Aktualisiert: 2023-06-07
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Die technische Medienkultur ist ein wichtiger Bezugspunkt der heutigen Kunstproduktion, Kunsttheorie und ästhetischen Erfahrung. Die umfassende Mediatisierung ist aber kein Anlass für Kulturpessimismus, denn mit ihr erweitern sich das Spielfeld und der Resonanzraum der Künste beträchtlich. Hans Ulrich Reck gilt als einer der wichtigsten Theoretiker im deutschsprachigen Raum, der das komplexe Verhältnis von Kunst- und Medienwissenschaften methodisch beherrscht und zu scharfen Analysen ansetzt. Der vorliegende Band schließt anlässlich des 65. Geburtstages Hans Ulrich Recks an seine Schriften an und würdigt sein vielseitiges Schaffen in den Feldern der Kunstgeschichte, Ästhetik, Philosophie und historischen Kulturanthropologie. Die fünfundzwanzig Beiträge in Wort und Bild nehmen den Dialog mit dem Denken Recks auf und liefern dadurch eine zukunftweisende Interpretation von Kunst- und Kulturprozessen im medialen Kontext.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Unter dem Thema Sozialpsychologie des Kapitalismus werden Beiträge versammelt, die sich mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen. Der Band knüpft zugleich an die Arbeiten Peter Brückners zur Sozialpsychologie des Kapitalismus an und zeigt die Fruchtbarkeit seiner Analysen für die aktuelle Diskussion.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Claudia Barth,
Josef Berghold,
Christoph Bialluch,
Burkhard Bierhoff,
Gernot Böhme,
Klaus-Jürgen Bruder,
Almuth Bruder-Bezzel,
Markus Brunner,
Gerd Dembowski,
Uwe Findeisen,
Christoph Jünke,
Martin Kronauer,
Juliko Lefelmann,
Benjamin Lemke,
Morus Markard,
Bernd Nitzschke,
Siegie Piwowar,
Eni Qirjako,
Thomas Rudek,
Dagmar Schediwy,
Kerstin Sischka,
Bernd Ternes,
Tom D. Uhlig,
Klaus Weber,
Timo K. Werkhofer,
Sebastian Winter
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Mit den weiterhin nicht nachvollziehbaren Prozessen namens Globalisierung drängt die Frage an, ob der national eingerahmte Gesellschaftsbegriff als Begriff der society oder als company auf der „Weltbühne“ eingesetzt wird. Ist von Weltgesellschaft zu sprechen als umfassende Societas? Oder ist dies nur als Hoffnung zu formulieren; als Hoffnung darauf, dass kommende Friktionen zwischen Kontrollgesellschaften und Wirtschaftsgesellschaften dasjenige erzeugen, was gegenwärtig noch anschauungslos Zivilgesellschaft genannt wird? Handelt es sich noch um Gesellschaften, in denen Menschen leben? Oder bedeutet Globalisierung die Herausbildung verschiedener Menschenligen?
In diesem Fragehorizont liegen die Aufsätze des Bandes, die sich technischen, rechtlichen, politischen, massenmedialen, biotechnologischen, raum- und vakuumtheoretischen Aspekten der Welt-, der Kontroll- und der Gesellschaft schlechthin widmen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die hier versammelten Aufsätze, Vorträge und Artikel setzen die im ersten Band enthaltene Art, sich Themen, Theorien und dem Schreiben selbst randständig zu nähern, fort. Wenngleich derzeit ein monographisch anmutendes Theorieunternehmen in Arbeit ist, beziehen sie sich in keiner Weise auf dieses; sie bleiben, in ihrer Gestalt als Paragranien, eigenständig. Und sie versuchen weiterhin den Gedanken auszuprobieren, wie nachzudenken ist, wenn die klassischen Scheidewände zwischen Wahrheit, Mythos und tieferer Bedeutungslosigkeit und die zwischen Wissenschaft, Literatur und Ästhetik keine Sicht mehr versperren.
Nachgedacht wurde über Phantasmen im Raum zwischen Traum und Wahn, über das Risiko der Gesellschaft, sich auf Experten zu verlassen, über den Stand der Camouflage als Täuschungskompetenz, über Gestalten totalitärer Vernunft im Radikalen Konstruktivismus und in der Systemtheorie, über die Begriffe Autopoiesis und Aisthesis, über die Inkommensurabilität von Wahrnehmung und Kommunikation, über den Verfall der Schuld als Bildner der Ich-Funktion, über einfache Lösungen angesichts der Unvorstellbarkeit von Problemen; sowie in Miniaturen über tages- und kulturpolitische Ereignisse und Ansichten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Auch der dritte Band unterlässt die Verlegenheitslösung, den Texten durch eine Untertitelung einen gemeinsamen Focus, einen gemeinsamen Themenhorizont oder gar ein gemeinsames Problem anzudienen. Dazu waren die Anläße und Einbettungen, die zu den Texten geführt haben, zu divers. Die Aufsätze, Vorträge und Essays verstehen sich also auch hier wieder tatsächlich als Marginalien resp. Paragranien.
