Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor.
Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren.
Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor.
Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren.
Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.
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Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor.
Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren.
Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die demografische Debatte mit ihren Schlagworten Generationengerechtigkeit, Altersdiskriminierung und soziale Sicherheit fordert nicht nur die Politik und Wissenschaft heraus. Sie ruft auch Sorgen und Ängste in der Bevölkerung hervor.
Der demografische Wandel setzt die demokratischen Grundlagen unserer Gesellschaft unter Druck. Eine schrumpfende Bevölkerung, eine alternde Gesellschaft und neue regionale Ungleichgewichte zwischen verlassenen Orten und wachsenden Städten provozieren Verteilungsfragen und polarisieren.
Neben einer differenzierten Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Demografie und Demokratie entwickeln die Autor_innen auch eine Perspektive, wie die gefährdeten demokratischen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft bewahrt werden könnten.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
Andreas Willisch
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
Andreas Willisch
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Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.
Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.
Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Petra Böhnke,
Heinz Bude,
Volker Eick,
Dirk Konietzka,
Hermann Kotthoff,
Martin Kronauer,
Rainer Land,
Armin Nassehi,
Ingrid Oswald,
Heike Solga,
Peter Sopp,
Nikola Tietze,
Michael Vester,
Berthold Vogel,
Andreas Willisch
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Wie viele Bindestrichdisziplinen ringt auch die Rechtssoziologie fortwährend um eine angemessene Verhältnisbestimmung zwischen Jurisprudenz und Soziologie. Wer den gegenwärtigen Diskussionsstand verstehen will, tut gut daran, frühere Abgrenzungsstreitigkeiten zwischen Rechtswissenschaft und (Rechts-)Soziologie genauer zu betrachten. Besonders interessant waren sie in den 1970er-Jahren der alten Bundesrepublik, als um die je eigenen Funktionen und Aufgaben, um Chancen und Probleme verschiedener Theorieprogramme und unterschiedlicher Formen der Institutionalisierung, um das Für und Wider beim Ziehen und Überschreiten disziplinärer Grenzen gerungen wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Clemens Boehncke,
Andreas Fischer-Lescano,
Eva Kocher,
Rüdiger Lautmann,
Stefan Machura,
Kateryna Mishchenko,
Susanne Karoline Paas,
Karlson Preuß,
Joachim Rückert,
Ulrike Schultz,
Doris Schweitzer,
Berthold Vogel,
Patrick Wöhrle
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Wie viele Bindestrichdisziplinen ringt auch die Rechtssoziologie fortwährend um eine angemessene Verhältnisbestimmung zwischen Jurisprudenz und Soziologie. Wer den gegenwärtigen Diskussionsstand verstehen will, tut gut daran, frühere Abgrenzungsstreitigkeiten zwischen Rechtswissenschaft und (Rechts-)Soziologie genauer zu betrachten. Besonders interessant waren sie in den 1970er-Jahren der alten Bundesrepublik, als um die je eigenen Funktionen und Aufgaben, um Chancen und Probleme verschiedener Theorieprogramme und unterschiedlicher Formen der Institutionalisierung, um das Für und Wider beim Ziehen und Überschreiten disziplinärer Grenzen gerungen wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Clemens Boehncke,
Andreas Fischer-Lescano,
Eva Kocher,
Rüdiger Lautmann,
Stefan Machura,
Kateryna Mishchenko,
Susanne Karoline Paas,
Karlson Preuß,
Joachim Rückert,
Ulrike Schultz,
Doris Schweitzer,
Berthold Vogel,
Patrick Wöhrle
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Die besorgte Mittelschicht, das »abgehängte Prekariat« und die Verantwortung der Reichen – müssen notwendige soziale Veränderungen stärker vom Staat her gedacht werden?
In den Mittelpunkt sozialer und politischer Konflikte treten mehr und mehr die Fragen nach Sicherung, Gewährleistung und Verteilung des Wohlstands. Durch die Veränderungen der Arbeitswelt, die Privatisierung sozialer Risiken und die Schrumpfung öffentlicher Infrastrukturen verschärfen sich Statussorgen und soziale Verwundbarkeiten. Die Mittelstandsgesellschaft entdeckt ihre Staatsbedürftigkeit neu.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die besorgte Mittelschicht, das »abgehängte Prekariat« und die Verantwortung der Reichen – müssen notwendige soziale Veränderungen stärker vom Staat her gedacht werden?
