Der neue Gedichtband von SAID beginnt mit einem «Kleinen Inventar», und Inventur halten diese Gedichte insgesamt. Sie sprechen vom Körper und von den Sinnen, von dem, was zerstört wird, aber auch vom Trotz und der Verwerfung des Todes. Sie sprechen von den Verlierern der Geschichte und den großen mythischen und historischen Figuren, die nicht selten Opfer wurden, aber unsere Vorstellungskraft immer wieder inspirieren.Illusionslos betrachten sie unsere vermarktete Welt: «das meer ist eingepackt/und die sonne ausgezählt/beides kann man kaufen/hier/wo/man alles kaufen kann», nur den «staub» nicht, und das Gedicht, das Wort sind in ihrer Unscheinbarkeit wie Staub, aber dass sie nicht käuflich sind, verleiht ihnen ihre Würde.Furchtlos, frei, abgeklärt und doch voller Leidenschaft mustern diese Gedichte die Welt. SAIDs Sprache ist von einer reinen Schönheit, in ihren dunklen wie lichten Tönen liest sie sich immer wieder neu, so als wäre sie gerade erst erfunden worden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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West-östliche Betrachtungen„gottes ist der orient! gottes ist der okzident!“diesem satz goethes fügt der ostwestliche flüchtling seinen profanen hinzu:das niemandsland dazwischen ist unseres.wir können es nur mit Liebe befruchten.(SAID)Der Dichter und Essayist SAID ist eine Brückenschlag-Existenz. Morgenland und Abendland verstrickt er in ein Gespräch über gemeinsame Wurzeln, über berühmte Grenzgänger zwischen den Kulturen und über Möglichkeiten einer respektvollen Annäherung. Um diese drei Motive kreisen die Texte dieses sehr persönlichen und zugleich politisch hochaktuellen Buches. Sie spiegeln die Facetten und Lebenswerte einer faszinierenden Persönlichkeit: Freiheit und Demut, Engagement und Besinnung, Verehrung und Spott.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Diese Anthologie erschließt eine im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannte poetische Welt. Erstmals wird hier die arabische und hebräische sowie die frühromanische Lyrik des mittelalterlichen Hispanien als eine zusammengehörige Einheit vorgestellt. Die meisterhaft übersetzten Gedichte sprechen den heutigen Leser unmittelbar an – und zeugen nicht zuletzt von einem friedlichen Zusammenwirken der Religionen und Kulturen, für das al-Andalus trotz aller Konflikte ein historisch einmaliges Vorbild ist.
Aktualisiert: 2023-05-24
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West-östliche Betrachtungen„gottes ist der orient! gottes ist der okzident!“diesem satz goethes fügt der ostwestliche flüchtling seinen profanen hinzu:das niemandsland dazwischen ist unseres.wir können es nur mit Liebe befruchten.(SAID)Der Dichter und Essayist SAID ist eine Brückenschlag-Existenz. Morgenland und Abendland verstrickt er in ein Gespräch über gemeinsame Wurzeln, über berühmte Grenzgänger zwischen den Kulturen und über Möglichkeiten einer respektvollen Annäherung. Um diese drei Motive kreisen die Texte dieses sehr persönlichen und zugleich politisch hochaktuellen Buches. Sie spiegeln die Facetten und Lebenswerte einer faszinierenden Persönlichkeit: Freiheit und Demut, Engagement und Besinnung, Verehrung und Spott.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Gerüche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrängt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zurück. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen: die Konflikte mit der zänkischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann.
Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lässt Fariba Vafi die Ich-Erzählerin von der Auflösung ihrer Welt erzählen. Zwischen Küche und Keller, ihrem allegorischen Gefängnis, öffnet sich ein Raum für die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die großen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Gerüche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrängt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zurück. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen: die Konflikte mit der zänkischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann.
Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lässt Fariba Vafi die Ich-Erzählerin von der Auflösung ihrer Welt erzählen. Zwischen Küche und Keller, ihrem allegorischen Gefängnis, öffnet sich ein Raum für die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die großen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die FEDERWELT ist die Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene, Selfpublisher und VerlagsautorInnen und informiert, inspiriert, motiviert und stärkt sie.
Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es eine Pinnwand mit Terminen und Infos, Rezensionen von Schreibratgebern, die wichtigsten Nachrichten für Autoren sowie Anzeigen von Branchendienstleistern.
Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben.
2017 erscheint die Federwelt bereits im 20. Jahrgang; Auflage dieser Ausgabe: 5.000 Exemplare.
Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des betreffenden Monats (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember). Auch im Bahnhofsbuchhandel.
Chefredaktion: Anke Gasch
Herausgeberin: Sandra Uschtrin, Uschtrin Verlag
Preise: Jahresabonnement Print: 42 Euro (Inland; inkl. Versand), 54 Euro (Ausland; inkl. Versand). Einzelheft, Printfassung: 7,50 Euro zzgl. Versand; PDF/E-Book: 4,99 Euro
Weitere Informationen sowie Auszüge aus den Artikeln der jeweils aktuellen Ausgabe finden Sie auf der Homepage (die hier nicht genannt werden darf, weil einige Shops das nicht erlauben).
Zur "Textküche": Schreibprofis, in jeder Folge andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller – ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben.
Themen der Textküche waren bisher:
– Folge 34: Die literarische Kurzgeschichte
- Folge 33: Die gelungene Szene
- Folge 32: Figuren kreativ einführen
- Folge 31: Passendes Erzähltempo
– Folge 30: Innere Monologe
– Folge 29: Figuren durch ihre Umgebung charakterisieren
– Folge 28: Hörspiel
– Folge 27: Klappentext und Kurzbeschreibung
– Folge 26: Kinderroman
– Folge 25: Sachbuchexposé schreiben
– Folge 24: Subtext schreiben
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Daniela Alge,
Mischa Bach,
Jan Decker,
Michaela Didyk,
Anke Gasch,
Alice Högner,
Kristina Langenbuch,
Sabrina Reulecke,
Michael Rossié,
Said,
Shirley Michaela Seul,
Oliver Uschmann,
Sandra Uschtrin,
Stephan Waldscheidt,
Annette Warsönke
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Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Gerüche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrängt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zurück. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen: die Konflikte mit der zänkischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann.
Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lässt Fariba Vafi die Ich-Erzählerin von der Auflösung ihrer Welt erzählen. Zwischen Küche und Keller, ihrem allegorischen Gefängnis, öffnet sich ein Raum für die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die großen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee.
In seinem nachgelassenen Roman Ein vibrierendes Kind, Gegenstück zu Landschaften einer fernen Mutter (C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ar-Ar wacht auf und schlägt sich mit den Hufen gegen die Brust.
»Heute will ich ein Buch lesen.«
Bobo nimmt die Brille ab.
»Bücher sind nicht gut für Esel.«
»Wieso sind sie gut für dich?«
Die Krähe plustert sich auf.
»Ich kann ja fliegen.«
»Vielleicht kann ich auch fliegen, wenn ich ein Buch gelesen habe.«
Ob man nach dem Lesen der surrealistischen Erzählung von SAID fliegen kann, sei dahingestellt. Doch der poetische Text in Verbindung mit den ausdrucksstarken Illustrationen von Christina Röckl vermögen es zweifellos, die eigenen Gedanken zu beflügeln und auf die Reise zu einem Esel zu schicken, der sich nicht von Konventionen begrenzen lassen will.
Aktualisiert: 2022-05-10
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Noch während der Schwangerschaft seiner Mutter, die damals erst vierzehn Jahre alt war, trennten sich die Eltern des 1947 in Teheran geborenen Schriftstellers SAID, der später sein Zuhause in Deutschland und seine literarische Heimat in der deutschen Sprache fand. Bis 1965 lebte SAID im Iran, in der Fürsorge seines Vaters, der Großmutter, von Tanten und Gefährtinnen seines Vaters, eines Offiziers der persischen Armee.
