Rausch, Ekstase und Euphorie kennzeichneten sowohl die nationalsozialistische als auch die sowjetische Diktatur. Dazu gehören Vorstellungen von der rauschhaften Verschmelzung des Ich mit dem Kollektiv ebenso wie Masseneuphorie oder die Flucht in den Alkoholismus, die systemgefährdende Wirkungen hatten. In diesem Band wird erstmals dargestellt, wie der Rausch sowohl zur Stabilisierung des Regimes eingesetzt als auch in seiner bedrohlichen Form bekämpft wurde.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jan C. Behrends,
Gudrun Brockhaus,
Michael John,
Árpád von Klimo,
Christoph Kühberger,
Nitzan Lebovic,
Alf Lüdtke,
Malte Rolf,
Günter Schödl,
Matthias Schwartz,
Stefan Schwarzkopf,
Natalia Stüdemann,
Margarete Vöhringer,
Todd Weir
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Rausch, Ekstase und Euphorie kennzeichneten sowohl die nationalsozialistische als auch die sowjetische Diktatur. Dazu gehören Vorstellungen von der rauschhaften Verschmelzung des Ich mit dem Kollektiv ebenso wie Masseneuphorie oder die Flucht in den Alkoholismus, die systemgefährdende Wirkungen hatten. In diesem Band wird erstmals dargestellt, wie der Rausch sowohl zur Stabilisierung des Regimes eingesetzt als auch in seiner bedrohlichen Form bekämpft wurde.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Jan C. Behrends,
Gudrun Brockhaus,
Michael John,
Árpád von Klimo,
Christoph Kühberger,
Nitzan Lebovic,
Alf Lüdtke,
Malte Rolf,
Günter Schödl,
Matthias Schwartz,
Stefan Schwarzkopf,
Natalia Stüdemann,
Margarete Vöhringer,
Todd Weir
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Rausch, Ekstase und Euphorie kennzeichneten sowohl die nationalsozialistische als auch die sowjetische Diktatur. Dazu gehören Vorstellungen von der rauschhaften Verschmelzung des Ich mit dem Kollektiv ebenso wie Masseneuphorie oder die Flucht in den Alkoholismus, die systemgefährdende Wirkungen hatten. In diesem Band wird erstmals dargestellt, wie der Rausch sowohl zur Stabilisierung des Regimes eingesetzt als auch in seiner bedrohlichen Form bekämpft wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Jan C. Behrends,
Gudrun Brockhaus,
Michael John,
Árpád von Klimo,
Christoph Kühberger,
Nitzan Lebovic,
Alf Lüdtke,
Malte Rolf,
Günter Schödl,
Matthias Schwartz,
Stefan Schwarzkopf,
Natalia Stüdemann,
Margarete Vöhringer,
Todd Weir
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Welche Bedeutung haben psychogene Sehstörungen, rotierende Scheiben, blinde Kinder, spiritistische Erscheinungen, Wahrnehmungsexperimente und erblindete Fotografen für die Entwicklung der Disziplinen Physiologie und Ophthalmologie oder auch für ästhetische und literarische Diskurse? Wie haben sie unser Verständnis vom Sehen geprägt, das längst nicht mehr als rein physiologische Fähigkeit, sondern vielmehr als sozial, historisch und kulturell präfigurierte Aktivität gilt?
Die Beiträge des interdisziplinären Bandes zeigen, dass sich das Wissen vom Sehen und vom Auge maßgeblich über die Grenzen des Sehens konstituiert. Ob in physiologischen, philosophischen oder psychoanalytischen Diskursen; ob in der Literatur, der bildenden Kunst oder im Film - stets sind es der Ausfall des Visuellen, die Trübung des Blicks oder die Einschränkung des Sichtfeldes, die Auskunft darüber geben sollen, wie das ›richtige‹ Sehen funktioniert.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Welche Bedeutung haben psychogene Sehstörungen, rotierende Scheiben, blinde Kinder, spiritistische Erscheinungen, Wahrnehmungsexperimente und erblindete Fotografen für die Entwicklung der Disziplinen Physiologie und Ophthalmologie oder auch für ästhetische und literarische Diskurse? Wie haben sie unser Verständnis vom Sehen geprägt, das längst nicht mehr als rein physiologische Fähigkeit, sondern vielmehr als sozial, historisch und kulturell präfigurierte Aktivität gilt?
