Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht gehört zu den faszinierendsten Seiten der Demokratiegeschichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts eroberten sich Frauen weltweit den öffentlichen Raum, schrieben Petitionen, organisierten Demonstrationen, hielten Vorträge und schreckten auch vor Gewalt nicht zurück.
Nach und nach sorgten die Aktionen der Frauenbewegungen für ein gesellschaftliches Umdenken: Demokratie und Partizipation galt nicht länger als ein Projekt ausschließlich für Männer. Doch auch nach der Einführung des Frauenwahlrechts stellten sich weiterhin Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Begründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie.
Die Autor_innen des Bandes zeigen aus verschiedenen Perspektiven die wechselvolle und spannende Geschichte des Frauenwahlrechts und machen eindrücklich klar, wie international die Geschichte der Demokratisierung ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitta Bader-Zaar,
Birte Förster,
Harm Kaal,
Tobias Kaiser,
Malte König,
Hedwig Richter,
Marion Röwekamp,
Susanne Schötz,
Lutz Vogel,
Barbara von Hindenburg,
Kerstin Wolff
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Der Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht gehört zu den faszinierendsten Seiten der Demokratiegeschichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts eroberten sich Frauen weltweit den öffentlichen Raum, schrieben Petitionen, organisierten Demonstrationen, hielten Vorträge und schreckten auch vor Gewalt nicht zurück.
Nach und nach sorgten die Aktionen der Frauenbewegungen für ein gesellschaftliches Umdenken: Demokratie und Partizipation galt nicht länger als ein Projekt ausschließlich für Männer. Doch auch nach der Einführung des Frauenwahlrechts stellten sich weiterhin Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Begründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie.
Die Autor_innen des Bandes zeigen aus verschiedenen Perspektiven die wechselvolle und spannende Geschichte des Frauenwahlrechts und machen eindrücklich klar, wie international die Geschichte der Demokratisierung ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitta Bader-Zaar,
Birte Förster,
Harm Kaal,
Tobias Kaiser,
Malte König,
Hedwig Richter,
Marion Röwekamp,
Susanne Schötz,
Lutz Vogel,
Barbara von Hindenburg,
Kerstin Wolff
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Der Kampf der Frauen für ihr Wahlrecht gehört zu den faszinierendsten Seiten der Demokratiegeschichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts eroberten sich Frauen weltweit den öffentlichen Raum, schrieben Petitionen, organisierten Demonstrationen, hielten Vorträge und schreckten auch vor Gewalt nicht zurück.
Nach und nach sorgten die Aktionen der Frauenbewegungen für ein gesellschaftliches Umdenken: Demokratie und Partizipation galt nicht länger als ein Projekt ausschließlich für Männer. Doch auch nach der Einführung des Frauenwahlrechts stellten sich weiterhin Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Begründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie.
Die Autor_innen des Bandes zeigen aus verschiedenen Perspektiven die wechselvolle und spannende Geschichte des Frauenwahlrechts und machen eindrücklich klar, wie international die Geschichte der Demokratisierung ist.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Brigitta Bader-Zaar,
Birte Förster,
Harm Kaal,
Tobias Kaiser,
Malte König,
Hedwig Richter,
Marion Röwekamp,
Susanne Schötz,
Lutz Vogel,
Barbara von Hindenburg,
Kerstin Wolff
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Die Geschichte der Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sarah Banhardt,
Gisa Bauer,
Lukas Bormann,
Jolanda Gräßel-Farnbauer,
Laura Hanemann,
Carlotta Israel,
Simone Mantei,
Sabine Schmidtke,
Susanne Schötz,
Ulrike Wagner-Rau,
Celina Windbiel
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Die Geschichte der Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sarah Banhardt,
Gisa Bauer,
Lukas Bormann,
Jolanda Gräßel-Farnbauer,
Laura Hanemann,
Carlotta Israel,
Simone Mantei,
Sabine Schmidtke,
Susanne Schötz,
Ulrike Wagner-Rau,
Celina Windbiel
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Die Geschichte der Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Sarah Banhardt,
Gisa Bauer,
Lukas Bormann,
Jolanda Gräßel-Farnbauer,
Laura Hanemann,
Carlotta Israel,
Simone Mantei,
Sabine Schmidtke,
Susanne Schötz,
Ulrike Wagner-Rau,
Celina Windbiel
