Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert.
Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen?
Aus dem Inhalt:
Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970
Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs
Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert.
Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen?
Aus dem Inhalt:
Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970
Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs
Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Potentiale und Grenzen von Menschenrechten im 20. Jahrhundert.
Die Berufung auf die universelle Geltung gleicher und individueller Menschenrechte sollte geeignet sein, um die Anliegen der Geschlechtergleichheit global voranzubringen. Doch lässt sich das historisch wirklich zeigen?
Aus dem Inhalt:
Birgitta Bader-Zaar: Das Frauenwahlrecht als Menschenrecht? Geschlechterdifferenz und universeller Gleichheitsanspruch in Wahlrechtsbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts
Celia Donert: Frauenrechte und Menschenrechte im Kalten Krieg. Osteuropäischer Frauenrechtsaktivismus zwischen 1945 und 1970
Anke Graneß: Kritik am ethnologischen Blick. Afrikanische feministische Perspektiven auf den Menschenrechtsdiskurs
Franziska Martinsen: Stereotype Zuschreibungen. Die Rolle von Frauen in internationalen Menschenrechtsabkommen und UN-Deklarationen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung
Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind.
In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen.
Annemarie Tröger (1939-2013) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine vergessene Geschichte: Texte aus den Anfängen der Frauenforschung
Annemarie Tröger gehörte in den 1970er Jahren zu den Begründerinnen der Frauenforschung im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer feministischen Radikalität, die ein anti-disziplinäres Erkenntnisinteresse antrieb, war sie für viele Studentinnen und Kolleginnen wegweisend. Die Pionierin der Methode der Oral History wollte die Erfahrungen marginalisierter sozialer Gruppen in die Geschichte einschreiben und sie zugleich für eine Analyse gegenwärtiger Zustände nutzen und im Kampf gegen anhaltende Herrschaftsverhältnisse mobilisieren. Die Disziplinierung der Frauenforschung seit den 1980er Jahren verdrängte Intellektuelle wie Tröger und führte dazu, dass wichtige Impulse der frühen Frauenforschung heute in Vergessenheit geraten sind.
In diesem Band werden ausgewählte Schriften Annemarie Trögers neu zugänglich gemacht und in Kommentaren ehemaliger Weggefährtinnen und Weggefährten als historische Quellen behandelt, die ein Stück bundesrepublikanischer, vor allem Westberliner Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, wieder freilegen.
Annemarie Tröger (1939-2013) gehörte zur Gruppe der Initiatorinnen der ersten Berliner Sommeruniversitäten von 1976 und 1977, die ein Startschuss waren für die Entwicklung der bundesdeutschen Frauenforschung. Sie setzte sich früh mit dem Thema »Frauen und Nationalsozialismus« auseinander und war zugleich eine Pionierin der Oral History.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine kritische Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Sören Flachowsky,
Michael Grüttner,
Rüdiger Hachtmann,
Konrad H. Jarausch,
Ralph Jessen,
Jürgen John,
Tobias Kaiser,
Gabriele Metzler,
Matthias Middell,
Detlef Müller-Böling,
Sylvia Paletschek,
Peer Pasternack,
Carola Sachse,
Peter Strohschneider,
Patrick Wagner,
Mark Walker
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Eine kritische Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Sören Flachowsky,
Michael Grüttner,
Rüdiger Hachtmann,
Konrad H. Jarausch,
Ralph Jessen,
Jürgen John,
Tobias Kaiser,
Gabriele Metzler,
Matthias Middell,
Detlef Müller-Böling,
Sylvia Paletschek,
Peer Pasternack,
Carola Sachse,
Peter Strohschneider,
Patrick Wagner,
Mark Walker
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