Nachgedacht wurde über die zeitgenössische Form der Selbstverachtung, über die Zukunft der Varietät von Formen, über das Verhältnis von Schicksal und Zufall des Menschen, über das geänderte Verhältnis von Gewalt und Recht, über eine einzigartige Kulturanthropologie Hans Peter Webers, über die Historische Anthropologie Dietmar Kampers, über das eigenartige Indifferentwerden von Exklusion und Inklusion; desweiteren über die Darstellbarkeit einer vermittelbaren Anthropologie, über die weiterhin enigmatischen Begriffe Körper und Zeit, über die Beziehung zwischen Ahnung und Diskursivität, über den Tod Luhmanns und die Habilitationsschrift Manfred Fasslers, über den Stand der Wissenschaften; sowie über die Zeichnungen Chlodwig Poths, über konkrete und abstrakte Virtualität, und über die Talkshow.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Aktualisiert: 2019-04-24
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Die technische Medienkultur ist ein wichtiger Bezugspunkt der heutigen Kunstproduktion, Kunsttheorie und ästhetischen Erfahrung. Die umfassende Mediatisierung ist aber kein Anlass für Kulturpessimismus, denn mit ihr erweitern sich das Spielfeld und der Resonanzraum der Künste beträchtlich. Hans Ulrich Reck gilt als einer der wichtigsten Theoretiker im deutschsprachigen Raum, der das komplexe Verhältnis von Kunst- und Medienwissenschaften methodisch beherrscht und zu scharfen Analysen ansetzt. Der vorliegende Band schließt anlässlich des 65. Geburtstages Hans Ulrich Recks an seine Schriften an und würdigt sein vielseitiges Schaffen in den Feldern der Kunstgeschichte, Ästhetik, Philosophie und historischen Kulturanthropologie. Die fünfundzwanzig Beiträge in Wort und Bild nehmen den Dialog mit dem Denken Recks auf und liefern dadurch eine zukunftweisende Interpretation von Kunst- und Kulturprozessen im medialen Kontext.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Die technische Medienkultur ist ein wichtiger Bezugspunkt der heutigen Kunstproduktion, Kunsttheorie und ästhetischen Erfahrung. Die umfassende Mediatisierung ist aber kein Anlass für Kulturpessimismus, denn mit ihr erweitern sich das Spielfeld und der Resonanzraum der Künste beträchtlich. Hans Ulrich Reck gilt als einer der wichtigsten Theoretiker im deutschsprachigen Raum, der das komplexe Verhältnis von Kunst- und Medienwissenschaften methodisch beherrscht und zu scharfen Analysen ansetzt. Der vorliegende Band schließt anlässlich des 65. Geburtstages Hans Ulrich Recks an seine Schriften an und würdigt sein vielseitiges Schaffen in den Feldern der Kunstgeschichte, Ästhetik, Philosophie und historischen Kulturanthropologie. Die fünfundzwanzig Beiträge in Wort und Bild nehmen den Dialog mit dem Denken Recks auf und liefern dadurch eine zukunftweisende Interpretation von Kunst- und Kulturprozessen im medialen Kontext.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Aktualisiert: 2019-01-22
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Die hier gesammelten soziologischen und philosophischen Aufsätze und Essays verstehen sich weiterhin als Fortsetzung der Sammlung, wie sie mit den ersten fünf Bänden vorliegt. Es handelt sich weiterhin um Marginalien, die in sich zwar durchaus bestimmten theoretischen Kontexten verpflichtet sind, aber keinem großen theoretischen Ent-Wurf zur Verfügung stehen, der seit 2002 mit einer ersten Skizzenarbeit zur Technogenen Nähe angefangen wurde. Es bleibt also wieder bei den kleinen Gedankenkörnchen, die sich unterschiedlichen Kontexten (Seminaren, Buchprojekten, Symposien, Anfragen) verdanken. Alle Texte sind innerhalb der letzten fünf Jahre entstanden.