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Tradierungen und Interpretationen -- Arbeit als Problem der europäischen Geschichte -- Das Bürgertum – Phönix aus der Asche -- Die Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig im Jubiläumsjahr 1863 -- Die Kontinuität des Irrtums. Das Deutsche Reich an der Schwelle zum totalen Krieg -- Über den Nutzen und Nachteil der Historie in einem (post)-kolonialen Zeitalter -- Gesellschaftsprognose – auch eine Aufgabe für Historiker? -- Erinnerungspolitik im Nachkriegsdeutschland? Eine Erinnerung -- Revolution oder „Wende“: Das Ende der zweiten Diktatur auf deutschem Boden im Meinungsstreit -- „Eine deutsche Affäre“? -- II. Figuren und Strukturen -- Von Paderborn nach Rom: Ein Kaiserweg? -- Wiprecht von Groitzsch -- Erzbischof Stefan von Riga († 1483) -- Die Hochzeit Georgs des Bärtigen mit der polnischen Prinzessin Barbara von Sandomierz (1496) -- Landesvater oder Reichspolitiker? Kurfürst August von Sachsen und sein Regiment in Dresden 1553-1586 -- Reflexionen über den Hunger im Erzgebirge um 1700 -- Das Prinzip der „Lokalvernunft“ -- Soziale Figurationen und psychische Valenzen. Die Dynamik von Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert -- Bürgerliche Gutseigentümer im mecklenburgischen Landtag am Ende des 18. Jahrhunderts -- Ländliche Neusiedlungen in Sachsen während der frühen Neuzeit -- „Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft“. Johann Gottfried Seumes „Spaziergang nach Syrakus“ vor zweihundert Jahren -- Johannes Gutenberg und Friedrich Koenig – zwei Pioniere des Druckmaschinenbaus. -- Staat und Industrialisierung im Vormärz: Das Königreich Sachsen (mit Vergleichen zu Preußen) -- Weibliche Erwerbsarbeit zwischen Tradition und Aufbruch: das 19. Jahrhundert und (k)ein Ende? -- Der Leipziger Frauenbildungsverein und der Allgemeine Deutsche Frauenverein -- Die Juden zwischen Tschechen und Deutschen in Prag -- Geheime Verschwörung mit Königsmord -- Proletarische Herkunft - proletarisches Bewußtsein. Das Beispiel Emma Ihrer (1857-1911) -- Friedrich Ebert (1871-1925) -- Die Braunkohlenindustrie in Sachsen zwischen Demontage und Neubeginn (1945-1958) -- Kongruenz der Systeme. Lohnfmdung auf ost- und westdeutschen Werften in den 1950er Jahren -- Vorläufige Betrachtungen der Ohnmacht am Beispiel Lateinamerikas -- III. Regionen und Institutionen -- „...so ist kein beßer Mittel, ihn im Zaum zu halten.“ -- Humboldt in Leipzig? Die ‚Alma Mater Lipsiensis‘ und das Modell der preußischen Reformuniversität im frühen 19. Jahrhundert -- „...so sich des Bergwerks beflissen / Und von Amerika bis China hinein / Manch’ löbliches Bergwerk bracht‘ auf die Bein’.“ -- Das Wirken Chemnitzer Abgeordneter im Sächsischen Landtag (1833-1867) -- Der Lengenfelder Bürgerverein im Revolutionsjahr 1848 -- “Under the name of a constitution ...” British Diplomatic Reports from Germany in the Nineteenth Century -- Majestätsbeleidigung und Öffentlichkeit -- Vom deutschen „Conversations-Lexikon“ zum russischen „Enzklopädischen Wörterbuch“ -- „... durch sein Verhalten des Tragens einer deutschen akademischen Würde unwürdig...“ -- Von den Nationalliberalen zur Deutschen Volkspartei -- Die Option Mitteldeutschland. Wirtschaftsräumliche Konzepte in den 1920er Jahren aus Leipziger Perspektive -- Vergangenheitsbewältigung im Zeichen Goethes. Mitglieder der Leipziger Goethe-Gesellschaft im Umgang mit dem Dritten Reich (1945–1950) -- Die Entstehung des Sorbischen Instituts an der Universität Leipzig (1951) -- Die Institutionalisierung der Sorabistik nach dem Zweiten Weltkrieg -- Eine Notkirche für Leipzig -- Schriftenverzeichnis von Hartmut Zwahr, 1955-2001 -- Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jessica Bock,
Soraya Gahete Munoz,
Johanna Gehmacher,
Mirjam Höfner,
Dietlind Hüchtker,
Susanne Kinnebrock,
Tiina Kinnunen,
Birgit Kiupel,
Ilse Lenz,
Ruth Nattermann,
Simone Ruoffner,
Angelika Schaser,
Susanne Schötz,
Sylvia Schraut,
Petra Steymans-Kurz,
Rita Voltmer,
Beate Wagner-Hasel
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Die erste Frauenbewegung leitete am Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert erste wichtige Schritte zur Emanzipation und Gleichberechtigung in Europa ein. Ihre Ziele, Aktionen und Errungenschaften blieben allerdings nicht in der kulturellen Erinnerung verankert. Denn als sich die zweite Frauenbewegung in den 1970er Jahren auf den politischen Bühnen Gehör verschaffte, verstand sie sich weitgehend als neue Bewegung ohne Vorläufer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die Bilder der eigenen Geschichte, die die europäischen Frauenbewegungen entwickelten oder vernachlässigten, und die Traditionsverluste, die durch die Diktaturen des 20. Jahrhunderts verursacht wurden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jessica Bock,