Die Beiträge des interdisziplinären Bandes zeigen, dass sich das Wissen vom Sehen und vom Auge maßgeblich über die Grenzen des Sehens konstituiert.Ob in physiologischen, philosophischen oder psychoanalytischen Diskursen; ob in der Literatur, der bildenden Kunst oder im Film - stets sind es der Ausfall des Visuellen, die Trübung des Blicks oder die Einschränkung des Sichtfeldes, die Auskunft darüber geben sollen, wie das ‚richtige‘ Sehen funktioniert.
Aktualisiert: 2019-07-22
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An den Universitäten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts spielen naturkundliche Experimente eine zunehmend wichtigere Rolle. Der vorliegende Band untersucht den Aufstieg dieser empirischen Wissenskultur am Beispiel von zwei bedeutenden akademischen Zentren der Zeit, Göttingen und Halle. Nachgegangen wird neuen Praktiken der Evidenz-erzeugung sowie der Durchführung und Verschriftlichung einzelner Versuche wie der Vakuum-, Elektrifikations- oder Irritabilitätsexperimente.
So geraten zwei unterschiedliche Gelehrtenschulen in den Blick: die Halleschen Philosophen bzw. Mediziner
Christian Wolff, Johann Gottlob Krüger und Johann August Unzer auf der einen und die Göttinger Experimentalphysiologen um Albrecht von Haller auf der anderen Seite. Die hier versammelten mikrologischen Studien zur Lokalgeschichte beider Universitäten und ihrer Akteure zeigen, dass sich zwar beide Schulen für Prozesse im lebendigen, nervösen Körper interessieren, dass sie sich in Begriff und Praktik des Experiments jedoch voneinander unterscheiden.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Röntgenplatten, Fenster, Fotografien, Türme, Architekturmodelle und Knochen - sie alle zeigen das Spannungsverhältnis von Präsentation und Forschung an verschiedenen Orten auf. Die initiative Denkbewegung dieses Bandes war es, den Fokus von der Wissenschaftlichkeit von Ausstellungen umzuleiten auf den Gestaltungsgrad von Forschung. Ausgehend von dieser Blickverschiebung behandeln die Beiträge die reziproken Zusammenhänge von Ausstellungsmodi und wissenschaftlichem Forschen, von Präsentationsweisen und der Entstehung von Wissen.
Wissenschaft im Museum und Ausstellung im Labor verweisen auf ein permanent stattfindendes Wechselverhältnis, aus dessen Bewegung hier die ersten Werkzeuge herausgelöst und beschrieben werden sollen.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Das Leben als Experiment: Die Wechselwirkung von Psychologie, Politik und Kunst in der Sowjetunion der 20er Jahre.
Zum 90. Jubiläum der sozialistischen Oktoberrevolution wagt Margarete Vöhringer einen neuen Blick auf die darauf folgenden 20er Jahre. Statt die Umwälzung der Machtverhältnisse in Russland entlang von ideologischen Debatten zu beschreiben, geht sie einer noch wenig bekannten, folgenreichen Verbindung nach: Avantgarde und Psychotechnik. Sie richtet dabei ihr Augenmerk auf die Praktiken der Künstler und Wissenschaftler, die diesen beiden Bereichen angehörten, vergleicht ihre Labore und Werkstätten, Apparate und Experimente: Das Experiment der Moderne war mehr als bloße Utopie, es war unerschrockene Praxis.
Die drei wichtigsten Protagonisten dieser Studie gelten bislang als geheime Hauptfiguren der Avantgarde: der Architekt Nikolaj Ladovskij, der in seinem »Psychotechnischen Labor für Architektur« eine Reihe von Wahrnehmungsapparaten baute; der Filmemacher Vsevolod Pudovkin, der in Ivan Pavlovs Labor einen Film drehte und dabei nicht nur mit Tieren experimentierte; der Philosoph Aleksandr Bogdanov, der kollektive Bluttransfusionen durchführte, um psychisch erkrankte Arbeiter zu heilen. Ergänzt werden ihre außergewöhnlichen Experimente durch Bezüge zu den viel berühmteren Kollegen Vassily Kandinsky, Le Corbusier, Vladimir Tatlin, El Lissitzky und Dziga Vertov.
