Die Pluralität der Gerechtigkeit

Die Pluralität der Gerechtigkeit von Bremer,  Thomas, Haardt,  Alexander, Kuße,  Holger, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Siegfried,  Meike, Sproede,  Alfred
Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Doch stellt sich mit Blick auf die Vielfalt der Gerechtigkeitsvorstellungen in historischer wie interkultureller Perspektive die Frage, ob die Suche nach einem universellen Prinzip des Gerechten angesichts der Vielschichtigkeit des Phänomens überhaupt erfolgreich sein kann. Inwiefern es daher sinnvoller erscheint, von einer irreduziblen Pluralität der Gerechtigkeit auszugehen, wird in den Beiträgen dieses Sammelbandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus diskutiert. Im Fokus stehen die Suche nach einer interkulturellen Perspektive auf drängende Gerechtigkeitsprobleme unserer Zeit sowie die Frage nach dem Verhältnis der Gerechtigkeit zu anderen normativen Ansprüchen und deren Quellen wie Liebe oder Humanität.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Abkehr vom Subjekt

Abkehr vom Subjekt von Siegfried,  Meike
Die philosophischen Konzeptionen Martin Heideggers und Martin Bubers eint das Ziel einer Überwindung des neuzeitlichen Subjektivitätsprinzips in seinen Gestaltungen von René Descartes bis hin zu Edmund Husserl. Von diesem gemeinsamen Anliegen ausgehend werden die Werke beider Denker in ein Gespräch gebracht, in dem der Fokus auf der Bedeutung der jeweiligen Sprachkonzeption für das Projekt einer Neubeschreibung menschlicher Existenz als eines Seins in der Welt mit Anderen liegt. Die vergleichende Interpretation von Heideggers Existenzialanalyse in den 20er Jahren und Bubers zeitgleich entwickeltem dialogischen Ansatz zeigt das philosophische Potential auf, das in Bubers Beschreibung des sog. Ich-Du-Verhältnisses hinsichtlich einer Destruktion eines isolierten Subjekts liegt, das auch Heidegger mit seiner Betrachtung des Daseins als eines unhintergehbaren In-der-Welt-seins als Konstruktion zu entlarven sucht. Die Analysen der jeweiligen Konzeptionen von Sprache sowie der Phänomene Wahrheit und Verantwortung stellen heraus, inwieweit der dialogphilosophische Ansatz auf eine radikalere Abgrenzung vom subjektzentrierten Denken der Neuzeit abzielt als Heideggers Entwurf in "Sein und Zeit". In einer anschließenden Interpretation der Konzeption des späten Heidegger mit seiner Hinwendung zur Sprache als "Haus des Seins" wird jedoch gezeigt, inwiefern diese als eine Annäherung an eine ›dialogische‹ Konzeption im Sinne Bubers gedeutet werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet von Albrecht,  Jörg, Alexander,  Roland, Alvers,  Esther, Andreas,  Michael, Arndt,  Bettina, Böhmer,  Eva, Brückner,  Christine, Buck,  Anna S, Choltitz,  Jana von, Debbeler,  Judith, Grewe,  Andrea, Grimm,  Jürgen, Guetsoyan,  Seta E, Hass,  Ulrike, Heilburg,  Hedda, Hemke,  Rolf C, Hiss,  Guido, Jacob,  Frederike J, Junicke,  Robin, Kassing,  Johanna K, Keim,  Stefan, Kerlin,  Alexander, Kirsch,  Sebastian, Knobel,  Gabriel, Kyri,  Tanja, Lettow,  Fabian, Loges,  Bernhard F, Lühr,  Britta, Mersch,  Sonja, Meyer,  Anke, Müller-Schöll,  Nikolaus, Reich,  Sabine, Schäfer,  Marcus A, Siegfried,  Meike, Siemen,  Ina, Stapelfeldt,  Kim, Winter,  Stephanie
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet05.html Inhalt: I. Schauspielhaus Bochum Marcus Alexander Schäfer: Peer ist Jedermann oder Die Frage nach dem Theater Henrik Ibsens Peer Gynt inszeniert am Schauspielhaus Bochum von Jürgen Gosch und am Düsseldorfer Schauspielhaus von Michael Simon Judith Debbeler: Die Kunst der klugen Zurückhaltung Marlin de Haan inszeniert Lessings Philotas im Theater unter Tage Jürgen Grimm: Alceste auf Party Matthias Hartmann verabschiedet sich mit einer spektakulären Inszenierung von Molières Menschenfeind Fabian Lettow: Der leere Himmel Ernst Stötzner inszeniert Einar Schleefs Nietzsche-Trilogie in den Kammerspielen II. Theater Dortmund Esther Alvers: Höllenspektakel im Himmel 'Sternstunden des Expressionismus' Anna-Sophia Buck: Der Himmel über Witebsk Michael Gruner serviert Wodka zum Valentinstag Johanna Katrin Kassing: Pathetische Überhöhung und unterdrückte Gefühle Sybille Fabian inszeniert Becketts Endspiel III. Schauspiel Essen Ina Siemen: 'Perception is reality?' 