In seinem nachgelassenen Roman
, Gegenstück zu
(C.H.Beck 2001), erzählt SAID von seiner Kindheit und Jugend, von Teheran und Iran zwischen 1947 und 1965, vom Vater, der viel unterwegs ist, sich aber liebevoll um seinen Sohn kümmert, von der herrischen Großmutter, von einer Welt und Gesellschaft, die so nicht mehr existiert. In seinem typisch lakonischen, poetischen, einfach gehaltenen, aber sehr bildreichen Stil, in kurzen, eindrücklichen Szenen vom Aufwachsen, von Ausflügen und Streifzügen, von Schulzeit und erster Liebe, entwirft SAID ein Tableau seines Lebensanfangs, bis er das Land, letztlich für immer, auf Anraten seines Vaters verlässt. SAID wird ihn nie wiedersehen. Der Roman ist eine Hommage an den sehr verständnisvoll wirkenden Vater, der sein Kind immer zu schützen und zu unterstützen versuchte. Die gesellschaftliche und politische Realität fließt immer wieder mit ein und so ist dieser Roman auch ein faszinierendes Zeitdokument. Ein sehr berührender, ans Herz gehender Text.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Geschichten des iranischen Dichters deutscher Sprache SAID sind knapp, dicht, poetisch und voller Spannung zugleich. Sie ziehen beim Lesen in ihren Bann. Manchmal changieren sie zwischen Traum und erzählter Wirklichkeit, andere Male zwischen erzählter Gegenwart und Erinnerung oder Projektion. SAID erzählt von der Würde des Menschen, von seinen Niederlagen und seinen Versuchen, sich selbst nicht zu verlieren, auch da, wo er fremd ist oder fremd geworden ist oder sich in Illusionen verstrickt. Es sind Außenseitertum, Verfolgung, Verrat, Flucht vor einem System, die seine Protagonisten und Protagonistinnen einsam sein lassen. SAID bietet nie eine Lösung an, wohl aber scheint häufig das Dilemma auf, in dem seine Figuren stecken. Was die Einsamkeit durchbricht, sind kurze Momente der Berührung, der Hilfe, der Solidarität, auch der Liebe. SAIDs Erzählungen lassen nicht kalt, sie zwingen zur Imagination von Situationen und Menschen.
Aktualisiert: 2021-02-12
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Die Geschichten des iranischen Dichters deutscher Sprache SAID sind knapp, dicht, poetisch und voller Spannung zugleich. Manchmal changieren sie zwischen Traum und erzählter Wirklichkeit, andere Male zwischen erzählter Gegenwart und Erinnerung oder Projektion. SAID erzählt von der Würde des Menschen, von seinen Niederlagen und seinen Versuchen, sich selbst nicht zu verlieren, auch da, wo er fremd ist oder fremd geworden ist oder sich in Illusionen verstrickt. Es sind Außenseitertum, Verfolgung, Verrat, Flucht vor einem System, die seine Protagonisten und Protagonistinnen einsam sein lassen. SAID bietet nie eine Lösung an, wohl aber scheint häufig das Dilemma auf, in dem seine Figuren stecken. Was die Einsamkeit durchbricht, sind kurze Momente der Berührung, der Hilfe, der Solidarität, auch der Liebe. SAIDs Erzählungen lassen nicht kalt, sie zwingen zur Imagination von Situationen und Menschen.
Aktualisiert: 2021-03-12
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Distanzgebot, maskierte Mimik und Flächendesinfektion: In den Zeiten der Pandemie wird selbst eine kleine Romanze zur großen Herausforderung! Wenn das Lächeln unsichtbar wird, schlägt die Stunde der Liebespoesie.
In ihrem 28. Jahrgang versammelt die Zeitschrift DAS GEDICHT auf über 200 Seiten Verse, die in finsteren Tagen das Herz erwärmen. Fünf Bücher in einem: Liebe kommt. Liebe brennt. Liebe geht. Liebe bleibt. Liebe wächst.