Die so unterschiedlich scheinenden Ansätze zeugen alle von einer Experimentalkultur, die ganz alltägliche Mittel fand, Menschen miteinander in Verbindung zu setzen, ihre Gedanken in Einklang zu bringen, sie zu einem Kollektiv zu vereinen. In der frühen Phase des Sozialismus offenbart sich, wie subtil Macht jenseits der Staatsapparate wirken kann - in Kunst, Erziehung, Unterhaltung und Fortbewegung. Im Design und Personalmanagement sind die Folgeerscheinungen dieser Psychotechniken der Künste bis in die heutige Zeit auch außerhalb Russlands, vor allem in den Industrieländern, anzutreffen. Wie viel ihre Ästhetik einem untergegangenen Gesellschaftssystem und einer radikalen Kunst verdankt, das zeigt diese umfassend recherchierte Untersuchung.
Zur Reihe:
Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Ultravisionen – Kunst als Wahrnehmungsexperiment, Forschung in Kunst und Wissenschaft, theoretisches und künstlerisches Wissen, Avantgarde und Lebenswissenschaften. Bildende Künste adressieren die Wahrnehmung. Als sich im 19. Jahrhundert auch die Physiologie, Psychologie, Psychophysik und Psychotechnik derselben annahmen und begannen, sie zu vermessen und zu trainieren, bildeten sich Bündnisse sowohl hin zu den technisch präformierten Visualisierungsverfahren, als auch zu den Erkenntnisinteressen der zeitgenössischen Lebenswissenschaften heraus.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Lars Blunck,
Cornelius Borck,
Oksana Bulgakowa,
Sabine Flach,
Marianne Kubaczek,
Julia Kursell,
Karin Leonhard,
Christina Pareigis,
Birgit Schneider,
Margareta Tillberg,
Wladimir Velminski,
Margarete Vöhringer,
Sigrid Weigel
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Rausch, Ekstase und Euphorie kennzeichneten sowohl die nationalsozialistische als auch die sowjetische Diktatur. Dazu gehören Vorstellungen von der rauschhaften Verschmelzung des Ich mit dem Kollektiv ebenso wie Masseneuphorie oder die Flucht in den Alkoholismus, die systemgefährdende Wirkungen hatten. In diesem Band wird erstmals dargestellt, wie der Rausch sowohl zur Stabilisierung des Regimes eingesetzt als auch in seiner bedrohlichen Form bekämpft wurde.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Jan C. Behrends,
Gudrun Brockhaus,
Michael John,
Árpád von Klimo,
Christoph Kühberger,
Nitzan Lebovic,
Alf Lüdtke,
Malte Rolf,
Günter Schödl,
Matthias Schwartz,
Stefan Schwarzkopf,
Natalia Stüdemann,
Margarete Vöhringer,
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Jede Prognostik bezieht ihre diskursive Macht aus der Behauptung, in gewisser Weise über die Zukunft verfügen zu können, jede Prophetie versucht in ihren Appellen, die Zukunft zu verändern. In beiden Fällen verschränken sich Formen des Zukunftswissens mit Modi wirksamer Rede. Dabei ist Prophetie nicht einfach eine unwissenschaftliche 'Vorstufe' der Prognostik. Noch die differenzierten Prognosen über Klima, Bevölkerung und Ökonomie, die aus den Zukunftsmodellierungen heutiger Szenariotechnik gewonnen werden, stehen in der Nähe zur Prophetie. Prophetie und Prognostik untersucht diese Wissensformen, Symboliken und Aussageweisen in verschiedenen Religions- und Wissenschaftskulturen, in bildender Kunst und Literatur.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Ian Balfour,
Brian Britt,
Jürgen Brokoff,
Benjamin Bühler,
Rüdiger Campe,
Elena Esposito,
Gabriele Gramelsberger,
Birgit Griesecke,
Armin Grunwald,
Bernd Mahr,
Herbert Marks,
Angelika Neuwirth,
Robert Stockhammer,
Margarete Vöhringer,
Daniel Weidner,
Stefan Willer
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