15 Sekunden von François Archambault als deutsche Erstaufführung im Studio Andrea Grewe: Erfolgreich auf Komik gesetzt Jürgen Bosse verabschiedet sich mit Yasmina Rezas Ein spanisches Stück Christine Brückner: Schiller 2005 Schillers Kabale und Liebe in Essen, Die Jungfrau von Orleans in Münster, Die Räuber in Köln Sabine Reich: Stadt – Wald – Welt Zwischen dem Ich und der Welt liegt die Stadt IV. Düsseldorfer Schauspielhaus Stephanie Winter: 'Welcher Idiot hat behauptet, das Herz wäre nur ein Muskel.' Ein Produktionsbericht zu Mikolaj Grabowskis Nacht. Slawo-germanisch-medizinische Tragikfarce Seta-E. Guetsoyan: 'Stich die Woyzecke tot!' Thomas Bischoff inszeniert Georg Büchners Woyzeck im Großen Haus Hedda Heilburg: Erwachen aus dem Solipsismus Krystian Lupa inszeniert Solaris nach Stanislaw Lem im Kleinen Haus Kim Stapelfeldt: Ernst ist heiter Patrick Schlösser inszeniert Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde in einer Neubearbeitung von Elfriede Jelinek als deutsche Erstaufführung im Großen Haus V. Schlosstheater Moers Stefan Keim: Die Kunst des Vergessens Antigone, Hamlet und Theater mit Demenzkranken – Das Schlosstheater Moers verzahnt Bühne und Realität VI. Theater an der Ruhr Alexander Kerlin: Erinnerung an eine Revolution Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Dantons Tod von Georg Büchner VII. Theater Oberhausen Guido Hiß: Messer im Auge Johannes Lepper inszeniert Gorkis Kinder der Sonne Sonja Mersch: Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch? Lore Stefanek inszeniert Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams Meike Siegfried: 'An welchem Theater spielen Sie?' Johannes Lepper bringt Kafkas Prozess auf die Bühne Jörg Albrecht: Bevor verdrängt wird, wird erst mal verengt Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen und des Schlosstheaters Moers in Kooperation mit dem Theater Duisburg VIII. Musik- und Tanztheater Bernhard F. Loges: Traumspiel vom modernen Orpheus Christof Loy analysiert Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Roland Alexander Ißler: Wer zuletzt lacht, hat die Nas' vorn. Verdis Falstaff inszeniert von Dietrich Hilsdorf im Essener Aalto-Theater Roland Alexander: Kreuzzug gegen Zeit und Schicksal Detlev Glanerts Opernparabel Der Spiegel des großen Kaisers nach der Novelle von Arnold Zweig am Musiktheater im Revier IX. Figuren- und Objekttheater Anke Meyer: Tod dem Textbuch Lutz Großmann zeigt Kasper tot. Schluss mit lustig? beim Studentischen Theaterfest in Bochum X. Mülheimer Theatertage Frederike Juliane Jacob: Reise ins Nichts Lukas Bärfuss' Der Bus (Das Zeug einer Heiligen) inszeniert von Stephan Kimmig gewinnt die 30. Mülheimer Theatertage / Stücke 2005 XI. Freies Theater Ulrike Haß: Der Ort des Anderen Die erste Spielzeit des Düsseldorfer Forums Freies Theater unter der Leitung von Kathrin Tiedemann Bettina Arndt, Jana von Choltitz, Robin Junicke, Gabriel Knobel und Britta Lühr: Alarm Düsseldorf Shanghai Showcase Beat Le Mot im Forum Freies Theater Düsseldorf Eva Böhmer: Tanzszenen in der Waschkaue PACT Zollverein: Ein Konzept zur Kommunikation von Theorie und Praxis Nikolaus Müller-Schöll: Eine andere Wahrheit Forced Entertainment gastiert mit Quizoola! am Bochumer Schauspielhaus Ulrike Haß und Tanja Kyri: Eine ziemlich geniale Umgebung Das studentische Chortheaterprojekt WESTEND im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr Sebastian Kirsch: Der Mann mit den traurigen Augen Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr XIV. RuhrTriennale Die Säule der Erinnerung Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Flimm, Intendant der RuhrTriennale Rolf C. Hemke: Frei flottierende Ideen Die RuhrTriennale im Jahre eins nach Mortier XV. Interregio Michael Andreas: Medium Hot, Medium Cool, Medium Lau Mischformen zwischen Theater und Video in Bochum, Dortmund und Düsseldorf. Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen: Das Ruhrgebiet macht Theater. Und so wie jede Stadt ihren eigenen Charakter hat, so besitzt auch jedes Schauspielhaus seine eigene persönliche Note. Das vorliegende Jahrbuch, das in enger Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Münster entstanden ist, beleuchtet diese Facetten und Nuancen analytisch und zugleich in sprachlich verständlicher Form. Es macht den theatralen Reichtum der Region transparent und leistet damit einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Beiträge zu Sprech-, Musik-, Figuren- und Objekttheater zeigen Perspektiven für die Bühnen im Revier und dokumentieren ihre Vielfalt.
Aktualisiert: 2020-06-25
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Die Pluralität der Gerechtigkeit

Die Pluralität der Gerechtigkeit von Bremer,  Thomas, Haardt,  Alexander, Kuße,  Holger, Plaggenborg,  Stefan, Plotnikov,  Nikolaj, Siegfried,  Meike, Sproede,  Alfred
Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Doch stellt sich mit Blick auf die Vielfalt der Gerechtigkeitsvorstellungen in historischer wie interkultureller Perspektive die Frage, ob die Suche nach einem universellen Prinzip des Gerechten angesichts der Vielschichtigkeit des Phänomens überhaupt erfolgreich sein kann. Inwiefern es daher sinnvoller erscheint, von einer irreduziblen Pluralität der Gerechtigkeit auszugehen, wird in den Beiträgen dieses Sammelbandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus diskutiert. Im Fokus stehen die Suche nach einer interkulturellen Perspektive auf drängende Gerechtigkeitsprobleme unserer Zeit sowie die Frage nach dem Verhältnis der Gerechtigkeit zu anderen normativen Ansprüchen und deren Quellen wie Liebe oder Humanität.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Abkehr vom Subjekt. Zum Sprachdenken bei Heidegger und Buber

Abkehr vom Subjekt. Zum Sprachdenken bei Heidegger und Buber von Siegfried,  Meike
Die philosophischen Konzeptionen Martin Heideggers und Martin Bubers eint das Ziel einer Überwindung des neuzeitlichen Subjektivitätsprinzips in seinen Gestaltungen von René Descartes bis hin zu Edmund Husserl. Von diesem gemeinsamen Anliegen ausgehend werden die Werke beider Denker in ein Gespräch gebracht, in dem der Fokus auf der Bedeutung der jeweiligen Sprachkonzeption für das Projekt einer Neubeschreibung menschlicher Existenz als eines Seins in der Welt mit Anderen liegt. Die vergleichende Interpretation von Heideggers Existenzialanalyse in den 20er Jahren und Bubers zeitgleich entwickeltem dialogischen Ansatz zeigt das philosophische Potential auf, das in Bubers Beschreibung des sog. Ich-Du-Verhältnisses hinsichtlich einer Destruktion eines isolierten Subjekts liegt, das auch Heidegger mit seiner Betrachtung des Daseins als eines unhintergehbaren In-der-Welt-seins als Konstruktion zu entlarven sucht. Die Analysen der jeweiligen Konzeptionen von Sprache sowie der Phänomene Wahrheit und Verantwortung stellen heraus, inwieweit der dialogphilosophische Ansatz auf eine radikalere Abgrenzung vom subjektzentrierten Denken der Neuzeit abzielt als Heideggers Entwurf in 'Sein und Zeit'. In einer anschließenden Interpretation der Konzeption des späten Heidegger mit seiner Hinwendung zur Sprache als 'Haus des Seins' wird jedoch gezeigt, inwiefern diese als eine Annäherung an eine ›dialogische‹ Konzeption im Sinne Bubers gedeutet werden kann.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Martin Buber neu gelesen

Martin Buber neu gelesen von Reichert,  Thomas, Siegfried,  Meike, Waßmer,  Johannes