Aktualisiert: 2022-01-18
Autor:
Sujata Bhatt,
Bianca Döring,
Tanja Dückers,
Uwe-Michael Gutzschhahn,
Kerstin Hensel,
Franz Hohler,
Hanna Johansen,
Jan Koneffke,
Helmut Krausser,
Anton G. Leitner,
Paul Maar,
Matthias Politycki,
Ilma Rakusa,
Arne Rautenberg,
Said,
Joachim Sartorius,
Raoul Schrott,
Xochil A. Schütz,
Dirk von Petersdorff,
Jan Wagner
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Die FEDERWELT ist die Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene, Selfpublisher und VerlagsautorInnen und informiert, inspiriert, motiviert und stärkt sie.
Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es eine Pinnwand mit Terminen und Infos, Rezensionen von Schreibratgebern, die wichtigsten Nachrichten für Autoren sowie Anzeigen von Branchendienstleistern.
Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben.
2017 erscheint die Federwelt bereits im 20. Jahrgang; Auflage dieser Ausgabe: 5.000 Exemplare.
Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des betreffenden Monats (Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember). Auch im Bahnhofsbuchhandel.
Chefredaktion: Anke Gasch
Herausgeberin: Sandra Uschtrin, Uschtrin Verlag
Preise: Jahresabonnement Print: 42 Euro (Inland; inkl. Versand), 54 Euro (Ausland; inkl. Versand). Einzelheft, Printfassung: 7,50 Euro zzgl. Versand; PDF/E-Book: 4,99 Euro
Weitere Informationen sowie Auszüge aus den Artikeln der jeweils aktuellen Ausgabe finden Sie auf der Homepage (die hier nicht genannt werden darf, weil einige Shops das nicht erlauben).
Zur "Textküche": Schreibprofis, in jeder Folge andere, kommentieren Texte, die noch nicht ganz rund sind. Lektoratsarbeit also auf dem Präsentierteller – ein besonderes Schmankerl für alle, die Buchstaben lieben.
Themen der Textküche waren bisher:
– Folge 34: Die literarische Kurzgeschichte
- Folge 33: Die gelungene Szene
- Folge 32: Figuren kreativ einführen
- Folge 31: Passendes Erzähltempo
– Folge 30: Innere Monologe
– Folge 29: Figuren durch ihre Umgebung charakterisieren
– Folge 28: Hörspiel
– Folge 27: Klappentext und Kurzbeschreibung
– Folge 26: Kinderroman
– Folge 25: Sachbuchexposé schreiben
– Folge 24: Subtext schreiben
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Daniela Alge,
Mischa Bach,
Jan Decker,
Michaela Didyk,
Anke Gasch,
Alice Högner,
Kristina Langenbuch,
Sabrina Reulecke,
Michael Rossié,
Said,
Shirley Michaela Seul,
Oliver Uschmann,
Sandra Uschtrin,
Stephan Waldscheidt,
Annette Warsönke
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Ein Mann trifft sich mit einer Frau, die er kaum kennt, in Varna im September. Beide leben in Deutschland – er seit 50
Jahren hier im Exil. Sie sprechen dieselbe Sprache, seine Muttersprache. Zum ersten Mal seit Jahren hört er Liebesgeflüster auf Persisch. Sie stammen beide von Teheran und haben die Stadt seit Jahren nicht besucht – aber sie tobt in ihren Erinnerungen. Jene Stadt, die ihre Heimat war, ist nicht mehr.
Vieles in der bulgarischen Stadt Varna erinnert die Liebenden an ihre Stadt. Straßenlaternen, herrenlose Katzen, manche Speisen und besonders die Menschen. Sie ergeben sich dem Trugbild.
