Heimatkunden

Heimatkunden von Adloff,  Frank, Baecker,  Dirk, Busch,  Ulrich, Dürrschmidt,  Jörg, Hedeler,  Wladislaw, Jejfez,  Lasar, Jejfez,  Viktor, Kaschuba,  Wolfgang, Leontjew,  Jaroslaw, Michael,  Christoph M., Mugrauer,  Manfred, Mühlberg,  Dietrich, Peiter,  Anne D., Ritschel,  Gregor, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot, Weichlein,  Siegfried
Heimatkunde – einst war das ein Schulfach, das die nachwachsende Generation mit der eigenen Umgebung vertraut machen sollte. Der Heimatkundeunterricht hatte aber nicht nur die Aufgabe, Kenntnisse zu vermitteln. Er zielte auch darauf, ein Gefühl der sozialen, kulturellen und politischen Zugehörigkeit zu schaffen. So wie der Heimatkundeunterricht ein Relikt der Vergangenheit darstellt, sind die Zeiten, in denen man noch wusste, wo man hingehört, für viele Menschen längst vorbei. Geblieben ist der Heimatbegriff. Er ist sogar ziemlich machtvoll zurückgekehrt in den letzten Jahren, beherrscht die Debatten, ist in aller Munde. Und alle verstehen darunter etwas anderes: Für die einen ist es eine Chiffre für die gute alte Zeit, nach der sie sich sehnen, die es so aber vermutlich nie gegeben hat. Für die anderen ist es ein politisches Schlagwort, das sich bestens instrumentalisieren lässt, um zwischen „Eigenem“ und „Fremdem“ zu unterscheiden, ohne dass man genauer angeben müsste, was man damit meint. Das Spektrum der Bedeutungen und Assoziationen, die „Heimat“ hat und aufruft, ist selbstverständlich weitaus größer. Heimatkunden – verstanden als Erforschungen von „Heimat“ – laden dazu ein zu erkunden, was es mit dem Phänomen und seiner Bezeichnung auf sich hat, was uns dieses Wort heute sagen kann und soll. Denn dass „Heimat“ vielen Menschen etwas sagt, steht außer Frage. Anders wären die Renaissance des Wortes und seine neuere politische Aufwertung wohl kaum begreiflich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“

Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“ von Bartels,  Inken, Beichelt,  Timm, Biegler-König,  Charlotte, Böcü,  Gözde, Brieler,  Ulrich, Briese,  Olaf, Busch,  Ulrich, Dönninghaus,  Victor, Farrell,  Daniel, Heintschel von Heinegg,  Wolff, Henze,  Valeska, Heßdörfer,  Florian, Lührmann,  Anna, Mueller,  Thomas, Neyer,  Jürgen, Oppacher,  Andreas, Ritschel,  Gregor, Rüdiger,  Axel, Savin,  Andrej, Schäfer,  Isabel, Silveira,  Carolina, Techmeier,  Ingo, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot
Trotz der entscheidenden Rolle der jungen Generation in den Protestbewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten ist sie in den neuen politischen (Un-)Ordnungen und Entscheidungsprozessen kaum vertreten. Wo sind die jungen „Revolutionäre“ von 2011 geblieben? Wurden all ihre Hoffnungen auf Veränderung, soziale Gleichheit und Freiheit enttäuscht oder hat sich doch etwas zum Positiven verändert? Aus einer komparativen und interdisziplinären Perspektive heraus werden verschiedene Formen der politischen Partizipation sowie aktuelle Herausforderungen der jungen Generation des südlichen und östlichen Mittelmeerraums beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“

Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“ von Bartels,  Inken, Beichelt,  Timm, Biegler-König,  Charlotte, Böcü,  Gözde, Brieler,  Ulrich, Briese,  Olaf, Busch,  Ulrich, Dönninghaus,  Victor, Farrell,  Daniel, Heintschel von Heinegg,  Wolff, Henze,  Valeska, Heßdörfer,  Florian, Lührmann,  Anna, Mueller,  Thomas, Neyer,  Jürgen, Oppacher,  Andreas, Ritschel,  Gregor, Rüdiger,  Axel, Savin,  Andrej, Schäfer,  Isabel, Silveira,  Carolina, Techmeier,  Ingo, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot
Trotz der entscheidenden Rolle der jungen Generation in den Protestbewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten ist sie in den neuen politischen (Un-)Ordnungen und Entscheidungsprozessen kaum vertreten. Wo sind die jungen „Revolutionäre“ von 2011 geblieben? Wurden all ihre Hoffnungen auf Veränderung, soziale Gleichheit und Freiheit enttäuscht oder hat sich doch etwas zum Positiven verändert? Aus einer komparativen und interdisziplinären Perspektive heraus werden verschiedene Formen der politischen Partizipation sowie aktuelle Herausforderungen der jungen Generation des südlichen und östlichen Mittelmeerraums beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“

Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“ von Bartels,  Inken, Beichelt,  Timm, Biegler-König,  Charlotte, Böcü,  Gözde, Brieler,  Ulrich, Briese,  Olaf, Busch,  Ulrich, Dönninghaus,  Victor, Farrell,  Daniel, Heintschel von Heinegg,  Wolff, Henze,  Valeska, Heßdörfer,  Florian, Lührmann,  Anna, Mueller,  Thomas, Neyer,  Jürgen, Oppacher,  Andreas, Ritschel,  Gregor, Rüdiger,  Axel, Savin,  Andrej, Schäfer,  Isabel, Silveira,  Carolina, Techmeier,  Ingo, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot
Trotz der entscheidenden Rolle der jungen Generation in den Protestbewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten ist sie in den neuen politischen (Un-)Ordnungen und Entscheidungsprozessen kaum vertreten. Wo sind die jungen „Revolutionäre“ von 2011 geblieben? Wurden all ihre Hoffnungen auf Veränderung, soziale Gleichheit und Freiheit enttäuscht oder hat sich doch etwas zum Positiven verändert? Aus einer komparativen und interdisziplinären Perspektive heraus werden verschiedene Formen der politischen Partizipation sowie aktuelle Herausforderungen der jungen Generation des südlichen und östlichen Mittelmeerraums beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Arbeit am europäischen Gedächtnis

Arbeit am europäischen Gedächtnis von Augstein,  Franziska, Bernecker,  Walther L., Borodziej,  Wlodzimierz, Breier,  Zsuzsa, Conze,  Eckart, Francois,  Etienne, Heydemann,  Günther, Knigge,  Volkhard, Merlio,  Gilbert, Schlichting,  Franz-Josef, Schmidt,  Maria, Traba,  Robert, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Vatlin,  Alexander, Veen,  Hans-Joachim
Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche Ansatzpunkte für ein gemeinsames europäisches Gedächtnis. Zudem wird das EU-Projekt eines »Hauses der Europäischen Geschichte« erstmals einer breiteren Fachdiskussion unterzogen: Wie weit kann das Konzept für ein solches Haus Bausteine für ein europäisches Gedächtnis entwickeln? Welche gegenläufigen nationalen Erinnerungskulturen gibt es? Welche europäischen Zäsuren und Erfahrungen könnten konstitutiv für eine europäische Erinnerung sein? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autoren, um die Diskussion über Chancen und Grenzen einer dialogischen Erinnerungskultur in Europa zu befördern.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Arbeit am europäischen Gedächtnis

Arbeit am europäischen Gedächtnis von Augstein,  Franziska, Bernecker,  Walther L., Borodziej,  Wlodzimierz, Breier,  Zsuzsa, Conze,  Eckart, Francois,  Etienne, Heydemann,  Günther, Knigge,  Volkhard, Merlio,  Gilbert, Schlichting,  Franz-Josef, Schmidt,  Maria, Traba,  Robert, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Vatlin,  Alexander, Veen,  Hans-Joachim
Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche Ansatzpunkte für ein gemeinsames europäisches Gedächtnis. Zudem wird das EU-Projekt eines »Hauses der Europäischen Geschichte« erstmals einer breiteren Fachdiskussion unterzogen: Wie weit kann das Konzept für ein solches Haus Bausteine für ein europäisches Gedächtnis entwickeln? Welche gegenläufigen nationalen Erinnerungskulturen gibt es? Welche europäischen Zäsuren und Erfahrungen könnten konstitutiv für eine europäische Erinnerung sein? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autoren, um die Diskussion über Chancen und Grenzen einer dialogischen Erinnerungskultur in Europa zu befördern.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heimatkunden

