Sinn und Form 6/2020

Sinn und Form 6/2020 von Barnes,  Julian, Braun,  Michael, Hensel,  Kerstin, Horn,  Eva, Huysmans,  Joris-Karl, Krechel,  Ursula, Krüger,  Michael, Lorenz,  Carolin, Płaza,  Maciej, Rosselli,  Amelia, Rychlo,  Petro, Sagnol,  Marc, Stoffels,  Hans, Wilkins,  Eithne, Wolf,  Christa
Inhaltsverzeichnis: HANS STOFFELS, CHRISTA WOLF / »Die vielen ungelebten Leben«. Briefwechsel 1971–74. Mit einer Vorbemerkung von Hans Stoffels S. 725 MICHAEL KRÜGER / Der letzte Abdruck der Stille. Prosagedichte S. 751 EVA HORN / Was vom Tag übrigbleibt. Über Selfies, Tagebücher und andere Dokumentationszwänge S. 758 KERSTIN HENSEL / Gruß aus Bitterfeld. Gedichte S. 768 CAROLIN LORENZ / Die Hintergrundsperson. Christine Wolters Poetik des Reisens S. 771 AMELIA ROSSELLI / Wenn die Seele ihr Gepäck verkauft. Gedichte. Mit einer Vorbemerkung von Luisa Maria Schulz S. 779 URSULA KRECHEL / Aufzeichnungen aus der Dunkelheit. Vom Träumen in Diktaturen S. 787 MARC SAGNOL / Celan, die Wasser des Bug S. 798 PETRO RYCHLO, RENATE NIMTZ-KÖSTER / »Jede Silbe wiegt schwer«. Ein Gespräch über das Übersetzen von Paul Celan S. 810 MACIEJ PŁAZA / Die eingemauerten Bilder S. 818 JULIAN BARNES / Robespierres Nachttopf. Huysmans als Kunstkritiker S. 833 JORIS-KARL HUYSMANS / Das Berliner Aquarium S. 845 BERND WACKER, MICHAEL BRAUN / »Eine Tiefenimprägnierung des Katholischen«. Gespräch über Hugo Ball S. 851 EITHNE WILKINS / Der ganze Mensch. Viktor von Weizsäckers anthropologische Medizin (1953) S. 853 www.sinn-und-form.de ANMERKUNGEN 858 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 860
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 6/2020

Sinn und Form 6/2020 von Barnes,  Julian, Braun,  Michael, Hensel,  Kerstin, Horn,  Eva, Huysmans,  Joris-Karl, Krechel,  Ursula, Krüger,  Michael, Lorenz,  Carolin, Płaza,  Maciej, Rosselli,  Amelia, Rychlo,  Petro, Sagnol,  Marc, Stoffels,  Hans, Wilkins,  Eithne, Wolf,  Christa
Inhaltsverzeichnis: HANS STOFFELS, CHRISTA WOLF / »Die vielen ungelebten Leben«. Briefwechsel 1971–74. Mit einer Vorbemerkung von Hans Stoffels S. 725 MICHAEL KRÜGER / Der letzte Abdruck der Stille. Prosagedichte S. 751 EVA HORN / Was vom Tag übrigbleibt. Über Selfies, Tagebücher und andere Dokumentationszwänge S. 758 KERSTIN HENSEL / Gruß aus Bitterfeld. Gedichte S. 768 CAROLIN LORENZ / Die Hintergrundsperson. Christine Wolters Poetik des Reisens S. 771 AMELIA ROSSELLI / Wenn die Seele ihr Gepäck verkauft. Gedichte. Mit einer Vorbemerkung von Luisa Maria Schulz S. 779 URSULA KRECHEL / Aufzeichnungen aus der Dunkelheit. Vom Träumen in Diktaturen S. 787 MARC SAGNOL / Celan, die Wasser des Bug S. 798 PETRO RYCHLO, RENATE NIMTZ-KÖSTER / »Jede Silbe wiegt schwer«. Ein Gespräch über das Übersetzen von Paul Celan S. 810 MACIEJ PŁAZA / Die eingemauerten Bilder S. 818 JULIAN BARNES / Robespierres Nachttopf. Huysmans als Kunstkritiker S. 833 JORIS-KARL HUYSMANS / Das Berliner Aquarium S. 845 BERND WACKER, MICHAEL BRAUN / »Eine Tiefenimprägnierung des Katholischen«. Gespräch über Hugo Ball S. 851 EITHNE WILKINS / Der ganze Mensch. Viktor von Weizsäckers anthropologische Medizin (1953) S. 853 www.sinn-und-form.de ANMERKUNGEN 858 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 860
