,
Heiko Christians,
Stefanie Diekmann,
Jan Distelmeyer,
Matthias Emrich,
Thomas Ernst,
Daniel Fehr,
Mathias Fuchs,
Winfried Gerling,
Till Heilmann,
Kai Knörr,
Oliver Kohns,
Markus Krajewski,
Petra Löffler,
Hannes Mandel,
Harun Maye,
Petra McGillen,
Monique Miggelbrink,
Susanne Mueller,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Judith Pietreck,
Ulrich Richtmeyer,
Martin Roussel,
Oliver Ruf,
Gabriele Schabacher,
Mirjam Schaub,
Martin Schmidt,
Florian Schreiner,
Jannes Schwentuchowski,
Jörg Sternagel,
Anton Tantner,
Josef Ulbig,
Nikolaus Wegmann,
Brigitte Weingart
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Schnelle und leicht zugängliche Orientierung im Problemfeld der Medien ermöglicht das Historische Wörterbuch des Mediengebrauchs in neuartiger Form. Als umfassende Informationsquelle im Bereich für Forschung, Lehre und Selbststudium liefert es nicht nur eine Analyse der Verwendung medialer Begrifflichkeiten, sondern bietet auch eine historische Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Medien und ihrem Gebrauch. Vergleichende Beobachtungen unterschiedlicher Umgangsformen und Gebrauchsweisen mit der Medienwelt werden dadurch fassbar. Die Sammlung disziplinärer Grundbegriffe vereint etablierte Formen des Mediengebrauchs wie „schreiben“ und „inszenieren“ mit aktuellen Wortschöpfungen wie „twittern“ und „liken“. Diese werden von ausgewiesenen Fachleuten besprochen und analysiert. Anhand einer Anekdote aus Politik, Literatur oder Alltag eröffnet sich dem Leser die Gebrauchsweise des Begriffs. Anschließend wird die Etymologie erläutert und die überlieferten Verwendungskontexte ergänzt. Danach wird der Leser mit Schwankungen in der Semantik und im Sprachgebrauch vertraut gemacht. Die Erläuterung von Gegenbegrifflichkeiten und Einblicke in die Anwendbarkeits- und Forschungsperspektive sowie eine ergänzende Literaturliste vervollständigen die Artikel. So wird die Verwendungsgeschichte der Medien historisch transparent.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christina Bartz,
Dennis Basaldella,
Matthias Bickenbach,
Heinrich Bosse,
Ulrich Breuer,
Remigius Bunia,
Christopher Busch,
Heiko Christians,
Stefanie Diekmann,
Jan Distelmeyer,
Matthias Emrich,
Thomas Ernst,
Daniel Fehr,
Mathias Fuchs,
Winfried Gerling,
Till Heilmann,
Kai Knörr,
Oliver Kohns,
Markus Krajewski,
Petra Löffler,
Hannes Mandel,
Harun Maye,
Petra McGillen,
Monique Miggelbrink,
Susanne Mueller,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Judith Pietreck,
Ulrich Richtmeyer,
Martin Roussel,
Oliver Ruf,
Gabriele Schabacher,
Mirjam Schaub,
Martin Schmidt,
Florian Schreiner,
Jannes Schwentuchowski,
Jörg Sternagel,
Anton Tantner,
Josef Ulbig,
Nikolaus Wegmann,
Brigitte Weingart
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Der 18. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs enthält die zeitgenössischen Rezensionen aller Werke – auch der unselbständig erschienenen – Hoffmanns; darunter sind auch eine Reihe der Forschung bisher unbekannte Besprechungen. Mehrere Beiträge behandeln einzelne Erzählungen sowie Fragen des Traumes und der Identitätsproblematik. Aus dem Umkreis der Romantik befasst sich ein Aufsatz mit der Thematik der Fremderfahrung bei Eichendorff. Der Rezensionsteil stellt wichtige Neuerscheinungen vor. Die Berichte aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft verzeichnen deren Aktivitäten und Projekte im vergangenen Jahr.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Christian Baier,
Johanna Bronkalla,
Myriam Burkhard,
Till Dembeck,
Konrad Hawlitzki,
Irmtraud Hnilica,
Marc Kleese,
Christoph Kleinschmidt,
Claudia Liebrand,
Barbara Neymeyr,
Asokan Nirmalarajah,
Andreas Olbrich,
Janusz Pazder,
Dietmar Ponert,
Martin Roussel,
Bernhard Schemmel,
Linda Simonis,
Hartmut Steinecke,
Ulrich Wilker