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Im neuen Licht betrachtet: Wandlungen und Brüche in der Wissenschaftsgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerhard Baader,
Peter Becker,
Margit Berner,
Cornelius Borck,
Tatjana Buklijas,
Gary B. Cohen,
Lorraine Daston,
Paulus Ebner,
Johannes Feichtinger,
Christian Fleck,
Tibor Frank,
Robert Frühstückl,
Andre Gingrich,
Verena Halsmayer,
Oliver Hochadel,
Dieter Hoffmann,
Birgit Johler,
Marianne Klemun,
Thomas König,
Hubert Laitko,
Anna Lindemann,
Monika Löscher,
Herbert Matis,
Johannes Mattes,
Renate Mayntz,
Juliane Mikoletzky,
Annette Mülberger,
Birgit Nemec,
Meta Niederkorn,
Christine Ottner,
Brooke Penaloza Patzak,
Hans Jörg Rheinberger,
Annelore Rieke-Müller,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Ulrike Spring,
Friedrich Stadler,
Thomas Stockinger,
Katalin Stráner,
Soňa Štrbáňová,
Jan Surman,
Petra Svatek,
Klaus Taschwer,
Bettina Wahrig,
Thomas Wallnig
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Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wolfgang Knierzinger BSc,
Beate Ceranski,
Vanessa Cirkel-Bartelt,
Deborah R. Coen,
Silke Fengler,
Christian Forstner,
Ingrid Gross,
Rainer Karlsch,
Gerd Löffler,
Günther Luxbacher,
Carola Sachse,
Alexander Schwerin,
Ruth L. Sime,
Michael Stöltzner
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Der Band bietet ein breites Spektrum wissenschaftshistorischer Analysen zur österreichischen Radioaktivitäts- und Kernforschung. Österreich bildete im internationalen Netzwerk der Radioaktivitäts- und späteren Kernforschung einen bedeutenden Knotenpunkt. Die dort vohandene reichhaltige Infrastruktur begünstigte einen spezifischen Arbeitsstil, der durch disziplinäre, nationale und kulturelle Grenzüberschreitungen geprägt war. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der lokale Arbeitsstil und die Forschungsprogramme im Beziehungsgeflecht von internationaler Wissenschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik veränderten. Die einzelnen Beträge zeichnen das facettenreiche Bild eines Forschungsgebietes, das wie kein zweites durch die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wolfgang Knierzinger BSc,
Beate Ceranski,
Vanessa Cirkel-Bartelt,
Deborah R. Coen,
Silke Fengler,
Christian Forstner,
Ingrid Gross,
Rainer Karlsch,
Gerd Löffler,
Günther Luxbacher,
Carola Sachse,
Alexander Schwerin,
Ruth L. Sime,
Michael Stöltzner
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Das 20. Jahrhundert war eine Epoche von Kriegen, autoritären Systemen und extremer Gewalt. Gleichzeitig war es aber auch eine Epoche regional langer Friedenszeiten, fortschreitender Demokratisierung sowie der Ächtung von Gewalt. Der Band versammelt Studien zur Machtausübung und Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert und deren öffentliche bzw. wissenschaftliche Rezeption. Der Fokus des Bandes liegt auf der österreichischen Zeitgeschichte, daneben ermöglichen Beiträge zu Entwicklungen in anderen europäischen Staaten auch eine vergleichende Perspektive. Die großen Themen des 20. Jahrhunderts werden mit historischen, aber auch mit sozial- und kulturwissenschaftlicher Methoden erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Kurt Bauer,
Peter Becker,
Ruth Beckermann,
Heinrich Berger,
Traude Bollauf,
Eva Brücker,
Melanie Dejnega,
Peter Dusek,
Hubert Christian Ehalt,
Josef Ehmer,
Helga Embacher,
Heinz Fischer,
Robert Fleck,
Regina Fritz,
Richard Germann,
Gernot Heiss,
Reinhard Kannonier,
Helmut Konrad,
Albert Lichtblau,
Thomas Lindenberger,
Helene Maimann,
Klaus-Dieter Mulley,
Wolfgang Neugebauer,
Sandra Paweronschitz,
Alexander Prenninger,
Oliver Rathkolb,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Otto Schindler,
Georg Schmid,
Claudia Theune-Vogt,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Alexander von Plato,
Ernst Wangermann,
Josef Weidenholzer,
Peter Weinberger,
Meinrad Ziegler