Aktualisiert: 2019-03-19
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West-östliche Betrachtungen„gottes ist der orient! gottes ist der okzident!“diesem satz goethes fügt der ostwestliche flüchtling seinen profanen hinzu:das niemandsland dazwischen ist unseres.wir können es nur mit Liebe befruchten.(SAID)Der Dichter und Essayist SAID ist eine Brückenschlag-Existenz. Morgenland und Abendland verstrickt er in ein Gespräch über gemeinsame Wurzeln, über berühmte Grenzgänger zwischen den Kulturen und über Möglichkeiten einer respektvollen Annäherung. Um diese drei Motive kreisen die Texte dieses sehr persönlichen und zugleich politisch hochaktuellen Buches. Sie spiegeln die Facetten und Lebenswerte einer faszinierenden Persönlichkeit: Freiheit und Demut, Engagement und Besinnung, Verehrung und Spott.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der neue Gedichtband von SAID beginnt mit einem «Kleinen Inventar», und Inventur halten diese Gedichte insgesamt. Sie sprechen vom Körper und von den Sinnen, von dem, was zerstört wird, aber auch vom Trotz und der Verwerfung des Todes. Sie sprechen von den Verlierern der Geschichte und den großen mythischen und historischen Figuren, die nicht selten Opfer wurden, aber unsere Vorstellungskraft immer wieder inspirieren.Illusionslos betrachten sie unsere vermarktete Welt: «das meer ist eingepackt/und die sonne ausgezählt/beides kann man kaufen/hier/wo/man alles kaufen kann», nur den «staub» nicht, und das Gedicht, das Wort sind in ihrer Unscheinbarkeit wie Staub, aber dass sie nicht käuflich sind, verleiht ihnen ihre Würde.Furchtlos, frei, abgeklärt und doch voller Leidenschaft mustern diese Gedichte die Welt. SAIDs Sprache ist von einer reinen Schönheit, in ihren dunklen wie lichten Tönen liest sie sich immer wieder neu, so als wäre sie gerade erst erfunden worden.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Eine Stadt im Iran, voller Stimmen und Gerüche. Eine junge Frau wird von ihrem Ehemann bedrängt, nach Kanada auszuwandern. Als er nach Baku geht, bleibt sie mit den beiden Kindern zurück. Mit aller Macht versucht sie, die Anforderungen des Alltags und die Gespenster der Vergangenheit zu bewältigen: die Konflikte mit der zänkischen Mutter, den einsamen Tod des Vaters, die Erniedrigungen durch den Ehemann.
Jenseits aller klischeehaften Orientalismen lässt Fariba Vafi die Ich-Erzählerin von der Auflösung ihrer Welt erzählen. Zwischen Küche und Keller, ihrem allegorischen Gefängnis, öffnet sich ein Raum für die ehrliche Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Frauen im heutigen Iran. Mit den Mitteln feiner Ironie und Poesie ist Fariba Vafi ein fesselndes Psychogramm gelungen, das die großen, universellen Fragen des Lebens stellt: nach Schmerz und Geborgenheit, Tod und Liebe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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»Da ist es wieder, das verloren geglaubte Staunen.«
Jürgen Bulla
Die einen glauben, die anderen nicht. Aber eins ist sicher: Religion lässt niemanden kalt. 145 Lyriker aus 17 Nationen fassen ihre Beziehung zum Göttlichen in Verse.
Mehr als 180 neue Gedichte von Sujata Bhatt, Bumillo, Róža Domašcyna, Tanja Dückers, Franzobel, Dorothea Grünzweig, Gert Heidenreich, Uwe Kolbe, Christian Lehnert, Klaus Merz, Dirk von Petersdorff, Gerhard Rühm, Said, Kathrin Schmidt, Michael Stavarič, Ludwig Steinherr, Jan Wagner und vielen anderen.
Mit Lyrik für Kinder, gesammelt von Uwe-Michael Gutzschhahn, sowie Essays von Christoph Leisten, José F. A. Oliver und Georg Maria Roers SJ.
Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Sujata Bhatt,
Bumillo,
Róža Domascyna,
Tanja Dückers,
Franzobel,
Dorothea Grünzweig,
Uwe-Michael Gutzschhahn,
Gert Heidenreich,
Uwe Kolbe,
Christian Lehnert,
Christoph Leisten,
Anton G. Leitner,
Klaus Merz,
José F. A. Oliver,
Dirk von Petersdorff,
Georg Maria SJ Roers,
Gerhard Rühm,
Said,
Kathrin Schmidt,
Michael Stavaric,
Ludwig Steinherr,
Jan Wagner
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