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Der 18. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs enthält die zeitgenössischen Rezensionen aller Werke – auch der unselbständig erschienenen – Hoffmanns; darunter sind auch eine Reihe der Forschung bisher unbekannte Besprechungen. Mehrere Beiträge behandeln einzelne Erzählungen sowie Fragen des Traumes und der Identitätsproblematik. Aus dem Umkreis der Romantik befasst sich ein Aufsatz mit der Thematik der Fremderfahrung bei Eichendorff. Der Rezensionsteil stellt wichtige Neuerscheinungen vor. Die Berichte aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft verzeichnen deren Aktivitäten und Projekte im vergangenen Jahr.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Christian Baier,
Johanna Bronkalla,
Myriam Burkhard,
Till Dembeck,
Konrad Hawlitzki,
Irmtraud Hnilica,
Marc Kleese,
Christoph Kleinschmidt,
Claudia Liebrand,
Barbara Neymeyr,
Asokan Nirmalarajah,
Andreas Olbrich,
Janusz Pazder,
Dietmar Ponert,
Martin Roussel,
Bernhard Schemmel,
Linda Simonis,
Hartmut Steinecke,
Ulrich Wilker
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Schnelle und leicht zugängliche Orientierung im Problemfeld der Medien ermöglicht das Historische Wörterbuch des Mediengebrauchs in neuartiger Form. Als umfassende Informationsquelle im Bereich für Forschung, Lehre und Selbststudium liefert es nicht nur eine Analyse der Verwendung medialer Begrifflichkeiten, sondern bietet auch eine historische Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Medien und ihrem Gebrauch. Vergleichende Beobachtungen unterschiedlicher Umgangsformen und Gebrauchsweisen mit der Medienwelt werden dadurch fassbar. Die Sammlung disziplinärer Grundbegriffe vereint etablierte Formen des Mediengebrauchs wie „schreiben“ und „inszenieren“ mit aktuellen Wortschöpfungen wie „twittern“ und „liken“. Diese werden von ausgewiesenen Fachleuten besprochen und analysiert. Anhand einer Anekdote aus Politik, Literatur oder Alltag eröffnet sich dem Leser die Gebrauchsweise des Begriffs. Anschließend wird die Etymologie erläutert und die überlieferten Verwendungskontexte ergänzt. Danach wird der Leser mit Schwankungen in der Semantik und im Sprachgebrauch vertraut gemacht. Die Erläuterung von Gegenbegrifflichkeiten und Einblicke in die Anwendbarkeits- und Forschungsperspektive sowie eine ergänzende Literaturliste vervollständigen die Artikel. So wird die Verwendungsgeschichte der Medien historisch transparent.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christina Bartz,
Dennis Basaldella,
Matthias Bickenbach,
Heinrich Bosse,
Ulrich Breuer,
Remigius Bunia,
Christopher Busch,
Heiko Christians,
Stefanie Diekmann,
Jan Distelmeyer,
Matthias Emrich,
Thomas Ernst,
Daniel Fehr,
Mathias Fuchs,
Winfried Gerling,
Till Heilmann,
Kai Knörr,
Oliver Kohns,
Markus Krajewski,
Petra Löffler,
Hannes Mandel,
Harun Maye,
Petra McGillen,
Monique Miggelbrink,
Susanne Mueller,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Judith Pietreck,
Ulrich Richtmeyer,
Martin Roussel,
Oliver Ruf,
Gabriele Schabacher,
Mirjam Schaub,
Martin Schmidt,
Florian Schreiner,
Jannes Schwentuchowski,
Jörg Sternagel,
Anton Tantner,
Josef Ulbig,
Nikolaus Wegmann,
Brigitte Weingart
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Der 18. Band des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs enthält die zeitgenössischen Rezensionen aller Werke – auch der unselbständig erschienenen – Hoffmanns; darunter sind auch eine Reihe der Forschung bisher unbekannte Besprechungen. Mehrere Beiträge behandeln einzelne Erzählungen sowie Fragen des Traumes und der Identitätsproblematik. Aus dem Umkreis der Romantik befasst sich ein Aufsatz mit der Thematik der Fremderfahrung bei Eichendorff. Der Rezensionsteil stellt wichtige Neuerscheinungen vor. Die Berichte aus der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft verzeichnen deren Aktivitäten und Projekte im vergangenen Jahr.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Christian Baier,
Johanna Bronkalla,
Myriam Burkhard,
Till Dembeck,
Konrad Hawlitzki,
Irmtraud Hnilica,
Marc Kleese,
Christoph Kleinschmidt,
Claudia Liebrand,
Barbara Neymeyr,
Asokan Nirmalarajah,
Andreas Olbrich,
Janusz Pazder,
Dietmar Ponert,
Martin Roussel,
Bernhard Schemmel,
Linda Simonis,
Hartmut Steinecke,
