Sind die neuartigen Tablet-PCs Fluch oder Segen für die Verlagsbranche? Wie können Jugendliche an das "alte" Medium Zeitung (wieder) herangeführt werden? Und welche kreativen Ansätze gibt es, die Zeitung auch in Zukunft für Werbetreibende attraktiv zu machen? Diesen Fragestellungen widmet sich das BDZV-Jahrbuch "Zeitungen 2010/11". In Fachaufsätzen erläutern Experten darüber hinaus erfolgsversprechende Wege der Neuabonnentengewinnung und geben Einblicke in das Seelenwesen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Was sind Paid-Content-Schranken und können damit signifikante Umsätze generiert werden? Auch dieser Problematik geht das vorliegende Jahrbuch nach. Ebenso wird erklärt, warum sich die Zeitungsverleger intensiv um ein Leistungsschutzrecht bemühen und einen Nullsatz bei der Mehrwertsteuer verlangen. Auf über 80 Seiten wird zudem umfassend die wirtschaftliche Lage der Zeitungsbranche beschrieben, Tabellen, Schaubilder und Grafiken untermauern diese tiefschürfende Analyse.
Weitere zentrale Bestandteile des BDZV-Jahrbuchs sind die Geschehnisse am US-amerikanischen Zeitungsmarkt im Vergleich mit der Situation der Verlage hierzulande, welche Markenrechte bei Sportgroßereignissen beachtet werden müssen und welchen Nutzen Benchmarkingprojekte bringen. Die zum dritten Mal durchgeführte Chefredakteursbefragung geht der Frage der publizistischen Geschäftsidee der Zukunft nach.
In "Zeitungen 2010/11" dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen und liefert eine Vorausschau auf die Zukunft der Branche. Darüber hinaus bietet das 436 Seiten starke Jahrbuch zahlreiche Fachaufsätze zu einem breiten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. "Zeitungen 2010/11" soll als Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Ulrich Becker,
Thomas Breyer-Mayländer,
Oliver Bruttel,
Joachim Donnerstag,
Christian Eggert,
Gernot Facius,
Pit Gottschalk,
Helmut Heinen,
Holger Kansky,
Christoph Keese,
Dieter Keller,
Werner Lauff,
Claudia Mast,
Anja Pasquay,
Alexander Potgeter,
Christian Resing,
Katja Riefler,
Grit Rother,
Markus Ruppe,
Burkhard Schaffeld,
Hans G Schnücker,
Rüdiger Schulz,
Ralf Siepmann,
Erik Staschöfsky,
Lutz Tillmanns,
Dietmar Wolff,
Urszula Wrzeciono
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Der Transformationsprozess der Zeitungsbranche
geht voran. Auch wenn Print noch auf lange Sicht die
Hauptstütze des Verlagsgeschäfts bleiben wird, so gewinnt
der Digitalbereich weiter an Bedeutung. Neben
den mehr als 46 Millionen täglichen Lesern der gedruckten
Tageszeitungen registrieren die Verlage mittlerweile
27 Millionen regelmäßige Besucher (Unique
User) auf ihren Websites. Dabei partizipieren sie auch
vom Boom des mobilen Internets. Laut Allensbacher
Computer- und Technikanalyse (ACTA) 2012 greifen
2,5 Millionen User pro Woche über mobile Endgeräte
auf die Online-Angebote der Zeitungshäuser zu – ein
Zuwachs von 136 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Hinzu kommen stetig wachsende Zugriffszahlen auf
die fast 400 Smartphone- und Tablet-PC-Apps. Kurzum:
Die Zeitungen sind Kommunikationsgiganten und
erreichen heute – gedruckt, mobil und im Internet –
mehr Menschen als jemals zuvor.
Für die Verlage gilt es nun jedoch, diese neuen
Reichweiten noch besser zu monetarisieren. Ermutigend
erscheint dabei: Im Mobile-Bereich sind die
Nutzer bereit, für hochwertige journalistische Inhalte
zu bezahlen; ob dies auch im stationären Internet
gilt, testen bereits jetzt mehr als 30 Zeitungen. Die
größte Herausforderung dabei: Die Verlage müssen
aus flüchtigen Gelegenheitsnutzern loyale Besucher
machen und bei diesen eine Zahlungsbereitschaft
entwickeln. Neue hyperlokale Angebote, die auch
jüngere Zielgruppen ansprechen, erscheinen dafür
geradezu prädestiniert. Ob jung oder alt, das Interesse
an der eigenen Heimat ist in allen Altersgruppen
ungebrochen.
Was eine Paid-Content-Strategie erfolgreich macht,
wie zukunftsgerichteter hyperlokaler Journalismus
aussehen kann, wie sich Verlage als Digitalagentur
positionieren können und was sie juristisch beim
Einsatz von sozialen Netzwerken beachten müssen –
Dies und viele weitere Facetten des Geschäfts diskutiert
die vorliegende Publikation „Auf neuen Wegen
- Verlage und ihr Digitalgeschäft“. Mit fünf Expertenbeiträgen
und anhand zahlreicher Daten und Schaubilder
will sie all jenen, die sich mit der digitalen Dimension
der Zeitung beschäftigen, einen kompakten
Überblick zum Stand der Dinge an die Hand geben.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Was eine Rubrikenplattform erfolgreich macht,
wie zukunftsgerichtetes Storytelling auf Tablet-PCs
aussehen kann und was Verlage bei der Festlegung
von Preisstrategien beachten müssen – Dies
und viele weitere Facetten des Geschäfts diskutiert
die vorliegende Publikation „Alles Digital“. Mit
fünf Expertenbeiträgen und anhand zahlreicher
Daten und Schaubilder will sie all jenen, die sich
mit Zeitung online und mobil beschäftigen, einen
kompakten Überblick zum Stand der Dinge an die
Hand geben.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Das Jahrbuch Zeitungen wird jährlich vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger herausgegeben und umfasst aktuelle Beiträge relevanter Themen, die die deutsche Zeitungsbranche bewegt.