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Das 20. Jahrhundert war eine Epoche von Kriegen, autoritären Systemen und extremer Gewalt. Gleichzeitig war es aber auch eine Epoche regional langer Friedenszeiten, fortschreitender Demokratisierung sowie der Ächtung von Gewalt. Der Band versammelt Studien zur Machtausübung und Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert und deren öffentliche bzw. wissenschaftliche Rezeption. Der Fokus des Bandes liegt auf der österreichischen Zeitgeschichte, daneben ermöglichen Beiträge zu Entwicklungen in anderen europäischen Staaten auch eine vergleichende Perspektive. Die großen Themen des 20. Jahrhunderts werden mit historischen, aber auch mit sozial- und kulturwissenschaftlicher Methoden erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Kurt Bauer,
Peter Becker,
Ruth Beckermann,
Heinrich Berger,
Traude Bollauf,
Eva Brücker,
Melanie Dejnega,
Peter Dusek,
Hubert Christian Ehalt,
Josef Ehmer,
Helga Embacher,
Heinz Fischer,
Robert Fleck,
Regina Fritz,
Richard Germann,
Gernot Heiss,
Reinhard Kannonier,
Helmut Konrad,
Albert Lichtblau,
Thomas Lindenberger,
Helene Maimann,
Klaus-Dieter Mulley,
Wolfgang Neugebauer,
Sandra Paweronschitz,
Alexander Prenninger,
Oliver Rathkolb,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Otto Schindler,
Georg Schmid,
Claudia Theune-Vogt,
Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Alexander von Plato,
Ernst Wangermann,
Josef Weidenholzer,
Peter Weinberger,
Meinrad Ziegler
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Das 20. Jahrhundert war eine Epoche von Kriegen, autoritären Systemen und extremer Gewalt. Gleichzeitig war es aber auch eine Epoche regional langer Friedenszeiten, fortschreitender Demokratisierung sowie der Ächtung von Gewalt. Der Band versammelt Studien zur Machtausübung und Gewalterfahrung im 20. Jahrhundert und deren öffentliche bzw. wissenschaftliche Rezeption. Der Fokus des Bandes liegt auf der österreichischen Zeitgeschichte, daneben ermöglichen Beiträge zu Entwicklungen in anderen europäischen Staaten auch eine vergleichende Perspektive. Die großen Themen des 20. Jahrhunderts werden mit historischen, aber auch mit sozial- und kulturwissenschaftlicher Methoden erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Mitchell G Ash,
Kurt Bauer,
Peter Becker,
Ruth Beckermann,
Heinrich Berger,
Traude Bollauf,
Eva Brücker,
Melanie Dejnega,
Peter Dusek,
Hubert Christian Ehalt,
Josef Ehmer,
Helga Embacher,
Heinz Fischer,
Robert Fleck,
Regina Fritz,
Richard Germann,
Gernot Heiss,
Reinhard Kannonier,
Helmut Konrad,
Albert Lichtblau,
Thomas Lindenberger,
Helene Maimann,
Klaus-Dieter Mulley,
Wolfgang Neugebauer,
Sandra Paweronschitz,
Alexander Prenninger,
Oliver Rathkolb,
Dirk Rupnow,
Carola Sachse,
Otto Schindler,
Georg Schmid,
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Heidemarie Uhl,
Berthold Unfried,
Alexander von Plato,
Ernst Wangermann,
Josef Weidenholzer,
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Wie positionierte sich die Max-Planck-Gesellschaft während des Kalten Krieges im Feld internationaler Politik?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Vergleich des Hausarbeitstages in Ost- und Westdeutschland bietet einen spannenden Zugriff für eine geschlechterhistorische Analyse der Zeit von 1939-1994.
Bereits 1939 hatten die Nationalsozialisten den unbezahlten »Waschtag« mit Blick auf die dienstverpflichteten nicht-jüdischen deutschen Frauen in der Kriegswirtschaft eingeführt. Ab 1947/48 wurde er auf Initiative der KPD in mehreren west- und ostdeutschen Ländern als bezahlter »Hausarbeitstag« und ohne rassistische Einschränkungen gesetzlich fortgeschrieben. Zu Beginn des Kalten Krieges wollte keine Seite der anderen nachstehen, wenn es darum ging, den »Trümmerfrauen« den Alltag zu erleichtern. Aber nach Währungsreform und doppelter Staatsgründung hätten die westlichen Unternehmen ebenso wie die »Volkseigenen Betriebe« die »Hausarbeitstage« gern abgeschafft. Westliche Politiker warnten die Frauen vor sinkenden Arbeitsmarktchancen, die Gewerkschaften sahen ihr Ziel »gleicher Lohn für gleiche Arbeit« in weite Ferne gerückt. Östliche Planwirtschaftler versprachen den »werktätigen Muttis« mehr Wäschereien und Krippenplätze bei Verzicht auf ihre Hausarbeitstage.
