Die Kenntnis der Mythen antiker Götter- und Heldengestalten spielte stets eine gewisse, nicht selten eine maßgebliche Rolle in kreativen Prozessen des Mittelalters, im Bereich der literarischen wie in dem der visuellen Kultur. War die Analyse mittelalterlicher Mythenrezeption bisher zumeist von der Vorstellung eines verselbständigten Nachlebens der Antike geprägt, versteht dieses Buch die mittelalterlichen Phänomene als selbstbewusste, absichtsvolle Kreationen. Exemplarisch untersuchen Kunsthistoriker, Archäologen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler mehrerer Nationalitäten über die Breite der Epoche hinweg historisch relevante Erscheinungsformen mittelalterlicher Mythenrezeption. Sie erschließen so ein erstes Raster, das es erlaubt, Phasen unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsformen und -absichten zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Irene Berti,
Filippo Carlà-Uhink,
Fabio Guidetti,
Dale Kinney,
Katharina Meinecke,
Susanne Moraw,
Rebecca Müller,
Ulrich Rehm,
Bruno Reudenbach,
Barbara Schellewald,
Ronny F. Schulz,
Stefan Trinks,
Stephanie Wodianka
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Stefan Trinks (geb. 1973) widmet seine grundlegende Studie dem Thema des gewebten Textils als Träger und Symbol von und für Geschichtsdarstellungen. Beginnend mit der Buchmalerei des späten 10. Jahrhunderts zeichnet Trinks zunächst die ikonographische Entwicklung der Grabtuchdarstellungen in Auferstehungsszenen der Buchmalerei nach, bevor er über die Lendentücher mittelalterlicher Kruzifixe zu Gewand- und Textildarstellungen am Anfang der Renaissance wandert. Diese Expedition zu immer autonomeren Formen textiler Symbolik unterfüttert er mit mythologischen und etymologischen Zusammenhängen zwischen Stoff und Geschichtsschreibung und erweitert so zusätzlich deren ikonographische Deutungsmöglichkeiten. Im vermehrten Aufkommen der sogenannten Tüchleinmalerei im späten 15. Jahrhundert sieht er letztlich die konsequente Weiterführung dieser Thematik, und zwar in der Loslösung des Bildes von festen, immobilen Trägern hin zum nun selbst schwebenden Gewebe. Bis in die heutige Zeit kann Trinks die Relevanz seiner Beobachtungen, nicht zuletzt auch für das Bild der digitalen Vernetzung, überzeugend vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Welche Theorien, Methoden und Kritiken haben die ersten Kunsthistorikerinnen entwickelt, und welche Sichtweisen und Deutungen trugen sie an die Kunst heran? Der Band geht diesen Fragen anhand von 24 Textauszügen – u.a. von Rosa Schapire, Gisèle Freund, Lotte Eisner und Lucia Moholy – nach und lädt zur Wiederentdeckung der frühen Vielfalt der Disziplin ein.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Leonie Beiersdorf,
Irene Below,
Gerda Breuer,
Matthias Bruhn,
K. Lee Chichester,
Brenda Danilowitz,
Burcu Dogramaci,
Nikola Doll,
Annette Dorgerloh,
Mechthild Fend,
Beate Fricke,
Joachim Gierlichs,
Laura Goldenbaum,
Christine Göttler,
Anna Grasskamp,
Henrike Haug,
Godehard Janzing,
Luise Mahler,
Barbara Paul,
Brigitte Sölch,
Miriam Szwast,
Stefan Trinks,
Johanna Ziebritzki
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Stefan Trinks (geb. 1973) widmet seine grundlegende Studie dem Thema des gewebten Textils als Träger und Symbol von und für Geschichtsdarstellungen. Beginnend mit der Buchmalerei des späten 10. Jahrhunderts zeichnet Trinks zunächst die ikonographische Entwicklung der Grabtuchdarstellungen in Auferstehungsszenen der Buchmalerei nach, bevor er über die Lendentücher mittelalterlicher Kruzifixe zu Gewand- und Textildarstellungen am Anfang der Renaissance wandert. Diese Expedition zu immer autonomeren Formen textiler Symbolik unterfüttert er mit mythologischen und etymologischen Zusammenhängen zwischen Stoff und Geschichtsschreibung und erweitert so zusätzlich deren ikonographische Deutungsmöglichkeiten. Im vermehrten Aufkommen der sogenannten Tüchleinmalerei im späten 15. Jahrhundert sieht er letztlich die konsequente Weiterführung dieser Thematik, und zwar in der Loslösung des Bildes von festen, immobilen Trägern hin zum nun selbst schwebenden Gewebe. Bis in die heutige Zeit kann Trinks die Relevanz seiner Beobachtungen, nicht zuletzt auch für das Bild der digitalen Vernetzung, überzeugend vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Stefan Trinks (geb. 1973) widmet seine grundlegende