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Was Droste-Hülshoffs OEuvre angeht, fällt es schwer, klare Zuordnungen vorzunehmen. Handelt es sich um eine Autorin der Restauration respektive des Biedermeiers? Oder doch um eine Frührealistin? Weisen eine Reihe von Texten sie als Spätromantikerin aus – oder kennzeichnet das Geistliche Jahr sie gar als Epigonin barocker Rhetorik? Auf eine Weise scheint Droste die Bewohnerin eines literaturhistorischen Niemandslandes – zwischen altmodisch Überkommenem und dessen Transgression – zu sein. Der vorliegende Band leuchtet diese literaturhistorisch prekäre Position Drostes aus, die ihre Texte so spannungsreich und eigenwillig macht. Dabei geht es nicht darum, die Autorin programmatisch als Avantgardistin avant la lettre zu präsentieren: Die ‚Modernitätseffekte‘, die sich an den Texten Drostes beobachten lassen, werden vielmehr in Bezug gesetzt zur Traditionsverfallenheit der Autorin. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Stefan Börnchen, Achim Geisenhanslüke, Martha B. Helfer, Irmtraud Hnilica, Oliver Kohns, Astrid Lange-Kirchheim, Marcel Lepper, Claudia Liebrand, Rüdiger Nutt-Kofoth, Günter Oesterle, Bastian Reinert, Martin Roussel, Franziska Schößler, Ourania Sideri und Thomas Wortmann.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Frauke Berndt,
Stefan Börnchen,
Achim Geisenhanslüke,
Martha Helfer,
Irmtraud Hnilica,
Oliver Kohns,
Astrid Lange-Kirchheim,
Marcel Lepper,
Claudia Liebrand,
Rüdiger Nutt-Kofoth,
Guenter Oesterle,
Bastian Reinert,
Martin Roussel,
Franziska Schößler,
Ourania Sideri,
Thomas Wortmann
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Was Droste-Hülshoffs OEuvre angeht, fällt es schwer, klare Zuordnungen vorzunehmen. Handelt es sich um eine Autorin der Restauration respektive des Biedermeiers? Oder doch um eine Frührealistin? Weisen eine Reihe von Texten sie als Spätromantikerin aus – oder kennzeichnet das Geistliche Jahr sie gar als Epigonin barocker Rhetorik? Auf eine Weise scheint Droste die Bewohnerin eines literaturhistorischen Niemandslandes – zwischen altmodisch Überkommenem und dessen Transgression – zu sein. Der vorliegende Band leuchtet diese literaturhistorisch prekäre Position Drostes aus, die ihre Texte so spannungsreich und eigenwillig macht. Dabei geht es nicht darum, die Autorin programmatisch als Avantgardistin avant la lettre zu präsentieren: Die ‚Modernitätseffekte‘, die sich an den Texten Drostes beobachten lassen, werden vielmehr in Bezug gesetzt zur Traditionsverfallenheit der Autorin. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Stefan Börnchen, Achim Geisenhanslüke, Martha B. Helfer, Irmtraud Hnilica, Oliver Kohns, Astrid Lange-Kirchheim, Marcel Lepper, Claudia Liebrand, Rüdiger Nutt-Kofoth, Günter Oesterle, Bastian Reinert, Martin Roussel, Franziska Schößler, Ourania Sideri und Thomas Wortmann.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Frauke Berndt,
Stefan Börnchen,
Achim Geisenhanslüke,
Martha Helfer,
Irmtraud Hnilica,
Oliver Kohns,
Astrid Lange-Kirchheim,
Marcel Lepper,
Claudia Liebrand,
Rüdiger Nutt-Kofoth,
Guenter Oesterle,
Bastian Reinert,
Martin Roussel,
Franziska Schößler,
Ourania Sideri,
Thomas Wortmann
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Was Droste-Hülshoffs OEuvre angeht, fällt es schwer, klare Zuordnungen vorzunehmen. Handelt es sich um eine Autorin der Restauration respektive des Biedermeiers? Oder doch um eine Frührealistin? Weisen eine Reihe von Texten sie als Spätromantikerin aus – oder kennzeichnet das Geistliche Jahr sie gar als Epigonin barocker Rhetorik? Auf eine Weise scheint Droste die Bewohnerin eines literaturhistorischen Niemandslandes – zwischen altmodisch Überkommenem und dessen Transgression – zu sein. Der vorliegende Band leuchtet diese literaturhistorisch prekäre Position Drostes aus, die ihre Texte so spannungsreich und eigenwillig macht. Dabei geht es nicht darum, die Autorin programmatisch als Avantgardistin avant la lettre zu präsentieren: Die ‚Modernitätseffekte‘, die sich an den Texten Drostes beobachten lassen, werden vielmehr in Bezug gesetzt zur Traditionsverfallenheit der Autorin. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Stefan Börnchen, Achim Geisenhanslüke, Martha B. Helfer, Irmtraud Hnilica, Oliver Kohns, Astrid Lange-Kirchheim, Marcel Lepper, Claudia Liebrand, Rüdiger Nutt-Kofoth, Günter Oesterle, Bastian Reinert, Martin Roussel, Franziska Schößler, Ourania Sideri und Thomas Wortmann.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Frauke Berndt,
