Im Mittelpunkt der Beiträge des Bandes steht der Begriff des »Geistes«, einer der zentralen Begriffe der neuzeitlichen deutschen Philosophie, der auf die philosophischen und kulturellen Entwicklungen in Europa maßgebend gewirkt hat. Im Geist drückt sich die jeweilige aktuelle Welt aus (Zeitgeist, Volksgeist im Sinne Hegels). In diesem Sinne kann der Geist auch als situierter Geist (Derrida) verstanden werden, der die historische, kulturelle und lebensweltliche Mehrdimensionalität von Europa zum Ausdruck bringt. Die Beiträge stellen Europa als Werteordnung und Kulturprojekt vor und sind insofern eine Antwort auf die aktuelle Krise Europas. Unterschiedliche Aspekte dieses höchst spannenden Themenfeldes werden von folgenden Autoren erläutert: Gábor Biczó, Paul Cobben, Volker Gerhardt, Christoph Jamme, Krisztián Kukla, Csaba Olay, Michael Quante, Erzsébet Rózsa, Attila Simon, Tamás Valastyán.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Paul Cobben,
Olay Csaba,
Biczó Gábor,
Volker Gerhardt,
Christoph Jamme,
Krisztián Kukla,
Michael Quante,
Klaus Rettel,
Erzsébet Rózsa,
Attila Simon,
Tamás Valastyán
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Im Mittelpunkt der Beiträge des Bandes steht der Begriff des »Geistes«, einer der zentralen Begriffe der neuzeitlichen deutschen Philosophie, der auf die philosophischen und kulturellen Entwicklungen in Europa maßgebend gewirkt hat. Im Geist drückt sich die jeweilige aktuelle Welt aus (Zeitgeist, Volksgeist im Sinne Hegels). In diesem Sinne kann der Geist auch als situierter Geist (Derrida) verstanden werden, der die historische, kulturelle und lebensweltliche Mehrdimensionalität von Europa zum Ausdruck bringt. Die Beiträge stellen Europa als Werteordnung und Kulturprojekt vor und sind insofern eine Antwort auf die aktuelle Krise Europas. Unterschiedliche Aspekte dieses höchst spannenden Themenfeldes werden von folgenden Autoren erläutert: Gábor Biczó, Paul Cobben, Volker Gerhardt, Christoph Jamme, Krisztián Kukla, Csaba Olay, Michael Quante, Erzsébet Rózsa, Attila Simon, Tamás Valastyán.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Paul Cobben,
Olay Csaba,
Biczó Gábor,
Volker Gerhardt,
Christoph Jamme,
Krisztián Kukla,
Michael Quante,
Klaus Rettel,
Erzsébet Rózsa,
Attila Simon,
Tamás Valastyán
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In diesem Band sind Aufsätze versammelt, die sich mit einer zentralen, bisher wenig untersuchten Fragestellung beschäftigen: Worin liegt das Problem der Individualität in Hegels praktischer Philosophie und wie lässt sich der systematische Gehalt seiner Konzeption für heutige Kontexte fruchtbar machen? Die Beiträge in diesem Band gehen dieser Frage von der Jenaer Phänomenologie des Geistes von 1807 aus über die Rechtsphilosophie von 1820 bis hin zur Enzyklopädie von 1830 nach. Eines der Grundmotive des hegelschen Werkes liegt in seinem Gedanken eines Bedürfnisses der Philosophie, welches entsteht, wenn die Einheit aus dem Leben der Menschen verschwindet. Diese Einsicht Hegels ist in verschiedenen Kontexten seines Gesamtwerkes erkennbar und verleiht ihm thematische Kontinuität. Der grundlegende Ansatz der hier vorgelegten Interpretation besteht in dem Nachweis, dass Hegel eine umfassende sowie systematisch und phänomenologisch differenzierte Konzeption der praktischen Individualität ausgearbeitet hat. Zwei Überlegungen haben zu der in diesem Band vorgelegten Deutung geführt. Die erste geht von methodologischen Überlegungen aus: Hegel selbst verortet das Wesentliche der Dialektik nicht nur in ihrem Beitrag zur Architektonik seines Systems, sondern betont auch ihre Funktion für die flexible Strukturierung und Konfiguration der Gestalten des Geistes. In diesem Kontext lässt sich seine Auffassung der Individualität rekonstruieren und im Spannungsfeld der von ihm explizierten Phänomene plausibel machen. Die zweite grundlegende Überlegung nimmt von Hegels Deutung der Moderne ihren Ausgangspunkt: Die subjektive Freiheit als höchstes Prinzip der 'neueren Zeit und Welt' stellt eine systemimmanente Komponente seiner Auffassung der praktischen Individualität dar. Das frühe Motiv, die in der Moderne verloren gegangene Einheit