Arbeiterinnen, Angestellte und Beamtinnen wehrten sich in der DDR wie im Westen erfolgreich gegen die Streichung des »Hausarbeitstages«. Im Westen zogen sie zu Tausenden vor die Arbeitsgerichte, im Osten überschütteten sie die Führungsspitzen mit Beschwerdebriefen. Divergierende Vorstellungen von einer gerechten Rollenverteilung standen zur Debatte. In der deutsch-deutschen Geschichte des »Hausarbeitstages« wurden darüber hinaus Frauen-, Männer- und Familienbilder entworfen, die trotz mancher Ähnlichkeiten von den politischen Kontrahenten gegeneinander gerichtet wurden. Im Vergleich der beiden politischen Systeme werden die jeweiligen Besonderheiten in den gesellschaftlichen Regulierungsversuchen präzisiert und die langfristig wirksamen Strukturen, Vorstellungen und Wertungen herausgearbeitet, die die Geschlechterverhältnisse der Moderne kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Vergleich des Hausarbeitstages in Ost- und Westdeutschland bietet einen spannenden Zugriff für eine geschlechterhistorische Analyse der Zeit von 1939-1994.
Bereits 1939 hatten die Nationalsozialisten den unbezahlten »Waschtag« mit Blick auf die dienstverpflichteten nicht-jüdischen deutschen Frauen in der Kriegswirtschaft eingeführt. Ab 1947/48 wurde er auf Initiative der KPD in mehreren west- und ostdeutschen Ländern als bezahlter »Hausarbeitstag« und ohne rassistische Einschränkungen gesetzlich fortgeschrieben. Zu Beginn des Kalten Krieges wollte keine Seite der anderen nachstehen, wenn es darum ging, den »Trümmerfrauen« den Alltag zu erleichtern. Aber nach Währungsreform und doppelter Staatsgründung hätten die westlichen Unternehmen ebenso wie die »Volkseigenen Betriebe« die »Hausarbeitstage« gern abgeschafft. Westliche Politiker warnten die Frauen vor sinkenden Arbeitsmarktchancen, die Gewerkschaften sahen ihr Ziel »gleicher Lohn für gleiche Arbeit« in weite Ferne gerückt. Östliche Planwirtschaftler versprachen den »werktätigen Muttis« mehr Wäschereien und Krippenplätze bei Verzicht auf ihre Hausarbeitstage.
Arbeiterinnen, Angestellte und Beamtinnen wehrten sich in der DDR wie im Westen erfolgreich gegen die Streichung des »Hausarbeitstages«. Im Westen zogen sie zu Tausenden vor die Arbeitsgerichte, im Osten überschütteten sie die Führungsspitzen mit Beschwerdebriefen. Divergierende Vorstellungen von einer gerechten Rollenverteilung standen zur Debatte. In der deutsch-deutschen Geschichte des »Hausarbeitstages« wurden darüber hinaus Frauen-, Männer- und Familienbilder entworfen, die trotz mancher Ähnlichkeiten von den politischen Kontrahenten gegeneinander gerichtet wurden. Im Vergleich der beiden politischen Systeme werden die jeweiligen Besonderheiten in den gesellschaftlichen Regulierungsversuchen präzisiert und die langfristig wirksamen Strukturen, Vorstellungen und Wertungen herausgearbeitet, die die Geschlechterverhältnisse der Moderne kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Vergleich des Hausarbeitstages in Ost- und Westdeutschland bietet einen spannenden Zugriff für eine geschlechterhistorische Analyse der Zeit von 1939-1994.
