Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit ca. 5-6 Tage)
Das Besondere dieser Darstellung der Entwicklungen des literaturtheoretischen Denkens ist erstens der historische Blick, der bis in die Antike zurückreicht, und zweitens das große Augenmerk auf den didaktischen Aspekt, das diese Einführung insbesondere für StudienanfängerInnen geeignet macht.
Der historische Abriss bietet, als Geschichte 'erzählt', einen ersten Überblick über die Zusammenhänge literaturtheoretischer Entwicklungen und kommt ohne Zitate und ohne Fußnoten aus. Daran schließen sechs Detailstudien zu den wichtigsten Theorien des 20. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Besondere dieser Darstellung der Entwicklungen des literaturtheoretischen Denkens ist erstens der historische Blick, der bis in die Antike zurückreicht, und zweitens das große Augenmerk auf den didaktischen Aspekt, das diese Einführung insbesondere für StudienanfängerInnen geeignet macht.
Der historische Abriss bietet, als Geschichte 'erzählt', einen ersten Überblick über die Zusammenhänge literaturtheoretischer Entwicklungen und kommt ohne Zitate und ohne Fußnoten aus. Daran schließen sechs Detailstudien zu den wichtigsten Theorien des 20. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Besondere dieser Darstellung der Entwicklungen des literaturtheoretischen Denkens ist erstens der historische Blick, der bis in die Antike zurückreicht, und zweitens das große Augenmerk auf den didaktischen Aspekt, das diese Einführung insbesondere für StudienanfängerInnen geeignet macht.
Der historische Abriss bietet, als Geschichte 'erzählt', einen ersten Überblick über die Zusammenhänge literaturtheoretischer Entwicklungen und kommt ohne Zitate und ohne Fußnoten aus. Daran schließen sechs Detailstudien zu den wichtigsten Theorien des 20. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Besondere dieser Darstellung der Entwicklungen des literaturtheoretischen Denkens ist erstens der historische Blick, der bis in die Antike zurückreicht, und zweitens das große Augenmerk auf den didaktischen Aspekt, das diese Einführung insbesondere für StudienanfängerInnen geeignet macht.
Der historische Abriss bietet, als Geschichte 'erzählt', einen ersten Überblick über die Zusammenhänge literaturtheoretischer Entwicklungen und kommt ohne Zitate und ohne Fußnoten aus. Daran schließen sechs Detailstudien zu den wichtigsten Theorien des 20. Jahrhunderts an.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-27
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-20
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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ahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Herausgegeben von Annette Simonis, Martin Sexl, Alexandra Müller.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Matthias Beckonert,
Peter Brandes,
Stefan Bub,
Benedikt J. Collinet,
Friederike Heimann,
Alena Heinritz,
Roman Lach,
Alexandra Müller,
Anna Murawska,
Pawel Pisczatowski,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Teresa Wolf
> findR *
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Nachruf Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020)
Themenschwerpunkt Aspekte des Globalen im Werk Paul Celans Hg. von Peter Brandes
Peter Brandes (Hamburg)
Paul Celan – Dichtung als globale Sprache. Einleitung
Paweł Piszczatowski (Warschau)
„Lieder […] jenseits des Menschen“.
Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive
Friederike Heimann (Hamburg)
„Schibboleth“ oder „heterologische Öffnung“? Über das „Gegenwort“ des Hebräischen in der Dichtung Paul Celans
Peter Brandes (Hamburg) „
"jenseits des Weltgrats“. Figuren des Globalen in Celans Hamburg-Gedicht Hafen
Anna Murawska (Hamburg)
„[…] Wir halten ja / auf Ewigkeiten zu!“
Emily Dickinson in der Übersetzung Paul Celans
Monika Schmitz-Emans (Bochum)
Deutungsperspektiven auf Celan bei Anne Carson:
Economy of the Unlost. (Reading Simonides of Keos with Paul Celan)
Aufsätze
Roman Lach (Daegu, Korea)
Stimmen aus dem Geisterreich. Bae Suah und die Mehrsprachigkeit
Annette Simonis (Gießen)
Schreibszenen der Einsamkeit. Narrative des ‚Retreat‘ und ihre inhärenten Paradoxien
Alena Heinritz (Innsbruck)
Arbeit dokumentiert. Das Verhältnis zwischen literarischen Textpraktiken des Dokumentarischen und entgrenzter Arbeit in Texten von Jurij Ščerbak und Emmanuel Carrère
Stefan Bub (Bad Brückenau)
Der versehrte Gott und das erblindete Ich in Texten von Georges Bataille
Matthias Beckonert (Bonn)
Pathologische Wahrheit(en). Aphasie und Paranoia als Schreib- und Erkenntnismodell bei Wolf Haas und Thomas Pynchon .