Studie dem Thema des gewebten Textils als Träger und Symbol von und für Geschichtsdarstellungen. Beginnend mit der Buchmalerei des späten 10. Jahrhunderts zeichnet Trinks zunächst die ikonographische Entwicklung der Grabtuchdarstellungen in Auferstehungsszenen der Buchmalerei nach, bevor er über die Lendentücher mittelalterlicher Kruzifixe zu Gewand- und Textildarstellungen am Anfang der Renaissance wandert. Diese Expedition zu immer autonomeren Formen textiler Symbolik unterfüttert er mit mythologischen und etymologischen Zusammenhängen zwischen Stoff und Geschichtsschreibung und erweitert so zusätzlich deren ikonographische Deutungsmöglichkeiten. Im vermehrten Aufkommen der sogenannten Tüchleinmalerei im späten 15. Jahrhundert sieht er letztlich die konsequente Weiterführung dieser Thematik, und zwar in der Loslösung des Bildes von festen, immobilen Trägern hin zum nun selbst schwebenden Gewebe. Bis in die heutige Zeit kann Trinks die Relevanz seiner Beobachtungen, nicht zuletzt auch für das Bild der digitalen Vernetzung, überzeugend vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Kenntnis der Mythen antiker Götter- und Heldengestalten spielte stets eine gewisse, nicht selten eine maßgebliche Rolle in kreativen Prozessen des Mittelalters, im Bereich der literarischen wie in dem der visuellen Kultur. War die Analyse mittelalterlicher Mythenrezeption bisher zumeist von der Vorstellung eines verselbständigten Nachlebens der Antike geprägt, versteht dieses Buch die mittelalterlichen Phänomene als selbstbewusste, absichtsvolle Kreationen. Exemplarisch untersuchen Kunsthistoriker, Archäologen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler mehrerer Nationalitäten über die Breite der Epoche hinweg historisch relevante Erscheinungsformen mittelalterlicher Mythenrezeption. Sie erschließen so ein erstes Raster, das es erlaubt, Phasen unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsformen und -absichten zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Irene Berti,
Filippo Carlà-Uhink,
Fabio Guidetti,
Dale Kinney,
Katharina Meinecke,
Susanne Moraw,
Rebecca Müller,
Ulrich Rehm,
Bruno Reudenbach,
Barbara Schellewald,
Ronny F. Schulz,
Stefan Trinks,
Stephanie Wodianka
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Welche Theorien, Methoden und Kritiken haben die ersten Kunsthistorikerinnen entwickelt, und welche Sichtweisen und Deutungen trugen sie an die Kunst heran? Der Band geht diesen Fragen anhand von 24 Textauszügen – u.a. von Rosa Schapire, Gisèle Freund, Lotte Eisner und Lucia Moholy – nach und lädt zur Wiederentdeckung der frühen Vielfalt der Disziplin ein.
Aktualisiert: 2023-05-06
Autor:
Leonie Beiersdorf,
Irene Below,
Gerda Breuer,
Matthias Bruhn,
K. Lee Chichester,
Brenda Danilowitz,
Burcu Dogramaci,
Nikola Doll,
Annette Dorgerloh,
Mechthild Fend,
Beate Fricke,
Joachim Gierlichs,
Laura Goldenbaum,
Christine Göttler,
Anna Grasskamp,
Henrike Haug,
Godehard Janzing,
Luise Mahler,
Barbara Paul,
Brigitte Sölch,
Miriam Szwast,
Stefan Trinks,
Johanna Ziebritzki
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Welche Theorien, Methoden und Kritiken haben die ersten Kunsthistorikerinnen entwickelt, und welche Sichtweisen und Deutungen trugen sie an die Kunst heran? Der Band geht diesen Fragen anhand von 24 Textauszügen – u.a. von Rosa Schapire, Gisèle Freund, Lotte Eisner und Lucia Moholy – nach und lädt zur Wiederentdeckung der frühen Vielfalt der Disziplin ein.
Aktualisiert: 2023-05-06
Autor:
Leonie Beiersdorf,
Irene Below,
Gerda Breuer,
Matthias Bruhn,
K. Lee Chichester,
Brenda Danilowitz,
Burcu Dogramaci,
Nikola Doll,
Annette Dorgerloh,
Mechthild Fend,
Beate Fricke,
Joachim Gierlichs,
Laura Goldenbaum,
Christine Göttler,
Anna Grasskamp,
Henrike Haug,
Godehard Janzing,
Luise Mahler,
Barbara Paul,
Brigitte Sölch,
Miriam Szwast,
Stefan Trinks,
Johanna Ziebritzki
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Weltweite Bekanntheit erlangten Janet Cardiff und George Bures Miller mit ihren raumgreifenden Klangarbeiten. Dem kanadischen Künstlerpaar ist es gelungen, die Welt der Klänge, der Stimmen und der Musik in die Skulptur zu überführen und damit ein neues Genre zu prägen. Für ihr innovatives Lebenswerk, in dem sich die Grenzen zwischen Klangkunst, Hörspiel, Konzert, Kino und Theater auflösen, wurden sie 2020 mit dem renommierten Wilhelm-Lehmbruck-Preis ausgezeichnet.