Heimatkunden von Adloff,  Frank, Baecker,  Dirk, Busch,  Ulrich, Dürrschmidt,  Jörg, Hedeler,  Wladislaw, Jejfez,  Lasar, Jejfez,  Viktor, Kaschuba,  Wolfgang, Leontjew,  Jaroslaw, Michael,  Christoph M., Mugrauer,  Manfred, Mühlberg,  Dietrich, Peiter,  Anne D., Ritschel,  Gregor, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot, Weichlein,  Siegfried
Heimatkunde – einst war das ein Schulfach, das die nachwachsende Generation mit der eigenen Umgebung vertraut machen sollte. Der Heimatkundeunterricht hatte aber nicht nur die Aufgabe, Kenntnisse zu vermitteln. Er zielte auch darauf, ein Gefühl der sozialen, kulturellen und politischen Zugehörigkeit zu schaffen. So wie der Heimatkundeunterricht ein Relikt der Vergangenheit darstellt, sind die Zeiten, in denen man noch wusste, wo man hingehört, für viele Menschen längst vorbei. Geblieben ist der Heimatbegriff. Er ist sogar ziemlich machtvoll zurückgekehrt in den letzten Jahren, beherrscht die Debatten, ist in aller Munde. Und alle verstehen darunter etwas anderes: Für die einen ist es eine Chiffre für die gute alte Zeit, nach der sie sich sehnen, die es so aber vermutlich nie gegeben hat. Für die anderen ist es ein politisches Schlagwort, das sich bestens instrumentalisieren lässt, um zwischen „Eigenem“ und „Fremdem“ zu unterscheiden, ohne dass man genauer angeben müsste, was man damit meint. Das Spektrum der Bedeutungen und Assoziationen, die „Heimat“ hat und aufruft, ist selbstverständlich weitaus größer. Heimatkunden – verstanden als Erforschungen von „Heimat“ – laden dazu ein zu erkunden, was es mit dem Phänomen und seiner Bezeichnung auf sich hat, was uns dieses Wort heute sagen kann und soll. Denn dass „Heimat“ vielen Menschen etwas sagt, steht außer Frage. Anders wären die Renaissance des Wortes und seine neuere politische Aufwertung wohl kaum begreiflich.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Das Jahr 1920

Das Jahr 1920 von Hedeler,  Wladislaw, Vatlin,  Alexander
Der 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Internationale (Komintern) erinnert die interessierte Öffentlichkeit an die Geschichte jener in Sowjetrussland entstandenen Organisation, deren erklärtes Ziel es war, die Fackel der proletarischen Weltrevolution in alle Länder zu tragen. Die strategischen Ziele, die die Moskauer Kominternführung der kommunistischen Weltbewegung vorgab, wurden freilich nicht erreicht. Doch die Geschichte des legalen und illegalen politischen Kampfes der kommunistischen Parteien, ihrer selbstlosen Versuche, die Revolution in den verschiedensten Regionen der Welt zu organisieren, ihrer Suche nach Antworten auf die globalen Herausforderungen der damaligen Gegenwart bleiben ein wichtiger Bestandteil der europäischen und Weltgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Arbeit am europäischen Gedächtnis

Arbeit am europäischen Gedächtnis von Augstein,  Franziska, Bernecker,  Walther L., Borodziej,  Wlodzimierz, Breier,  Zsuzsa, Conze,  Eckart, Francois,  Etienne, Heydemann,  Günther, Knigge,  Volkhard, Merlio,  Gilbert, Schlichting,  Franz-Josef, Schmidt,  Maria, Traba,  Robert, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Vatlin,  Alexander, Veen,  Hans-Joachim
Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche Ansatzpunkte für ein gemeinsames europäisches Gedächtnis. Zudem wird das EU-Projekt eines »Hauses der Europäischen Geschichte« erstmals einer breiteren Fachdiskussion unterzogen: Wie weit kann das Konzept für ein solches Haus Bausteine für ein europäisches Gedächtnis entwickeln? Welche gegenläufigen nationalen Erinnerungskulturen gibt es? Welche europäischen Zäsuren und Erfahrungen könnten konstitutiv für eine europäische Erinnerung sein? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autoren, um die Diskussion über Chancen und Grenzen einer dialogischen Erinnerungskultur in Europa zu befördern.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Schule der Träume