Tagungsbericht
Teresa Wolf / Benedikt J. Collinet Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen. XVIII. Tagung der DGAVL, LFU Innsbruck, 25.-28. Mai 2021
Rezensionen
Grenzen der Komik. Ergebnisse des Kasseler Komik-Kolloquiums (von Norbert Bachleitner)
Theo Buck. Goethe und Frankreich (von Horst Schmidt)
Christopher Ian Foster. Conscripts of Migration. Neoliberal Globalization, Nationalism, and the Literature of New African Diasporas (von Sandra Folie)
Sebastian Zilles. Die Schulen der Männlichkeit. Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900 (von Michael Navratil)
Pacific Insularity. Imaginary Geography of Insular Spaces in the Pacific (von Daniel Graziadei)
Hyunseon Lee. Metamorphosen der Madame Butterfly. Interkulturelle Liebschaften zwischen Literatur, Oper und Film (von Michael Wetzel)
Friedrich Balke. Mimesis. Zur Einführung (von Patricia Gwozdz)
Hanna Zehschnetzler. Dimensionen der Heimat bei Herta Müller (von Lukas Hermann)
Interventionen in die Zeit. Kontrafaktisches Erzählen und Erinnerungskultur (von Magdalena Leichter)
Agatha Frischmuth. Nichtstun als politische Praxis. Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne (von Anna Hordych)
Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext: Schriftliche Dialoge, epistolare Konstellationen und poetologische Diskurse (von Corinna Dziudzia)
Buchanzeigen
Sabine Mainberger. Linien – Gesten – Bücher. Zu Henri Michaux
Selbstverlust und Welterfahrung. Erkundungen einer pathischen Moderne
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Matthias Beckonert,
Peter Brandes,
Stefan Bub,
Benedikt J. Collinet,
Friederike Heimann,
Alena Heinritz,
Roman Lach,
Alexandra Müller,
Anna Murawska,
Pawel Pisczatowski,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Teresa Wolf
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Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Herausgegeben von Annette Simonis, Martin Sexl, Alexandra Müller.
Aktualisiert: 2022-05-06
Autor:
Achim Achim Hölter,
Bruno Arich-Gerz,
Christiane Christiane Solte-Gresser,
Claudia Claudia Gräßner,
Dominic Dominic Angeloch,
Corinna Dziudzia,
Achim Geisenhanslüke,
Joachim Harst,
Caroline Haupt,
Alena Heinritz,
Johannes Johannes Ungelenk,
Susanne Knaller,
Sebastian Lübcke,
Martina Martina Kopf,
Alexandra Müller,
Jeannette Oholi,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Linda Simonis,
Isabelle Stauffer,
Thomas Traupmann
> findR *
Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Aktualisiert: 2021-01-20
Autor:
Achim Achim Hölter,
Bruno Arich-Gerz,
Christiane Christiane Solte-Gresser,
Claudia Claudia Gräßner,
Dominic Dominic Angeloch,
Corinna Dziudzia,
Achim Geisenhanslüke,
Joachim Harst,
Caroline Haupt,
Alena Heinritz,
Johannes Johannes Ungelenk,
Susanne Knaller,
Sebastian Lübcke,
Martina Martina Kopf,
Alexandra Müller,
Jeannette Oholi,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Linda Simonis,
Isabelle Stauffer,
Thomas Traupmann
> findR *
Das Periodical Medienkomparatistik eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft.
Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener
medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend
bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-,
kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes
Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der
Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit
in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden
Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung
der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der
einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden
kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer
Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und
Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen
reicht.
Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was
verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen
Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer
Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen
medientheoretisch neu konturiert werden?
Aktualisiert: 2020-08-04
Autor:
Lisa Gotto,
Kay Kirchmann,
Peter Klimczak,
Markus Krajeski,
Alexandra Müller,
Dominik Schrey,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Linda Simonis,
Isabelle Stauffer,
Laura Zinn
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Das Periodical Medienkomparatistik eröffnet ein neues Forum für vergleichende Medienwissenschaft.
Das Zusammenwirken unterschiedlicher Medien und verschiedener
medialer Praktiken spielt nicht nur in der gegenwärtigen Alltagswelt eine zunehmend
bedeutende Rolle. Vielmehr hat sich in den letzten Jahren, ausgehend von den literatur-,
kunst-, und medienwissenschaftlichen Einzeldisziplinen ein fächerübergreifendes
Diskussionsfeld herausgebildet, das sich gezielt Fragen des Medienvergleichs und der
Interferenz von Medien widmet. Dieser interdisziplinäre Forschungsbereich erlebt derzeit
in den Kulturwissenschaften eine erstaunliche Konjunktur. Neben der vergleichenden
Methodologie als wichtige heuristische Grundlage besteht eine weitere Zielsetzung
der Medienkomparatistik darin, allgemeine Kriterien zur systematischen Erfassung der
einzelnen Medien zu entwickeln und ihre jeweiligen Operationsleistungen in sich wandelnden
kulturellen Kontexten zu erkunden. Dabei soll ein weites Spektrum medialer
Formen und Verfahren einbezogen werden, das von analogen und digitalen Bild- und
Schriftmedien über dispositive Anordnungen bis hin zu diskursiven Wissensformationen
reicht.
Welche spezifischen Eigenschaften zeichnen einzelne Medien aus, was trennt und was
verbindet sie? Welche produktiven Austauschbeziehungen ergeben sich aus medialen
Konkurrenzen und Konvergenzen? Wie lassen sich historische Transformationen medialer
Praktiken und Ästhetiken erfassen? Wie können mediale Verhältnisbestimmungen
medientheoretisch neu konturiert werden?
Aktualisiert: 2020-07-19
Autor:
Lisa Gotto,
Kay Kirchmann,
Peter Klimczak,
Markus Krajeski,
Alexandra Müller,
Dominik Schrey,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Linda Simonis,
Isabelle Stauffer,
Laura Zinn
> findR *
Um soziale Zusammenhänge zu generieren und zu verstehen, müssen sie erzählt werden. Dies passiert in Rahmen von Narrativen, die abhängig sind von kontextuellen Bedingungen. Den Kontext heute bildet ein imaginärer Kapitalismus, der Erzählung wie Erzähltes inszeniert und diese Inszenierungen in Waren verwandelt. Dabei stützt er sich auf ein Narrativ der Gemeinschaft, das sich vor allem durch die im Internet allgegenwärtige Fotografie verbreitet. Fotografien werden als Abbilder des Bestehenden wahrgenommen, wodurch sie herrschende Verhältnisse stabilisieren.
Das Narrativ der Gemeinschaft hat jenes der Gesellschaft weitgehend ersetzt. Das Narrativ der Gesellschaft öffnet jedoch Räume für die politische Gestaltung, indem es vermeintlich Natürliches und Evidentes in seine geschichtlichen Kontexte einrückt. Um das Narrativ der Gesellschaft wieder stark zu machen, sind Formen künstlerischen Handelns nötig, die sich der fotografischen Darstellung verweigern. Dies gelingt möglicherweise nur mehr einer Kunst, die nicht als Kunst wahrgenommen wird. Das Buch versucht zu zeigen, wie solche Kunstformen beschaffen sein könnten.
