Fürstenheiraten und ihre Bedeutung für die europäische Politik des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Fürstenheiraten und ihre Bedeutung für die europäische Politik des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Anläßlich des 50. Todestags von Friedrich Meinecke, des 1954 verstorbenen Historikers, Publizisten und Gründungsrektors der Freien Universität Berlin, wirft der Band neues Licht auf sein Leben und Werk. Er zeigt, daß Meinecke keineswegs nur an preußisch-deutscher Geschichte interessiert war, sondern sich auch intensiv mit europäischer, internationaler und vergleichender Geschichte befaßte.
Neu bewertet wird sein Engagement als politischer Publizist und demokratischer Republikaner: Er war ein public historian, der sich als ebenso überzeugter wie kritischer Befürworter der Weimarer Republik und als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus äußerte. An der Berliner Universität war er wegen seiner Liberalität als Anlaufstelle für demokratisch gesinnte und methodisch innovative Studenten und Studentinnen, unter ihnen zahlreiche jüdische, und damit eine Ausnahme in der damaligen Historikerzunft dar. Sein Werk wurde auch außerhalb Deutschlands rezipiert, vor allem in Italien, wo sein Konzept von „Historismus“ vielfach aufgegriffen wurde.
Der Band enthält eine Bibliographie von Schriften über Meinecke (1915 bis 2006).
Inhalt
Vorwort
Rüdiger vom Bruch: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer
Daniel Schönpflug: Revolution und „Erhebung“: Friedrich Meinecke über 1789 und die deutsche Geschichte
Stefan Meineke: Parteien und Parlamentarismus im Urteil von Friedrich Meinecke
Nikolai Wehrs: Demokratie durch Diktatur? Meinecke als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik
Peter T. Walther: Die Zerstörung eines Projektes: Hedwig Hintze, Otto Hintze und Friedrich Meinecke
Gisela Bock: Meinecke, Machiavelli und der Nationalsozialismus
Wolfgang Wippermann: „Deutsche Katastrophe“: Meinecke, Ritter und der erste Historikerstreit
Gerhard A. Ritter: Friedrich Meinecke, die Gründung der Freien Universität Berlin und das Friedrich-Meinecke-Institut
Peter T. Walther: Die Nachfolge Meineckes in drei Umbruchsituationen p Fulvio Tessitore: Meinecke in Italien
Stefan Meineke: Friedrich Meinecke-Bibliographie 1980-2006 mit Nachträgen für die Zeit bis 1979
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Anläßlich des 50. Todestags von Friedrich Meinecke, des 1954 verstorbenen Historikers, Publizisten und Gründungsrektors der Freien Universität Berlin, wirft der Band neues Licht auf sein Leben und Werk. Er zeigt, daß Meinecke keineswegs nur an preußisch-deutscher Geschichte interessiert war, sondern sich auch intensiv mit europäischer, internationaler und vergleichender Geschichte befaßte.
Neu bewertet wird sein Engagement als politischer Publizist und demokratischer Republikaner: Er war ein public historian, der sich als ebenso überzeugter wie kritischer Befürworter der Weimarer Republik und als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus äußerte. An der Berliner Universität war er wegen seiner Liberalität als Anlaufstelle für demokratisch gesinnte und methodisch innovative Studenten und Studentinnen, unter ihnen zahlreiche jüdische, und damit eine Ausnahme in der damaligen Historikerzunft dar. Sein Werk wurde auch außerhalb Deutschlands rezipiert, vor allem in Italien, wo sein Konzept von „Historismus“ vielfach aufgegriffen wurde.
Der Band enthält eine Bibliographie von Schriften über Meinecke (1915 bis 2006).