Mit profunden Texten von Dr. Söke Dinkla, Dr. Stefan Trinks, und Ronja Friedrichs, persönlichen Statements von Weggefährt*innen des Künstlerpaares und einer reichen Bebilderung gibt der Katalog einen tiefen Einblick in ihre Arbeit. Ergänzt durch Skizzen, Videostills und QR-Codes wird das multimediale Werk erlebbar gemacht.
Aktualisiert: 2021-11-23
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Die malerische Erforschung von Weiblichkeit bestimmt das künstlerische Oeuvre von Anna Lena Straube. Traditionell waren es männliche Künstler, die ein weibliches Ideal erschufen. Anna Lena Straube kreiert ihr weibliches Ideal auf eine Weise, so dass die Betrachter in die Innenwelten der Figuren hineingeführt werden.
Die Künstlerin erzeugt Werkzyklen, die einem malerischen Reigen gleichen. Die Publikation stellt u.a. ihre Werkreihe Thinking about Eve vor, die die christlich-patriarchale Erfindung der Frau als Eva-Figur thematisiert. Wie viel „Eva“ steckt in dir, befragt die Malerin jede ihrer Frauenfiguren, wie viel von dir ist geprägt durch ihr Stigma, und wo zeigt sich unzerstörbare, zeitlose, weibliche Komplexität?
Aktualisiert: 2022-04-21
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Welche Theorien, Methoden und Kritiken haben die ersten Kunsthistorikerinnen entwickelt, und welche Sichtweisen und Deutungen trugen sie an die Kunst heran? Der Band geht diesen Fragen anhand von 24 Textauszügen – u.a. von Rosa Schapire, Gisèle Freund, Lotte Eisner und Lucia Moholy – nach und lädt zur Wiederentdeckung der frühen Vielfalt der Disziplin ein.
Aktualisiert: 2023-04-06
Autor:
Leonie Beiersdorf,
Irene Below,
Gerda Breuer,
Matthias Bruhn,
K. Lee Chichester,
Brenda Danilowitz,
Burcu Dogramaci,
Nikola Doll,
Annette Dorgerloh,
Mechthild Fend,
Beate Fricke,
Joachim Gierlichs,
Laura Goldenbaum,
Christine Göttler,
Anna Grasskamp,
Henrike Haug,
Godehard Janzing,
Luise Mahler,
Barbara Paul,
Brigitte Sölch,
Miriam Szwast,
Stefan Trinks,
Johanna Ziebritzki
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Welche Theorien, Methoden und Kritiken haben die ersten Kunsthistorikerinnen entwickelt, und welche Sichtweisen und Deutungen trugen sie an die Kunst heran? Der Band geht diesen Fragen anhand von 24 Textauszügen – u.a. von Rosa Schapire, Gisèle Freund, Lotte Eisner und Lucia Moholy – nach und lädt zur Wiederentdeckung der frühen Vielfalt der Disziplin ein.
Aktualisiert: 2022-06-28
Autor:
Leonie Beiersdorf,
Irene Below,
Gerda Breuer,
Matthias Bruhn,
K. Lee Chichester,
Brenda Danilowitz,
Burcu Dogramaci,
Nikola Doll,
Annette Dorgerloh,
Mechthild Fend,
Beate Fricke,
Joachim Gierlichs,
Laura Goldenbaum,
Christine Göttler,
Anna Grasskamp,
Henrike Haug,
Godehard Janzing,
Luise Mahler,
Barbara Paul,
Brigitte Sölch,
Miriam Szwast,
Stefan Trinks,
Johanna Ziebritzki
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Die Kenntnis der Mythen antiker Götter- und Heldengestalten spielte stets eine gewisse, nicht selten eine maßgebliche Rolle in kreativen Prozessen des Mittelalters, im Bereich der literarischen wie in dem der visuellen Kultur. War die Analyse mittelalterlicher Mythenrezeption bisher zumeist von der Vorstellung eines verselbständigten Nachlebens der Antike geprägt, versteht dieses Buch die mittelalterlichen Phänomene als selbstbewusste, absichtsvolle Kreationen. Exemplarisch untersuchen Kunsthistoriker, Archäologen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler mehrerer Nationalitäten über die Breite der Epoche hinweg historisch relevante Erscheinungsformen mittelalterlicher Mythenrezeption. Sie erschließen so ein erstes Raster, das es erlaubt, Phasen unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsformen und -absichten zu erkennen.
