Die Verteidigung der Demokratie beginnt nicht irgendwo „da oben“, wo man sie an Parteien, Medien und Institutionen delegieren kann, sondern bei uns selber, spätestens dann, wenn wir wieder das offene Wort suchen. Der Schriftsteller Matthias Politycki und der Philosoph Andreas Urs Sommer im wohlwollend kritischen Gespräch jenseits der politisch korrekten Diskurse – über Grundsätzliches, das gelegentlich vor Tagespolitischem nicht zurückschreckt und sich wie eine längst überfällige Anleitung zum Selberdenken liest. So unterschiedlich sich Politycki und Sommer verorten – als alter Grüner der eine, als anarchischer Konservativer der andere –, finden sie jenseits aller Meinungsunterschiede ausgerechnet dort zueinander, wo sich Meinungen zur Haltung bündeln: zur Haltung nämlich, jeden Tag aufs Neue und je nach veränderten Umständen die eigene Haltung überdenken zu wollen und sie dann auch gegenüber linken oder rechten Mainstream-Diskursen zu vertreten. Nur von dieser undogmatisch liberalen und mitunter kreativ chaotischen Mitte des Denkens aus ist eine lebendige Demokratie am Leben zu erhalten: Demokratie braucht Denken – ein Denken jenseits der Denkverbote.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Verteidigung der Demokratie beginnt nicht irgendwo „da oben“, wo man sie an Parteien, Medien und Institutionen delegieren kann, sondern bei uns selber, spätestens dann, wenn wir wieder das offene Wort suchen. Der Schriftsteller Matthias Politycki und der Philosoph Andreas Urs Sommer im wohlwollend kritischen Gespräch jenseits der politisch korrekten Diskurse – über Grundsätzliches, das gelegentlich vor Tagespolitischem nicht zurückschreckt und sich wie eine längst überfällige Anleitung zum Selberdenken liest. So unterschiedlich sich Politycki und Sommer verorten – als alter Grüner der eine, als anarchischer Konservativer der andere –, finden sie jenseits aller Meinungsunterschiede ausgerechnet dort zueinander, wo sich Meinungen zur Haltung bündeln: zur Haltung nämlich, jeden Tag aufs Neue und je nach veränderten Umständen die eigene Haltung überdenken zu wollen und sie dann auch gegenüber linken oder rechten Mainstream-Diskursen zu vertreten. Nur von dieser undogmatisch liberalen und mitunter kreativ chaotischen Mitte des Denkens aus ist eine lebendige Demokratie am Leben zu erhalten: Demokratie braucht Denken – ein Denken jenseits der Denkverbote.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Verteidigung der Demokratie beginnt nicht irgendwo „da oben“, wo man sie an Parteien, Medien und Institutionen delegieren kann, sondern bei uns selber, spätestens dann, wenn wir wieder das offene Wort suchen. Der Schriftsteller Matthias Politycki und der Philosoph Andreas Urs Sommer im wohlwollend kritischen Gespräch jenseits der politisch korrekten Diskurse – über Grundsätzliches, das gelegentlich vor Tagespolitischem nicht zurückschreckt und sich wie eine längst überfällige Anleitung zum Selberdenken liest. So unterschiedlich sich Politycki und Sommer verorten – als alter Grüner der eine, als anarchischer Konservativer der andere –, finden sie jenseits aller Meinungsunterschiede ausgerechnet dort zueinander, wo sich Meinungen zur Haltung bündeln: zur Haltung nämlich, jeden Tag aufs Neue und je nach veränderten Umständen die eigene Haltung überdenken zu wollen und sie dann auch gegenüber linken oder rechten Mainstream-Diskursen zu vertreten. Nur von dieser undogmatisch liberalen und mitunter kreativ chaotischen Mitte des Denkens aus ist eine lebendige Demokratie am Leben zu erhalten: Demokratie braucht Denken – ein Denken jenseits der Denkverbote.