Band X der Gesammelten Werke André Gides enthält fünf Erzählungen, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten, von 1919 (Pastoralsymphonie) bis 1946 (Theseus), umfassen und damit von der Zeit des Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg über die Phase des sozialen und politischen Engagements bis zu den letzten Jahren André Gides reichen.„Die Pastoralsymphonie“, neu übersetzt von Gerda Scheffel, schildert das Dilemma eines verheirateten Pastors, der sich in ein blindes Mädchen verliebt, ohne sich dies zunächst einzugestehen. Dies wirft Probleme des ehelichen Zusammenlebens auf und die Frage nach der Möglichkeit einer Selbstverwirklichung ohne Lüge und Verstellung. Eine ähnliche Thematik findet sich auch im Text „Die Schule der Frauen“ (1929), von Andrea Spingler neu übersetzt, und den beiden Ergänzungen „Robert“ (1930) und Geneviève“ (1936). Die Reflexion von Frauen über Selbsttäuschung und daraus resultierende Enttäuschung in der Ehe verbinden diese Erzählungen mit einer Standortbestimmung der Frau in der Gesellschaft.„Theseus“ (1946), in der kongenialen Übersetzung von Ernst Robert Curtius, ist zugleich die letzte Erzählung Gides . Theseus’ heiterer, augenzwinkernder Rückblick auf sein Leben und Werk wird zum ironischen Ausdruck der Lebensphilosophie des nunmehr siebenundsiebzigjährigen Schriftstellers. Ein Anhang mit Gides „Betrachtungen über die griechische Mythologie“, Nachworte und eine ausgewählte Bibliographie beschließen diesen Band der erzählenden Werke.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Band X der Gesammelten Werke André Gides enthält fünf Erzählungen, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten, von 1919 (Pastoralsymphonie) bis 1946 (Theseus), umfassen und damit von der Zeit des Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg über die Phase des sozialen und politischen Engagements bis zu den letzten Jahren André Gides reichen.„Die Pastoralsymphonie“, neu übersetzt von Gerda Scheffel, schildert das Dilemma eines verheirateten Pastors, der sich in ein blindes Mädchen verliebt, ohne sich dies zunächst einzugestehen. Dies wirft Probleme des ehelichen Zusammenlebens auf und die Frage nach der Möglichkeit einer Selbstverwirklichung ohne Lüge und Verstellung. Eine ähnliche Thematik findet sich auch im Text „Die Schule der Frauen“ (1929), von Andrea Spingler neu übersetzt, und den beiden Ergänzungen „Robert“ (1930) und Geneviève“ (1936). Die Reflexion von Frauen über Selbsttäuschung und daraus resultierende Enttäuschung in der Ehe verbinden diese Erzählungen mit einer Standortbestimmung der Frau in der Gesellschaft.„Theseus“ (1946), in der kongenialen Übersetzung von Ernst Robert Curtius, ist zugleich die letzte Erzählung Gides . Theseus’ heiterer, augenzwinkernder Rückblick auf sein Leben und Werk wird zum ironischen Ausdruck der Lebensphilosophie des nunmehr siebenundsiebzigjährigen Schriftstellers. Ein Anhang mit Gides „Betrachtungen über die griechische Mythologie“, Nachworte und eine ausgewählte Bibliographie beschließen diesen Band der erzählenden Werke.
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Band X der Gesammelten Werke André Gides enthält fünf Erzählungen, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten, von 1919 (Pastoralsymphonie) bis 1946 (Theseus), umfassen und damit von der Zeit des Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg über die Phase des sozialen und politischen Engagements bis zu den letzten Jahren André Gides reichen.„Die Pastoralsymphonie“, neu übersetzt von Gerda Scheffel, schildert das Dilemma eines verheirateten Pastors, der sich in ein blindes Mädchen verliebt, ohne sich dies zunächst einzugestehen. Dies wirft Probleme des ehelichen Zusammenlebens auf und die Frage nach der Möglichkeit einer Selbstverwirklichung ohne Lüge und Verstellung. Eine ähnliche Thematik findet sich auch im Text „Die Schule der Frauen“ (1929), von Andrea Spingler neu übersetzt, und den beiden Ergänzungen „Robert“ (1930) und Geneviève“ (1936). Die Reflexion von Frauen über Selbsttäuschung und daraus resultierende Enttäuschung in der Ehe verbinden diese Erzählungen mit einer Standortbestimmung der Frau in der Gesellschaft.„Theseus“ (1946), in der kongenialen Übersetzung von Ernst Robert Curtius, ist zugleich die letzte Erzählung Gides . Theseus’ heiterer, augenzwinkernder Rückblick auf sein Leben und Werk wird zum ironischen Ausdruck der Lebensphilosophie des nunmehr siebenundsiebzigjährigen Schriftstellers. Ein Anhang mit Gides „Betrachtungen über die griechische Mythologie“, Nachworte und eine ausgewählte Bibliographie beschließen diesen Band der erzählenden Werke.