In den Mittelpunkt sozialer und politischer Konflikte treten mehr und mehr die Fragen nach Sicherung, Gewährleistung und Verteilung des Wohlstands. Durch die Veränderungen der Arbeitswelt, die Privatisierung sozialer Risiken und die Schrumpfung öffentlicher Infrastrukturen verschärfen sich Statussorgen und soziale Verwundbarkeiten. Die Mittelstandsgesellschaft entdeckt ihre Staatsbedürftigkeit neu.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die besorgte Mittelschicht, das »abgehängte Prekariat« und die Verantwortung der Reichen – müssen notwendige soziale Veränderungen stärker vom Staat her gedacht werden?
In den Mittelpunkt sozialer und politischer Konflikte treten mehr und mehr die Fragen nach Sicherung, Gewährleistung und Verteilung des Wohlstands. Durch die Veränderungen der Arbeitswelt, die Privatisierung sozialer Risiken und die Schrumpfung öffentlicher Infrastrukturen verschärfen sich Statussorgen und soziale Verwundbarkeiten. Die Mittelstandsgesellschaft entdeckt ihre Staatsbedürftigkeit neu.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Begriff und Vorstellung des »Gesellschaftlichen Zusammenhalts« deuten auf einen komplexen Gegenstand, der in all seinen Facetten von einer einzigen Disziplin kaum gefasst werden kann. Um die sozialen Herausforderungen der Gegenwart zu analysieren, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenwirken erforderlich. Das im Jahr 2020 neu gegründete »Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt« nimmt diese Aufgabe an. Die Autor_innen dieses Bandes gehen den Leitfragen des Instituts nach Begriff, Entstehungsbedingungen, Gefährdungen und Wirkungen gesellschaftlichen Zusammenhalts nach. Die Themen reichen von neuen sozialen Konflikten über das Auseinanderdriften von Stadt und Land bis hin zum Populismus und zunehmenden Antisemitismus.
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Felix Axster,
Mathias Berek,
Oliver Decker,
Nicole Deitelhoff,
Ulf Engel,
Rainer Forst,
Immo Fritsche,
Natalie Grimm,
Olaf Groh-Samberg,
Frank Hadler,
Uwe Hasebrink,
Marion Hesse,
Elisabeth Kaske,
Ina Kaufhold,
Albrecht Koschorke,
Dirk van Laak,
Holger Lengfeld,
Thomas Lenk,
Astrid Lorenz,
Matthias Middell,
Gert Pickel,
Matthias Quent,
Jonas Rees,
Stefan Rüb,
Reinhold Sackmann,
Cord Schmelzle,
Stefanie Schüler-Springorum,
Daniel Thym,
Berthold Vogel,
Oliver Winkler,
Andreas Yendell,
Andreas Zick
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Die Mitte – Schauplatz des Kampfes um Status, um Anrechte auf Wohlstand und um die Pflicht zu dessen Sicherung.
Die Mittelklasse ist »nervös«. Durch wohlfahrtsstaatliche Reformen wurde ihr Status entsichert, ihr Arbeitsleben verliert an Verbindlichkeit. Einst war die politisch umworbene Mitte Deutschlands ein Ort stabiler Karriereerwartung und materieller Sicherheit. Nun wird sie selbst im öffentlichen Dienst zu einem unruhigen Experimentierfeld für »neue Beschäftigungsformen«. Auch deshalb steht die soziale Frage steht wieder im Brennpunkt öffentlicher Debatten.
In seiner Analyse über Prekarität und soziale Ungleichheit zeigt Berthold Vogel, warum auch die von Wohlstandskonflikten bedrohte Mitte auf einen Staat, der die gesellschaftlichen Beziehungen aktiv mitgestaltet, keineswegs verzichten kann.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Mitte – Schauplatz des Kampfes um Status, um Anrechte auf Wohlstand und um die Pflicht zu dessen Sicherung.
Die Mittelklasse ist »nervös«. Durch wohlfahrtsstaatliche Reformen wurde ihr Status entsichert, ihr Arbeitsleben verliert an Verbindlichkeit. Einst war die politisch umworbene Mitte Deutschlands ein Ort stabiler Karriereerwartung und materieller Sicherheit. Nun wird sie selbst im öffentlichen Dienst zu einem unruhigen Experimentierfeld für »neue Beschäftigungsformen«. Auch deshalb steht die soziale Frage steht wieder im Brennpunkt öffentlicher Debatten.
In seiner Analyse über Prekarität und soziale Ungleichheit zeigt Berthold Vogel, warum auch die von Wohlstandskonflikten bedrohte Mitte auf einen Staat, der die gesellschaftlichen Beziehungen aktiv mitgestaltet, keineswegs verzichten kann.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Mitte – Schauplatz des Kampfes um Status, um Anrechte auf Wohlstand und um die Pflicht zu dessen Sicherung.