Inhalt
Vorwort
Rüdiger vom Bruch: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer
Daniel Schönpflug: Revolution und „Erhebung“: Friedrich Meinecke über 1789 und die deutsche Geschichte
Stefan Meineke: Parteien und Parlamentarismus im Urteil von Friedrich Meinecke
Nikolai Wehrs: Demokratie durch Diktatur? Meinecke als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik
Peter T. Walther: Die Zerstörung eines Projektes: Hedwig Hintze, Otto Hintze und Friedrich Meinecke
Gisela Bock: Meinecke, Machiavelli und der Nationalsozialismus
Wolfgang Wippermann: „Deutsche Katastrophe“: Meinecke, Ritter und der erste Historikerstreit
Gerhard A. Ritter: Friedrich Meinecke, die Gründung der Freien Universität Berlin und das Friedrich-Meinecke-Institut
Peter T. Walther: Die Nachfolge Meineckes in drei Umbruchsituationen p Fulvio Tessitore: Meinecke in Italien
Stefan Meineke: Friedrich Meinecke-Bibliographie 1980-2006 mit Nachträgen für die Zeit bis 1979
Aktualisiert: 2023-06-07
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August Wilhelm Schlegel nannte sie die «Königin der Herzen». Während Napoleons Armeen die Throne in Europa zum Wanken brachten, gelang es Luise von Preußen, der Gemahlin Friedrich WilhelmsIII., die Untertanen für die Monarchie zu begeistern. Als Preußens Waffen längst vor dem Kaiser der Franzosen kapituliert hatten, trat sie ihm persönlich entgegen. Daniel Schönpflug zeichnet in seiner hinreißend geschriebenen Biographie ein neues Bild von der jungen Königin, die schon mit 34 Jahren starb.
«Mit seinem Buch schließt Daniel Schönpflug in die erste Reihe der historischen Erzähler auf … Eine brillante Biographie.» Rheinischer Merkur
Aktualisiert: 2023-06-06
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Caligula • Nero • Heinrich IV. • Richard III. • Katharina v. Medici • Ibrahim «der Wahnsinnige» • Ivan IV. «der Schreckliche» u. Peter I. «der Große» • Friedrich Wilhelm I. • Napoleon Bonaparte • Leopold II. • Franco • Mao Zedong u. Jiang Qing • Pinochet • Idi Amin • Mugabe • B. al-Assad • Kim Il Sung bis Kim Jong Un • Erdogan • Trump • Putin
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Die Geschichte eines einzigartigen historischen Moments, als alles möglich schien – »ein meisterhaftes Werk« (Philipp Blom)
November 1918. Der Große Krieg hat die alte Welt in Schutt und Asche gelegt, und doch scheint das Schicksal der Menschheit so offen wie selten zuvor. Hell leuchten neue Möglichkeiten und Träume auf, das Ringen um die Zukunft beginnt.
Die Kosakin Marina Yurlova kämpft in Sibirien gegen die Revolution, Käthe Kollwitz macht ihren Schmerz zu Kunst, Rudolf Höß marschiert mit dem Freikorps, Virginia Woolf revolutioniert den Roman, Walter Gropius will mit der Architektur die Gesellschaft verändern und die Publizistin Louise Weiss wirbt in Paris leidenschaftlich für ein vereintes Europa.
Virtuos schildert Daniel Schönpflug diesen einmaligen Moment und die Jahre, die folgten, aus der Perspektive von Menschen, die sie erfahren und geprägt haben. Das glänzend geschriebene Panorama einer einzigartigen Zeit zwischen Enthusiasmus und Enttäuschung, zwischen Zukunftstrunkenheit und Zerstörung.
