Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bei der Betrachtung der Quellen, die aus der Region Syrien-Palästina seit dem Chalkolithikum vorliegen und die Wesen mit mehr als einem Kopf oder einem Gesicht darstellen oder beschreiben, zeigt sich zweierlei: Zum einen liegen nur wenige Quellen vor und mithin scheinen Wesen mit mehreren Gesichtern oder Köpfen keine größere Rolle im realweltlichen oder mythologischen Bereich in der Region gespielt zu haben, vergleicht man die bezeugten Belege mit anderen Kulturen des Vorderen Orients. Zum anderen sind aber auch deutliche Neuerungen oder Erfindungen zu erkennen, die die Region unverkennbar von anderen Kulturen, wie z. B. Ägypten, abhebt.
Hinweise auf Mehrköpfigkeit erstrecken sich in der Region Syrien-Palästina vom fünften Jahrtausend bis in die Zeit nach Christi Geburt, während die Mehrgesichtigkeit erst gegen Ende des dritten Jahrtausends erscheint.
Die ältesten Funde aus dem Chalkolithikum stellen mehrere Tiere bzw. deren Köpfe an einem Objekt (wie z. B. einer Krone oder einem Stab) dar. Es ist anzunehmen, dass sich von diesen Objekten ausgehend die Mehrköpfigkeit von Göttern entwickelte.
Die frühesten Ausformungen doppelköpfiger Tiere wurden aus der Natur entlehnt und in den folgenden Jahrhunderten in den göttlichen Bereich erhoben.
Manche der aus der Bibel bekannten mehrköpfigen oder mehrgesichtigen Wesen lassen sich, wie auch viele der anderen Funde aus dem syrisch-palästinischen Raum, auf mesopotamische Vorbilder oder allgemein bekannte Darstellungen zurückführen.
Die siebenköpfige Schlange kann als Götterfeind par excellence begriffen werden, die in vielen schriftlichen Belegen und Abbildungen bezwungen wird und im gesamten östlichen Mittelmeerraum bekannt war. Von Mesopotamien ausgehend ist sie über ugaritische Quellen bis hin zur Offenbarung des Johannes und koptische Quellen bekannt, wobei die Siebenzahl der Ausdruck für das Böse insgesamt ist.
Mehrköpfigkeit ist einerseits ein Zeichen von Macht, aber auch des Chaos und des Bösen.
Die Vervielfältigung der Köpfe ist ein Ausdruck von Macht: der Kampf eines Gottes mit einem Wesen mit multiplen Köpfen wie dessen Bezwingung lässt das Ringen in einem völlig anderen Licht erscheinen, als wenn der Feind nur einen Kopf hätte.
Aktualisiert: 2023-01-30
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War das Individuum im alten Ägypten Dämonen, Krankheiten oder anderen Bedrohungen schutzlos ausgeliefert oder konnte sich der Mensch verschiedener Praktiken bedienen, um diese fernzuhalten? Christoffer Theis untersucht schriftliche und archäologische Hinterlassenschaften, die den magischen Schutz verschiedener Räume im alten Ägypten nachweisen. Er legt eine ausführliche Analyse und einen Kommentar der vorliegenden Zeugnisse für den Schutz des Landes Ägypten, der Stadt, des Tempels, des Hauses, des Schlafgemachs wie des Grabes vor und geht auf Hinterlassenschaften aus anderen kontemporären Kulturbereichen wie Mesopotamien, Altanatolien und dem Raum Syrien-Palästina ein. Außerdem vergleicht er diese in einem weiteren Schritt mit griechischem, koptischem, arabischem und hebräischem Material. Die derzeit vorhandenen Quellen bezeugen deutlich inter- sowie transkulturelle Homogenitäten und Identifikationsmerkmale durch die lokalen und temporalen Räume. Die Arbeit wurde 2017 mit dem Forschungspreis der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Es gibt Orte, an denen „der Himmel die Erde berührt“. Manche sind natürlicher Art, andere wurden von Menschen geschaffen. Vermutlich existieren heilige Stätten seit Menschen über sich und die Welt nachdenken. Archäologisch nachweisbar sind die ersten ab ca. 10.000 vC, z. B. in Göbekli Tepe in der Türkei. Die Tempel in Mesopotamien und Ägypten führen uns einige Tausend Jahre später in faszinierende Welten von Menschen und Göttern. Und die Synagogen, Kirchen und Moscheen zeigen, welche Vielfalt die Sehnsucht nach der Präsenz des Göttlichen über Jahrhunderte gezeitigt hat. Immer spürten Menschen, dass jenseits ihrer eigenen Möglichkeiten das viel Größere, Göttliche existiert – teils unberührbar, gefährlich, teils ganz nahe und zugeneigt wie in der Geburtskirche in Bethlehem. Da sind Räume, in denen Resonanz des Heiligen zu spüren ist. Einige davon stellen wir in dieser Ausgabe vor.