Bereits 1939 hatten die Nationalsozialisten den unbezahlten »Waschtag« mit Blick auf die dienstverpflichteten nicht-jüdischen deutschen Frauen in der Kriegswirtschaft eingeführt. Ab 1947/48 wurde er auf Initiative der KPD in mehreren west- und ostdeutschen Ländern als bezahlter »Hausarbeitstag« und ohne rassistische Einschränkungen gesetzlich fortgeschrieben. Zu Beginn des Kalten Krieges wollte keine Seite der anderen nachstehen, wenn es darum ging, den »Trümmerfrauen« den Alltag zu erleichtern. Aber nach Währungsreform und doppelter Staatsgründung hätten die westlichen Unternehmen ebenso wie die »Volkseigenen Betriebe« die »Hausarbeitstage« gern abgeschafft. Westliche Politiker warnten die Frauen vor sinkenden Arbeitsmarktchancen, die Gewerkschaften sahen ihr Ziel »gleicher Lohn für gleiche Arbeit« in weite Ferne gerückt. Östliche Planwirtschaftler versprachen den »werktätigen Muttis« mehr Wäschereien und Krippenplätze bei Verzicht auf ihre Hausarbeitstage.
Arbeiterinnen, Angestellte und Beamtinnen wehrten sich in der DDR wie im Westen erfolgreich gegen die Streichung des »Hausarbeitstages«. Im Westen zogen sie zu Tausenden vor die Arbeitsgerichte, im Osten überschütteten sie die Führungsspitzen mit Beschwerdebriefen. Divergierende Vorstellungen von einer gerechten Rollenverteilung standen zur Debatte. In der deutsch-deutschen Geschichte des »Hausarbeitstages« wurden darüber hinaus Frauen-, Männer- und Familienbilder entworfen, die trotz mancher Ähnlichkeiten von den politischen Kontrahenten gegeneinander gerichtet wurden. Im Vergleich der beiden politischen Systeme werden die jeweiligen Besonderheiten in den gesellschaftlichen Regulierungsversuchen präzisiert und die langfristig wirksamen Strukturen, Vorstellungen und Wertungen herausgearbeitet, die die Geschlechterverhältnisse der Moderne kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der Vergleich des Hausarbeitstages in Ost- und Westdeutschland bietet einen spannenden Zugriff für eine geschlechterhistorische Analyse der Zeit von 1939-1994.
Bereits 1939 hatten die Nationalsozialisten den unbezahlten »Waschtag« mit Blick auf die dienstverpflichteten nicht-jüdischen deutschen Frauen in der Kriegswirtschaft eingeführt. Ab 1947/48 wurde er auf Initiative der KPD in mehreren west- und ostdeutschen Ländern als bezahlter »Hausarbeitstag« und ohne rassistische Einschränkungen gesetzlich fortgeschrieben. Zu Beginn des Kalten Krieges wollte keine Seite der anderen nachstehen, wenn es darum ging, den »Trümmerfrauen« den Alltag zu erleichtern. Aber nach Währungsreform und doppelter Staatsgründung hätten die westlichen Unternehmen ebenso wie die »Volkseigenen Betriebe« die »Hausarbeitstage« gern abgeschafft. Westliche Politiker warnten die Frauen vor sinkenden Arbeitsmarktchancen, die Gewerkschaften sahen ihr Ziel »gleicher Lohn für gleiche Arbeit« in weite Ferne gerückt. Östliche Planwirtschaftler versprachen den »werktätigen Muttis« mehr Wäschereien und Krippenplätze bei Verzicht auf ihre Hausarbeitstage.
Arbeiterinnen, Angestellte und Beamtinnen wehrten sich in der DDR wie im Westen erfolgreich gegen die Streichung des »Hausarbeitstages«. Im Westen zogen sie zu Tausenden vor die Arbeitsgerichte, im Osten überschütteten sie die Führungsspitzen mit Beschwerdebriefen. Divergierende Vorstellungen von einer gerechten Rollenverteilung standen zur Debatte. In der deutsch-deutschen Geschichte des »Hausarbeitstages« wurden darüber hinaus Frauen-, Männer- und Familienbilder entworfen, die trotz mancher Ähnlichkeiten von den politischen Kontrahenten gegeneinander gerichtet wurden. Im Vergleich der beiden politischen Systeme werden die jeweiligen Besonderheiten in den gesellschaftlichen Regulierungsversuchen präzisiert und die langfristig wirksamen Strukturen, Vorstellungen und Wertungen herausgearbeitet, die die Geschlechterverhältnisse der Moderne kennzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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