Nachgedacht wurde über einen Begriffsrelikt, Dietmar Kamper, ein DFG-Forschungsprojekt, ein Vorbild bürgerlicher Überlebenspraxis, den Niedergang einer Konsenskonsuminstitution, Hans Ulrich Recks Sicht auf Aldo Walker, die Systemtheorie Luhmanns, die Brauchbarkeit der Fiktionalität, eine Arbeit über eine fast vergessene Theorie, die Gründung eines Instituts, die kurrente Kritik, das Wuchern kapitalistischer Nutzenorientierung, den komplexesten Stoffwechsel kultureller Art, eine Zukunftsvision, das Unvorsehbare der Improvisation, eine eigenartige Gruppe und Zeitschrift, das Mirakel und den Gewalterfinder Europa, den Künstler Sandro Antal, den Tod Gerburg Treusch-Dieters, Giorgio Agamben und das Verhältnis von Spiel und Sucht
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Der vorliegende Interview-Band rundet die vorausgegangenen Schriften „KreaturDenken“ (Magazin) und „Orphisch“ (Labor) ab. Zusammen bilden sie eine Trilogie über die Herkunft und den Umfang der dringlich gewordenen Kultur des kreaturalen Denkens. Ein Interview weckt den Schreibenden aus seiner Versunkenheit, da er nun darüber Rede und Antwort stehen muss, wie sein Denken in der zeitgenössischen Wissenschafts- und Kulturlandschaft steht und warum es darin einen eigentümlichen und bevorzugten Platz beansprucht, der den zeitgenössischen Lesern anempfohlen wird. Die Interviewer haben den Autor (als ‚Prokuristen’) durch ihre intensive Vorbereitung und ‚Einstellung’ weit genug herausgefordert, um in fertile Zonen des Weiterdenkens dieser intelligiblen Kultur zu führen. Einer fruchtbaren Öffnung des KreaturDenkens werden so weitere Chancen bereitet.
Aktualisiert: 2017-10-05
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Aktualisiert: 2023-05-03
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Anerkennung bekommt heute als Künstler, wer musikalisch virtuos, bildnerisch hermetisch, fragmentarisch und unbeholfen, konzeptuell jedenfalls strikt fern aller Rezepte sich behaupten kann. Es scheint sich – als Versprechen eines unbedingt gegenakademischen Experimentierens – das Improvisatorische paradox zu einer neuen Doktrin des ›freien Kunstschaffens‹ verfestigt zu haben. Das Thema greift jedoch mittlerweile – als Symptom wie als Versprechen in panisch aktualisierten Krisenzeiten – weit über das Gebiet der Künste hinaus. In den Semantiken spätmoderner Gesellschaften hat sich mittlerweile die Auffassung ausgebreitet, bestimmte Begriffe seien deshalb hoch zu bewerten, weil mit ihnen eine sogenannte Zukunftsoffenheit, gar -tauglichkeit verbunden sei: allen voran Kreativität, Komplexitätssensitivität, emotionale Intelligenz, das Management von Nichtwissen – und nicht zuletzt (die Kunst der) Improvisation. Vor diesem Hintergrund entfaltet Hans Ulrich Reck in sieben kunst-, theorie- und gesellschaftshistorischen Rahmungen – u.a. zu Serge Brignoni, Gordon Matta-Clark, Henri Michaux, zum surrealistischen Film, zur Improvisation in Musik und Technik, zur europäischen Künstlerausbildung und zum Konzept des kreativen ›Disegno‹ – die sich verzweigenden Konfigurationen der Improvisation und des Aleatorischen. Vermieden wird eine mythisch-begriffliche Kategorisierung ebenso wie eine instrumentellbegriffliche Indienstnahme des Improvisierens, der es einzig um eine Fortsetzung des Gewohnten mit anderen, ungewohnten Mitteln geht.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Hölderlin und Schiller, Marx und Engels, Benjamin und Brecht, Sartre und Camus, Goethe und Eckermann: Legendäre Freundschaften verbanden diese berühmten Persönlichkeiten. Doch diese bedeutungsvollen Verbindungen waren nicht immer nur von Harmonie und Solidarität geprägt. Wie beeinflussten sich die Freunde gegenseitig in ihrem Denken und wie lässt sich ihr Verhältnis treffend beschreiben? In elf Beiträgen werden berühmte Freundschaftsverhältnisse porträtiert, deren faszinierende Ausstrahlung bis in die Gegenwart reicht. Nähe und Distanz, oft auch erstaunliche Widersprüche und Brüche fallen dabei in den Blick. Denn nicht immer spielte die geistige Affinität in den intellektuellen Beziehungen die Hauptrolle.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jens Malte Fischer,
Thomas Jung,
Gerhard Kraiker,
Johann Kreuzer,
Reinhard Mehring,
Stefan Müller-Doohm,
Wolfgang Schopf,
Johann August Schülein,
Bernd Ternes,
Bernd Weidmann,
Dorothea Wildenburg,
Erdmut Wizisla
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2017-10-05
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Aktualisiert: 2017-10-05
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Aktualisiert: 2018-07-12
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