Aktualisiert: 2022-08-16
Autor:
Wolfgang Baur,
Annette M. Böckler,
Herbert Fendrich,
Susanne Gillmayr-Bucher,
Johannes Hahn,
Katharina Heyden,
Michael Hoelscher,
Andreas Mueller,
Herbert Niehr,
Yves Porter,
Johann Friedrich Quack,
Thomas Römer,
Georg Röwekamp,
Sven Sabary,
Christoffer Theis
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Reihe Materiale Textkulturen ist das Publikationsorgan des gleichnamigen Heidelberger Sonderforschungsbereichs 933, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In der Reihe erscheinen Sammelbände und Monographien, die sich den Forschungsschwerpunkten des SFB widmen, also die Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften erforschen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Institut für Papyrologie der Universität Heidelberg kann sich rühmen, in seiner Sammlung eines der bedeutendsten Corpora magischer Papyri weltweit zu besitzen. Die kleine, aber feine Gruppe von Pergamenten in koptischer Sprache, die wohl um die Jahrtausendwende entstanden und häufig mit Zeichnungen ausgestattet sind, wurde zusammen mit der in einem Papiercodex erhaltenen Kyprianlegende bereits 1934 in dem von Adolf Grohmann und Friedrich Bilabel herausgegebenen Band “Griechische, koptische und arabische Texte zur Religion und religiösen Literatur in Ägyptens Spätzeit” vorgelegt. Darin wurde auch der “soeben geglückte Erwerb” zweier einzigartiger Zauberbücher vermeldet, von denen das eine seit 1945 jedoch als verschollen galt. Einer der renommiertesten Forscher auf diesem Gebiet, P. Angelicus Kropp, konnte den Text aufgrund einer früheren Abschrift immerhin noch im Jahr 1966 publizieren, doch schien P. Heid. Kopt. inv. 686 (zuvor P. Heid. inv. 1686) für immer verloren.
Aktualisiert: 2020-01-07
Autor:
Rodney Ast,
Ildikó Bárány,
Lhilydd Frank,
Andrea Jördens,
Tamara. Mößner,
Rebecca-M. Müller,
Svenja Nagel,
Claudia Nauerth,
Christoffer Theis,
Fabian Wespi,
Laura Willer
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War das Individuum im alten Ägypten Dämonen, Krankheiten oder anderen Bedrohungen schutzlos ausgeliefert oder konnte sich der Mensch verschiedener Praktiken bedienen, um diese fernzuhalten? Christoffer Theis untersucht schriftliche und archäologische Hinterlassenschaften, die den magischen Schutz verschiedener Räume im alten Ägypten nachweisen. Er legt eine ausführliche Analyse und einen Kommentar der vorliegenden Zeugnisse für den Schutz des Landes Ägypten, der Stadt, des Tempels, des Hauses, des Schlafgemachs wie des Grabes vor und geht auf Hinterlassenschaften aus anderen kontemporären Kulturbereichen wie Mesopotamien, Altanatolien und dem Raum Syrien-Palästina ein. Außerdem vergleicht er diese in einem weiteren Schritt mit griechischem, koptischem, arabischem und hebräischem Material. Die derzeit vorhandenen Quellen bezeugen deutlich inter- sowie transkulturelle Homogenitäten und Identifikationsmerkmale durch die lokalen und temporalen Räume. Die Arbeit wurde 2017 mit dem Forschungspreis der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die umfassende Monographie führt erstmals alle heutebekannten Belege von Darstellungen in Gräbern, die sich chronologisch vom Alten Reich bis zur griechischrömischen Epoche erstrecken, mit den Werken antiker Autoren und modernen medizinischen Erkenntnissen zusammen und zeichnet einen idealtypischen Verlauf eines altägyptischen Bestattungsrituals nach. Als Grundlage dienen Darstellungen aus 278 Grabstätten.
Der erste Teil umfasst die Bearbeitung des Bestattungsrituals vom Tod eines Individuums bis zur Grablegung. In diesem Abschnitt wird auch das im zweiten Teil dargebotene und chronologisch geordnete Material ausgewertet. Als Ausgangsbasis wird ein Einblick in die verschiedenen Quellen und die Entstehung der Mumifizierungstechniken von der Vorzeit bis in die Koptische Epoche Ägyptens geboten. Der Kern des ersten Teiles rekonstruiert den idealtypischen Ablauf und geht auf die zahlreichen Varianten ein. Ebenso folgt eine Übersicht über die beteiligten Priester sowie die vorhandenen Belege, die Preise für eine Bestattung nennen. Hiernach wird auf die Dauer einer Bestattung eingegangen. Wird für diese gewöhnlich eine Zeitspanne von 70 Tagen genannt, ergibt ein genauerer Blick auf die zur Verfügung stehenden ägyptischen Quellen das Bild einer mindestens 74 Tage dauernden Prozedur vom Tod bis zur Grablegung, wobei ebenso Belege zur Verfügung stehen, die für eine noch weitaus längere Prozedur sprechen.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse zeigt deutlich, welche Teile der verschiedenen Riten im alten Ägypten als essentiell wichtig erachtet wurden und andere Partien Pars pro toto vertreten konnten.
Aktualisiert: 2023-04-19
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