Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz’ I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Braun,
Ruben Gonzalez Cuerva,
Amalie Fößel,
Britta Kägler,
Katrin Keller,
Alexander Koller,
Christina Lutter,
Michael Pölzl,
Josef Johannes Schmid,
Matthias Schnettger,
Andrea Sommer-Mathis,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Elena Taddei,
Daniela Unterholzner
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Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz’ I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Braun,
Ruben Gonzalez Cuerva,
Amalie Fößel,
Britta Kägler,
Katrin Keller,
Alexander Koller,
Christina Lutter,
Michael Pölzl,
Josef Johannes Schmid,
Matthias Schnettger,
Andrea Sommer-Mathis,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Elena Taddei,
Daniela Unterholzner
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Kulturtransfer und Kommunikation der oberitalienischen Fürstenfamilie der Este
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kulturtransfer und Kommunikation der oberitalienischen Fürstenfamilie der Este
Aktualisiert: 2023-06-28
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Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand.
Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte.
Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614).
Tipps:
Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin
400. Todestag im August 2021
Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kulturtransfer und Kommunikation der oberitalienischen Fürstenfamilie der Este
Aktualisiert: 2023-05-28
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Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kaum jemand kennt sie, die Kaiserinnen des Heiligen Römischen Reichs in der Frühen Neuzeit – mit der bezeichnenden Ausnahme der »großen« Maria Theresia, Tochter Karls VI. und Gemahlin Franz’ I. Doch auch die anderen, unbekannten Kaiserinnen waren weit mehr als lediglich die Gemahlinnen ihrer kaiserlichen Ehemänner und Stammmütter der Dynastie. Dank ihrer je spezifischen Ausstattung mit ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital durch ihre Herkunftsfamilien wurden sie zu wichtigen Akteurinnen am Kaiserhof, die eine Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten entfalteten: Sie wirkten als Vermittlerinnen im Kulturtransfer, förderten als Mäzeninnen Kunst und Wissenschaften und spielten eine zentrale Rolle im religiösen Leben des Hofes. Aber sie waren auch Ansprechpartnerinnen für ausländische Gesandte und galten teilweise als Kopf einer eigenen Hofpartei. Der Band bietet erstmals einen Überblick über eine repräsentative Auswahl dieser Fürstinnen und zeigt, dass sie weit mehr waren als »nur die Frau des Kaisers«.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bettina Braun,
Ruben Gonzalez Cuerva,
Amalie Fößel,
Britta Kägler,
Katrin Keller,
Alexander Koller,
Christina Lutter,
Michael Pölzl,
Josef Johannes Schmid,
Matthias Schnettger,
Andrea Sommer-Mathis,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Elena Taddei,
Daniela Unterholzner
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Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand.
Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte.
Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614).
Tipps:
Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin
400. Todestag im August 2021
Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-08
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Für Kaiser Maximilian I. (1459–1519) war es schwer, sich in Italien zu behaupten: Er ging zwar davon aus, dass ihm „Italien gehöre“, de facto unterstand ihm aber nur Reichsitalien mit dem Herzogtum Mailand und etlichen kleineren Fürstentümern; er war aber auch Schutzherr des Papstes, der seinerseits über große Teile Mittel- und Süditaliens gebot. Von beiden unabhängig war nur die Adelsrepublik Venedig. Maximilian, selbst ohne ausreichende finanzielle Mittel, musste laufend wechselnde Bündnisse eingehen, darunter mit oder gegen Frankreich, und führte mit unterschiedlichen Partnern zahlreiche Kriege in Oberitalien. Italien war aber auch in kultureller Hinsicht für den Kaiser von Interesse – er beschäftigte italienische Künstler, ließ sich von italienischer Kunst inspirieren und legte Wert auf italienische Bücher und Handschriften.
Aktualisiert: 2022-09-08
Autor:
John Butcher,
Markus Debertol,
Alexander Koller,
Wolfgang Lippmann,
Lukas Madersbacher,
Brigitte Mazohl,
Matthias Schnettger,
Ursula Stampfer,
Elena Taddei,
Gian Maria Varanini,
Sabine Weiß
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Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand.
Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte.
Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614).
Tipps:
Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin
400. Todestag im August 2021
Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-04-16
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In der Frühen Neuzeit war der Körper von Fürst und Fürstin das politische Kapital der Dynastie. Die Erhaltung körperlicher Funktionsfähigkeit und Gesundheit lag in den Händen von Experten und bildete das alltägliche Kerngeschäft von Leib- und Hofärzten. Im Dienste von Fürstinnen und Fürsten stehend, begegnen uns diese medizinischen Experten immer wieder als Randfiguren in den Forschungen zur Dynastie-, Wissenschafts- und Medizingeschichte, in Biografien oder Universitätsgeschichten. Allerdings fehlen für die Frühe Neuzeit bislang Vergleichsstudien, die Hof- und Leibärzte als Funktionselite untersuchen, die auf Gemeinsamkeiten und Differenzen bei den Ausbildungswegen, Anstellungskriterien, Karriere- und Austauschmöglichkeiten, im Praxisalltag und in der Einbettung und Verankerung im höfischen System fokussieren.