»Daniel Schönpflug schreibt so, dass man ihm direkt in das erstaunliche Jahr 1918 folgen will. Mit großer Behutsamkeit, einem wunderbaren Auge für Details und großem stilistischen Können eröffnet er diese Zeit neu und erlaubt es seinen Lesern, sich selbst und das 20. Jahrhundert auf diesen Seiten wiederzuentdecken. Ein meisterhaftes Werk.«
Philipp Blom, Historiker und Autor des Bestsellers »Der taumelnde Kontinent: Europa 1900–1914«
»In die verschiedensten Lebensläufe hat diese turbulente Zeit ihren Prägestempel eingedrückt. Schönpflug führt dem Leser die einzelnen Schicksale so eindringlich vor Augen, als wäre es gerade erst geschehen.«
Sibylle Lewitscharoff
Aktualisiert: 2023-06-03
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Virtuos schildert der Historiker Daniel Schönpflug das Jahr 1918 als Zeitenwende. Der Erste Weltkrieg hat die alte Welt in Schutt und Asche gelegt, und doch scheint das Schicksal der Menschheit so offen wie selten zuvor. Das Ringen um die Zukunft beginnt. Konsequent schreibt er aus der Perspektive von Menschen, die diese Zeit erfahren und geprägt haben. Er lässt ihre Träume lebendig werden, ihre Zweifel und Kämpfe, für eine neue Gesellschaft oder für die Rückkehr zur alten Ordnung. Die Kosakin Marina Yurlova flieht vor der Revolution in Russland nach Berlin und ringt dort um ein selbstbestimmtes Leben. Die Sozialistin Käthe Kollwitz macht den Schmerz um den gefallenen Sohn zu Kunst. Der spätere KZ-Kommandant Rudolf Höß marschiert mit dem Freikorps gegen die junge Weimarer RepublikVirginia Woolf revolutioniert den Roman, Walter Gropius will mit der Architektur die Gesellschaft verändern und die Publizistin Louise Weiss wirbt in Paris leidenschaftlich für ein vereintes Europa.Das glänzend geschriebene Panorama einer einzigartigen Zeit zwischen Enthusiasmus und Enttäuschung, zwischen Zukunftstrunkenheit und Zerstörung.Das Buch ›Kometenjahre‹ ist in enger Zusammenarbeit mit der TV-Serie »Krieg der Träume« entstanden (zu sehen in der Arte-Mediathek).
Aktualisiert: 2023-06-02
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"Nur Gips" - im Titel ruft die ZIG das Vorurteil eines lange unterschätzten Materials auf, um es sogleich ideenhistorisch zu konterkarieren. Seit jeher wurde der Gips für die Eigenschaften seiner präzisen Verarbeitung geschätzt; aber erst in den Ateliers der Moderne emanzipierte sich der Abguss zu einem autonomen künstlerischen Verfahren. Die Frühjahrsausgabe der ZIG spürt der langen Geschichte der "weißen Antike" nach und setzt einen der wichtigsten Werkstoffe der kulturellen Überlieferung neu ins Licht.
Mit Beiträgen von Martin Mulsow, Barbara Stollberg-Rilinger, Veronika Tocha, Bettina Uppenkamp und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden.
Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person
ein Despot oder Tyrann
, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Gerd Althoff,
Eric J. Ballbach,
Andreas Eckert,
Mona Garloff,
Jan Hennings,
Michael Hochgeschwender,
Kader Konuk,
André Krischer,
André Johannes Krischer,
Daniel Leese,
Christoph Marx,
Mischa Meier,
Caroline Rothauge,
Stephan Ruderer,
Karl Schlögel,
Daniel Schönpflug,
Julia Seibert,
Guido Steinberg,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Christine Vogel,
Aloys Winterling
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Anläßlich des 50. Todestags von Friedrich Meinecke, des 1954 verstorbenen Historikers, Publizisten und Gründungsrektors der Freien Universität Berlin, wirft der Band neues Licht auf sein Leben und Werk. Er zeigt, daß Meinecke keineswegs nur an preußisch-deutscher Geschichte interessiert war, sondern sich auch intensiv mit europäischer, internationaler und vergleichender Geschichte befaßte.