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Werte sind selbstverständlich. Über sie redet jeder. Und jeder nimmt sie für sich in Anspruch. Häufig für Widersprüchliches: beispielsweise ebenso dafür, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wie dafür, sie abzuweisen. Werte scheinen allgegenwärtig und alternativlos. Und doch sind Werte eine moderne Erfindung und näher besehen gar nicht selbstverständlich. Dieses Buch fragt, worüber wir reden, wenn wir über Werte reden und sie in Anspruch nehmen. Vielleicht gibt es keine Werte. Vielleicht sind Werte Fiktionen. Vielleicht aber nützliche Fiktionen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Fritz Buri (1907–1995) gehört zu den anregendsten, aber auch weithin verkannten protestantischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Vom theologischen Liberalismus und von Albert Schweitzer ausgehend, hat der Schweizer Theologe und Religionsphilosoph ein eigenständiges Denksystem entwickelt, das auch Ansätze der Existenzphilosophie von Karl Jaspers zu integrieren versteht. In den 50er Jahren hat Buri die Bedeutung des Symbolischen für eine selbstkritische Theologie herausgearbeitet und eine »Theologie der Verantwortung« entworfen. Mit seinem Spätwerk trägt er, über den Rahmen traditioneller systematischer Theologie hinaus, zum kulturübergreifenden Religionsdialog bei.Das vorliegende Werk gibt auf der Grundlage von Buris unveröffentlichter Autobiographie wesentliche Einblicke in Buris Denk- und Lebensweg.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Fritz Buri (1907–1995) gehört zu den anregendsten, aber auch weithin verkannten protestantischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Vom theologischen Liberalismus und von Albert Schweitzer ausgehend, hat der Schweizer Theologe und Religionsphilosoph ein eigenständiges Denksystem entwickelt, das auch Ansätze der Existenzphilosophie von Karl Jaspers zu integrieren versteht. In den 50er Jahren hat Buri die Bedeutung des Symbolischen für eine selbstkritische Theologie herausgearbeitet und eine »Theologie der Verantwortung« entworfen. Mit seinem Spätwerk trägt er, über den Rahmen traditioneller systematischer Theologie hinaus, zum kulturübergreifenden Religionsdialog bei.Das vorliegende Werk gibt auf der Grundlage von Buris unveröffentlichter Autobiographie wesentliche Einblicke in Buris Denk- und Lebensweg.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Mit Texten von Norbert Lammert. Otfried Jarren, Andreas Urs Sommer, Nina Janich, Thomas Niehr, Volker Gerhardt, Daniel Martin Feige, Tobias Keiling u.v.a.
Aktualisiert: 2023-06-16
Autor:
Ralf Becker,
Christian Bermes,
Thomas Dworschak,
Daniel Martin Feige,
Jascha Gassen,
Volker Gerhardt,
Nina Janich,
Otfried Jarren,
Tobias Keiling,
Arne Klawitter,
Andrea Klonschinski,
Lothar Kreimendahl,
Norbert Lammert,
Heiko Liepert,
Daniel Minkin,
Nikola Mirkovic,
Thomas Niehr,
Claus-Artur Scheier,
Ludger Schwarte,
Andreas Urs Sommer,
Raji C. Steineck,
Dirk Westerkamp