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Mit der Sammlung des essayistischen Werks ist die zwölfbändige Edition der Gesammelten Werke von André Gide abgeschlossen. Gerade in seinen Essays spiegelt sich die Vielfältigkeit dieses Autors, dessen Persönlichkeit und Werk das literarische Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mannigfaltig bereichert hat.Band I: Stirb und Werde; Tagebuch 1889 - 1902Band II: Tagebuch 1903 - 1922Band III: Tagebuch 1923 - 1939Band IV: Tagebuch 1939 - 1949; Et nunc magnet in te; Kurze autobiographische TexteBand V: Kongoreise; Rückkehr aus dem TschadBand VI: Zurück aus Sowjetrußland; Retuschen zu meinem Rußlandbuch; Soziale PläydoyersBand VII: Die Hefte des André Walter; Traktat vom Narziß; Die Reise Urians; Der Liebesversuch; Paludes; Der schlechtgefesselte Prometheus; Der Immoralist; Die Rückkehr des verlorenen SohnesBand VIII: Die enge Pforte; Isabelle; Die Verliese des VatikansBand IX: Die Falschmünzer; Tagebuch der FalschmünzerBand X: Pastoralsymphonie; Die Schule der Frauen; Robert; Geneviève; TheseusBand XI: Das lyrische und szenische WerkBand XII: Das essayistische Werk
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit der Sammlung des essayistischen Werks ist die zwölfbändige Edition der Gesammelten Werke von André Gide abgeschlossen. Gerade in seinen Essays spiegelt sich die Vielfältigkeit dieses Autors, dessen Persönlichkeit und Werk das literarische Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mannigfaltig bereichert hat.Band I: Stirb und Werde; Tagebuch 1889 - 1902Band II: Tagebuch 1903 - 1922Band III: Tagebuch 1923 - 1939Band IV: Tagebuch 1939 - 1949; Et nunc magnet in te; Kurze autobiographische TexteBand V: Kongoreise; Rückkehr aus dem TschadBand VI: Zurück aus Sowjetrußland; Retuschen zu meinem Rußlandbuch; Soziale PläydoyersBand VII: Die Hefte des André Walter; Traktat vom Narziß; Die Reise Urians; Der Liebesversuch; Paludes; Der schlechtgefesselte Prometheus; Der Immoralist; Die Rückkehr des verlorenen SohnesBand VIII: Die enge Pforte; Isabelle; Die Verliese des VatikansBand IX: Die Falschmünzer; Tagebuch der FalschmünzerBand X: Pastoralsymphonie; Die Schule der Frauen; Robert; Geneviève; TheseusBand XI: Das lyrische und szenische WerkBand XII: Das essayistische Werk
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Mit der Sammlung des essayistischen Werks ist die zwölfbändige Edition der Gesammelten Werke von André Gide abgeschlossen. Gerade in seinen Essays spiegelt sich die Vielfältigkeit dieses Autors, dessen Persönlichkeit und Werk das literarische Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mannigfaltig bereichert hat.Band I: Stirb und Werde; Tagebuch 1889 - 1902Band II: Tagebuch 1903 - 1922Band III: Tagebuch 1923 - 1939Band IV: Tagebuch 1939 - 1949; Et nunc magnet in te; Kurze autobiographische TexteBand V: Kongoreise; Rückkehr aus dem TschadBand VI: Zurück aus Sowjetrußland; Retuschen zu meinem Rußlandbuch; Soziale PläydoyersBand VII: Die Hefte des André Walter; Traktat vom Narziß; Die Reise Urians; Der Liebesversuch; Paludes; Der schlechtgefesselte Prometheus; Der Immoralist; Die Rückkehr des verlorenen SohnesBand VIII: Die enge Pforte; Isabelle; Die Verliese des VatikansBand IX: Die Falschmünzer; Tagebuch der FalschmünzerBand X: Pastoralsymphonie; Die Schule der Frauen; Robert; Geneviève; TheseusBand XI: Das lyrische und szenische WerkBand XII: Das essayistische Werk
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dürrenmatts vielgestaltiges Werk wird, unter besonderer Berücksichtigung des Bildwerks, im Kontext aktueller Forschungsperspektiven neu gelesen und analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Dürrenmatts vielgestaltiges Werk wird, unter besonderer Berücksichtigung des Bildwerks, im Kontext aktueller Forschungsperspektiven neu gelesen und analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Sammelband untersucht die Vielfalt mittelalterlicher Kontingenzkonzeptionen in literarischen Texten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tobias Bulang,