Neu bewertet wird sein Engagement als politischer Publizist und demokratischer Republikaner: Er war ein public historian, der sich als ebenso überzeugter wie kritischer Befürworter der Weimarer Republik und als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus äußerte. An der Berliner Universität war er wegen seiner Liberalität als Anlaufstelle für demokratisch gesinnte und methodisch innovative Studenten und Studentinnen, unter ihnen zahlreiche jüdische, und damit eine Ausnahme in der damaligen Historikerzunft dar. Sein Werk wurde auch außerhalb Deutschlands rezipiert, vor allem in Italien, wo sein Konzept von „Historismus“ vielfach aufgegriffen wurde.
Der Band enthält eine Bibliographie von Schriften über Meinecke (1915 bis 2006).
Inhalt
Vorwort
Rüdiger vom Bruch: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer
Daniel Schönpflug: Revolution und „Erhebung“: Friedrich Meinecke über 1789 und die deutsche Geschichte
Stefan Meineke: Parteien und Parlamentarismus im Urteil von Friedrich Meinecke
Nikolai Wehrs: Demokratie durch Diktatur? Meinecke als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik
Peter T. Walther: Die Zerstörung eines Projektes: Hedwig Hintze, Otto Hintze und Friedrich Meinecke
Gisela Bock: Meinecke, Machiavelli und der Nationalsozialismus
Wolfgang Wippermann: „Deutsche Katastrophe“: Meinecke, Ritter und der erste Historikerstreit
Gerhard A. Ritter: Friedrich Meinecke, die Gründung der Freien Universität Berlin und das Friedrich-Meinecke-Institut
Peter T. Walther: Die Nachfolge Meineckes in drei Umbruchsituationen p Fulvio Tessitore: Meinecke in Italien
Stefan Meineke: Friedrich Meinecke-Bibliographie 1980-2006 mit Nachträgen für die Zeit bis 1979
Aktualisiert: 2023-06-01
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Anläßlich des 50. Todestags von Friedrich Meinecke, des 1954 verstorbenen Historikers, Publizisten und Gründungsrektors der Freien Universität Berlin, wirft der Band neues Licht auf sein Leben und Werk. Er zeigt, daß Meinecke keineswegs nur an preußisch-deutscher Geschichte interessiert war, sondern sich auch intensiv mit europäischer, internationaler und vergleichender Geschichte befaßte.
Neu bewertet wird sein Engagement als politischer Publizist und demokratischer Republikaner: Er war ein public historian, der sich als ebenso überzeugter wie kritischer Befürworter der Weimarer Republik und als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus äußerte. An der Berliner Universität war er wegen seiner Liberalität als Anlaufstelle für demokratisch gesinnte und methodisch innovative Studenten und Studentinnen, unter ihnen zahlreiche jüdische, und damit eine Ausnahme in der damaligen Historikerzunft dar. Sein Werk wurde auch außerhalb Deutschlands rezipiert, vor allem in Italien, wo sein Konzept von „Historismus“ vielfach aufgegriffen wurde.
Der Band enthält eine Bibliographie von Schriften über Meinecke (1915 bis 2006).
