Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Die sophistische Bewegung setzte in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v.Chr. ungefähr zeitgleich in ganz Griechenland ein, ihr Zentrum hatte sie in Athen. Die Anfänge philosophischen Denkens der Griechen lagen jedoch in der westkleinasiatischen Stadt Milet. Im 6. Jahrhundert förderten die weitreichenden Handelsbeziehungen der Polis den kulturellen Austausch und machten sie zu einer Metropole der Philosophie, Wissenschaft und Kunst. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahre 494 und dem Sieg der Griechen über die Perser entwickelte sich Athen zum politischen und kulturellen MittelpunktGriechenlands. Philosophen wie Anaxagoras, aber auch Sophisten wie Protagoras und Gorgias machten die Athener mit Vorstellungen vertraut, die weit von dem durch Mythos und Tradition bestimmten Denken abwichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die sophistische Bewegung setzte in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v.Chr. ungefähr zeitgleich in ganz Griechenland ein, ihr Zentrum hatte sie in Athen. Die Anfänge philosophischen Denkens der Griechen lagen jedoch in der westkleinasiatischen Stadt Milet. Im 6. Jahrhundert förderten die weitreichenden Handelsbeziehungen der Polis den kulturellen Austausch und machten sie zu einer Metropole der Philosophie, Wissenschaft und Kunst. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahre 494 und dem Sieg der Griechen über die Perser entwickelte sich Athen zum politischen und kulturellen MittelpunktGriechenlands. Philosophen wie Anaxagoras, aber auch Sophisten wie Protagoras und Gorgias machten die Athener mit Vorstellungen vertraut, die weit von dem durch Mythos und Tradition bestimmten Denken abwichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und
Regionalentwicklung widmet den 11. Band seiner Zeitschrift „Rhein-Maas.
Geschichte, Sprache und Kultur“ Prof. Dr. Irmgard Hantsche zu ihrem 85. Geburtstag. Mit ihrer Tätigkeit als Historikerin an der Gerhard Mercator Universität Duisburg (heute: Universität Duisburg-Essen) und ihrem Engagement für die institutionelle Regionalgeschichtsforschung hat sie sich um die Niederrheinlande sehr verdient gemacht. Ihre Arbeit ist wegweisend für die Erschließung und Vermittlung niederrheinländischer Geschichte und Kultur.
Aktualisiert: 2021-04-15
Autor:
Peter Alter,
Matthias Böck,
Heinz Eickmans,
Jörg Engelbrecht,
Martin Feltes,
Simone Frank,
Hendrik Friggemann,
Ralf-Peter Fuchs,
Gerd Halmanns,
Gaby Herchert,
InKuR Institut für niederrheinsche Kulturgeschichte und Regionalentwicklung,
Ute K. Boonen,
Hartwig Kersken,
Manfred Komorowski,
Stefan Kraus,
Christian Krumm,
Bernhard Lensing,
Jens Lieven,
Wolfgang Löhr,
Wilfried Loth,
Horst Matzerath,
Hubert Meenen,
Cyrus Overbeck,
Leo Peters,
Jos Schatorjé,
Helga Scholten,
Angela Schwarz,
Jan Smit,
Guillaume van Gemert,
Markus Veh,
Veit Veltzke
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Verbrechen sind ein Phänomen, das sich durch die Geschichte aller Gesellschaften zieht. Zunächst geht es um Gesetzesverstöße, Bedrohungen von Menschen durch Mord, Raub, Betrug und ähnliche Delikte. Aber Kriminalität hat auch eine kulturhistorische Bedeutung. Denn das Verbrechen und ebenso dessen Aufklärung faszinieren Menschen, lassen sie Geschichten darüber erzählen, Romane lesen und gerade heute Filme, Serien und Dokumentationen schauen. In diesem Band soll das Verbrechen im Rhein-Maas-Raum von der Antike bis zur Gegenwart in den Blick genommen werden. Räuberbanden in der Antike, Prozesse gegen Hexen, Diebe und Prostituierte in der Frühen Neuzeit, Mordaufklärung in der Gegenwart, ebenso wie die Rezeption in Romanen an Hand der Regionalkrimis. Aus der Wissenschaft der Verbrechensaufklärung berichtet außerdem der renomierte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke in einem Interview.
Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Mark Benecke,
Martin Blasius,
Jörg Engelbrecht,
Simone Frank,
Ralf-Peter Fuchs,
Gerd Genger,
Felix Hildebrand,
InKuR Institut für niederrheinsche Kulturgeschichte und Regionalentwicklung,
Christian Krumm,
Arnold Küsters,
Erika Münster-Schröer,
Johannes Schäfers,
Immo Schatzscneider,
Helga Scholten,
Peter Stegt,
Guillaume van Gemert
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In Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik wird der Raum intensiv diskutiert. Dabei wird betont, dass Raum weniger eine natürliche als vielmehr eine sozial konstruierte Einheit ist. Für die Praxis des Geschichtsunterrichts ist die Bedeutsamkeit nicht nur von Zeit, sondern auch von Raum für das historische Denken und Lernen noch wenig an konkreten Beispielen aufgezeigt worden.