Carla Dauven-v.Knippenberg,
Annette Gerok-Reiter,
Harald Haferland,
Albrecht Hausmann,
Cornelia Herberichs,
Elke Koch,
Ursula Kundert,
Volker Mertens,
Susanne Reichlin,
Werner Röcke,
Mireille Schnyder,
Peter Schnyder,
Peter Schulthess,
Armin Schulz,
Michael Waltenberger
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Der Sammelband untersucht die Vielfalt mittelalterlicher Kontingenzkonzeptionen in literarischen Texten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tobias Bulang,
Carla Dauven-v.Knippenberg,
Annette Gerok-Reiter,
Harald Haferland,
Albrecht Hausmann,
Cornelia Herberichs,
Elke Koch,
Ursula Kundert,
Volker Mertens,
Susanne Reichlin,
Werner Röcke,
Mireille Schnyder,
Peter Schnyder,
Peter Schulthess,
Armin Schulz,
Michael Waltenberger
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Der Sammelband untersucht die Vielfalt mittelalterlicher Kontingenzkonzeptionen in literarischen Texten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Tobias Bulang,
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Harald Haferland,
Albrecht Hausmann,
Cornelia Herberichs,
Elke Koch,
Ursula Kundert,
Volker Mertens,
Susanne Reichlin,
Werner Röcke,
Mireille Schnyder,
Peter Schnyder,
Peter Schulthess,
Armin Schulz,
Michael Waltenberger
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Band X der Gesammelten Werke André Gides enthält fünf Erzählungen, die einen Zeitraum von drei Jahrzehnten, von 1919 (Pastoralsymphonie) bis 1946 (Theseus), umfassen und damit von der Zeit des Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg über die Phase des sozialen und politischen Engagements bis zu den letzten Jahren André Gides reichen.„Die Pastoralsymphonie“, neu übersetzt von Gerda Scheffel, schildert das Dilemma eines verheirateten Pastors, der sich in ein blindes Mädchen verliebt, ohne sich dies zunächst einzugestehen. Dies wirft Probleme des ehelichen Zusammenlebens auf und die Frage nach der Möglichkeit einer Selbstverwirklichung ohne Lüge und Verstellung. Eine ähnliche Thematik findet sich auch im Text „Die Schule der Frauen“ (1929), von Andrea Spingler neu übersetzt, und den beiden Ergänzungen „Robert“ (1930) und Geneviève“ (1936). Die Reflexion von Frauen über Selbsttäuschung und daraus resultierende Enttäuschung in der Ehe verbinden diese Erzählungen mit einer Standortbestimmung der Frau in der Gesellschaft.„Theseus“ (1946), in der kongenialen Übersetzung von Ernst Robert Curtius, ist zugleich die letzte Erzählung Gides . Theseus’ heiterer, augenzwinkernder Rückblick auf sein Leben und Werk wird zum ironischen Ausdruck der Lebensphilosophie des nunmehr siebenundsiebzigjährigen Schriftstellers. Ein Anhang mit Gides „Betrachtungen über die griechische Mythologie“, Nachworte und eine ausgewählte Bibliographie beschließen diesen Band der erzählenden Werke.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
Die Beiträge dieses Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften beschäftigen sich mit Wissens- und Darstellungsformen von Klima um 1800. Sie zeigen, dass bereits hier die Wurzeln eines Nachdenkens über das Anthropozän zu suchen sind.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
Die Beiträge dieses Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften beschäftigen sich mit Wissens- und Darstellungsformen von Klima um 1800. Sie zeigen, dass bereits hier die Wurzeln eines Nachdenkens über das Anthropozän zu suchen sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dass der Mensch das Klima verändert, ist keine Einsicht der letzten Jahrzehnte. Schon das späte 18. Jahrhundert beginnt, über die gegenseitigen Transformationen von Mensch und Natur, von Kultur und Klima nachzudenken.
Die Beiträge dieses Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften beschäftigen sich mit Wissens- und Darstellungsformen von Klima um 1800. Sie zeigen, dass bereits hier die Wurzeln eines Nachdenkens über das Anthropozän zu suchen sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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