Aktualisiert: 2020-10-06
> findR *
Das Thema Schrift und Schriftlichkeit hat in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit
erfahren, nicht zuletzt im Kontext eines erneuerten medienphilologischen
und medienkomparatistischen Interesses in den Literatur- und Kulturwissenschaften.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen wird an diesen bereits recht gut erforschten Gegenstand an in der Erwartung, dass sich aus einem komparatistischen Zugang weitere Gesichtspunkte gewinnen lassen, die es ermöglichen, neue Aspekte und Dimensionen der Thematik zu erschließen. Es geht darum, Schrift in Relation zu (anderen) Formen des Graphischen
und Bildhaften zu betrachten, um auf diese Weise das Spezifische der jeweiligen
Aufzeichnungsformen deutlich zu machen. Eine solche dezidiert vergleichende
und medienkomparatistische Zugangsweise eröffnet neue Beobachtungen
und Erkenntniss, die zu einem vertieften Verständnis der einzelnen
medialen Formen in ihrer jeweiligen Eigenart sowie in ihrem Zusammenwirken
führen.
Aktualisiert: 2020-05-12
Autor:
Stefania Acciaioli,
Simon Aeberhard,
Beate Allert,
Hans-Joachim Backe,
Regula Bigler,
Peter Brandes,
Jennifer Clare,
Christiane Dahms,
Corinna Dziudzia,
Michael Eggers,
Thomas Emmrich,
William Franke,
Stephanie Heimgartner,
Shaun F.D. Hughes,
Anne Hultsch,
Fabienne Imlinger,
Sonja Klimek,
Hanna Matthies,
Julia Nantke,
Beatrice Nickel,
Marit Rericha,
Rita Rieger,
Laetitia Rimpau,
Melanie Rohner,
Simone Sauer-Kretschmer,
Markus Schleich,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Wolfgang Christian Schneider,
Timo Sestu,
Martin Sexl,
Linda Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Isabelle Stauffer,
Regine Strätling,
Mara Stuhlfauth-Trabert,
Oliver Völker,
Maria Weilandt
> findR *
Das Thema Schrift und Schriftlichkeit hat in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit
erfahren, nicht zuletzt im Kontext eines erneuerten medienphilologischen
und medienkomparatistischen Interesses in den Literatur- und Kulturwissenschaften.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen wird an diesen bereits recht gut erforschten Gegenstand an in der Erwartung, dass sich aus einem komparatistischen Zugang weitere Gesichtspunkte gewinnen lassen, die es ermöglichen, neue Aspekte und Dimensionen der Thematik zu erschließen. Es geht darum, Schrift in Relation zu (anderen) Formen des Graphischen
und Bildhaften zu betrachten, um auf diese Weise das Spezifische der jeweiligen
Aufzeichnungsformen deutlich zu machen. Eine solche dezidiert vergleichende
und medienkomparatistische Zugangsweise eröffnet neue Beobachtungen
und Erkenntniss, die zu einem vertieften Verständnis der einzelnen
medialen Formen in ihrer jeweiligen Eigenart sowie in ihrem Zusammenwirken
führen.
Aktualisiert: 2019-10-23
Autor:
Stefania Acciaioli,
Simon Aeberhard,
Beate Allert,
Hans-Joachim Backe,
Regula Bigler,
Peter Brandes,
Jennifer Clare,
Christiane Dahms,
Corinna Dziudzia,
Michael Eggers,
Thomas Emmrich,
William Franke,
Stephanie Heimgartner,
Shaun F.D. Hughes,
Anne Hultsch,
Fabienne Imlinger,
Sonja Klimek,
Hanna Matthies,
Julia Nantke,
Beatrice Nickel,
Marit Rericha,
Rita Rieger,
Laetitia Rimpau,
Melanie Rohner,
Simone Sauer-Kretschmer,
Markus Schleich,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Wolfgang Christian Schneider,
Timo Sestu,
Martin Sexl,
Linda Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Isabelle Stauffer,
Regine Strätling,
Mara Stuhlfauth-Trabert,
Oliver Völker,
Maria Weilandt
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Mit "The Artist Is Not There" inszeniert der isländische Künstler Jon Törklánsson eine radikale Verwerfung von Präsenz: Das Dementi des unmittelbaren Zeigens – und die gleichzeitige Absage an Konzepte der „Originalität“, der „Referenz“ und nicht zuletzt der „Autorschaft“ als Instanzen der Bedeutungszuschreibung – verlagert die Wahrnehmung vom konkret Materiellen, vom Zu-sehen-Gegebenen auf die Repräsentation von Repräsentationen und markiert jene Leerstellen, die das Lacan’sche Reale evozieren und somit Kunst als Diskursprodukt sichtbar werden lassen: Das Sprechen über das Werk ist das Werk.