Aktualisiert: 2023-03-07
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‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘

‚Toposforschung (…) im Lichte derU-topie‘ von Aanei,  Mihaela, Auteri,  Laura, Bobinac,  Marijan, Cheie,  Laura, Colin,  Amy-Diana, Constantinescu,  Romanita, Corbea-Hoisie,  Andrei, Craciun,  Iona, Csáky,  Moritz, Cybenko,  Larissa, Dácz,  Enikö, Decuble,  Gabriel H, Eidherr,  Armin, Fischer,  Markus, Foi,  Maria Carolina, Gaier,  Ulrich, Gossens,  Peter, Hainz,  Martin A., Höhne,  Steffen, HUMĂ,  CEZARA, Klanska,  Maria, Kührer-Wielach,  Florian, Kunicki,  Wojciech, Lajarrige,  Jacques, Landolfi,  Andrea, Langer,  Gerhard, Lihacia,  Ion, Lihaciu,  Ion, Liska,  Vivian, Lorenz,  Susanne, Matiychuk,  Oxana, Morris,  Leslie, Moser,  Joseph W., Ohrlinger,  Herbert, PĂLIMARIU,  ANA MARIA, Pfützner,  Andreas, Rubel,  Alexander, Ruthner,  Clemens, Rychlo,  Petro, Sagnol,  Marc, Sánta-Jakabházi,  Réka, Schablewski,  Frank, Schenkel,  Elmar, Schrader,  Hans-Jürgen, Solomon,  Francisca, Spinei,  Cristina, Varga,  Pal S., Vilas-Boas,  Gonçalo, Weger,  Tobias, Weinberg,  Manfred, Werner,  Michael, Winkler,  Markus, Zivkovic,  Yvonne, Zup,  Iulia
Der vorliegende Band enthält die Beiträge zur Tagung, die zwischen dem 20. und 25. September 2016 an der Alexandru Ioan Cuza-Universität Jassy/Iaşi unter dem Titel ",Toposforschung (...) im Lichte der U-topie'. Literarische Er-örterungen in/aus MitteIOsteuropa" stattgefunden hat. Sie wurde von dem Jassyer Germanistik-Lehrstuhl unter dem Zeichen der langjährigen Partnerschaft zwischen der Universität Iaşi und der Universität Konstanz zur Würdigung des 50-jährigen Bestehens der Universität Konstanz organisiert und vom DAAD-Alumni-Netzwerk großzügig unterstützt. Die Veranstaltung wurde ebenfalls von den beiden genannten Universitäten, vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, vom Österreichischen Kulturforum Bukarest, vom Deutschen Kulturzentrum Jassy und vom Institut Français in Jassy gefördert. Die an der ältesten, 1860 gegründeten Universität Rumäniens in der heute wichtigen Metropole an der südöstlichen Grenze der Europäischen Union abgehaltene internationale Konferenz nahm nicht zufällig das bekannte Paul Celan-Zitat aus dessen Darmstädter "Meridian"-Rede in ihren Titel auf: Der thematische Verweis auf den mittelosteuropäischen Raum, aus dem Celan stammte, und seine literarische ,,Produktivität" platzierte die wechselseitige Beziehung zwischen "Kultur-Landschaften" und die sich daraus ergebenden Voraussetzungen künstlerischer Werke in den Mittelpunkt der Debatten. Schon im 19. Jahrhundert und besonders im 20. Jahrhundert entwickelte sich unter dem Einfluss des technologischen Fortschritts, der damit yerbundenen tiefen sozialen Veränderungen, der wachsenden Urbanisierung eine neue Qualität der kulturellen Kommunikation auf europäischer Ebene, die allmählich die Kreativität anregende Pluralität zu einer wesentlichen Komponente des kontinentalen Ganzen begründete. Die Region Zentraleuropa/Mittelosteuropa