wiederherzustellen, verliert sich beim reifen Hegel dabei nicht, sondern bleibt im Modell einer 'vernünftigen Einsicht und Stellung zur Wirklichkeit' bewahrt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Im Mittelpunkt der Beiträge des Bandes steht der Begriff des »Geistes«, einer der zentralen Begriffe der neuzeitlichen deutschen Philosophie, der auf die philosophischen und kulturellen Entwicklungen in Europa maßgebend gewirkt hat. Im Geist drückt sich die jeweilige aktuelle Welt aus (Zeitgeist, Volksgeist im Sinne Hegels). In diesem Sinne kann der Geist auch als situierter Geist (Derrida) verstanden werden, der die historische, kulturelle und lebensweltliche Mehrdimensionalität von Europa zum Ausdruck bringt. Die Beiträge stellen Europa als Werteordnung und Kulturprojekt vor und sind insofern eine Antwort auf die aktuelle Krise Europas. Unterschiedliche Aspekte dieses höchst spannenden Themenfeldes werden von folgenden Autoren erläutert: Gábor Biczó, Paul Cobben, Volker Gerhardt, Christoph Jamme, Krisztián Kukla, Csaba Olay, Michael Quante, Erzsébet Rózsa, Attila Simon, Tamás Valastyán.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Paul Cobben,
Olay Csaba,
Biczó Gábor,
Volker Gerhardt,
Christoph Jamme,
Krisztián Kukla,
Michael Quante,
Klaus Rettel,
Erzsébet Rózsa,
Attila Simon,
Tamás Valastyán
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Mittelpunkt der Beiträge des Bandes steht der Begriff des »Geistes«, einer der zentralen Begriffe der neuzeitlichen deutschen Philosophie, der auf die philosophischen und kulturellen Entwicklungen in Europa maßgebend gewirkt hat. Im Geist drückt sich die jeweilige aktuelle Welt aus (Zeitgeist, Volksgeist im Sinne Hegels). In diesem Sinne kann der Geist auch als situierter Geist (Derrida) verstanden werden, der die historische, kulturelle und lebensweltliche Mehrdimensionalität von Europa zum Ausdruck bringt. Die Beiträge stellen Europa als Werteordnung und Kulturprojekt vor und sind insofern eine Antwort auf die aktuelle Krise Europas. Unterschiedliche Aspekte dieses höchst spannenden Themenfeldes werden von folgenden Autoren erläutert: Gábor Biczó, Paul Cobben, Volker Gerhardt, Christoph Jamme, Krisztián Kukla, Csaba Olay, Michael Quante, Erzsébet Rózsa, Attila Simon, Tamás Valastyán.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Paul Cobben,
Olay Csaba,
Biczó Gábor,
Volker Gerhardt,
Christoph Jamme,
Krisztián Kukla,
Michael Quante,
Klaus Rettel,
Erzsébet Rózsa,
Attila Simon,
Tamás Valastyán
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In diesem Band sind Aufsätze versammelt, die sich mit einer zentralen, bisher wenig untersuchten Fragestellung beschäftigen: Worin liegt das Problem der Individualität in Hegels praktischer Philosophie und wie lässt sich der systematische Gehalt seiner Konzeption für heutige Kontexte fruchtbar machen? Die Beiträge in diesem Band gehen dieser Frage von der Jenaer Phänomenologie des Geistes von 1807 aus über die Rechtsphilosophie von 1820 bis hin zur Enzyklopädie von 1830 nach. Eines der Grundmotive des hegelschen Werkes liegt in seinem Gedanken eines Bedürfnisses der Philosophie, welches entsteht, wenn die Einheit aus dem Leben der Menschen verschwindet. Diese Einsicht Hegels ist in verschiedenen Kontexten seines Gesamtwerkes erkennbar und verleiht ihm thematische Kontinuität. Der grundlegende Ansatz der hier vorgelegten Interpretation besteht in dem Nachweis, dass Hegel eine umfassende sowie systematisch und phänomenologisch differenzierte Konzeption der praktischen Individualität ausgearbeitet hat. Zwei Überlegungen haben zu der in diesem Band vorgelegten Deutung geführt. Die erste geht von methodologischen Überlegungen aus: Hegel selbst verortet das Wesentliche der Dialektik nicht nur in ihrem Beitrag zur Architektonik seines Systems, sondern betont auch ihre Funktion für die flexible Strukturierung und Konfiguration der Gestalten des Geistes. In diesem Kontext lässt sich seine Auffassung der Individualität rekonstruieren und im Spannungsfeld der von ihm explizierten Phänomene plausibel machen. Die zweite grundlegende Überlegung nimmt von Hegels Deutung der Moderne ihren Ausgangspunkt: Die subjektive Freiheit als höchstes