Aktualisiert: 2023-01-11
> findR *
Ausgangspunkt der hier vorliegenden Texte ist, den Begriff der Interferenz, wie er in der Physik gebraucht wird, literaturwissenschaftlich fruchtbar zu machen, um Phänomene im Umfeld von Vermischung, Kreuzung und Hybridität neu perspektivieren zu können. Das Anliegen besteht in einer ersten Auslotung der Anwendbarkeit des Begriffs Interferenz auf die vielfältigen Forschungsbereiche literaturwissenschaftlicher Arbeit vor der offen gestellten Hintergrundfrage, was diese Übertragung leisten kann.
Aktualisiert: 2020-03-31
> findR *
"Sophokles, Shakespeare und Tolstoi im Krankenhaus" beschreibt die Resultate von Gesprächen einer Gruppe von sechs Krankenpflegerinnen, die über mehrere Jahre hinweg drei literarische Texte - "Antigone" (Sophokles), "Der Tod des Iwan Iljitsch" (Tolstoi) und "King Lear" (Shakespeare) - lasen und gemeinsam diskutierten.
Eine zentrale Frage dabei war die nach dem Zweck von literarischen Texten in bestimmten Lektüresituationen - eine Frage, die zwar immer wieder erhoben wird, deren Konsequenzen allerdings viele Literaturwissenschaftler/innen abzuschrecken scheinen: Erfordert sie doch den Gang in die Empirie. Das zweite erkenntnisleitende Interesse ging nicht von den Texten aus, sondern von den impliziten, schwer formulierbaren und selten formulierten Alltagserfahrungen (und auch Berufserfahrungen) von Leser/inne/n. Dabei rückte die Frage ins Zentrum, ob die Sprache der Literatur Worte für das meist unformuliert bleibende berufliche Erfahrungswissen ganz konkreter Leser/innen gleichsam zur Verfügung stellen könne. Kann ästhetische Erfahrung, die durch literarische Texte ausgelöst wird, ein Spiegel oder ein Sprachrohr werden für das implizite Berufswissen von Krankenpflegerinnen?
Martin Sexl, Komparatist und Germanist, arbeitet als Dozent für Vergleichende
Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck und unterrichtet
Kulturgeschichte im "Lehrgang für Entwurf und Gestaltung" in Laas (Südtirol).
Zu seinen Schwerpunkten zählen Kulturgeschichte, Literaturtheorie sowie
empirische und angewandte Literaturwissenschaft.
Aktualisiert: 2020-05-01
> findR *
In der scientific community galt und gilt der österreichisch-serbische Literaturwissenschaftler Zoran Konstantinović (1920-2007) als einer der renommiertesten Vertreter der Vergleichenden Literaturwissenschaft. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er zu Beginn der 90er Jahre bekannt, weil er sich in der österreichischen Außenpolitik und in den in Rundfunk und Presse geführten Diskussionen über den beginnenden Zerfall Jugoslawiens zu Wort meldete. Der Band versammelt eine Reihe von Interviews, die Martin Sexl im Sommer 2006 mit Zoran Konstantinović führte. Sie bieten eine, manchmal sehr persönliche, Rückschau auf die Biographie eines Menschen, dessen bewegte Lebensgeschichte als exemplarisch für die Erfahrung von Intellektuellen des 20. Jahrhunderts gelten kann - eine Erfahrung, die die Spannungsfelder zwischen Literatur und Kunst, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik erlebbar macht.
Aktualisiert: 2020-03-31
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