Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Donja Amirpur,
Désirée Bender,
Lalitha Chamakalayil,
Sarah Dionisius,
Diana Dreßler,
Sebastian Fitz-Klausner,
Oxana Ivanova-Chessex,
Elke Kleinau,
Ulrike Koopmann,
Bruno Leutwyler,
Christoph Piske,
Angela Rein,
Christine Riegel,
Kadidja Rohmann,
Cornelia Schadler,
Wiebke Scharathow,
Anja Schierbaum,
Tino Schlinzig,
Anne-Christin Schondelmayer,
Carsten Schröder,
Michael Tunç,
Angela Wernberger
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Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Donja Amirpur,
Désirée Bender,
Lalitha Chamakalayil,
Sarah Dionisius,
Diana Dreßler,
Sebastian Fitz-Klausner,
Oxana Ivanova-Chessex,
Elke Kleinau,
Ulrike Koopmann,
Bruno Leutwyler,
Christoph Piske,
Angela Rein,
Christine Riegel,
Kadidja Rohmann,
Cornelia Schadler,
Wiebke Scharathow,
Anja Schierbaum,
Tino Schlinzig,
Anne-Christin Schondelmayer,
Carsten Schröder,
Michael Tunç,
Angela Wernberger
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Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Donja Amirpur,
Désirée Bender,
Lalitha Chamakalayil,
Sarah Dionisius,
Diana Dreßler,
Sebastian Fitz-Klausner,
Oxana Ivanova-Chessex,
Elke Kleinau,
Ulrike Koopmann,
Bruno Leutwyler,
Christoph Piske,
Angela Rein,
Christine Riegel,
Kadidja Rohmann,
Cornelia Schadler,
Wiebke Scharathow,
Anja Schierbaum,
Tino Schlinzig,
Anne-Christin Schondelmayer,
Carsten Schröder,
Michael Tunç,
Angela Wernberger
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Väter mit Migrationsgeschichte sind in öffentlichen Debatten und im Alltag Vorurteilen und Verallgemeinerungen ausgesetzt. Die Vielfalt ihres Lebensalltags und ihre Potenziale im Hinblick auf Vaterschaft stehen im Mittelpunkt dieses Buches, das als Ergebnis des Modellprojekts "Stark für Kinder - Väter in interkulturellen Familien" präsentiert wird.
Die Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung sowie die interkulturelle Väterarbeit. Zentrales Thema ist die Lebenssituation von Vätern mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Ihre spezifischen Problemlagen werden häufig genauso wenig wahrgenommen wie ihre individuellen Ressourcen und Anpassungsleistungen. Zudem haben sie nur eine geringe Lobby zur Vertretung ihrer Interessen, denn Empowermentprozesse mit dem Fokus auf Männlichkeit und Vaterschaft, aber auch praktische Ansätze der sozialen Arbeit stecken noch in den Anfängen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Väter mit Migrationsgeschichte sind in öffentlichen Debatten und im Alltag Vorurteilen und Verallgemeinerungen ausgesetzt. Die Vielfalt ihres Lebensalltags und ihre Potenziale im Hinblick auf Vaterschaft stehen im Mittelpunkt dieses Buches, das als Ergebnis des Modellprojekts "Stark für Kinder - Väter in interkulturellen Familien" präsentiert wird.
Die Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung sowie die interkulturelle Väterarbeit. Zentrales Thema ist die Lebenssituation von Vätern mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Ihre spezifischen Problemlagen werden häufig genauso wenig wahrgenommen wie ihre individuellen Ressourcen und Anpassungsleistungen. Zudem haben sie nur eine geringe Lobby zur Vertretung ihrer Interessen, denn Empowermentprozesse mit dem Fokus auf Männlichkeit und Vaterschaft, aber auch praktische Ansätze der sozialen Arbeit stecken noch in den Anfängen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Donja Amirpur,
Désirée Bender,
Lalitha Chamakalayil,
Sarah Dionisius,
Diana Dreßler,
Sebastian Fitz-Klausner,
Oxana Ivanova-Chessex,
Elke Kleinau,
Ulrike Koopmann,
Bruno Leutwyler,
Christoph Piske,
Angela Rein,
Christine Riegel,
Kadidja Rohmann,
Cornelia Schadler,
Wiebke Scharathow,
Anja Schierbaum,
Tino Schlinzig,
Anne-Christin Schondelmayer,
Carsten Schröder,
Michael Tunç,
Angela Wernberger
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Väter mit Migrationsgeschichte sind in öffentlichen Debatten und im Alltag Vorurteilen und Verallgemeinerungen ausgesetzt. Die Vielfalt ihres Lebensalltags und ihre Potenziale im Hinblick auf Vaterschaft stehen im Mittelpunkt dieses Buches, das als Ergebnis des Modellprojekts "Stark für Kinder - Väter in interkulturellen Familien" präsentiert wird.
Die Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über sozialwissenschaftliche Ansätze der Väterforschung sowie die interkulturelle Väterarbeit. Zentrales Thema ist die Lebenssituation von Vätern mit Migrationsgeschichte in Deutschland. Ihre spezifischen Problemlagen werden häufig genauso wenig wahrgenommen wie ihre individuellen Ressourcen und Anpassungsleistungen. Zudem haben sie nur eine geringe Lobby zur Vertretung ihrer Interessen, denn Empowermentprozesse mit dem Fokus auf Männlichkeit und Vaterschaft, aber auch praktische Ansätze der sozialen Arbeit stecken noch in den Anfängen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Durch die Flucht- und Migrationsbewegungen der letzten Jahre rückt die öffentliche Erwachsenen- und Weiterbildung in den gesellschaftspolitischen Blickpunkt. Mittlerweile werden nicht nur den vielen Integrations- und Sprachkursen, sondern zunehmend auch den Regelangeboten der familienbezogenen Bildung eine langfristige integrationspolitische Bedeutung beigemessen. Bislang aber ist die in Praxis und Politik beschworene Verbindung von Integration – Familienleben – Bildungsangeboten Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band bringt aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse ins Gespräch und stärkt damit die fachliche Profilierung der familienbezogenen Bildungsanbietenden und ihrer Verbände.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Donja Amirpur,
Anselm Böhmer,
Jörn Borke,
Havva Engin,
Kenan Engin,
Veronika Fischer,
Thomas Geisen,
Carola Iller,
Tatjana Kasatschenko,
Steffen Kleint,
Doris Lüken-Klaßen,
Melanie Mengel,
Regina Neumann,
Halit Öztürk,
Renate Reiter,
Freimut Schirrmacher,
Tabea Schlimbach,
Christiane Schurian-Bremecker,
Anja Schwentesius,
Michael Tunç,
Ayse Uygun-Altunbas,
Olga Zitzelsberger
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber „fremden“ und „gefährlichen“ Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen – von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern – vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung Männergesundheit in Deutschland Der Hintergrund Migration – zersplitternde Identitäten Männlichkeit, Migration und Gewalt Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Hüseyin Ayvaz,
Hubert Frank,
Kahraman Gündüzkanat,
Angela Icken,
Mechtild M Jansen,
Hydar Karatepe,
Kurt Möller,
Helga Nagel,
Hans Prömper,
Andreas Ruffing,
Sven Sauter,
Ahmet Toprak,
Michael Tunç,
Pfr. Karl Wolf
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Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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