Warum soll man sich mit dem dialogischen Denken Martin Bubers beschäftigen? Lohnt sich die Auseinandersetzung mit ihm heute noch? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes antworten mit 'Ja' und reflektieren in ihren Beiträgen nicht nur verschiedene Bereiche von Bubers Denken, sondern zeigen auch dessen Aktualität auf. Nach zwei einführenden Beiträgen geben die folgenden Aufsätze Beispiele für die aktuelle Bedeutung von Bubers Denken, zusammengestellt in den drei Teilen 'Praxis', 'Politik' sowie 'Philosophie und Religion'. Zunächst werden Bubers Dialogik und ihre Bedeutung in der praktischen Arbeit gezeigt, z. B. in Psychotherapie und Erwachsenenbildung (Teil 1); daraufhin diskutieren Autoren seine politischen Vorstellungen, u. a. in Bezug auf Anarchismus und seine Haltung zu Deutschland nach der Shoah (Teil 2); schließlich wird sein Denken zu aktuellen philosophischen und theologischen Fragestellungen in eine Beziehung gesetzt, etwa im Hinblick auf Ethik, Menschenwürdediskussion, Anerkennungstheorie, die Bedeutung des Dialogs mit der Natur, Bibelübersetzung, evangelische Praktische Theologie (Teil 3). Der Band schließt mit einer Lektüre von Bubers wenig bekannter Dissertation. Mit Beiträgen von Oliver Bidlo, Jens Bonnemann, Hans Diefenbacher, Francesco Ferrari, Eva-Maria Heinze, Antje Kapust, Burkhard Liebsch, Jana Marek & Johannes Schopp, Thomas Reichert, Walter Schiffer, Wilhelm Schwendemann, Meike Siegfried, Frank-M. Staemmler, Hans-Joachim Werner und Siegbert Wolf.
Aktualisiert: 2019-01-10
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Dialog, Frieden, Menschlichkeit

Dialog, Frieden, Menschlichkeit von Krone,  Wolfgang, Reichert,  Thomas, Siegfried,  Meike
Martin Bubers (1878–1965) vielfältiges Werk umfasst seine Bibelverdeutschung,Schriften zur Bibel, zum Judentum, zum Chassidismus, zur Philosophie, Pädagogik und Psychotherapie. Im Nahen Osten setzte er sich für die Verständigung mit den Arabern und einen binationalen Staat ein. Das Dialogische als Grundhaltung wieals Lebenspraxis war prägend für sein Leben und Werk.„Der Krieg hat von je einen Widerpart, der fast nie als solcher hervortritt, aber in der Stille sein Werk tut: die Sprache, – die erfüllte Sprache, die Sprache des echten Gesprächs, in der Menschen einander verstehen und sich miteinander verständigen“, so Buber in seiner Rede Das echte Gespräch und die Möglichkeiten des Friedens. Der Titel dieser Rede war auch das Motto, unter dem die Martin Buber-Gesellschaft im März 2010 eine Tagung aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehens abhielt. In den hier dokumentierten und um weitere Beiträge ergänzten Vorträgen der Tagung werden die Themen Dialog, Friede, Menschlichkeit und Philosophie, Politik und Religiosität in großer Bandbreite dargestellt. Der um Verständigung mit den Arabern ringende Buber kommt hier ebenso zu Wort wie der Philosoph des Dialogs, und es wird deutlich, wie in seinem Bemühen um Gerechtigkeit religiöses Denken und politisches Engagement zusammenkamen. Geschichtliche Beiträge zu Bubers Wirken sind im Band ebenso vertreten wie solche zu pädagogischen Fragen und dem gesellschaftskritischen Potenzial seines Denkens.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die Pluralität der Gerechtigkeit

Die Pluralität der Gerechtigkeit von Plotnikov,  Nikolaj, Siegfried,  Meike
Der Titel erscheint unter der ISBN 978-3-7705-5479-9 Die Frage nach der Gerechtigkeit beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Doch stellt sich mit Blick auf die Vielfalt der Gerechtigkeitsvorstellungen in historischer wie interkultureller Perspektive die Frage, ob die Suche nach einem universellen Prinzip des Gerechten angesichts der Vielschichtigkeit des Phänomens überhaupt erfolgreich sein kann. Inwiefern es daher sinnvoller erscheint, von einer irreduziblen Pluralität der Gerechtigkeit auszugehen, wird in den Beiträgen dieses Sammelbandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus diskutiert. Im Fokus stehen die Suche nach einer interkulturellen Perspektive auf drängende Gerechtigkeitsprobleme unserer Zeit sowie die Frage nach dem Verhältnis der Gerechtigkeit zu anderen normativen Ansprüchen und deren Quellen wie Liebe oder Humanität.