Inhalt
Vorwort
Rüdiger vom Bruch: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer
Daniel Schönpflug: Revolution und „Erhebung“: Friedrich Meinecke über 1789 und die deutsche Geschichte
Stefan Meineke: Parteien und Parlamentarismus im Urteil von Friedrich Meinecke
Nikolai Wehrs: Demokratie durch Diktatur? Meinecke als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik
Peter T. Walther: Die Zerstörung eines Projektes: Hedwig Hintze, Otto Hintze und Friedrich Meinecke
Gisela Bock: Meinecke, Machiavelli und der Nationalsozialismus
Wolfgang Wippermann: „Deutsche Katastrophe“: Meinecke, Ritter und der erste Historikerstreit
Gerhard A. Ritter: Friedrich Meinecke, die Gründung der Freien Universität Berlin und das Friedrich-Meinecke-Institut
Peter T. Walther: Die Nachfolge Meineckes in drei Umbruchsituationen p Fulvio Tessitore: Meinecke in Italien
Stefan Meineke: Friedrich Meinecke-Bibliographie 1980-2006 mit Nachträgen für die Zeit bis 1979
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Straßburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegründet und im September 1795 per Konventsdekret aufgelöst. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution für Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur führte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsaß - geprägt durch Grenzlage, Bikonfessionalität und Bilingualismus - hatte der revolutionäre Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Während die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus geprägt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansätzen auch Sprachterror einherging. François Furet hat die Genese der Terreur durch verhängnisvolle ideologische Kontinuitäten von 1789 bis 1794 erklärt. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitäten auch nicht zu vernachlässigende Wandlungsprozesse in der revolutionären Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkräfte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Straßburger Jakobinerclub wurde im Januar 1790 gegründet und im September 1795 per Konventsdekret aufgelöst. Trotz seiner Lage an der Peripherie Frankreichs beschritt auch er den tragischen Weg, der Frankreich von der Revolution für Freiheit und Menschenrechte in die blutige Diktatur führte. Unter den spezifischen kulturellen Bedingungen des Elsaß - geprägt durch Grenzlage, Bikonfessionalität und Bilingualismus - hatte der revolutionäre Prozess dort allerdings ein ganz eigenes Gesicht. Während die enthusiastische Anfangszeit von kultureller Toleranz und Kosmopolitismus geprägt war, bildete sich nach und nach eine auf Einheitlichkeit ausgerichtete Ideologie, die mit Xenophobie, Religions- und in Ansätzen auch Sprachterror einherging. François Furet hat die Genese der Terreur durch verhängnisvolle ideologische Kontinuitäten von 1789 bis 1794 erklärt. Das vorliegende Buch greift diese These kritisch auf und zeigt zum einen, dass es neben Kontinuitäten auch nicht zu vernachlässigende Wandlungsprozesse in der revolutionären Ideologie gab, zum anderen, dass die Triebkräfte derselben in lokalen politischen und soziokulturellen Konflikten zu suchen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fürstenheiraten und ihre Bedeutung für die europäische Politik des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kulturelle Transfers fanden nicht nur zwischen Gesellschaften und Gruppen statt, die in gutem Verhältnis zueinander standen. Auch in Konstellationen fundamentaler Ablehnung – etwa zwischen den »Erbfeinden« Frankreich und Deutschland oder zwischen den Gegnern im Kalten Krieg – war Austausch nicht nur möglich, sondern eventuell strategisch günstig. Bei einem Blick auf dieses Phänomen kommen erstaunliche Geschichten ans Licht: die konservative russische Aneignung des revolutionären Mottos »liberté, égalité, fraternité«, die Kampagne für amerikanische Produktionsmethoden in der frühen Sowjetunion oder der Westfernsehkonsum in der DDR.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Martin Aust,
Arnd Bauerkämper,
Olivier Dard,
Andreas W. Daum,
Dieter Gosewinkel,
Hanno Hochmuth,
Marlène Laruelle,
Jens Niederhut,
Kiran Klaus Patel,
Johannes Paulmann,
Jutta Scherrer,
Daniel Schönpflug,
Christoph Schutte,
Denis Sdvizkov,
Michael Sikora,
Jakob Vogel,
Andreas Wirsching
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Die Monarchie wurde 1918 in Deutschland abgeschafft. Aber erlosch damit auch ihre Wirkung? Was hinterließ sie jenseits leerer Throne und wie gingen die Deutschen damit um? In diesem Band wird erstmals untersucht, welche Spuren diese Institution in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Thematisiert werden dabei etwa der Umgang mit Schlössern und Kunstsammlungen oder das monarchische »Erbe« in der politischen Kultur der Republik. Die Beiträge eröffnen einen neuen Blick auch auf die jüngere deutsche Geschichte. Mit Beiträgen unter anderen von Dieter Brosius, Christopher Clark, Christoph Schönberger und Monika Wienfort.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Cajetan von Aretin,
Thomas Biskup,
Dieter Brosius,
Christopher Clark,
Eva Giloi,
Arne Hofmann,
Tobias Kies,
Martin Kohlrausch,
Jürgen Luh,
Heidi Mehrkens,
Dominik Petzold,
Marc Schalenberg,
Christoph Schönberger,
Daniel Schönpflug,
Monika Wienfort,
Franziska Windt
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Anläßlich des 50. Todestags von Friedrich Meinecke, des 1954 verstorbenen Historikers, Publizisten und Gründungsrektors der Freien Universität Berlin, wirft der Band neues Licht auf sein Leben und Werk. Er zeigt, daß Meinecke keineswegs nur an preußisch-deutscher Geschichte interessiert war, sondern sich auch intensiv mit europäischer, internationaler und vergleichender Geschichte befaßte.