Aktualisiert: 2021-11-10
Autor:
Florian Bauer,
Christian Eggert,
Gernot Facius,
Philipp Fleischmann,
Johannes Freytag,
Helmut Heinen,
Holger Kansky,
Dieter Keller,
Peter Littger,
Claudia Mast,
Christian Meier,
Joachim Meinhold,
Frederik Meyer,
Heinz-Werner Nienstedt,
Anja Pasquay,
Stefan Plöchinger,
Christian Resing,
Katja Riefler,
Christof Seeger,
Erik Staschöfsky,
Lutz Tillmanns,
Dietmar Wolff
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Es gilt seit mehr als zwei Jahrzehnten als die Bibel der Branche – das Jahrbuch des BDZV. Anlässlich des Zeitungskongresses am 19. September 2011 erschien die 25. Ausgabe, in der auf 540 Seiten nicht nur aktuelle Trends der Branche nachzeichnet werden, sondern sich vielfältig mit dem Medium Zeitung auseinandergesetzt wird.
So diskutiert die Medienwissenschaftlerin Professor Miriam Meckel von der Universität in St. Gallen, wie das Internet den Journalismus verändert und kommt dabei zu der These: „Der User ist nicht mehr reiner Rezipient, er wird zum Informanten, zum Co-Autor. Die einst stumme Masse hilft, Dokumente und Daten zu sichten. Journalisten müssen in dieser neuen Welt, der Welt von Social Media, noch ihre Rolle finden.“
Mit dem Wandel des journalistischen Selbstverständnisses und des Journalismus an sich beschäftigt sich Thomas Löffelholz. In seinem Essay blickt er zudem auf 50 Jahre Theodor-Wolff-Preis zurück. Auch an den Nachrichtenagenturen geht der Transformationsprozess der Medien nicht spurlos vorbei. Waren sie einst reine News-Lieferanten, sind sie heute dialogische Netzwerker, die ihre Kunden mit zahlreichen Zusatzdiensten versuchen zu begeistern, wie es Publizist Gernot Facius in seinem Beitrag zusammenfasst. Darin analysiert der ehemalige „Welt“-Mann nicht nur die Lage auf dem deutschen und internationalen Agenturmarkt, sondern erörtert vielschichtig die generelle Bedeutung von dpa, dapd und Co. in Zeiten des Internets.
Neben den zahlreichen publizistischen Themen bildet das Digitalgeschäft der Verlage einen Schwerpunkt des neuen BDZV-Jahrbuchs. In zwei Beiträgen wird sich mit Monetarisierungsmöglichkeiten von Apps auseinandergesetzt, Vertriebsexperte Thomas Breyer-Mayländer diskutiert die Potenziale von Couponing-Plattformen und der Berliner Zeitungsdesigner Lukas Kircher skizziert modernes Storytelling für Tablet-PCs. Zudem beschreibt die renommierte Verlagsberaterin Katja Riefler Entwicklungen auf dem internationalen digitalen Rubrikenmarkt.
Und wie ist es wirtschaftlich um die Zeitungen bestellt? 40 Seiten Text, acht Schaubilder und 30 Tabellen geben darauf eine detaillierte Antwort. Weitere zentrale Bestandteile des BDZV-Jahrbuchs sind Fachaufsätze zu den Themen: Leistungsschutzrecht, Drei-Stufen-Test sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen Verlagen. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele der Verlage im Bereich des Jugendmarketings präsentiert.
In „Zeitungen 2011/12“ dokumentiert der BDZV die jüngsten Entwicklungen und liefert eine Vorausschau auf die Zukunft der Branche. Darüber hinaus bietet das 540 Seiten starke Jahrbuch zahlreiche Fachaufsätze zu einem breiten Themenspektrum, die Jahreschronik der Organisation sowie Statistiken, Tabellen und Grafiken, die den Nutzwert der Publikation erhöhen. „Zeitungen 2011/12“ soll als Informationsquelle zu wichtigen Einzelthemen ebenso wertvolle Hilfe leisten wie als Nachschlagewerk und Serviceinstrument für den Medienalltag.
Aktualisiert: 2019-01-21
Autor:
Florian Bauer,
Thomas Breyer-Mayländer,
Stefan Dahlem,
Axel Dammler,
Gernot Facius,
Johannes Freytag,
Nina Gerhardt,
Helmut Heinen,
Christian Hoffmeister,
Florian Hollender,
Alexander Kahlmann,
Holger Kansky,
Christoph Keese,
Dieter Keller,
Lukas Kircher,
Thomas Löffelholz,
Jens Lönneker,
Claudia Mast,
Miriam Meckel,
Christian Meier,
Torsten Merkle,
Heribert Prantl,
Christian Resing,
Katja Riefler,
Erik Staschöfsky,
Lutz Tillmanns,
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