übernahm dabei eine symptomatisch modellhafte Funktion als leidgeprüfte Brücke zwischen Sprachen und Kulturen. In diesem Sinne spielte die von Celan heraufbeschworene "U-topie" - als erwünschte Öffnung zu gleichzeitig sozialen und individuellen befreiten Horizonten die Rolle eines einschneidenden Stimulus für das literarische Schaffen, in dem die Dialektik der Inhalte und der Formen zu einer räumlich uneingeschränkten Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel führte. All diese Aspekte wurden während der Tagung in ihren unterschiedlichsten Facetten sorgfältig und ausführlich analysiert: Recherchen zu theoretischen Perspektiven und in diesem Bereich anzusetzenden kulturwissenschaftlichen Begrifflichkeiten (z. B. "Raum", "Gedächtnis", "Identität", "Differenz" u. a.), wie auch Beiträge zu ästhetisch relevanten Momenten, zu vielsprachigen dichterischen Persönlichkeiten und ihren Werken in und aus Mittelosteuropa wurden in Iaşi von einer Riege erfahrener und junger Fachleute aus Rumänien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika im freien Ideenaustausch vorgeführt. Die Begegnung, an der auch Doktoranden und Studierende teilnehmen durften, bot damit eine Gelegenheit wechselseitigen und intensiven Kennenlernens mit dem Ziel der weiteren intellektuellen und wissenschaftlichen Vernetzung.
Aktualisiert: 2020-03-17
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Vorwärts, ihr Kampfschildkröten!

Vorwärts, ihr Kampfschildkröten! von Andijewska,  Emma, Andruchowytsch,  Juri, Bilotserkivets,  Natalka, Bondar,  Andrij, Donhauser,  Michael, Lyscheha,  Oleh, Mueller,  Herta, Pastior,  Oskar, Ptashnyk,  Stefania, Rychlo,  Petro, Sartorius,  Joachim, Shadan,  Serhij, Thill,  Hans, Utler,  Anja
Poesie der Nachbarn im Künstlerhaus Edenkoben. Dichter übersetzen Dichter
Aktualisiert: 2020-03-02
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Selma Meerbaum-Eisinger 1924–1942

Selma Meerbaum-Eisinger 1924–1942 von Bartfeld-Feller,  Margit, Keller,  Gesine, Klein,  David, Rosenfelder,  Elisabeth, Rychlo,  Petro, Serke,  Jürgen, Wiehn,  Erhard Roy
Aus dem Vorwort von Petro Rychlo: "Das Leben ist rot" Es gibt kein einziges eigenständiges Foto von Selma Meerbaum-Eisinger. Fünf oder sechs Aufnahmen, die sich wie durch ein Wunder erhalten haben, sind Ausschnitte aus Gruppenbildern. Sie haben sich durch Zufall in privaten Archiven gefunden. Waren aber auch diese Archivsammlungen, wie so vieles in jener Zeit, verloren gegangen, so konnten wir uns heute nicht einmal vorstellen, wie Selma Meerbaum-Eisinger ausgesehen hat. Drei Jugendfreundinnen waren hier zu nennen, denen wir die Erhaltung dieser Fotos und – was noch wichtiger ist – des schmalen poetischen Nachlasses dieser jungen Czernowitzer Dichterin verdanken, die mit 18 Jahren unter schrecklichen Bedingungen in einem nazistischen Arbeitslager in Transnistrien aus dem Leben scheiden sollte. Es geht dabei um ein Album sehnsüchtiger Liebesgedichte, die Selma ihrem Freund Leiser Fichmann gewidmet hatte, den sie in der zionistischen Jugendgruppe "Haschomer Hazair" in Czernowitz kennenlernte. Else Schachter-Keren, Renee Abramovici-Michaeli