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Irene Berti,
Filippo Carlà-Uhink,
Fabio Guidetti,
Dale Kinney,
Katharina Meinecke,
Susanne Moraw,
Rebecca Müller,
Ulrich Rehm,
Ronny F. Schulz,
Stefan Trinks,
Stephanie Wodianka
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Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Kenntnis der Mythen antiker Götter- und Heldengestalten spielte stets eine gewisse, nicht selten eine maßgebliche Rolle in kreativen Prozessen des Mittelalters, im Bereich der literarischen wie in dem der visuellen Kultur. War die Analyse mittelalterlicher Mythenrezeption bisher zumeist von der Vorstellung eines verselbständigten Nachlebens der Antike geprägt, versteht dieses Buch die mittelalterlichen Phänomene als selbstbewusste, absichtsvolle Kreationen. Exemplarisch untersuchen Kunsthistoriker, Archäologen, Althistoriker und Literaturwissenschaftler mehrerer Nationalitäten über die Breite der Epoche hinweg historisch relevante Erscheinungsformen mittelalterlicher Mythenrezeption. Sie erschließen so ein erstes Raster, das es erlaubt, Phasen unterschiedlicher künstlerischer Gestaltungsformen und -absichten zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Irene Berti,
Filippo Carlà-Uhink,
Fabio Guidetti,
Dale Kinney,
Katharina Meinecke,
Susanne Moraw,
Rebecca Müller,
Ulrich Rehm,
Bruno Reudenbach,
Barbara Schellewald,
Ronny F. Schulz,
Stefan Trinks,
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Falte und Muster werden als zwei Möglichkeiten der Bildgestaltung verstanden, die hinter die Darstellung zurückreichen. Sie verhalten sich konträr zueinander und kommen doch auf produktive Weise in verschiedenen Falten-Mustern zusammen. Der materielle Kreuzungspunkt dieser Durchdringung ist das Textil, etwa als dargestelltes Motiv, bei dem Muster und Falten bildliche Interferenzen erzeugen, oder als Ineinander von Darstellung und Bildstruktur in Form einer Textur.
Die Beiträge versammeln eine breite Themenspanne, von frühmittelalterlichen Darstellungen von Tuchknoten über textile Bildräume des Spätmittelalters und des Modernismus bis hin zur Überführung des Bildträgers zu einem Falten-Muster in der Gegenwartskunst.
Aktualisiert: 2019-04-25
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1914 erschien der erste Band von Adolph Goldschmidts monumentalem, bis heute unverzichtbarem Corpuswerk über die Elfenbeinskulpturen des Mittelalters. Schlagartig wird Goldschmidt damit in mehrfacher Hinsicht zum Avantgardisten und Ideengeber. Vorliegende Publikation handelt von der Entstehung, Rezeption sowie von den bild- und mediengeschichtlichen Aspekten dieses Opus magnum. Die kritische Auseinandersetzung über die wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung derartiger Corpuswerke für das erste Drittel des 20. Jahrhunderts wurde jüngst wieder eröffnet. Als Diskussionsgrundlage fokussiert dieser Band auf die einschlägigen Vernetzungen zwischen Goldschmidt, Richard Hamann, Arthur Kingsley Porter und Aby Warburg. Die damalige Bildpublizistik, auch im europäischen Vergleich, wird dabei ebenso in den Blick genommen wie die technischen Rahmenbedingungen eines solchen Mammutwerkes. In Zeiten einer tiefgreifenden Verunsicherung durch Fälschungen werden die unveränderte Notwendigkeit wie auch das produktive Nachleben dieses epochalen Corpuswerkes umso deutlicher.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Angesichts des alle Konventionen sprengenden Antikengehaltes der Skulptur der drei Pilgerwegskirchen in Jaca, Léon und Santiago scheint sich die Antike in Nordspanien bis in das elfte Jahrhundert kontinuierlich fortgesetzt zu haben. Voraussetzung für diese Bildsprache war die enorme künstlerische Freiheit, die aufgrund besonderer historischer Faktoren entlang des Pilgerwegs herrschte. Die Bildhauer traten in direkten Wettstreit mit antiker Skulptur, und durch das Nachvollziehen eines Orestessarkophags aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert vermochte es eine einzige Künstlergeneration, den Stil der Romanik nahezu allein aus dieser anverwandelten Antike heraus zu entfalten. Erstmals wird im vorliegenden Band der Gesamtbestand dieser an antiken Formen orientierten Skulptur des elften Jahrhunderts am Jakobsweg betrachtet, die einen neuen Erfahrungs- und Handlungsraum eröffnete.
Aktualisiert: 2023-03-27
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