Prinzip der 'neueren Zeit und Welt' stellt eine systemimmanente Komponente seiner Auffassung der praktischen Individualität dar. Das frühe Motiv, die in der Moderne verloren gegangene Einheit wiederherzustellen, verliert sich beim reifen Hegel dabei nicht, sondern bleibt im Modell einer 'vernünftigen Einsicht und Stellung zur Wirklichkeit' bewahrt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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In den Begriffen Mythos, Geist und Kultur spiegeln sich die thematische Breite und der innere Zusammenhang des Denkens von Christoph Jamme, dem diese Festschrift gewidmet ist. Die versammelten Beiträge, unter anderem zur mythischen Rationalität und ihrer Transformation in der Moderne, zum deutschen Idealismus, zur Kulturtheorie und zu verschiedenen kulturellen Objektivationen in Literatur und Malerei, zeigen prismatisch die vielfältigen Formen der menschlichen Vernunft sowie die unterschiedlichen Richtungen und Wege ihrer Kritik.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Kerstin Andermann,
Bernhard Boeschenstein,
Nicholas Boyle,
Luke Fischer,
Yvonne Förster-Beuthan,
Manfred Frank,
Andreas Grossmann,
Karsten Harries,
Steffi Hobuss,
Udo Reinhold Jeck,
Andreas Jürgens,
Dietmar Köhler,
Yohichi Kubo,
Harald Lemke,
Stefan Matuschek,
Otto Pöggeler,
Gérard Raulet,
Erzsébet Rózsa,
Jörn Rüsen,
Hans Jörg Sandkühler,
Michael Schefczyk,
Monika Schmitz-Emans,
Christina Schües,
Marianne Schuller,
Allen Speight,
Klaus Vieweg,
Raimar Zons
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Hegels These vom Ende der Kunst beinhaltet nicht die Todesanzeige für die Kunst. Im Gegenteil: Es handelt sich für Hegel um den Anfang der Entfaltung freier Kunst in der Moderne. Hegels These vom Ende der Kunst hat zusammen mit dem Topos vom Ende der Geschichte große Entrüstung ausgelöst. In beiden Fällen führte die unzulässige Identifikation vom Ende mit Untergang und Tod zu einem massiven, bis heute wirksamen Missverständnis. Der Mythos von einem Untergang der Kunst in Hegels Ästhetik wird von manchen noch immer und zu Unrecht zu einer Art Grabrede auf die hegelsche Kunstphilosophie stilisiert. Der vorliegende Band versucht, zur Überwindung dieses Vorurteils beizutragen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Leonardo Amoroso,
Mauro Bozzetti,
Francesco Campana,
Paolo D’Angelo,
Suzanne Dürr,
Mario Farina,
Yvonne Förster-Beuthan,
Gianluca Garelli,
Carlo Gentili,
Tonino Griffero,
Francesca Iannelli,
Christoph Jamme,
Johannes Korngiebel,
Alberto Martinengo,
Alain Patrick Olivier,
Markus Ophälders,
Lorenzo L. Pizzichemi,
Erzsébet Rózsa,
Stella Synegianni,
Francesco Valagussa,
Federico Vercellone,
Klaus Vieweg
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Das Bild der Philosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels, wie wir es kennen, ist zu großen Teilen immer noch eine Frucht des Stilisierungswillens seiner Schüler, die nach dem Tode des Meisters dessen Lehre systematischer präsentieren wollten, als diese in Wahrheit gewesen ist. Es gibt viele Untersuchungen zu seinen Teilen, aber kaum ein Buch zum Ganzen des Systems.Gerade im Blick auf den anstehenden Abschluss der Edition der Vorlesungen innerhalb der Gesammelten Werke müsste aber eine Frage mit Nachdruck gestellt werden: Wie sieht es in Wahrheit mit Hegels System aus? Das System ist nicht so systematisch wie es scheint, oder, anders gesagt, das späthegelsche System ist nicht so stringent, wie man meinen könnte.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Fukuko Abe,
Noriaki Akaishi,
Emil Angehrn,
Andreas Arndt,
Kristina Engelhard,
Takeshi Gonza,
Akira Hayase,
Agnes Heller,
Christoph Jamme,
Nobuhiro Kamiyama,
Hisatake Kato,
Kunio Kozu,
Yohichi Kubo,
Takashi Kurihara,
Yuko Mitsui,
Taiju Okochi,
Erzsébet Rózsa,
Naohito Takeshima,
Masahiro Yamaguchi,
Seiichi Yamaguchi
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Bildung war bereits in den Anfängen der abendländischen Philosophie ein zentrales Anliegen philosophischen Denkens. Der Band thematisiert - auch in historischer Perspektive - das Verhältnis von Philosophie und Bildung und diskutiert die Grundlagen zur Vermittlung philosophischer Inhalte.