und Margit Bartfeld-Feller waren Selmas Klassenkameradinnen – zuerst in einer rumänischen Mädchenschule (Hoffmann-Lyzeum, rumänisch Lyceum Julia Hasdau), später, als Czernowitz 1940 sowjetisch wurde, in einer jüdischen Mittelschule, wo einer ihrer Lieblingslehrer und ihr Klassenleiter Hersch Segal war, der 1976 zum ersten Mal Selmas Gedichte als Privatdruck in einer bescheidenen Auflage von 400 Exemplaren in Israel herausgegeben hatte. Heutzutage ist Margit Bartfeld-Feller die einzige der drei Freundinnen, die nach einigen Jahrzehnten sibirischer Verbannung seit 1990 in Israel lebt und noch authentische Erinnerungen an Selma vermitteln kann. Desto wertvoller sind diese Zeugnisse über das jüdische Mädchen aus Czernowitz, das in der Zeit triumphierender Nationalismen,bodenlosen Hasses und blinden Rassenwahns auf Deutsch dichtete und in seinen Gedichten das höchste und das schönste menschliche Gefühl – die Liebe – besang. Margit Bartfeld-Feller, die erst nach der späten Einwanderung nach Israel ihre Texte zu schreiben begann, ist heute eine der wichtigsten Stimmen, welche die Verbrechen des nazistischen und des stalinistischen Regimes als Überlebende anprangert. In der Edition Schoáh & Judaica / Jewish Studies, die von Prof. Erhard Roy Wiehn im Konstanzer Hartung-Gorre Verlag herausgegeben wird, hat sie schon 10 Bände ihrer dokumentarischen Erzählungen publiziert. Diesen Herbst erhielt sie in Wien den ehrenvollen Theodor-Kramer-Literaturpreis, der für das Schreiben im Exil und im Widerstand verliehen wird. Das Buch über Selma Meerbaum-Eisinger, das aus ihren Erinnerungen, Skizzen und essayistischen Aufsätzen besteht, soll als ein verbales Denkmal für ihre Jugendfreundin gelten, deren Gedichte heute bei unzähligen Veranstaltungen in verschiedenen Ländern vielsprachig rezitiert, gesungen und mit theatralischen Mitteln auf kleineren und größeren Bühnen dargeboten werden. Die Gedichte des Czernowitzer Mädchens inspirieren heute mehrere europäische Künstler von Rang. Nur wenige Beispiele seien hier erwähnt: die wunderbaren Vertonungen ihrer Gedichte des Schweizer Musikers David Klein (vgl. S. 55 ff.) oder tiefsinnige Bildsequenzen zu Selmas Leben und Werk der deutschen Malerin Helga von Loewenich. … Deswegen ist in diesem Falle jedes, auch das kleinste biographische Detail von größter Relevanz. Margit Bartfeld-Feller versucht in ihrem neuen Buch das lebendige Bild der jungen Dichterin sichtbar zu machen. Es sind Gedächtnissplitter, Momentaufnahmen, Traumeinfalle: Schulalltag, gemeinsame Spaziergänge und Kinderspiele, "brennende Geheimnisse", "verbotene" Lektüre, erste Liebe und erste heimlich niedergeschriebene Gedichte… Daraus entsteht ein buntes Mosaik, das für den Leser als Hintergrund dieser Gedichte dienen kann. Alles blieb bei Selma unerfüllt – ihre Jugend in ärmlichen Verhältnissen, die mit dem Einmarsch der deutschen und rumänischen Truppen in Czernowitz so jäh abgebrochen wurde, ihre glühende, leidenschaftliche, jedoch kaum erwiderte Liebe, ihr von den grausamen Berserkern weggenommenes Leben.
Aktualisiert: 2020-03-18
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