Der vorliegende Band geht deshalb der Frage nach, wie sich "Raum" in den Geschichtsunterricht integrieren lässt und nimmt dabei "Region" und "außerschulische Lernorte" in den Blick.
Zum einen fragen die Beiträge danach, wie mithilfe von "Geschichte" eine "Region" als Raum konstruiert wird. Auf welche Epochen, Elemente der Vergangenheit wird dabei besonders zurückgegriffen, wie und warum wandelt sich diese Konstruktion, welche unterschiedlichen Zugriff e gibt es heute? Zum anderen bietet der Band Beispiele dafür, wie sich "klassische" Inhalte der
Lehrpläne regional thematisieren lassen. Region steht dabei zugleich exemplarisch dafür, wie sich sowohl "große" Linien in der Region wiederfi nden lassen, als auch regionale Besonderheiten, "Ungleichzeitigkeiten" oder Abweichungen die Geschichte der Region oder in der Region prägen.
Aktualisiert: 2022-06-14
Autor:
Thomas Bartolosch,
Daniel Groth,
Rouven Hallwaß,
Barbara Kirschbaum,
Bärbel Kuhn,
Monika Löcken,
Katrin Minner,
Matthias Opitz,
Jürgen Reulecke,
David Schäfer,
Helga Scholten,
Matthias Weipert,
Astrid Windus
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Die sophistische Bewegung setzte in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v.Chr. ungefähr zeitgleich in ganz Griechenland ein, ihr Zentrum hatte sie in Athen. Die Anfänge philosophischen Denkens der Griechen lagen jedoch in der westkleinasiatischen Stadt Milet. Im 6. Jahrhundert förderten die weitreichenden Handelsbeziehungen der Polis den kulturellen Austausch und machten sie zu einer Metropole der Philosophie, Wissenschaft und Kunst. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahre 494 und dem Sieg der Griechen über die Perser entwickelte sich Athen zum politischen und kulturellen MittelpunktGriechenlands. Philosophen wie Anaxagoras, aber auch Sophisten wie Protagoras und Gorgias machten die Athener mit Vorstellungen vertraut, die weit von dem durch Mythos und Tradition bestimmten Denken abwichen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gibt es allgemeingültige Phänomene, die Menschen, unabhängig von der Zeit, in der sie geschehen, als Krise wahrnehmen und empfinden? Die interdisziplinäre Studie gelangt durch die Analyse von aussagekräftigen Fallbeispielen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit zu einer Differenzierung des Krisenbegriffs und somit auch zu einem besseren Verständnis historischer Prozesse und Strukturen. Sie macht deutlich, dass selbst in – aus heutiger Sicht – bestimmten »Krisenzeiten« die zeitgenössische Wahrnehmung keineswegs einhellig war. Sallust etwa sah die ausgehende römische Republik als Zeit des unaufhaltsamen Niedergangs. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges bewegte die Menschen nicht nur der Gedanke an Tod und Verfall, sondern vor allem die Freude über den Frieden, der nur durch gottgefälliges Verhalten zu erhalten sei. Über die Jahrhunderte hinweg scheint den Betrachtern die Wahrnehmung eines Defizits im Wertesystem gemeinsam zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Bruno Bleckmann,
Juergen Friedrichs,
Peter Hibst,
Rudolf Hiestand,
Herbert Kaiser,
Mischa Meier,
Wolfgang Orth,
Helga Scholten,
Klaus Schwabe,
Ruprecht Ziegler
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Die sophistische Bewegung setzte in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v.Chr. ungefähr zeitgleich in ganz Griechenland ein, ihr Zentrum hatte sie in Athen. Die Anfänge philosophischen Denkens der Griechen lagen jedoch in der westkleinasiatischen Stadt Milet. Im 6. Jahrhundert förderten die weitreichenden Handelsbeziehungen der Polis den kulturellen Austausch und machten sie zu einer Metropole der Philosophie, Wissenschaft und Kunst. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahre 494 und dem Sieg der Griechen über die Perser entwickelte sich Athen zum politischen und kulturellen MittelpunktGriechenlands. Philosophen wie Anaxagoras, aber auch Sophisten wie Protagoras und Gorgias machten die Athener mit Vorstellungen vertraut, die weit von dem durch Mythos und Tradition bestimmten Denken abwichen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die spätantike Überlieferung zeichnet häufig ein polemisch verzerrtes Bild des obersten Kammerherrn des Kaisers, das geprägt ist von der Ablehnung eines gesellschaftlichen Außenseiters, nämlich eines Eunuchen. Basierend auf einer prosopographischen Studie werden neben den formalen Strukturen des Amtes, die Funktionen und Kompetenzen des eingehend erläutert. Die Beurteilung der gesellschaftlichen Position des Amtsträgers auch nach soziologischen Kriterien, gemessen an spätantiken Wertvorstellungen, leistet einen Beitrag zum Verständnis der Effizienz einer institutionellen Hofeunuchenschaft. Die Geschichte des Amtes, seine politische und soziale Bedeutung im 4. und 5. Jahrhundert, vermittelt einen Eindruck von der spätantiken Regierungs- und Verwaltungspraxis.
Aktualisiert: 2020-09-01
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