Die Mittelklasse ist »nervös«. Durch wohlfahrtsstaatliche Reformen wurde ihr Status entsichert, ihr Arbeitsleben verliert an Verbindlichkeit. Einst war die politisch umworbene Mitte Deutschlands ein Ort stabiler Karriereerwartung und materieller Sicherheit. Nun wird sie selbst im öffentlichen Dienst zu einem unruhigen Experimentierfeld für »neue Beschäftigungsformen«. Auch deshalb steht die soziale Frage steht wieder im Brennpunkt öffentlicher Debatten.
In seiner Analyse über Prekarität und soziale Ungleichheit zeigt Berthold Vogel, warum auch die von Wohlstandskonflikten bedrohte Mitte auf einen Staat, der die gesellschaftlichen Beziehungen aktiv mitgestaltet, keineswegs verzichten kann.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die drei Autor_innen nehmen sowohl aus soziologischer wie auch aus juristischer Perspektive die zentrale Bedeutung der Bürokratie für eine lebendige Demokratie in den Blick.
Zum Zusammenhalt einer Gesellschaft tragen Leistungen der Daseinsvorsorge, der technischen Infrastrukturen, der öffentlichen Güter und in besonderer Weise eine professionell gestaltete Verwaltung bei. In diesem Sinne gilt es gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher und sozialräumlicher Unterschiede, für ein kritisches Verständnis von Bürokratie zu werben. Dafür brauchen Bürokratie und Verwaltung jedoch neue Perspektiven, qualifiziertes Personal und junge Menschen, die sich für den öffentlichen Dienst und das Gemeinwohl interessieren.
Soziale und demokratische Infrastrukturen anzuerkennen und sich für sie zu engagieren, ist heute wichtiger denn je, denn auch die demokratische und soziale Verwaltung des Gemeinwesens kann eine politische Antwort auf die populistische Spaltung unserer Gesellschaften geben, in Europa, aber auch darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die drei Autor_innen nehmen sowohl aus soziologischer wie auch aus juristischer Perspektive die zentrale Bedeutung der Bürokratie für eine lebendige Demokratie in den Blick.
Zum Zusammenhalt einer Gesellschaft tragen Leistungen der Daseinsvorsorge, der technischen Infrastrukturen, der öffentlichen Güter und in besonderer Weise eine professionell gestaltete Verwaltung bei. In diesem Sinne gilt es gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher und sozialräumlicher Unterschiede, für ein kritisches Verständnis von Bürokratie zu werben. Dafür brauchen Bürokratie und Verwaltung jedoch neue Perspektiven, qualifiziertes Personal und junge Menschen, die sich für den öffentlichen Dienst und das Gemeinwohl interessieren.
Soziale und demokratische Infrastrukturen anzuerkennen und sich für sie zu engagieren, ist heute wichtiger denn je, denn auch die demokratische und soziale Verwaltung des Gemeinwesens kann eine politische Antwort auf die populistische Spaltung unserer Gesellschaften geben, in Europa, aber auch darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die drei Autor_innen nehmen sowohl aus soziologischer wie auch aus juristischer Perspektive die zentrale Bedeutung der Bürokratie für eine lebendige Demokratie in den Blick.
Zum Zusammenhalt einer Gesellschaft tragen Leistungen der Daseinsvorsorge, der technischen Infrastrukturen, der öffentlichen Güter und in besonderer Weise eine professionell gestaltete Verwaltung bei. In diesem Sinne gilt es gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher und sozialräumlicher Unterschiede, für ein kritisches Verständnis von Bürokratie zu werben. Dafür brauchen Bürokratie und Verwaltung jedoch neue Perspektiven, qualifiziertes Personal und junge Menschen, die sich für den öffentlichen Dienst und das Gemeinwohl interessieren.
Soziale und demokratische Infrastrukturen anzuerkennen und sich für sie zu engagieren, ist heute wichtiger denn je, denn auch die demokratische und soziale Verwaltung des Gemeinwesens kann eine politische Antwort auf die populistische Spaltung unserer Gesellschaften geben, in Europa, aber auch darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Es ist nicht zu übersehen: Die Landschaften der Arbeit sind in Bewegung geraten. Doch wie tiefgreifend sind die Veränderungen? Handelt es sich um tektonische Verschiebungen und umwälzende Neuerungen oder eher um kleinere Verwerfungen und geringfügige Risse in einer alles in allem nach wie vor intakten Umgebung? Zeit, einmal nachzumessen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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