Schule der Träume von Mussijenko,  Natalija, Vatlin,  Alexander
Die deutsche Karl-Liebknecht-Schule in Moskau hat unter schwierigsten Verhältnissen vermocht, als "Schule der Träume" von einer besseren, solidarischen Welt im Gedächtnis vieler ihrer Absolventen weiterzuleben. Dazu trug wesentlich bei, daß in ihr politisch engagierte Pädagoginnen und Pädagogen tätig waren, die zugleich eine bessere, kindgerechte Schule zu verwirklichen suchten. Sie entstand 1924 im Zeichen der damaligen liberalen sowjetischen Minoritätenpolitik und endete 1938 mit dem Umschlag dieser Politik ins völlige Gegenteil. Schülerschaft und Lehrkörper der ursprünglich vorwiegend an den Bedürfnissen der rußlanddeutschen Minderheit orientierten Schule erhielt durch den Zustrom von Arbeits- und Politemigranten nicht allein aus Deutschland einen zunehmend internationalen Charakter.Die Geschichte der Schule wurde von den russischen Autoren erstmals systematisch aufgearbeitet und in die jeweiligen bildungs- und zeitgeschichtlichen Rahmenbedingungen eingeordnet, die zum Verständnis des Geschehens unentbehrlich sind. Sicht- und Darstellungsweise der Pädagogin und des Historikers setzen dabei unterschiedliche, sich ergänzende Schwerpunkte. Die anschauliche Darstellung basiert auf umfangreichen Quellenbeständen aus teilweise schwer zugänglichen öffentlichen und privaten Archiven. Den Autoren ging es bei ihrer "Spurensuche" vor allem um die Menschen, deren Leben und Arbeit sich mit dieser Schule verbindet. Dieser Aspekt wird nicht zuletzt in den Erinnerungen ehemaliger "Liebknechter" und einer großen Zahl weiterer authentischer Text- und Bilddokumente zur Schulgeschichte und aus der pädagogischen Praxis deutlich, die etwa die Hälfte des Buches ausmachen.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Komintern

Die Komintern von Hedeler,  Wladislaw, Vatlin,  Alexander
Die Kommunistische Internationale (1919 bis 1943) prägte vor allem in den 1920er Jahren nachhaltig die internationale Politik, ehe die Organisation primär zu einem Werkzeug der Stalinschen Außenpolitik wurde. Alexander Vatlin (Jahrgang 1962) - seit über zwanzig Jahren als Erforscher der Geschichte der Komintern ausgewiesen - gehört einer neuen Generation russischer Historiker an. Alle seine Darstellungen basieren auf - lange Jahrzehnte unter Verschluss gehaltenem - Archivmaterial und repräsentieren den heutigen Forschungsstand. Vatlin, heute Professor an der Moskauer Lomonossow-Universität, analysiert die Ursachen und Bedingungen der Gründung der Kommunistischen Internationale, die entscheidenden Wendungen in ihrer Strategie und Taktik sowie nicht zuletzt die Wechselbeziehungen mit der bolschewistischen Partei und der sowjetischen Außenpolitik. Außerdem werden biografische Skizzen von Leo Trotzki bis hin zu den führenden deutschen Akteuren dieser Organisation geboten. Herausgekommen ist die erste geschlossene Geschichte der Kommunistischen Internationale, in der Nüchternheit der Betrachtung mit einer lesefreundlichen Art der Darstellung verbunden ist.
Aktualisiert: 2020-01-22
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„Was für ein Teufelspack“