Der vorliegende Band beleuchtet bekannte und weniger bekannte fürstliche Leibärzte sowie an Höfen und in weltlichen wie geistlichen Adelskreisen tätige Mediziner aus dem französischen, deutschen und italienischen Raum. In den präsentierten Fallbeispielen werden sowohl Werdegang als auch diverse Aspekte der praktischen Berufsausübung thematisiert. Dass die Karrieren der Ärzte am Hof aber keineswegs auf das medizinische Feld beschränkt waren, belegen etliche Beispiele in diesem Band. Sie zeigen, wie es Leib- und Hofärzten gelang, ihre Vertrauensposition in fürstlicher Nähe zu etablieren, zu halten und zu erweitern.
Aktualisiert: 2021-05-27
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In der Frühen Neuzeit war der Körper von Fürst und Fürstin das politische Kapital der Dynastie. Die Erhaltung körperlicher Funktionsfähigkeit und Gesundheit lag in den Händen von Experten und bildete das alltägliche Kerngeschäft von Leib- und Hofärzten. Im Dienste von Fürstinnen und Fürsten stehend, begegnen uns diese medizinischen Experten immer wieder als Randfiguren in den Forschungen zur Dynastie-, Wissenschafts- und Medizingeschichte, in Biografien oder Universitätsgeschichten. Allerdings fehlen für die Frühe Neuzeit bislang Vergleichsstudien, die Hof- und Leibärzte als Funktionselite untersuchen, die auf Gemeinsamkeiten und Differenzen bei den Ausbildungswegen, Anstellungskriterien, Karriere- und Austauschmöglichkeiten, im Praxisalltag und in der Einbettung und Verankerung im höfischen System fokussieren.
Der vorliegende Band beleuchtet bekannte und weniger bekannte fürstliche Leibärzte sowie an Höfen und in weltlichen wie geistlichen Adelskreisen tätige Mediziner aus dem französischen, deutschen und italienischen Raum. In den präsentierten Fallbeispielen werden sowohl Werdegang als auch diverse Aspekte der praktischen Berufsausübung thematisiert. Dass die Karrieren der Ärzte am Hof aber keineswegs auf das medizinische Feld beschränkt waren, belegen etliche Beispiele in diesem Band. Sie zeigen, wie es Leib- und Hofärzten gelang, ihre Vertrauensposition in fürstlicher Nähe zu etablieren, zu halten und zu erweitern.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Kulturtransfer und Kommunikation der oberitalienischen Fürstenfamilie der Este
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bis an die Schwelle des 19. Jahrhunderts gehörten große Teile Nord- und Mittelitaliens zum Heiligen Römischen Reich. Das sogenannte Reichsitalien bestand aus unterschiedlichen Territorien, die als kaiserliche Lehen vergeben wurden oder in anderer Weise unter der Oberhoheit von Kaiser und Reich standen. Diese Peripherie des Reiches ist bislang unzureichend erforscht, und wenn, dann wurden vor allem das 17. und 18. Jahrhundert behandelt, während das 16. Jahrhundert in diesem Zusammenhang bis jetzt kaum Beachtung fand. Nur punktuell gibt es Untersuchungen zum tatsächlichen Einfluss des Kaisers südlich der Alpen und zur Inanspruchnahme der Reichsgerichte durch die italienische Bevölkerung. Ähnliches gilt für die Beziehungen zwischen italienischen und deutschen Dynastien oder die Wirkungsweise und Reichweite der kaiserlichen Patronage in Reichsitalien.
Der vorliegende Band versucht, diese Forschungslücke zu schließen. Er umfasst die Beiträge einer internationalen Tagung, die an der Universität Innsbruck stattgefunden hat. Sie nehmen rechtliche, makro- und mikropolitische Dimensionen der Beziehungen zwischen dem Reich und seinen italienischen Lehen ebenso wie Rezeptionsmuster in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert in den Blick.
Das Ziel des zweisprachigen Bandes ist es, das Mosaik der bisherigen Erkenntnisse über Reichsitalien zu ergänzen und so auf dem Weg zu einem Überblick über die kaiserlichen Lehen in Italien, ihre Beschaffenheit, ihr Verhältnis zum Reich und ihre Rezeption voranzuschreiten.
Mit Beiträgen von Leopold Auer, Sebastian Becker, Alessandro Bianchi, Lorenzo Comensoli Antonini, Massimo Galtarossa, Robert Lukenda, Blythe Alice Raviola, Robert Rebitsch, Maria Rocca, Andrea Savio, Matthias Schnettger, Elena Taddei, Vittorio Tigrino, Pia Wallnig.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Franz von Ottenthal war über 50 Jahre lang in Sand, im heutigen Südtiroler Tauferertal/Ahrntal als Privatarzt, und von 1861 bis 1883, in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Die vorliegende Biografie befasst sich mit dem Alltag der adeligen Landarztfamilie bürgerlichen Stils, dem Werdegang des Arztes und seinem sanitätspolitischen Engagement. Großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von "Geisteskrankheiten" und der Versorgung von psychisch Kranken ein. Durch die Analyse der Krankengeschichten, insbesondere der PatientInnenbriefe, bietet dieses Buch die Sicht der Betroffenen und wesentliche Einblicke in das Arzt-Patienten-Verhältnis der Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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