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Was ist gemeint, wenn wir von »Nietzsches Philosophie« sprechen? Handelt es sich um ein Gefüge von Lehrsätzen – Wille zur Macht, Ewige Wiederkunft des Gleichen, Übermensch? Wie aber sollen wir damit umgehen, dass Nietzsche sich unentwegt selbst ins Wort fällt und jede Festlegung verweigert? Handelt es sich um den Versuch, den Glauben an Philosophie als Gefüge von Lehrsätzen grundsätzlich zu problematisieren? Vielleicht ist Nietzsches Philosophie, wie dieses Buch zeigt, etwas völlig Anderes: eine andere Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Ist der Krieg eine an sich verdammenswerte und von allen demokratisch geprägten Gesellschaften per se abzulehnende Angelegenheit? In seinem knappen, thesenstarken Buch zeigt der Philosoph Andreas Urs Sommer, dass Krieg und Demokratie sich nicht nur nicht ausschließen, sondern dass der Krieg als Chance der Selbstermündigung demokratischer Gesellschaften begriffen werden kann. Ein Buch, das nicht nur vor dem Hintergrund des aktuellen Ukrainekriegs von Bedeutung ist, sondern als ein wichtiger Debattenbeitrag zur geopolitischen »Zeitenwende« verstanden werden muss.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Isabel Barragán,
Michael Blume,
Godehard Brüntrup,
Juliane Eckstein,
Julia Enxing,
Georg Essen,
Mirijam Günter,
Theresia Heimerl,
Helmut Hoping,
Reinhard Marx,
Dominik Meiering,
Hanns-Josef Ortheil,
Sebastian Ostritsch,
Katharina Peetz,
Martina Roesner,
Christoph Schult,
Ursula Schumacher,
Andreas Urs Sommer,
Peter Strasser,
Magnus Striet,
Holm Tetens,
Hakan Turan,
Saskia Wendel
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Viele Bürger, besonders die jüngeren, aber auch einige Wähler der extremen Parteien, fühlen sich in unserem Parteiensystem nicht mehr repräsentiert. Auf die Frage, bei wem die Nachbarin bei der letzten Bundestagswahl ihr Kreuzchen gemacht hat, nur Schulterzucken und Resignation. Dabei ist die Vertretung von vielen durch einen Einzelnen bei unseren Möglichkeiten gar nicht mehr notwendig. Per Mausklick oder Wischen können Meinungen in Sekundenschnelle statistisch erhoben werden. Wir müssen endlich lernen, politisch mitzuentscheiden. Die Idee ist keine politische Verschwörung, sondern direkte Demokratie »made in Switzerland«.
Andreas Urs Sommer zeigt in diesem Buch, dass es niemand nötig hat, nur repräsentiert zu werden. Er appelliert an alle: Wir müssen für uns selbst stehen und politisch mitentscheidend mündig werden!
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ist der Krieg eine an sich verdammenswerte und von allen demokratisch geprägten Gesellschaften per se abzulehnende Angelegenheit? In seinem knappen, thesenstarken Buch zeigt der Philosoph Andreas Urs Sommer, dass Krieg und Demokratie sich nicht nur nicht ausschließen, sondern dass der Krieg als Chance der Selbstermündigung demokratischer Gesellschaften begriffen werden kann. Ein Buch, das nicht nur vor dem Hintergrund des aktuellen Ukrainekriegs von Bedeutung ist, sondern als ein wichtiger Debattenbeitrag zur geopolitischen »Zeitenwende« verstanden werden muss.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Viele Bürger, besonders die jüngeren, aber auch einige Wähler der extremen Parteien, fühlen sich in unserem Parteiensystem nicht mehr repräsentiert. Auf die Frage, bei wem die Nachbarin bei der letzten Bundestagswahl ihr Kreuzchen gemacht hat, nur Schulterzucken und Resignation. Dabei ist die Vertretung von vielen durch einen Einzelnen bei unseren Möglichkeiten gar nicht mehr notwendig. Per Mausklick oder Wischen können Meinungen in Sekundenschnelle statistisch erhoben werden. Wir müssen endlich lernen, politisch mitzuentscheiden. Die Idee ist keine politische Verschwörung, sondern direkte Demokratie »made in Switzerland«.
Andreas Urs Sommer zeigt in diesem Buch, dass es niemand nötig hat, nur repräsentiert zu werden. Er appelliert an alle: Wir müssen für uns selbst stehen und politisch mitentscheidend mündig werden!
Aktualisiert: 2023-06-08
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