Soraya Gahete Munoz,
Johanna Gehmacher,
Mirjam Höfner,
Dietlind Hüchtker,
Susanne Kinnebrock,
Tiina Kinnunen,
Birgit Kiupel,
Ilse Lenz,
Ruth Nattermann,
Simone Ruoffner,
Angelika Schaser,
Susanne Schötz,
Sylvia Schraut,
Petra Steymans-Kurz,
Rita Voltmer,
Beate Wagner-Hasel
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Die Geschichte der Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sarah Banhardt,
Gisa Bauer,
Lukas Bormann,
Jolanda Gräßel-Farnbauer,
Laura Hanemann,
Carlotta Israel,
Simone Mantei,
Sabine Schmidtke,
Susanne Schötz,
Ulrike Wagner-Rau,
Celina Windbiel
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Die Geschichte der Frauenordination in der EKD ist ein Ergebnis des noch nicht abgeschlossenen, gesamtgesellschaftlichen Gleichstellungsprozesses. Das komplexe Verhältnis zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und ihren Auswirkungen für Theologinnen ist Ausgangspunkt für soziologische, historische, juristische und kirchenrechtliche Perspektiven auf das Thema. Neutestamentliche, systematisch-theologische und pastoraltheologische Beiträge beleuchten, welche Wechselwirkungen sich durch die Debatte um die Frauenordination in theologischen Disziplinen ergeben. Ein Blick auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft beschließt den Tagungsband.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sarah Banhardt,
Gisa Bauer,
Lukas Bormann,
Jolanda Gräßel-Farnbauer,
Laura Hanemann,
Carlotta Israel,
Simone Mantei,
Sabine Schmidtke,
Susanne Schötz,
Ulrike Wagner-Rau,
Celina Windbiel
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Leipzig vollzog in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Metamorphose von einer stark durch den Handel geprägten Mittelstadt hin zu einer industrialisierten Großstadt. An der Wende zum 20. Jahrhundert war sie das Zentrum der mitteldeutschen Industrieregion und zählte zu den bedeutenden Industriestandorten des Deutschen Reiches.
Dabei hatten sich nicht nur die Zahl der Einwohner rasant vervielfacht und das Stadtgebiet stark vergrößert, auch die städtische Infrastruktur erfuhr einen tiefgreifenden Wandel. Mit zunehmendem Wohlstand verband sich vor dem Ersten Weltkrieg eine einzigartige Blüte der alten Handels- und Messe-, Universitäts-, Buch- und Musikstadt. Dies zeigt die außerordentliche, weit über die rein ökonomischen Faktoren hinausreichende Bedeutung der Industrialisierung: Sie wirkte als der größte Stadtwandler!
Der vorliegende Band thematisiert Industrialisierungsprozesse und Industriekultur in Leipzig in mehr als zwei Jahrhunderten: von den zaghaften Anfängen im späten 18. Jahrhundert bis zur De- und Reindustrialisierung in den Jahrzehnten seit dem Ende der DDR bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieses Buch behandelt die Bedeutung von Resilienz für die Entwicklung von Städten und Regionen, insbesondere am Beispiel der mitteldeutschen Metropole Leipzig. Das Industriezentrum Leipzig machte nach einer gut 150-jährigen Blütezeit im Gefolge der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 einen umfassenden Transformationsprozess durch, der ab 2002 in eine Re-Industrialisierung der Stadt und in einen bis dahin nicht mehr für vorstellbar gehaltenen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung mündete. Diese Leipzig-spezifische Entwicklung lässt auf einen hohen Grad an Resilienz, an Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Kraft zur ‚Neuerfindung‘ schließen. Davon ausgehend fragen die Beiträge grundsätzlich danach, welche Faktoren eine Stadt bzw. eine Region resilient werden lassen. Sie diskutieren die Interdependenzen zwischen speziell wirtschaftlicher und allgemeiner urbaner Resilienz sowie die Relevanz von kommunalen Institutionen und Ressourcen, industriekulturellen Traditionen und unternehmerischen Innovationen für die Herausbildung resilienter Strukturen. Auch die Wahrnehmungen und Handlungspotentiale der auf (Zer)Störungen reagierenden Menschen finden Berücksichtigung. Der Vergleich zwischen den verschiedenen städtischen und regionalen Perspektiven soll den Blick auf Resilienz als komplexes, derzeit international breit diskutiertes Phänomen schärfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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