Neu bewertet wird sein Engagement als politischer Publizist und demokratischer Republikaner: Er war ein public historian, der sich als ebenso überzeugter wie kritischer Befürworter der Weimarer Republik und als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus äußerte. An der Berliner Universität war er wegen seiner Liberalität als Anlaufstelle für demokratisch gesinnte und methodisch innovative Studenten und Studentinnen, unter ihnen zahlreiche jüdische, und damit eine Ausnahme in der damaligen Historikerzunft dar. Sein Werk wurde auch außerhalb Deutschlands rezipiert, vor allem in Italien, wo sein Konzept von „Historismus“ vielfach aufgegriffen wurde.
Der Band enthält eine Bibliographie von Schriften über Meinecke (1915 bis 2006).
Inhalt
Vorwort
Rüdiger vom Bruch: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer
Daniel Schönpflug: Revolution und „Erhebung“: Friedrich Meinecke über 1789 und die deutsche Geschichte
Stefan Meineke: Parteien und Parlamentarismus im Urteil von Friedrich Meinecke
Nikolai Wehrs: Demokratie durch Diktatur? Meinecke als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik
Peter T. Walther: Die Zerstörung eines Projektes: Hedwig Hintze, Otto Hintze und Friedrich Meinecke
Gisela Bock: Meinecke, Machiavelli und der Nationalsozialismus
Wolfgang Wippermann: „Deutsche Katastrophe“: Meinecke, Ritter und der erste Historikerstreit
Gerhard A. Ritter: Friedrich Meinecke, die Gründung der Freien Universität Berlin und das Friedrich-Meinecke-Institut
Peter T. Walther: Die Nachfolge Meineckes in drei Umbruchsituationen p Fulvio Tessitore: Meinecke in Italien
Stefan Meineke: Friedrich Meinecke-Bibliographie 1980-2006 mit Nachträgen für die Zeit bis 1979
Aktualisiert: 2023-05-13
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Die Monarchie wurde 1918 in Deutschland abgeschafft. Aber erlosch damit auch ihre Wirkung? Was hinterließ sie jenseits leerer Throne und wie gingen die Deutschen damit um? In diesem Band wird erstmals untersucht, welche Spuren diese Institution in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Thematisiert werden dabei etwa der Umgang mit Schlössern und Kunstsammlungen oder das monarchische »Erbe« in der politischen Kultur der Republik. Die Beiträge eröffnen einen neuen Blick auch auf die jüngere deutsche Geschichte. Mit Beiträgen unter anderen von Dieter Brosius, Christopher Clark, Christoph Schönberger und Monika Wienfort.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Cajetan von Aretin,
Thomas Biskup,
Dieter Brosius,
Christopher Clark,
Eva Giloi,
Arne Hofmann,
Tobias Kies,
Martin Kohlrausch,
Jürgen Luh,
Heidi Mehrkens,
Dominik Petzold,
Marc Schalenberg,
Christoph Schönberger,
Daniel Schönpflug,
Monika Wienfort,
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