Weltensammeln

Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert von Dethloff,  Andreas, Kann,  Oliver, Mende,  Volker, Meumann,  Markus, Rous,  Anne-Simone, Schwarz,  Michael, Thiele,  Andrea
Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Über Gärten im Gespräch

Über Gärten im Gespräch von Kittelmann,  Jana, Niedermeier,  Michael, Thiele,  Andrea
Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt. Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692

Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692 von Grunert,  Frank, Hambrock,  Matthias, Kühnel,  Martin, Thiele,  Andrea
Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Die hier vorgelegte Ausgabe will diesem Desiderat abhelfen und bietet eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des Oeuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692

Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692 von Grunert,  Frank, Hambrock,  Matthias, Kühnel,  Martin, Thiele,  Andrea
Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Die hier vorgelegte Ausgabe will diesem Desiderat abhelfen und bietet eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des Oeuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692

Christian Thomasius: Briefwechsel / Briefe 1679–1692 von Grunert,  Frank, Hambrock,  Matthias, Kühnel,  Martin, Thiele,  Andrea
Über die weitreichende Bedeutung von Briefwechseln für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit längerem ein für geisteswissenschaftliche Verhältnisse ungewöhnlicher Konsens. Die großen Briefwechsel von Grotius, Leibniz oder Haller machen deutlich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert im Wesentlichen auf Kommunikationsstrukturen zurückzuführen ist, die durch Korrespondenzen und durch die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Obwohl der in Halle lehrende Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen und – über deren Rezeption – auch der europäischen Aufklärung gehört, ist eine Edition seiner Korrespondenz zwar verschiedentlich als Desiderat benannt, tatsächlich aber noch nie in Angriff genommen worden. Die hier vorgelegte Ausgabe will diesem Desiderat abhelfen und bietet eine vollständige und kommentierte Edition der aktiven und passiven Korrespondenz von Christian Thomasius. Damit soll bislang unbekanntes Quellenmaterial erschlossen und über die Kommentierung ausgewertet werden, das einerseits der Erforschung des Oeuvre von Christian Thomasius und seinem Umfeld neue Impulse geben wird und andererseits geeignet ist, wichtige Aufschlüsse über die frühaufklärerische Gelehrtenkultur im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert zu verschaffen. Hierbei ist sowohl an die Veränderungen innerhalb der Kommunikationsstrukturen der Res publica litteraria zu Beginn der Aufklärung als auch – und zwar in erster Linie – an die Rekonstruktion der Genese und der Lösung von einzelnen theoretischen wie praktischen Problemen im Kontext der im ausgehenden 17. Jahrhundert sich vollziehenden sozialen und politischen Veränderungen zu denken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Über Gärten im Gespräch

Über Gärten im Gespräch von Kittelmann,  Jana, Niedermeier,  Michael, Thiele,  Andrea
Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt. Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Über Gärten im Gespräch

Über Gärten im Gespräch von Kittelmann,  Jana, Niedermeier,  Michael, Thiele,  Andrea
Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt. Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-04-30
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TCM-Geheimnisse: Jeden Zahnschmerz in einer Minute stillen

TCM-Geheimnisse: Jeden Zahnschmerz in einer Minute stillen von Shangshi,  Andrea, Thiele,  Andrea
Wie können wir jede Form von Zahnschmerzen in einer Minute stillen? Das verrät das neue TCM-Geheimnis von Meister Shangshi. Durch eine spezielle Druckmassage auf den Schlüsselpunkt für Zähne aus der Traditionelle Chinesischen Medizin können wir einfach, schnell und sehr effektiv in Kürze Zahnschmerzen lindern und auch lösend auf die unterschiedlichsten Ursachen von Zahnschmerzen einwirken. Diese TCM-Karte erklärt die Methode detailliert in Schrift und Bild.
Aktualisiert: 2023-01-02
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