Aktualisiert: 2022-11-09
Autor:
Hans Friesen,
Gabrielle Hiltmann,
Malte Hossenfelder,
Käte Meyer Drawe,
Melanie Obraz,
Silke Pfeiffer,
Rudolf Rehn,
Erzsébet Rózsa,
Christa Runtenberg,
Birgit Sandkaulen,
Herbert Schnädelbach,
Christina Schües,
Volker Steenblock
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Die Auseinandersetzung um das Verhältnis der drei Kultursphären Kunst, Religion und Politik ist von zentraler Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart. Diese Fragestellung resultiert nicht nur aus der Etablierung dieser Sphären als Einzelwissenschaften und dem damit verbundenen Autonomieanspruch, sondern basiert maßgeblich auf dem gesellschaftspolitischen Wandel und der damit notwendig werdenden kritischen Prüfung tradierter Hierarchien und Orientierungssysteme. Im Rekurs auf Hegel und die Konzeptionen des deutschen Idealismus diskutieren die Beiträge von Kunst – Religion – Politik exemplarische Versuche einer Bestimmung der Moderne am Leitfaden ästhetischer, religiöser und politischer Reflexion – nicht ohne dabei nach dem Ertrag für die Gegenwart zu fragen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Leonardo Amoroso,
Karsten Berr,
Myriam Bienenstock,
Bernard Bourgeois,
Christophe Bouton,
Paolo D’Angelo,
Lu de Vos,
Riccardo Dottori,
Christoph Düchting,
Bruno Haas,
Francesca Iannelli,
Jean-François Kervégan,
Julien Labia,
Jean-Marie Lardic,
Bernard Mabille,
Gilles Marmasse,
Elio Matassi,
Claudia Melica,
Aurélien Merle,
Douglas Moggach,
Alain Patrick Olivier,
Ernst-Otto Onnasch,
Bruno Pinchard,
Michael Quante,
Erzsébet Rózsa,
Alberto Leopoldo Siani,
Michael Städtler,
Jean-Louis Vieillard-Baron,
Norbert Waszek,
Elisabeth Weisser-Lohmann
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'Versöhnung' ist ein Begriff Hegels, dem er in seiner praktischen Philosophie einen besonderen Stellenwert eingeräumt hat. Die Versöhnung ist vor allem durch ihre politisch-affirmative bzw. spekulativ-systematische Bedeutung bekannt und (teilweise) verkannt worden. Und sie ist in der Tat in der Doppelperspektive von Hegels praktischer Philosophie auszulegen. Sie ist einerseits ein Strukturierungsprinzip, in dem die höchste spekulative Position, die Auflösung der Gegensätze zum Ausdruck gebracht wird. Wenn man aber nur diese Dimension der Versöhnung im Auge hat, läßt man Hegels Gedanken über die Versöhnung als Verhaltensmuster unberücksichtigt, in dem die lebensweltliche und existentielle Problematik des modernen Menschen zum Ausdruck kommt. Das gute Leben als sinnvolles Leben des modernen Menschen stellt die praktische Einstellung dar, worin die 'vernünftige Einsicht' und 'Stellung zur Wirklichkeit' als Ecksteine einer angemessenen Lebensform aufgefasst werden. Aber Hegel verweist auch auf die Grenzen der Versöhnung und zeigt die Entleerung der Versöhnung als Strukturprinzip der spekulativen Philosophie auf. In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich die systematische bzw. die kulturelle Perspektive von Hegels praktischer Philosophie aufeinander beziehen. Die Frage führt damit über das Thema der Versöhnung hinaus und schließt sich an die aktuellen Diskussionen über die praktische Philosophie vor allem im Neopragmatismus an.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Vor dem Hintergrund aktueller Debatten in der biomedizinischen Ethik verfolgen die Beiträge dieses Buchs eine doppelte Zielsetzung. Zum einen werden im ersten Teil anhand dreier für die deutsche und die ungarische Philosophie zentraler Autoren die Überlegungen von Hegel, Marx und Lukács zum Problem der Technik auf ihre aktuelle systematische Tragfähigkeit hin untersucht. Im zweiten Teil geht es in systematischer Perspektive um die Verhältnisbestimmung von philosophischer Anthropologie und Bioethik mit dem Ziel auszuloten, auf welche Weise und in welchem Maße anthropologisch-ethische Reflexionen in den gegenwärtigen biomedizinischen und biopolitischen Debatten eine orientierende und begründende Funktion übernehmen können.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Kurt Bayertz,
Frank Dietrich,
Klaus Düsing,
Volker Gerhardt,
Carl Friedrich Gethmann,
Annemarie Gethmann-Siefert,
Agnes Heller,
Jürgen Mittelstraß,
Otto Pöggeler,
Michael Quante,
Erzsébet Rósza,
Erzsébet Rózsa,
Hans-Christoph Schmidt am Busch,
Ludwig Siep,
János Weiss,
Elisabeth Weisser-Lohmann
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