Stefan Börnchen,
Achim Geisenhanslüke,
Martha Helfer,
Irmtraud Hnilica,
Oliver Kohns,
Astrid Lange-Kirchheim,
Marcel Lepper,
Claudia Liebrand,
Rüdiger Nutt-Kofoth,
Guenter Oesterle,
Bastian Reinert,
Martin Roussel,
Franziska Schößler,
Ourania Sideri,
Thomas Wortmann
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Was Droste-Hülshoffs OEuvre angeht, fällt es schwer, klare Zuordnungen vorzunehmen. Handelt es sich um eine Autorin der Restauration respektive des Biedermeiers? Oder doch um eine Frührealistin? Weisen eine Reihe von Texten sie als Spätromantikerin aus – oder kennzeichnet das Geistliche Jahr sie gar als Epigonin barocker Rhetorik? Auf eine Weise scheint Droste die Bewohnerin eines literaturhistorischen Niemandslandes – zwischen altmodisch Überkommenem und dessen Transgression – zu sein. Der vorliegende Band leuchtet diese literaturhistorisch prekäre Position Drostes aus, die ihre Texte so spannungsreich und eigenwillig macht. Dabei geht es nicht darum, die Autorin programmatisch als Avantgardistin avant la lettre zu präsentieren: Die ‚Modernitätseffekte‘, die sich an den Texten Drostes beobachten lassen, werden vielmehr in Bezug gesetzt zur Traditionsverfallenheit der Autorin. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Stefan Börnchen, Achim Geisenhanslüke, Martha B. Helfer, Irmtraud Hnilica, Oliver Kohns, Astrid Lange-Kirchheim, Marcel Lepper, Claudia Liebrand, Rüdiger Nutt-Kofoth, Günter Oesterle, Bastian Reinert, Martin Roussel, Franziska Schößler, Ourania Sideri und Thomas Wortmann.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Frauke Berndt,
Stefan Börnchen,
Achim Geisenhanslüke,
Martha Helfer,
Irmtraud Hnilica,
Oliver Kohns,
Astrid Lange-Kirchheim,
Marcel Lepper,
Claudia Liebrand,
Rüdiger Nutt-Kofoth,
Guenter Oesterle,
Bastian Reinert,
Martin Roussel,
Franziska Schößler,
Ourania Sideri,
Thomas Wortmann
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Robert Walsers Mikrographie aus den 1920er Jahren führt an die Grenzen des Lesbaren: Bis auf ein bis drei Millimeter verkleinert Walser mit dem Bleistift auf den überlieferten 526 Zetteln seine Handschrift, als schriebe sie sich ins Papier hinein, und, umgekehrt, als kehrte sich das Papier nach Außen, um in der Schrift erst sichtbar zu werden. Zu lesen sind die Mikrogramme als Entwürfe, Skizzen im Kontext von Walsers ›Abschreibesystem‹: Walser selbst hat der Mikrographie vom Standpunkt seiner Reinschriften mit Tinte aus den Status eines ›Umweges‹ zugesprochen. Walsers Satz 'Schreiben scheint mir vom Zeichnen abzustammen' entfaltet hierin seine Bedeutung nicht als Genealogie, sondern als Reflexion des eigenen Handelns, als Ethologie, die Schreiben als Abschreiben begreift und die Mikrographie als Einzeichnung auf dem Papier – eine Literatur des Papiers im Zeichen der Schrift. Walsers in der literarischen Moderne singuläres Schreibexperiment verdichtet sich in den konkreten Zügen seiner Mikrographie. Dieses Buch versucht die Voraussetzungen, Implikationen und interpretatorischen Konsequenzen, die aus dieser Literatur zu ziehen sind, in Überlegungen zu einer Theorie der Schrift aufzufangen, die nicht semiotisch, sondern ethologisch fundiert ist und insbesondere etho-ästhetischen Fragestellungen zwischen Text und Bild sowie zwischen Stimme und Schrift Raum gibt. Die Überlegungen Michel Foucaults zur ›Ethopoiesis‹ sowie Jacques Derridas zum ›trait‹ (Strich / Zug / Einfall) geben hierbei die Leitbegriffe vor.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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