„Was für ein Teufelspack“ von Vatlin,  Alexander
Auf der Grundlage von über 700 im Staatsarchiv der Russischen Föderation aufbewahrten Strafakten stellt der Moskauer Historiker Alexander Vatlin Verlauf und Auswirkung der „Deutschen Operation“ des NKWD in Moskau und dem Moskauer Gebiet dar. Mit ihr begann 1937 der „Große Terror“, der nach dem Überfall der Wehrmacht auf die UdSSR eine Neuauflage erlebte. Alexander Vatlin hat die Geheimdienstaktion zur Bekämpfung der „hinterlistigen Machenschaften der ausländischen Spione“ akribisch recherchiert und dabei zahlreiche Einzelschicksale von Politemigranten und Facharbeitern sowie ihren Familienangehörigen dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“

Jugend und Revolte im „Arabischen Frühling“ von Bartels,  Inken, Beichelt,  Timm, Biegler-König,  Charlotte, Böcü,  Gözde, Brieler,  Ulrich, Briese,  Olaf, Busch,  Ulrich, Dönninghaus,  Victor, Farrell,  Daniel, Heintschel von Heinegg,  Wolff, Henze,  Valeska, Heßdörfer,  Florian, Lührmann,  Anna, Mueller,  Thomas, Neyer,  Jürgen, Oppacher,  Andreas, Ritschel,  Gregor, Rüdiger,  Axel, Savin,  Andrej, Schäfer,  Isabel, Silveira,  Carolina, Techmeier,  Ingo, Vatlin,  Alexander, Volger,  Gernot
Trotz der entscheidenden Rolle der jungen Generation in den Protestbewegungen in Nordafrika und im Nahen Osten ist sie in den neuen politischen (Un-)Ordnungen und Entscheidungsprozessen kaum vertreten. Wo sind die jungen „Revolutionäre“ von 2011 geblieben? Wurden all ihre Hoffnungen auf Veränderung, soziale Gleichheit und Freiheit enttäuscht oder hat sich doch etwas zum Positiven verändert? Aus einer komparativen und interdisziplinären Perspektive heraus werden verschiedene Formen der politischen Partizipation sowie aktuelle Herausforderungen der jungen Generation des südlichen und östlichen Mittelmeerraums beleuchtet.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Schweinefuchs und das Schwert der Revolution

Schweinefuchs und das Schwert der Revolution von Juraschitz,  Norbert, Malaschenko,  Larissa, Vatlin,  Alexander
Die bolschewistische Führung karikiert sich selbst. 'Ein sensationeller Archivfund von historischer Bedeutung.' Arch Getty, Historiker und Stalinismusforscher an der University of California Als verbissene Dogmatiker und menschenverachtende Bürokraten stellt man sich die Mitglieder der KPdSU schon vor Stalins endgültiger Machtübernahme vor. Dass es bei den Parteisitzungen auch ganz anders zuging, zeigt ein sensationeller Fund aus dem Russischen Staatsarchiv: eine Sammlung von Karikaturen, die die führenden Bolschewiki der 1920er und 30er Jahre von sich selbst und ihren Genossen angefertigt haben. Komisch, grotesk und sarkastisch kommentieren sie, was nicht im Protokoll steht: Führungskämpfe innerhalb der Partei, spontane Ausbrüche der Machthaber, persönliche Sympathien und Antipathien – und die Langeweile auf den endlosen Sitzungen des Politbüros. Derber Witz und boshafte Charakterporträts sind an der Tagesordnung: Nikolai Bucharin sieht sich selbst als Schweinefuchs, Lew Kamenew wird als urinierendes Ferkel dargestellt, Aron Solts als schläfrig dreinblickende Eule. 1927 traute man sich noch, Josef Stalin als 'Unterdrücker und Gendarm der ganzen Partei' zu karikieren, mit einem Stiefel leckenden Jaroslawski zu seinen Füßen. Mit beklemmender Hellsichtigkeit weisen manche der Zeichnungen auf die Jahre des Großen Terrors voraus, dem etliche der Zeichner wie der Porträtierten zum Opfer fielen. Schon kurz nach ihrer Hinrichtung reichten Stalins Handlanger einige der Karikaturen mit sarkastischen Kommentaren unter den Genossen herum, als Druckmittel und Warnung…
Aktualisiert: 2022-12-19
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