Aktualisiert: 2019-06-07
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Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet von Albecht,  Jörg, Baronowsky,  Kay Ph, Bergmann,  Holger, Brückner,  Christine, Claas,  Christian, Flimm,  Jürgen, Grimm,  Jürgen, Hass,  Ulrike, Hemke,  Rolf C, Henne,  Bianca, Hiegemann,  Mike, Hinnenberg,  Meike, Hiss,  Guido, Hoffmann,  Eric A, Horster,  Kathrin, Ißler,  Roland A, Kasselmann,  Daniel, Keim,  Stefan, Klein,  Alex, Lettow,  Fabian, Loges,  Bernhard F, Malina,  Barbara, Martincevic,  Monika, Meyer,  Anke, Müller-Schöll,  Nikolaus, Prill,  Ulrich, Schmid,  Christina, Siegfried,  Meike, Siemen,  Ina, Stapelfeldt,  Kim, Thiele,  Rita, Wahl,  Chris
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet04.html Inhalt: I. Schauspielhaus Bochum Meike Siegfried: Das Meer, das Bootshaus und ein paar Menschen – Dieter Giesing inszeniert die deutschsprachige Erstaufführung von Jon Fosses Schönes in den Kammerspielen Kay Philipp Baronowsky: Der Ritt des Theaterhäuptlings Kruzy Horse auf der Messerklinge durch den andalusischen Traumwald – Jürgen Kruse traktiert den surrealistischen Mythos: Federico García Lorcas Bluthochzeit in den Kammerspielen Jürgen Grimm: Pathos in Styropor – Racines Andromache in der Inszenierung von Niklaus Helbling in den Kammerspielen Bianca Henne: 'I'm a German spy, you know?' – David Lindemanns Koala Lumpur in der Regie von Wilfried Minks in den Kammerspielen II. Theater Dortmund Jürgen Grimm: 'Pinter? – Proust? – Pinter!' oder 'Die Aktualität der wiedergefundenen Zeit' – Hermann Schmidt-Rahmer inszeniert Harold Pinters Auf der Suche nach der verlorenen Zeit nach Marcel Proust Ina Siemen: Achtung, Revolution! – Michael Gruner inszeniert Arthur Schnitzlers Groteske Der grüne Kakadu III. Schauspiel Essen Barbara Malina: 'Bei mir bist du schön' – Richard Alfieris Sechs Tanzstunden in sechs Wochen und Albert Espinosas Vier Tänze Christine Brückner: 'Außerdem glaube ich, in einem Theaterstück muss unbedingt die Liebe vorkommen' – Tschechows Die Möwe am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Essen IV. Düsseldorfer Schauspielhaus Monika Martincevic: Schall und Wodka und die Sehnsucht nach einem anderen Leben – Jürgen Gosch inszeniert Maxim Gorkis Sommergäste Rita Thiele: Russland ist schließlich weit weg – Ein Produktionsbericht zu Jürgen Goschs Sommergästen Christina Schmidt: Wozu Helden? – Patrick Schlössers Inszenierung von Schillers Die Jungfrau von Orleans Daniel Kasselmann: Rhetorische Ellenbogenkämpfe im Messebiotop – Burkhard C. Kosminski inszeniert Kathrin Rögglas wir schlafen nicht Christian Claas: Rotwein und Brot zum Frühstück – Anna Badora inszeniert Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang V. Schlosstheater Moers Stefan Keim: Die Stadt ins Theater, das Theater in die Stadt – Die erste Spielzeit des neuen Intendanten Ulrich Greb VI. Theater an der Ruhr Fabian Lettow: Poetik und Politik des Bildes – Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Die Wände von Jean Genet Ulrike Haß: Orte und Nicht-Orte – Laudatio zur Verleihung des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaft 2003 an Gralf-Edzard Habben VII. Theater Oberhausen Guido Hiß: Katastrophale Gewinner – Johannes Lepper inszeniert Kleists Hermannsschlacht Jörg Albecht: Was in die Augen sticht, was zur Raserei einlädt – Johannes Lepper inszeniert Ödipus Mike Hiegemann: 'Ist jemand Vegetarier?' – Werner Schwabs Abfall, Bergland, Cäsar – Eine Menschensammlung in der Inszenierung von FM Einheit – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen in Zusammenarbeit mit den internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und dem Ebertbad VIII. Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel Anna-Sophia Buck: 'And no more shall we part' – Oscar Wilde: Salome. Catharina Fillers lässt in Castrop-Rauxel den Kopf rollen IX. Musik- und Tanztheater Kathrin Horster: 'Wo sind all die Kinder hin?' – Eine Balletturaufführung am Aalto-Theater Essen, nach Motiven von Edward Bonds gleichnamigem Drama Die Kinder Roland Alexander Ißler: Königlich brillanter Belcanto zwischen Liebesleidenschaft und Staatsraison – ein Beitrag zur Musikgeschichte – Über die deutsche Erstaufführung von Gaetano Donizettis Tragedia lirica Rosmonda d'Inghilterra im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Roland Alexander Ißler: La bontà in trionfo, ossia – Manege frei für eine farbenfrohe Märchenoper! – Gioacchino Rossinis La Cenerentola im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Bernhard F. Loges: Inszenierungen des Todes – Dietrich Hilsdorf inszeniert Puccinis Il trittico an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg Ulrich Prill: Rokoko, zweifach gebrochen – Der Rosenkavalier an den Städtischen Bühnen Münster und im Opernhaus Dortmund X. Mülheimer Theatertage Ulrike Haß und Alex Klein: Sprechen und Verschwinden – 29. Mülheimer Theatertage: Stücke 2004 XI. Figuren- und Objekttheater Chris Wahl: Die Inszenierung des Submedialen – FIDENA 2004: Ansätze zu einer integralen Kunst Anke Meyer: Adler und Adieu – Figurentheater beim 20. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW in Gelsenkirchen XII. Freies Theater Meike Hinnenberg: Im Namen des Vaters – Johanna und [fi'lo:tas] beim Impulse-Festival XIII. Ruhrfestspiele Recklinghausen Rolf C. Hemke: Einmal Castorf und zurück – Chronologie einer angekündigten Verunsicherung: Die Ruhrfestspiele 2004 Sebastian Kirsch: Im Westen geht die Sonne auf – Frank Castorf inszeniert Frank Norris' Roman Gier nach Gold Kim Stapelfeldt: Keine Angst vor Pollesch – René Pollesch zeigt Pablo in der Plusfiliale im Rahmen der Ruhrfestspiele No Fear? – Fear Now! – Zum Fall Castorf in Recklinghausen Holger Bergmann: Zwischen Industriekultur und Kulturindustrie Jürgen Flimm Sabine Reich: Frisch gewaschen XIV. RuhrTriennale Guido Hiß: Der kleine Prinz und das Bett – La Fura dels Baus inszeniert die Zauberflöte in der Bochumer Jahrhunderthalle Rolf C. Hemke: Afrikanischer Rosenkranz – Uraufführung von Peter Brooks theatraler Recherche Tierno Bokar bei der RuhrTriennale in Duisburg Nikolaus Müller-Schöll: Der Überlebenskampf als ästhetisches Erlebnis – Ariane Mnouchkine und das Théâtre du Soleil gastieren mit Le dernier Caravansérail (Odyssées) in der Bochumer Jahrhunderthalle XV. Interregio Eric Alexander Hoffmann: Lost in translation. Lost in isolation – Pina Bauschs neues Japan-Stück erlebt im Schauspielhaus Wuppertal seine Uraufführung. THEATER ÜBER TAGE richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es widmet sich dem Besonderen, dem Aufstörenden, dem Fragwürdigen in bewusst subjektiver Perspektive. Nicht die Bewertung der ausgewählten Produktionen steht dabei im Vordergrund, sondern die Reflexion und die Intensivierung der öffentlichen Diskussion. Das Jahrbuch versteht sich in diesem Sinne als Ergänzung und Korrektiv zum Tagesgeschäft der Kritik. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv: THEATER ÜBER TAGE.
Aktualisiert: 2020-06-25
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